| # taz.de -- +++ Die USA unter Trump +++: Lob und Tadel in Davos | |
| > In Davos lobt UN-Generalsekretär Guterres Trumps Rolle im Nahost-Konflikt | |
| > und kritisiert seine KI-Pläne. Trumps erste Tage im Amt im taz-Ticker. | |
| Bild: Einschränkungen für Migranten, Milliarden für KI, Freiheit für Straft… | |
| ## 14:35 Uhr: Scholz: „Präsident Trump wird eine Herausforderung werden“ | |
| Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die neue Amtszeit von US-Präsident | |
| Donald Trump als eine „Herausforderung“ eingestuft. „Präsident Trump wir… | |
| so viel ist nun schon klar, eine Herausforderung werden“, sagte Scholz bei | |
| einem Treffen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Mittwoch in | |
| Paris. „Europa wird sich nicht ducken und verstecken, sondern ein | |
| konstruktiver und selbstbewusster Partner sein“, fügte er hinzu. (afp) | |
| ## 14:12 Uhr: UN-Generalsekretär warnt vor unregulierter KI-Ausweitung | |
| UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat vor einer unregulierten Nutzung von | |
| Künstlicher Intelligenz (KI) gewarnt. Neben der Klimakrise könnte eine | |
| unbegrenzte Ausweitung Künstlicher Intelligenz eine existenzielle Bedrohung | |
| für die Menschheit darstellen, sagte Guterres beim Weltwirtschaftsforum in | |
| Davos.KI könne trügerisch sein und Wirtschaftssysteme stören. Sie sollte | |
| der Menschheit dienen und nicht umgekehrt. US-Präsident Donald Trump hatte | |
| kurz nach seinem Amtsantritt die von seinem Vorgänger Joe Biden erlassene | |
| Regulierung von Künstlicher Intelligenz aufgehoben, die Risiken für | |
| Verbraucher, Arbeitnehmer und die nationale Sicherheit verringern sollte | |
| sowie Standards für die Entwicklung und Erprobung vorsah. (rtr) | |
| ## 13:34 Uhr: UN-Generalsekretär Guterres lobt Trumps Rolle bei Erreichen | |
| von Gaza-Waffenruhe | |
| UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat die Rolle von US-Präsident Donald | |
| Trump beim Erreichen der Waffenruhe für den Krieg im Gazastreifen gelobt. | |
| Die „robuste Diplomatie“ des zu der Zeit noch designierten Präsidenten der | |
| Vereinigten Staaten habe einen großen Teil dazu beigetragen, sagte Guterres | |
| beim Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos. Die Verhandlungen | |
| hätten sich hingezogen, „und dann ist es plötzlich passiert“, fügte | |
| Guterres an. Weiter lobte er auch die Arbeit der US-Regierung von Präsident | |
| Joe Biden, sowie den Beitrag der Türkei und Katars. | |
| Die Waffenruhe war am Sonntag – nur einen Tag vor Trumps Amtsantritt – in | |
| Kraft getreten. Das Abkommen zwischen Israel und der radikalislamischen | |
| Hamas sieht unter anderem dem den Austausch von israelischen Geiseln und | |
| palästinensischen Gefangenen vor. Es war von Katar, Ägypten und den USA | |
| ausgehandelt worden. In den letzten Tagen der Gespräche hatten Vertreter | |
| sowohl von Trumps neuer Regierung als auch von der scheidenden Regierung | |
| seines Vorgängers Biden mitgearbeitet. Nach seiner Wahl im November hatte | |
| Trump den Druck auf beide Seiten erhöht. Im Dezember drohte er den | |
| militanten Palästinensern in Gaza mit massiven Konsequenzen, sollten diese | |
| die israelischen Geiseln bis zu seinem Amtsantritt nicht freilassen. Dann | |
| werde im Nahen Osten und für die Geiselnehmer „die Hölle losbrechen“, sag… | |
| er. | |
| Auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte Trump für dessen | |
| Beitrag zum Waffenstillstandsabkommen gedankt. Er lobte auch Trumps | |
| Nahost-Politik während dessen erster Amtszeit von 2017 bis 2021. Die USA | |
| hatten damals unter anderem Jerusalem als Hauptstadt Israels und die | |
| Souveränität Israels über die Golanhöhen anerkannt. Netanjahu rühmte auch | |
| Trumps damalige Rolle beim Zustandekommen der sogenannten Abraham-Abkommen, | |
| durch welche Israel seine Beziehungen zu vier arabischen Ländern | |
| normalisiert hatte. (afp) | |
| ## 13:07 Uhr: Auswärtiges Amt sucht Quelle für durchgestochenen | |
