# taz.de -- Londons Fleischmarkt wird geschlossen: Ein Juwel aus Fleisch | |
> „Es ist klar, dass der Markt weiterleben wird“, beteuert Greg Lawrence, | |
> Sprecher der Händler. Aber wo? Aus dem Zentrum soll Londons Fleischmarkt | |
> weg. | |
Bild: Im Smithfield Market zerlegen und verpacken Metzger die Hälften von Rind… | |
Männer in weißen, mit Blut befleckten Kitteln schieben unter grellem Licht | |
Einkaufswagen mit allen möglichen Fleischpaketen hin und her. Manche von | |
ihnen schaffen es gerade so, die in Kartons oder Folie verpackten | |
Fleischberge auf den Schultern zu balancieren. Andere fahren mit voll | |
beladenen Gabelstaplern herum. | |
Es ist eine kalte Januarnacht im Smithfield Market, dem tausend Jahre alten | |
zentralen Fleischmarkt Londons. Die Uhr in der Mitte des Gebäudes, die von | |
allen Seiten eingesehen werden kann, zeigt halb drei am Morgen. Unter den | |
stählernen Arkaden des viktorianischen Baus herrscht seit dreieinhalb | |
Stunden Hochbetrieb. In der Mitte der Halle führen je nach Ost und West die | |
Verkaufsstraßen. In deren Eingang hängen große durchsichtige | |
Streifenvorhänge aus Kunststoff. | |
Auf insgesamt 25.000 Quadratmeter breitet sich der zentrale Fleischmarkt | |
Smithfield Market aus, der in dieser Gestalt 1886 eröffnet wurde. Damals | |
gab es sogar eine unterirdische Haltestelle für Fleischlieferungen, die | |
durch einen Abzweig mit der weltweit ersten U-Bahn verbunden war. Doch bis | |
2028 will die Stadtverwaltung der City of London den Fleischmarkt | |
schließen. Ein traditionsreicher Teil von London wird dadurch verloren | |
gehen. | |
Einst war hier nur ein Feld vor der Stadtmauer. Dorthin wurde das Vieh aus | |
dem ganzen Land transportiert, um verkauft oder sofort geschlachtet zu | |
werden. Wegen dieser Herden wurde Smithfield sogar zum geografischen | |
Orientierungspunkt, von dem aus die Entfernung nach London gemessen wurde. | |
Nach 1852 wurde das Schlachten mitten in der Stadt beendet und ausgelagert. | |
Es entsprach nicht mehr den sensiblen Vorstellungen der viktorianischen | |
Zeit. | |
Und auch die mit dem Smithfield Market verbundene Bartholomew Fair fand mit | |
den geänderten Moralvorstellungen im 19. Jahrhundert ihr jähes Ende. Die | |
Bartholomew Fair war ein allwöchentliches blutiges Spektakel inklusive | |
öffentlicher Hinrichtungen, bei denen besonders hohe Mengen Bitterbier und | |
gegrilltes Fleisch verkauft wurden. Todesurteile wurden danach bis 1964 nur | |
noch hinter Gefängnismauern vollstreckt. | |
Heute geht es auf dem Smithfield Market weniger spektakulär zu. Hinter den | |
Theken der Händler, die teils selbst schon wie Museumsstücke wirken, reden | |
Verkäufer mit Kunden oder grübeln über Rechnungen. „Ich gebe dir den Rest | |
der Schultern zum Sonderpreis“, feilscht einer. Aus allen Ecken brummen | |
Kühlschränke und in den Kühlräumen zerlegt Personal Fleischhaufen mit | |
scharfen Messern und verpackt die einzelnen Stücke. Außen, um den Markt | |
herum, parken Lkw aus allen Regionen Englands, aber auch aus Frankreich und | |
Italien, und werden ausgeladen. | |
Es ist halb vier, da lädt der 49 Jahre alte Metzger Craig Atkins frisch | |
zugeschnittene Ware in seinen Kombi. „Dieser Markt ist eine Institution“, | |