| Botschafter-Bericht | |
| Das Auswärtige Amt überprüft intern, wie ein vertraulicher und kritischer | |
| Bericht über den neuen US-Präsidenten Donald Trump an die Medien kommen | |
| konnte. Die Einschätzung sei ausschließlich für den internen Dienstgebrauch | |
| gedacht gewesen, sagte ein Sprecher des Außenministeriums. Er sei aber mit | |
| professioneller Handschrift durchgestochen worden. „Es ist nicht einfach so | |
| passiert.“ | |
| Dies sei nicht erlaubt gewesen und könne disziplinarrechtliche oder sogar | |
| strafrechtliche Konsequenzen haben, ergänzte der Sprecher. Personen, die | |
| intern Kenntnis von dem Bericht hatten, müssten nun in einer Erklärung | |
| versichern, dass sie diesen nicht nach außen gegeben hätten. Dazu sei man | |
| auch im Gespräch mit anderen Ministerien und dem Kanzleramt. Mögliche | |
| Konsequenzen hingen vom Einzelfall ab. Wie groß der Personenkreis der | |
| Insider ist, wollte der Sprecher nicht sagen. | |
| Das Papier, über das die Nachrichtenagentur Reuters am Wochenende exklusiv | |
| berichtet hatte, enthält deutliche Warnungen des deutschen Botschafters in | |
| den USA vor der Trump-Agenda. Der Republikaner strebe eine grundlegende | |
| Änderung der politischen Ordnung an. Trumps Pläne bedeuteten eine „maximale | |
| Machtkonzentration beim Präsidenten zulasten von Kongress und | |
| Bundesstaaten“, heißt es in der Analyse für die Bundesregierung. Es sei | |
| eine Agenda „der maximalen Disruption“. Das Papier ist mit Datum vom 14. | |
| Januar von Botschafter Andreas Michaelis unterzeichnet. (rtr) | |
| ## 12:11 Uhr: Bundesregierung will Handelskrieg mit USA vermeiden | |
| Die Bundesregierung will weiter gute Handelsbeziehungen zu den USA haben. | |
| Zölle und Gegenzölle würden beiden Seiten schaden, sagt eine Sprecherin des | |
| Bundeswirtschaftsministeriums in Berlin. Eine solche Spirale müsse | |
| unbedingt vermieden werden. Es gelte, durch Gespräche andere Lösungen zu | |
| finden. Zölle seien kein Booster für die Wirtschaft. Entsprechende | |
| Drohungen aus den USA sehe die Bundesregierung mit Sorge. (rtr) | |
| ## 11:33 Uhr: Russland: Kurzes Zeitfenster für Verhandlungen mit USA | |
| Russland sieht ein kurzes Zeitfenster für Verhandlungen mit den USA unter | |
| Donald Trump. „Wir können heute noch nichts über die Verhandlungsfähigkeit | |
| der neuen Regierung sagen, aber im Vergleich zu der Hoffnungslosigkeit in | |
| jeder Hinsicht des vorherigen Chefs des Weißen Hauses (Joe Biden) gibt es | |
| heute ein mögliches Zeitfenster, wenn auch ein kleines“, sagt der | |
| stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow in einer Rede am Institut für | |
| US- und Kanadastudien, einer Denkfabrik in Moskau. Zunächst müsse Russland | |
| verstehen, mit was und mit wem es zu tun habe, um die Chancen maximieren | |
| und die Risiken minimieren zu können. (rtr) | |
| ## 10:44 Uhr: Spanische Seite des Weißen Hauses nicht mehr erreichbar | |
| Kurz nach der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump ist die | |
| spanischsprachige Version der offiziellen Webseite des Weißen Hauses | |
| offline gegangen. Auf der Seite https://www.whitehouse.gov/es/ erschien am | |
| Mittwoch die Fehlermeldung „Error 404“. Über einen Button gelangten Nutzer | |
| von dort zu einem Image-Video mit Trump-Aufnahmen. Zwischenzeitlich stand | |
| auf dem Button „Go Home“, was sowohl als Aufforderung zur Rückkehr auf die | |
| Homepage, aber auch als „Geh nach Hause“ ausgelegt werden könnte. Die | |
| Formulierung wurde später zu „Go To Home Page“ geändert. Ein Sprecher des | |
| Weißen Hauses sagte, man arbeite an einer Wiederherstellung. Einige Teile | |
| der Webseite des Weißen Hauses seien wegen Update-Arbeiten nach dem | |
| Regierungswechsel nicht erreichbar. | |
| Trump hatte bereits nach seinem ersten Amtsantritt 2017 die | |
| spanischsprachige Version der Webseite abschalten lassen. Damals wurde | |
| versprochen, sie würde wieder online gehen. Das passierte aber erst unter | |
| Joe Biden im Jahr 2021. Auch das spanischsprachige Profil des Weißen Hauses | |
| auf der Plattform X, @LaCasaBlanca, wurde stillgelegt. Andere | |
| spanischsprachige Regierungsseiten waren erreichbar. Trump hat die | |
| Abschiebung illegal in die USA eingereister Migranten – viele von ihnen aus | |
| Lateinamerika – zu einem zentralen Vorhaben seiner Amtszeit erklärt. | |
| Gleichzeitig waren aus Lateinamerika stammende und in den USA eingebürgerte | |
| Wähler maßgeblich an seinem Wahlsieg beteiligt. (ap) | |
| ## 10:11 Uhr: Lindner: Verhältnis zu Trump wegen Baerbock verschlechtert | |
| Deutschlands Verhältnis zu US-Präsident Donald Trump und seiner Regierung | |
| hat sich nach Einschätzung von FDP-Chef Christian Lindner durch die Politik | |
| von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) massiv verschlechtert. „Es | |
| steht fest, dass grüne Außenpolitik durch ihre Einseitigkeit den Graben zu | |
| unserem wichtigsten Verbündeten USA vertieft hat“, sagte Lindner der | |
| „Bild“-Zeitung vom Mittwoch. | |
| Der ehemalige Finanzminister sagte, nach Trumps Amtseinführung herrsche | |
| „Katerstimmung im Auswärtigen Amt“. Lindner kritisierte weiter: „Mit gr�… | |
| Klimaaußenpolitik und woken Ideen werden wir bei der Administration von | |
| Trump auf Granit stoßen.“ Baerbock hatte ungeachtet ihrer Kritik an Trumps | |
| Politik die Bereitschaft auf deutscher Seite zu einer engen Zusammenarbeit | |
| mit der neuen US-Regierung zugesichert. „Die USA sind unser wichtigster | |
| Verbündeter“, sagte Baerbock kurz vor Trumps Vereidigung. Sie verwies aber | |
| auch auf sich abzeichnende Differenzen und warb für eine selbstbewusste | |
| europäische Politik. (afp) | |
| ## 9:19 Uhr Umweltministerin: Trump ist „Rückschlag für Klimaschutz“ | |
| Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) wertet den Ausstieg der USA aus | |
| dem Pariser Klimaschutz-Abkommen als „Bedrohung“. Die Aufkündigung des | |
| Abkommens durch US-Präsident Donald Trump gleich nach [1][seinem | |
| Amtsantritt] mache internationalen Klimaschutz zwar nicht völlig zunichte, | |
| sagte Lemke am Mittwoch im Deutschlandfunk. „Aber selbstverständlich ist | |
| das ein schwerer Rückschlag für den globalen Klimaschutz und vor allem auch | |
| für die globale Zusammenarbeit“, fügte sie hinzu. | |
| Bedroht sieht die Ministerin nicht nur den internationalen Klimaschutz, | |
| sondern auch andere Abkommen wie eines zum Schutz der hohen See oder das | |
| Weltnaturschutz-Abkommen. Trump habe indes selbst versprochen, für saubere | |
| Luft, sauberes Wasser und saubere Böden zu sorgen. Auch in den USA gelte | |
| somit der staatliche Auftrag, natürliche Ressourcen zu schützen. „Das | |
| heißt, da ist ein innerer Widerspruch angelegt“, machte Lemke | |
| deutlich.(epd) | |
| ## 8:43 Uhr: Wiederaufnahme von Kuba auf US-Terrorliste | |
| Nach der durch US-Präsident Donald Trump erwirkten Wiederaufnahme Kubas auf | |
| die US-Terrorliste befürchten Menschenrechtsaktivisten einen Stopp der | |
| Freilassungen von politischen Gefangenen in dem Inselstaat. Die kubanische | |
| Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Spanien äußerte in einer | |
| Erklärung „große Besorgnis über die mögliche Absage, Unterbrechung oder | |
| Verzögerung der Freilassung politischer Gefangener in Kuba“. Die Regierung | |
| von Trumps Vorgänger Biden hatte in der vergangenen Woche erklärt, Kuba von | |
| der Liste zu streichen, wenn der Inselstaat im Gegenzug 553 Gefangene | |
| freilässt, darunter bei der Niederschlagung der Massenproteste im Jahr 2021 | |
| inhaftierte Oppositionelle. | |
| Daraufhin hatte Kuba mit der Freilassung von Gefangenen begonnen. Rund 170 | |
| Menschen kamen laut Nichtregierungsorganisationen bereits frei – darunter | |
| der prominente Dissident Daniel Ferrer. Trump hatte am Montag unmittelbar | |
| nach seinem Amtsantritt die von Biden getroffene Entscheidung rückgängig | |