beginnt er. „Mein Vater war Metzger mit zwei Läden im Londoner East End und | |
mein Sohn ist heute mit einem der beiden Lieferwagen mit dabei“, erzählt | |
er. Die Ware heute gehe direkt an einen Kunden mit Golfplatz. „Es ist | |
wirklich schade, dass er geschlossen werden soll, denn es ist ein | |
lebendiger Markt mit den besten Meistermetzgern im Land.“ Wichtig sei, dass | |
der neue Platz für den Markt nicht zu weit entfernt liege. | |
Die Verkaufszonen sind auf beiden Seiten mit Stahlzäunen von der | |
Durchgangsstraße abgetrennt, durch die Kleintransporter fahren. Hier sind | |
nicht nur Reihen alter roter Telefonzellen zu bestaunen, sondern auch alte | |
Fotos, die an die Geschichte des Marktes erinnern, darunter natürlich auch | |
eines mit der verstorbenen Queen. Die vier Lieferanteneingänge sind voll | |
mit bestelltem Fleisch und Geflügel und in den Kühlzellen hängen gewaltige | |
Tierhälften, hier Schwein, dort Rind, hinten Lamm. | |
Gegenüber dem Markt aber vermischen sich die Rufe der Marktarbeiter und der | |
Lärm der Laster mit dem Lachen der Leute, die vor einem der bekanntesten | |
Londoner Clubs, dem Fabric, in der Schlange stehen. In dem 24-Stunden-Café | |
La Forchetta herrscht ebenfalls reger Betrieb bei starkem Kaffee, | |
italienischen und englischen Gerichten und einer schlecht gelaunten | |
Bedienung mit greller Schminke. Im Laden nebenan verkauft der 24-jährige | |
Inder Raj Singh Zigarettenpapier, Schokolade, Kaugummis und Energiedrinks. | |
Dass der Markt schließen soll, mag mit dem veränderten Grundstückswert in | |
diesem Stadtgebiet zusammenhängen. Erst letztes Jahr bezeichnete die Times | |
das Stadtviertel Clerkenwell, in dem sich der Markt befindet, als den | |
besten Ort, an dem man derzeit in London leben könne. Die Eröffnung einer | |
Haltestelle der neuen Ost-West-Bahnverbindung Elizabeth Line in Farringdon | |
in unmittelbarer Nähe des Marktes vor drei Jahren schien die Zukunft des | |
Fleischmarktes im Herzen der Stadt endgültig zu besiegeln. | |
Vielleicht ist das der Grund, dass sich dort, wo es früher nur | |
Fleischgerichte gab, eine vegane Restaurantkette und eine französische | |
Patisserie ansiedelten, während die ab sieben Uhr morgens geöffnete | |
Arbeiterkneipe Fox & Anchor zwar noch da ist, aber mit edlen Weinen und | |
Gerichten versucht, ebenfalls feinere Geschmäcker anzusprechen. | |
Trotzdem zeugt sein City-Frühstück weiter von der Verbundenheit zum | |
Fleischmarkt. Für umgerechnet 35 Euro gibt es Beachtliches: Eier, Speck, | |
Apfelwürstchen, Rumpsteak, Lammniere und Black Pudding zu gerösteten | |
Tomaten, Champignons, Baked Beans, frittiertem Brot und dazu ein Guinness. | |
„Manche Leute kommen seit Jahren am selben Tag zur selben Stunde“, erzählt | |
einer vom Personal und deutet auf einen Mann, der in einer Nische aus | |
dunklem Holz sitzt. „In Zukunft werden wir auf Touristen umstellen“, sagt | |
Raj in seinem Laden. Schon jetzt übernimmt er die Schlüsselübergabe für | |
zahlreiche Urlaubsappartments ringsum. | |
Gleichzeitig mit dem Smithfield Market soll auch noch der Fischmarkt | |
Billingsgate schließen, der bereits 1982 vom Ufer der Themse in die | |