| gemacht und Kuba erneut auf die Terrorliste gesetzt. Über das Schicksal der | |
| verbliebenen Gefangenen hatten die Behörden in Havanna zunächst keine | |
| Angaben macht. Laut der kubanischen Beobachtungsstelle und anderen | |
| Menschenrechtsgruppen gab es am Dienstag keine Berichte über Freilassungen. | |
| (afp) | |
| ## 8:32 Uhr Trump treibt Kampagne gegen Diversität voran | |
| US-Präsident Donald Trump treibt seine Kampagne gegen die Förderung von | |
| Diversität am Arbeitsplatz auf breiter Front voran. Seine Regierung weist | |
| alle Ministerien und Bundesbehörden an, sämtliche Programme zu streichen, | |
| die Diversität, [2][Gleichstellung und Inklusion] fördern – in den USA | |
| unter der Abkürzung DEI bekannt. | |
| Bis Geschäftsschluss am Mittwoch soll das Personal aller Regierungsbüros | |
| oder -abteilungen, die sich ausschließlich mit DEI befassen, darüber | |
| informiert werden, dass die Programme eingestellt und die Belegschaft in | |
| bezahlten Urlaub versetzt wird. Per präsidialem Erlass kippt Trump zudem | |
| eine ganze Reihe von früheren, teils seit Jahrzehnten geltenden Dekreten, | |
| mit denen die Chancengleichheit bei der Beschäftigung und eine ausgewogene | |
| Besetzung der Belegschaft hinsichtlich Merkmalen wie Hautfarbe, Geschlecht | |
| und Religion erreicht werden soll. | |
| Ziel des neuen Trump-Dekrets ist es, auch private Unternehmen, die | |
| Regierungsaufträge erhalten, davon abzubringen, Mitarbeiter aufgrund von | |
| Diversitätskriterien einzustellen. DEI-Programme stellten eine „illegale | |
| Diskriminierung und Bevorzugung“ dar, heißt es in dem Erlass. | |
| Regierungsbehörden werden in diesem Zusammenhang aufgefordert, private | |
| Unternehmen zu identifizieren, gegen die zivilrechtliche Ermittlungen | |
| eingeleitet werden könnten. (rtr) | |
| ## 7:23 Uhr: Trump: „Putin hat Biden nicht respektiert“ | |
| US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er „sehr bald“ mit einem | |
| Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin rechnet. Er forderte | |
| am Dienstag erneut ein schnelles Ende des fast drei Jahre andauernden | |
| Angriffskrieges in der Ukraine und betonte, der Konflikt wäre nie zustande | |
| gekommen, wäre er zu diesem Zeitpunkt im Amt gewesen. „Russland wäre | |
| niemals in die Ukraine einmarschiert“, sagte Trump. „Ich hatte ein gutes | |
| Einvernehmen mit Putin. Das wäre nie passiert. Er hat Biden nicht | |
| respektiert. Ganz einfach. Er respektiert Menschen nicht. Er ist klug. Er | |
| versteht das.“ (ap) | |
| ## 6:51 Uhr: 22 US-Bundesstaaten ziehen gegen Trump-Dekret zum | |
| Staatsbürgerschaftsrecht vor Gericht | |
| Insgesamt 22 US-Bundesstaaten gehen vor Gericht mit zwei Klagen gegen die | |
| von Präsident Donald Trump angestrebte Abschaffung des Erhalts der | |
| US-Staatsbürgerschaft durch Geburt vor. 18 Bundesstaaten, darunter die von | |
| Demokraten regierten Kalifornien und New York, reichten am Dienstag bei | |
| einem Bundesgericht in Massachusetts Klage ein gegen ein entsprechendes | |
| Dekret, das Trump kurz nach seiner Vereidigung unterzeichnet hatte. Später | |
| folgten vier weitere Staaten mit einer separaten, im Bundesstaat Washington | |
| eingelegten Klage. | |
| Das Dekret sei „offenkundig verfassungswidrig und unamerikanisch“, sagte | |
| der kalifornische Generalstaatsanwalt Rob Bonta. Das zuständige Gericht | |
| müsse das Inkrafttreten dieser Anordnung „sofort blockieren und | |
| sicherstellen, dass die Rechte der in den USA geborenen Kinder, die davon | |
| betroffen sind, während des Rechtsstreits in Kraft bleiben.“ Trump habe mit | |
| dem Dekret „seine Befugnisse weit überschritten, und wir werden ihn zur | |
| Rechenschaft ziehen“, sagte Bonta. Die Bürgerrechtsorganisation ACLU und | |
| andere NGOs reichten in New Hampshire ebenfalls eine Klage gegen das Dekret | |
| des Rechtspopulisten ein. | |
| Das Recht auf den automatischen Erhalt der US-Staatsbürgerschaft bei Geburt | |
| auf dem Boden der USA ist in der Verfassung verankert. Trump räumte am | |
| Montag auf Nachfrage ein, dass es zu rechtlichen Anfechtungen seines Plans | |
| kommen könne. Sollte das Dekret Bestand haben, wird es 30 Tage nach | |
| Unterzeichnung in Kraft treten. Trump behauptet fälschlicherweise, dass die | |
| USA das weltweit einzige Land seien, in dem das sogenannte | |
| Geburtsortsprinzip gelte. Tatsächlich gilt es in dutzenden weiteren | |
| Staaten, unter anderem auch in den US-Nachbarländern Kanada und Mexiko. | |
| (afp) | |
| ## 6:15 Uhr: Panama protestiert bei den UN gegen Trumps Kanal-Äußerungen | |
| Panama protestiert bei den Vereinten Nationen gegen die Äußerungen von | |
| Donald Trump zu Ansprüchen seines Landes auf den Panamakanal. In einem | |
| Schreiben an UN-Generalsekretär António Guterres wies der panamaische | |
| UN-Botschafter Eloy Alfaro de Alba die Ansprüche auf die wichtige | |
| Wasserstraße zurück. In dem Brief verweist er auf den Artikel 2 der | |
| UN-Charta, der besagt, dass UN-Mitglieder keine Gewalt gegen die | |
| territoriale Unversehrtheit oder politische Unabhängigkeit eines Staates | |
| androhen dürfen. Trump hatte in seiner Antrittsrede als Präsident am Montag | |
| damit gedroht, er werde den interozeanischen Kanal in dem | |
| mittelamerikanischen Land „zurückholen“. | |
| Der 82 Kilometer lange, von den Vereinigten Staaten gebaute Panamakanal | |
| verbindet seit 1914 den Pazifischen Ozean mit der Karibik. Die USA, die den | |
| Kanal während des 20. Jahrhunderts kontrollierten, übergaben ihn Ende 1999 | |
| an Panama. Heute wird die zweitwichtigste Wasserstraße der Welt jährlich | |
| von rund 14.000 Hochseeschiffen befahren. (epd) | |
| ## 5:51 Uhr: US-Einwanderer können nun in Kirchen oder Schulen festgenommen | |
| werden | |
| Migranten können in den USA nun auch an Orten wie Schulen oder Kirchen | |
| festgenommen werden. Die neue Trump-Regierung hat eine Richtlinie, wonach | |
| eine Festnahme an solchen sensiblen Orten nicht vollstreckt werden darf, | |
| aufgehoben. Die Regelung galt mehr als ein Jahrzehnt für die beiden | |
| wichtigsten US-Bundesbehörden für Einwanderung: Immigration and Customs | |
| Enforcement (ICE) und Customs and Border Protection (CBP). „Kriminelle | |
| werden sich nicht länger in Amerikas Schulen und Kirchen verstecken können, | |
| um einer Verhaftung zu entgehen“, teilte das Heimatschutzministerium mit. | |
| Die Ankündigung war zu erwarten, hat aber aus Sicht der Befürworter der | |
| Regelung schwere Folgen. Diese hatten argumentiert, dass die Gefahr von | |
| Festnahmen von Menschen in Kirchen, Schulen oder Krankenhäusern Migranten | |
| daran hindern könnte, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder ihre | |
| Kinder zur Schule gehen zu lassen. Sollte die ICE-Präsenz in der Nähe | |
| solcher Orte häufiger werden, steige auch die Wahrscheinlichkeit, dass | |
| Kinder Zeuge der Verhaftung eines Elternteils werden könnten, teilte das | |
| Center for Law and Social Policy mit. Trump hat das harte Vorgehen gegen | |
| die Einwanderung zu einer seiner obersten Prioritäten für seine zweite | |
| Amtszeit gemacht und unterzeichnete eine Reihe von Exekutivanordnungen, | |
| darunter die Sperrung des Zugangs zu einer App, die Hunderttausenden von | |
| Migranten die Einreise erleichterte. (ap) | |
| ## 4:45 Uhr: 500 Milliarden US-Dollar für KI | |
| Trump hat den Start eines Infrastruktur-Projekts zur künstlichen | |
| Intelligenz (KI) namens „Stargate“ bekanntgegeben, das Investitionen von | |
| „mindestens 500 Milliarden Dollar“ (479,6 Milliarden Euro) in den USA nach | |
| sich ziehen soll. Das Geld werde in „KI-Infrastruktur in den USA | |
| investiert“, sagte Trump. Auf diese Weise würden mehr als 100.000 | |
| Arbeitsplätze geschaffen. | |
| Der Republikaner machte die Ankündigung im Beisein der Chefs des | |
| KI-Entwicklers OpenAI, des japanischen Softbank-Konzerns sowie des | |
| US-Software- und Hardware-Herstellers Oracle. Die drei Unternehmen sollen | |