Docklands verlegt wurde. Auch er untersteht der City of London. | |
Billingsgate, damals im Brachland der alten Docklands neu errichtet, steht | |
heute unmittelbar vor dem Bankenviertel Canary Wharf. Wo weitere Hochhäuser | |
gebaut werden könnten, ist so ein Markt vor der Nase womöglich nichts | |
anderes als stinkender Fisch. | |
Beide Märkte würden mit ihrer Schließung den einstigen Londoner Gemüse- und | |
Fruchtmärkten Covent Garden und Spitalfields folgen, die 1974 | |
beziehungsweise 1991 geschlossen wurden und heute größtenteils als Yuppie- | |
und Tourismuszonen neu erfunden wurden, während der alte Gemüsehandel in | |
moderne Großmarkthallen umzog. | |
„Ich würde diesen Ort nicht als ein weiteres Covent Garden Café sehen | |
wollen. Davon gibt es schon genug. Es geht immer nur um Money, Money, | |
Money!“, sagt John Hindley. Er war 19, als er seinem Onkel folgte und im | |
Geflügelbereich des Marktes einen Job annahm. Inzwischen ist er 70 und | |
verkauft über 2.000 italienische und spanische Fleisch- und Milchprodukte. | |
Sein 32-jähriger Sohn hilft ihm dabei. Auch er ist überzeugt, dass der | |
Markt aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen wird. „Die wollen uns nicht | |
mehr, und um die Geschichte machen die sich keine Gedanken.“ | |
Zunächst wollte die Stadtbehörde noch Alternativen anbieten, einen neuen | |
Markt etwa in Dagenham am östlichen Stadtrand. Doch daraus wurde nichts und | |
den Händlern wurde lediglich eine Abfindung in Aussicht gestellt. Nun | |
wollen sie sich aber selbst darum kümmern, dass der Markt weiterlebt. Der | |
neue Standort ist noch nicht beschlossen, doch einige verrieten bereits, | |
dass es in Vauxhall sein könnte, immer noch recht zentral, allerdings auf | |
der anderen Seite der Themse. Der alte Hindley will dem Markt folgen, | |
unabhängig davon, wo er sein wird. „Auf der Couch herumzuhocken, das ist | |
nichts für mich, auch wenn mir dieses schöne Gebäude fehlen wird. Aber die | |
Kameradschaft, die wird bleiben.“ | |
Schon länger ist bekannt, dass in die bereits seit über zwei Jahrzehnten | |
leerstehende Westseite des Smithfield Markets das Museum of London | |
einziehen wird. Die Arbeiten zur Eröffnung 2026 laufen auf Hochtouren. Dass | |
dieser Teil überhaupt gerettet und nicht abgerissen wurde, ist laut dem | |
Stadthistoriker Tom Bolton nur dem Engagement einer kleinen | |
Interessengemeinschaft zu verdanken. Inzwischen gibt es im Internet auch | |
eine Petition gegen die Schließung des Marktes, knapp 30.000 haben bereits | |
unterschrieben. Was mit der Ostseite geschehen soll, will die | |
Stadtverwaltung öffentlich in Verfahren und Konsultationen prüfen lassen, | |
sagte sie der taz. | |
Unter den viktorianischen Dächern gibt es viel Geschichte, allerdings auch | |
Traditionen, die längst obsolet geworden sind. So befindet sich das | |
Management über den Verkaufs- und Zerlegungsebenen im Parterre, ganz nach | |
der Klasseneinteilung in „upstairs, downstairs“ – „oben und unten“. D… | |
meisten der Verkäufer, Metzger und Träger sind Männer, während in den | |
kleinen Büros vornehmlich Frauen die Buchhaltung führen. Maria Parpotta ist | |
eine von ihnen. „Wir sind hier an die dreißig bis vierzig Frauen und man | |