| das Stargate-Projekt tragen. „Dieses monumentale Unterfangen ist eine | |
| überwältigende Vertrauenserklärung in Amerikas Potenzial unter einem neuen | |
| Präsidenten“, sagte Trump. Stargate werde die Infrastruktur aufbauen, | |
| darunter „kolossale Datenzentren“, um die Fortschritte bei der | |
| Weiterentwicklung von KI-Anwendungen voranzutreiben, sagte der Präsident. | |
| OpenAI erklärte später in einem Beitrag im Onlinedienst X, dass das Projekt | |
| „nicht nur die Reindustrialisierung der USA unterstützen, sondern auch eine | |
| strategische Fähigkeit zum Schutz der nationalen Sicherheit Amerikas und | |
| seiner Verbündeten bieten wird“. Softbank und OpenAI seien die leitenden | |
| Partner für Stargate. Der Aufbau sei „derzeit im Gange, beginnend in | |
| Texas“, erklärte OpenAI weiter. Es würden derzeit weitere mögliche | |
| Standorte im ganzen Land „evaluiert“. | |
| Trump hatte zuvor ein Dekret seines Vorgängers Joe Biden zur Regulierung | |
| von KI aufgehoben. Die USA, in denen die bedeutendsten KI-Entwickler tätigt | |
| sind, haben somit keine gültigen staatlichen Richtlinien zur Entwicklung | |
| von KI-Modellen mehr. Das US-Regelwerk sah vor, dass große KI-Entwickler | |
| wie OpenAI und Google ihre Sicherheitsbewertungen und weitere zentrale | |
| Informationen an Bundesbehörden weitergeben. Es beruhte jedoch weitgehend | |
| auf der freiwilligen Mitarbeit von Unternehmen. (afp) | |
| ## 4:51 Uhr: Trump erwägt neue Russland-Sanktionen im Ukraine-Krieg | |
| US-Präsident Donald Trump stellt weitere Sanktionen gegen Russland in | |
| Aussicht, zeigt sich aber auch offen für Verhandlungen zum Beenden des | |
| Ukraine-Kriegs. Wann immer Kremlchef Wladimir Putin und der ukrainische | |
| Präsident Wolodymyr Selensky bereit seien, werde er sich mit ihnen treffen, | |
| sagte Trump am Tag nach seiner Amtseinführung im Weißen Haus in Washington. | |
| Auf die Frage, ob er Sanktionen ergreifen werde, falls Putin nicht zu | |
| Verhandlungen bereit sei, antwortete Trump: „Klingt wahrscheinlich.“ | |
| Selenskyj wolle gerne Frieden haben, sagte Trump. „Aber zum Tango gehören | |
| immer zwei.“ Der neue US-Präsident hatte vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus | |
| angekündigt, den mittlerweile fast drei Jahre dauernden Krieg binnen | |
| kürzester Zeit zu beenden. Dabei sind Trumps genaue Vorstellungen noch | |
| unklar. | |
| Russland, das sich militärisch auf der Siegerstraße sieht, will nur eine | |
| faktische Unterwerfung des Nachbarlands akzeptieren. Selenskyj erhofft sich | |
| vom neuen US-Präsidenten Hilfe dabei, ein gerechtes Ende des russischen | |
| Angriffskriegs zu erreichen. Wichtiger als ein rasches Ende sei ein | |
| nachhaltiges Ende, betont der ukrainische Präsident. Nach Ansicht Trumps | |
| könnte auch China eine wichtige Rolle bei der Beilegung des blutigen | |
| Konflikts spielen. Allerdings kritisierte er, der chinesische Staatschef Xi | |
| Jinping habe in dieser Hinsicht noch nicht viel getan. „Er hat eine Menge | |
| Macht – so wie wir eine Menge Macht haben.“ Er habe Xi gesagt: „Ihr sollt… | |
| das regeln.“ (dpa) | |
| ## 4:21 Uhr: US-Präsident Trump begnadigt Silk-Road-Gründer Ulbricht | |
| US-Präsident Donald Trump hat den zu lebenslanger Haft verurteilten Gründer | |
| des illegalen Online-Handelsplatzes Silk Road begnadigt. „Ich habe gerade | |
| die Mutter von Ross William Ulbricht angerufen, um ihr mitzuteilen, dass es | |
| mir eine Freude war, zu ihren Ehren und zu Ehren der libertären Bewegung, | |
| die mich so stark unterstützt hat, eine vollständige und bedingungslose | |
| Begnadigung ihres Sohnes zu unterzeichnen“, erklärte Trump am Dienstag im | |
| Onlinedienst Truth Social. | |
| Ulbricht hatte den Drogenumschlagplatz Silk Road im Internet betrieben und | |
| war damit zum Millionär geworden. Neben Drogen konnten Nutzer auf der | |
| Website auch Waffen und gefälschte Ausweise kaufen sowie Auftragsmörder | |
| anheuern. Die Transaktionen wurden über die Digitalwährung Bitcoin | |
| abgewickelt. 2015 wurde Ulbricht unter anderem wegen Drogenhandels schuldig | |
| gesprochen und zu zwei lebenslänglichen Haftstrafen verurteilt. In | |
| libertären Kreisen gibt es viel Unterstützung für Ulbricht: Seine | |
| Verurteilung wird von Libertären, die für eine unregulierte Wirtschaft, die | |
| Legalisierung von Drogen und die Abschaffung von Sozialleistungen | |
| eintreten, als übermäßiger staatlicher Eingriff in die freie | |
| Marktwirtschaft kritisiert. (afp) | |
| ## 2:47 Uhr: Geringste TV-Zuschauerzahl bei Trumps Amtseinführung seit 2013 | |
| Rund 24,6 Millionen Menschen in den USA haben die Vereidigung des | |
| US-Präsidenten Donald Trump am Montag im Fernsehen verfolgt. Dies ist nach | |
| Schätzungen der Nielsen Company die geringste TV-Zuschauerzahl seit Barack | |
| Obamas zweiter Amtseinführung im Jahr 2013. Den Angaben zufolge verfolgten | |
| 33,8 Millionen Menschen Joe Bidens Vereidigung im Jahr 2021 und 30,6 | |
| Millionen Trumps ersten Einzug ins Weiße Haus im Jahr 2017. | |
| Die meisten Zuschauer am Montag nutzten den konservativen Fernsehsender Fox | |
| News, der 10,3 Millionen Zuschauer während Trumps Antrittsrede | |
| verzeichnete. ABC, NBC, CBS, CNN und MSNBC hatten jeweils weniger als die | |
| Hälfte der Zuschauer mit Zahlen zwischen 4,7 Millionen und 848.000. Vor | |
| vier Jahren sahen 13,4 Millionen Menschen Bidens Amtseinführung auf CNN und | |
| MSNBC, verglichen mit nur 2,4 Millionen auf Fox News. Die Einschaltquoten | |
| bei Amtseinführungen schwankten in den letzten 50 Jahren stark, von einem | |
| Höchststand von 41,8 Millionen bei Ronald Reagans Amtsantritt 1981 bis zu | |
| einem Tiefststand von 15,5 Millionen zu Beginn der zweiten Amtszeit von | |
| George W. Bush im Jahr 2004. (ap) | |
| ## 2.32 Uhr: Trump plant Entlassungen in Behörden | |
| Im Zuge seines angekündigten Kampfes gegen die Bürokratie erhöht Trump den | |
| Druck auf die Bundesbehörden. Bis Freitag sollen alle Behörden Listen von | |
| Mitarbeitern in der Probezeit vorlegen und Empfehlungen abgeben, ob diese | |
| weiterbeschäftigt werden sollen. „Probezeiten sind wichtige Instrumente, um | |
| die Leistung von Mitarbeitern und den Personalbedarf zu beurteilen“, heißt | |
| es in einem Memo des Weißen Hauses. | |
| Mitarbeiter mit einer Dienstzeit von ein bis zwei Jahren könnten demnach | |
| ohne Widerspruch entlassen werden. Außerdem soll ein Einstellungsstopp | |
| verhängt werden. Die meisten Stellenangebote für Personen, die nach dem 8. | |
| Februar anfangen sollten, werden zurückgezogen. Ausgenommen sind Stellen in | |
| den Bereichen Einwanderung, nationale und öffentliche Sicherheit. Trump | |
| hatte bereits am [3][Tag seines Amtsantritts] angeordnet, dass | |
| Bundesangestellte fünf Tage pro Woche zurück ins Büro müssen, und den | |
| Kündigungsschutz abgeschwächt. (rtr) | |
| ## 2:02 Uhr: Kommunikationsstopp für Gesundheitsbehörden | |
| Die Regierung von US-Präsident Donald Trump verhängt einem Zeitungsbericht | |
| zufolge einen vorübergehenden Kommunikationsstopp für die | |
| US-Gesundheitsbehörden. Die Anweisung betreffe die gesamte externe | |
| Kommunikation, darunter Gesundheitswarnungen, wissenschaftliche Berichte | |
| und Beiträge in sozialen Medien, berichtet die Washington Post (WP) unter | |
| Berufung auf amtierende und ehemalige Regierungsvertreter. | |
| Betroffen seien unter anderem die Food and Drug Administration (FDA), die | |
| Centers for Disease Control and Prevention (CDC) und die National | |
| Institutes of Health (NIH). Die Behörden äußern sich zunächst nicht zu der | |
| Anordnung. Es ist unklar, ob die Anweisung Auswirkungen auf dringlichere | |
| Meldungen wie Ausbrüche von lebensmittelbedingten Krankheiten, | |
| Arzneimittelzulassungen und neue Fälle von Vogelgrippe hat. Insidern | |
| zufolge soll die Maßnahme den neu ernannten Gesundheitsbeamten der | |
| Trump-Regierung einen Überblick über den Informationsfluss der Behörden | |