muss schon die üblichen Bemerkungen hinnehmen. Aber es ist harmlos“, | |
beteuert die 52-Jährige, die hinter einem großen Taschenrechner und einem | |
Geldscheinzähler sitzt. | |
Die Nachtschicht sei nicht immer leicht, gesteht sie. Der Job gebe ihr | |
jedoch ein sicheres Einkommen und erlaube es ihr zudem, tagsüber zusätzlich | |
als Kosmetikerin zu arbeiten. Die Frauen im Smithfield Market sind viele im | |
Vergleich zum Fischmarkt, wo es nur vier oder fünf Büromitarbeiterinnen | |
unter etwa hundert Männern geben soll. | |
Mitten im Markt trifft man auch Menschen wie Theresa und Kienge Morais, 36 | |
und 44 Jahre alt. Das Ehepaar ist extra aus Southend-on-Sea, siebzig | |
Kilometer östlich von London, zum Privateinkauf gekommen. „Wir machen das | |
alle zwei Monate und kaufen verschiedene Fleischsorten. Dafür buchen wir | |
wegen der Uhrzeit stets ein Hotel“, sagt Kienge. Trotz Anreise und | |
Übernachtungskosten lohne es sich, versichern die beiden. Wenn der Markt | |
umzieht, würden sie ihm einfach folgen. | |
Vor den Hallen steht der aus Uganda stammende Drake Kyeyune in Neonjacke | |
und mit Dienstmütze und beobachtet eine Schar Tauben am Eingang. Kyeyune | |
ist einer der Sicherheitsleute, aber gegen die Tauben kommt auch er nicht | |
an. „Die schlafen nie!“, schimpft er. Mit dem Schlafen ist das auch für ihn | |
so eine Sache, denn die Sicherheitsleute arbeiten in sich stets ändernden | |
Schichten, mal tagsüber, mal nachts. Das sei nicht immer einfach, sagt er. | |
Passiert hier denn viel? „Hin und wieder greift sich jemand eine Box mit | |
Fleisch, aber nicht oft.“ Mit seinen 64 Jahren wird dies sein letzter | |
Arbeitsplatz sein, glaubt Kyeyune. „Ich verstehe nicht, dass sie diesen | |
traditionsreichen historischen Markt schließen wollen, so eine lange | |
Geschichte, Hunderte von Jahren“, sagt er und schüttelt den Kopf. | |
Einer bezeichnet diese Geschichte und diesen Ort sogar als Juwel Londons. | |
Greg Lawrence begann 1960 als 16-jähriger Gehilfe auf dem Markt. Heute | |
gehört ihm nicht nur eins der großen Geschäfte, sondern Smithfield ist auch | |
Arbeitsplatz seines Sohnes und seines Enkels. Als einer der Ältesten auf | |
dem Markt ist Lawrence auch Sprecher der Händlervereinigung und Mitglied | |
des bis ins Jahr 1376 zurückgehenden Court of Common Council, des | |
traditionellen Stadtrats der City of London. Mit starkem Cockney-Akzent | |
beschreibt der kräftig gebaute Hobbyboxer seine Leidenschaft für den Markt: | |
„Es ist das Feilschen über ein halbes Pfund Fleisch, bei dem am Ende der | |
Kunde trotzdem immer recht hat“, antwortet er auf die Frage, was diesen Ort | |
besonders macht. Denn auch der Kundendienst sei stolze Tradition. | |
Einst hätten Zehntausende auf dem Markt gearbeitet, doch auch heute, wo es | |
eher ein paar Hundert sind, mache der Markt jährlich noch 1,5 Milliarden | |
Pfund Umsatz, umgerechnet 1,77 Milliarden Euro. „Es ist gewiss, dass der | |
Markt selbst weiterleben wird. Etwa 75 Prozent von uns sind bereit, | |
woanders einen neuen Smithfield Market ohne die Stadtbehörde zu eröffnen.“ | |
Über die unterschiedlichen Orte, die infrage kommen, darf er derzeit nichts | |
sagen. Es sei wichtig, optimistisch zu bleiben. „Ich habe immer geglaubt, | |