| verschaffen, berichtet die WP. (rtr) | |
| ## 1:42 Uhr: Trump zu Zöllen gegen die EU und China | |
| US-Präsident Donald Trump droht der Europäischen Union (EU) mit Strafzöllen | |
| und erwägt neue Zölle auf chinesische Waren. „Die Europäische Union ist | |
| sehr, sehr schlecht zu uns“, sagt er und bekräftigt damit Aussagen vom | |
| Montag. „Deshalb müssen sie mit Zöllen rechnen. Das ist der einzige Weg, um | |
| Gerechtigkeit zu schaffen.“ Zudem diskutiere seine Regierung, ab dem 1. | |
| Februar Zölle in Höhe von 10 Prozent auf Importe aus China zu erheben. Als | |
| Grund nennt Trump den Schmuggel von Fentanyl aus China über Mexiko und | |
| Kanada in die USA. | |
| Auf die Frage, wann die Zölle in Kraft treten könnten, sagte Trump: | |
| „Wahrscheinlich ist der 1. Februar das Datum, das wir im Auge haben.“ Trump | |
| hatte der EU bereits im Wahlkampf mit hohen Zöllen gedroht. | |
| EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis versicherte in dieser Woche, | |
| Europa sei bereit, seine Interessen zu vertreten. Zudem drohte er mit | |
| Gegenmaßnahmen. | |
| EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte am Dienstag beim | |
| Weltwirtschaftsforum in Davos, Washington bleibe ein wichtiger Partner und | |
| Europa sei bereit, mit Trump zu verhandeln. „Wir werden pragmatisch sein, | |
| aber wir werden immer zu unseren Prinzipien stehen, um unsere Interessen zu | |
| schützen und unsere Werte zu wahren.“ (afp/rtr) | |
| ## 1:17 Uhr: Trump verteidigt Begnadigung von rechtsradikalen Gruppen | |
| US-Präsident Donald Trump hat seine Entscheidung, Verurteilte des Angriffs | |
| auf das US-Kapitol zu begnadigen, verteidigt. Als er auf seine Entscheidung | |
| angesprochen wurde, Personen aus der Haft zu entlassen, die am 6. Januar | |
| 2021 vor laufender Kamera Polizisten im Kapitol brutal angegriffen hatten, | |
| erklärte Trump: „Ich bin ein Freund der Polizei, mehr als jeder andere | |
| Präsident, der jemals in diesem Amt war.“ Trump hat am Dienstag auch | |
| ranghohe Mitglieder der rechtsradikalen Gruppen Proud Boys und Oath Keepers | |
| begnadigt. Sie waren für schuldig befunden worden, Pläne zur Verhinderung | |
| einer friedlichen Machtübergabe nach der Wahlniederlage Trumps gegen den | |
| Demokraten Joe Biden 2020 ausgearbeitet zu haben. | |
| Als er am Dienstag von einem Reporter auf die Proud Boys und die Oath | |
| Keepers angesprochen wurde und darauf, ob es für sie einen Platz in der | |
| Politik gebe, sagte Trump: „Nun, wir müssen abwarten. Sie sind begnadigt | |
| worden. Ich fand ihre Urteile lächerlich und übertrieben.“ Dies seien | |
| Menschen, die das Land „wirklich lieben“ – eine Begnadigung sei seiner | |
| Ansicht nach deshalb angemessen gewesen. Der ehemalige Anführer der Proud | |
| Boys, Enrique Tarrio, und der Gründer der Oath Keepers, Stewart Rhodes, | |
| waren zwei der prominentesten Verurteilten im Zusammenhang mit den | |
| Geschehnissen vom 6. Januar 2021. Sie erhielten im Rahmen der größten | |
| Ermittlungen in der Geschichte des US-Justizministeriums harte Strafen: | |
| Rhodes wurde zu 18 Jahren Haft verurteilt, Tarrio zu 22 Jahren. Ihre | |
| Anwälte bestätigten der AP am Dienstag, dass sie Stunden nach Trumps Dekret | |
| freigelassen wurden. (ap) | |
| ## 0:50 Uhr: Tiktok-Übernahme durch Elon Musk? | |
| Donald Trump zeigt sich offen für einen möglichen Kauf der Social-Media-App | |
| Tiktok durch Tesla-Chef Elon Musk. „Ich wäre dafür, wenn er es kaufen | |
| wollte“, sagt Trump zu Reportern. „Ich habe mich mit den Eigentümern von | |
| TikTok getroffen, den großen Eigentümern. Also, ich denke darüber nach, | |
| jemandem zu sagen: Kaufe es und gib die Hälfte an die Vereinigten Staaten | |
| von Amerika.“ Berichten zufolge haben chinesische Vertreter Vorgespräche | |
| über einen möglichen Verkauf des US-Geschäfts von Tiktok an Musk geführt, | |
| obwohl das Unternehmen dies dementierte. (rtr) | |
| 22 Jan 2025 | |
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