wenn der Preis richtig ist, kaufen die Leute, und wenn du gut genug bist, | |
wird dies auch zu guten Umsätzen führen und eine neue Großmarkthalle könnte | |
sogar lang notwendige und verbesserte Lager- und Kühlmöglichkeiten bieten“, | |
glaubt er. | |
Auf dem Fischmarkt in Billingsgate gibt es ebenfalls jemanden, der mit 16 | |
Jahren hier anfing. Steve Clements stammt so wie Lawrence aus dem Londoner | |
East End. „Ich begann noch auf dem alten Marktgelände aus dem Jahr 1850“, | |
schildert er und erzählt von Steinboxen voller Fisch und wahnsinnig starken | |
Trägern. Auch die Geschichte des Londoner Fischmarkts gehe weit zurück, ja, | |
bis in die Zeit der Römer. | |
Als der alte viktorianische Billingsgate Market am Themseufer geschlossen | |
wurde, der heute als Veranstaltungsort dient, machte Clements den Umzug in | |
die Docklands mit. Das einst moderne Gebäude ist inzwischen | |
renovierungsbedürftig. Nicht nur durch das Dach tropfe es. Wo man nur | |
hinblickt, stehen Styroporkisten voller Eis mit Fischprodukten und | |
Meeresfrüchten, Muscheln und Garnelen, in einigen Aquarien tummeln sich | |
lebende Lobster. Auch hier mischen sich Großeinkäufer und | |
Restaurantbesitzer mit Londoner Einwohnern. | |
Hier und da wird gefeilscht, während andere Aufträge für die nächste Woche | |
auf großen Kalenderseiten vermerken. Einige reinigen bereits den Boden um | |
ihren Laden mit Wasser. „Hier sind jeden Tag andere Leute aller | |
Nationalitäten und jeden Tag gibt es andere Fische“, schwärmt Clements und | |
erzählt, dass vieles gar nicht mehr aus britischen Gewässern stamme, | |
sondern aus Sri Lanka, Südamerika und dem Nahen Osten. | |
Nach Arbeitsende kehren sowohl Händler als auch Käufer in der kleinen, | |
rammelvollen Imbissstube des Marktes ein. Einer von ihnen, im weißen Kittel | |
und mit blauer Wollmütze, ist John Holland, 66, Fischverkäufer für einen | |
Händler auf dem Billingsgate Market. Er studiert die Bilder, die meisten in | |
Schwarz-Weiß, die hier überall an den Wänden hängen, Fotos von Menschen, | |
die über die Jahre auf dem alten und hier auf dem „neuen“ Markt gemacht | |
wurden. | |
„Den kannte ich, die beiden kannte ich, der ist inzwischen verstorben, die | |
beiden sind noch hier …“, bemerkt er, bis er schließlich auf ein Foto | |
seines eigenen Ladens in den achtziger Jahren stößt. „Ich kann mich noch | |
genau daran erinnern“, beginnt er, doch dann brechen seine Worte ab. Was | |
folgt, ist Schweigen. Warum ihm das Geschäft nicht mehr gehört, behält John | |
Holland für sich. Es ist Steve Clements, der es schließlich auf den Punkt | |
bringt: „Das Leben, das ich hier auf dem Markt erlebte – ich würde es um | |
nichts in der Welt gegen ein anderes eintauschen.“ | |
„Wir werden versuchen, die Erinnerungen als Geschichten, die auf dem | |
Gelände und digital erzählt werden, und durch das vorsichtige Konservieren | |
der Marktgebäude sicherzustellen und wachzuhalten“, heißt es vom Museum of | |
London auf Anfrage der taz zur Zukunft des Fleischmarktareals. Es klingt | |
wie eine Grabrede. | |
16 Mar 2025 | |
## AUTOREN | |
Daniel Zylbersztajn-Lewandowski | |
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