Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Frontreportage aus der Region Kursk: Jeder Meter ein Kampf
> Der Vorstoß auf russischen Boden war ein Erfolg für die Ukraine. Jetzt
> steckt die Offensive fest und die Soldaten fragen: Warum sind wir noch
> hier?
Bild: Nahe der Front bei Sumy: Der Krimtartare Dilaver setzt sein Leben aufs Sp…
Serhij, Dilaver und Vasil steigen aus dem amerikanischen Schützenpanzer,
Rucksack auf dem Rücken und Gewehr in der Hand. Sie tragen ihre eigene
Ausrüstung und die von zwei Waffenbrüdern, die auf der eisigen ukrainischen
Erde in unmittelbarer Nähe der russischen Grenze liegen. Die drei Soldaten,
gerade zurück von der Front im russischen Kursk, sind sprachlos. Wurde die
militärische Operation „Kursk“, am 6. August 2024 von der ukrainischen
Armee begonnen, anfangs von Zivilgesellschaft wie Soldaten positiv
aufgenommen, hat sie sich in einen Albtraum für die Truppen Kyjiws
verwandelt.
Zermürbt von fünf Tagen Hölle an vorderster Frontlinie betrachten Dilaver
und Serhij schweigend die blutverschmierten Leichname ihrer Kampfgefährten.
Die Atmosphäre ist bedrückt, ihre Gesichter sind ernst. Militärmediziner
legen die beiden Körper in große Leichensäcke. Die Infanteristen entfernen
die Magazine aus den Kalaschnikows. Sie werfen die Munition aus und zielen
in den grauen Himmel, um sicherzugehen, dass die Waffen korrekt entladen
wurden. „Legt die Helme und Schutzwesten ab und setzt euch in den
Krankenwagen“, ordnet einer der Ärzte den Überlebenden an, die seiner
Anweisung sogleich Folge leisten.
„Es war grauenhaft, ganz grauenhaft“, sagt Dilaver wiederholt, als er im
Krankenhaus eintrifft, ein etwas düsteres, altes Gebäude aus Sowjetzeiten.
Eine weiße Tafel an einer Wand verkündet, wie viele Tage man sich nun schon
bereits im Krieg mit dem Agressor Russland befindet: 1.011 Tage.
„Ich war schon einmal in so einer Stellung, aber damals war es nicht so ein
Gemetzel.“ Der 40-Jährige, der vor mehr als zehn Jahren bereits auf der
Krim gedient hat, verpflichtete sich 2024 freiwillig in der 47. Brigade,
einer drohnengestützten Infanterieeinheit. Nach einem dreimonatigen
Training kam er mit Serhij in die Region von Sumy (Ukraine), wo ukrainische
Truppen stationiert sind, die weiter nördlich in Russland kämpfen.
Dilaver ruft sich den Gang der Ereignisse in Erinnerung, die Nacht, als er
in die Hölle geschickt wurde. „Der Kommandant traf in der Nacht ein. Er
hatte eine Karte dabei, um uns die russischen und auch unsere Stellungen zu
zeigen, ohne zu konkretisieren, wo wir später hingehen sollten. Er sagte,
wir würden an einem sicheren Ort sein. Ich half acht Kameraden, sich auf
den Einsatz vorzubereiten, und wünschte ihnen Glück. Morgens um vier
brachen sie auf. Wir hatten keinen Kontakt mit ihnen, da sie zu weit weg
waren, um das Funkgerät zu benutzen.“
## Gute Funkgeräte sind rar
Die Kommunikation stellt eine der größten Herausforderungen für die
ukrainische Armee auf russischem Gebiet dar. Dort funktioniert das
Netzwerk, das über den Satelliten Starlink Internet liefert – im Osten der
Ukraine wird er von der Armeeführung viel genutzt – nur sehr selten. Die
billigsten Funkgeräte schaffen eine Distanz von höchstens vier Kilometern
und einige wenige haben eine Reichweite von maximal 20 Kilometern. Aber
solche sind rar an der Front, da sie pro Stück 500 Euro kosten. Die
Koordinierung der Truppen und der Informationsfluss sind eine komplexe
Angelegenheit.
Am darauffolgenden Tag sind Dilaver und Serhij zur Front aufgebrochen. Die
47. kämpft von ihrer Basis in Sumy aus irgendwo hinter Sudscha auf
russischem Boden. Die genauen Koordinaten der Truppenbewegungen werden
geheimgehalten. Kaum öffnet sich die Tür des Schützenpanzers
US-amerikanischer Bauart, entlädt sich der Himmel über ihren Köpfen.
Mörserfeuer und Drohnen schlagen um sie herum ein. „Wir hatten nicht einmal
Zeit, uns zu orientieren, in welche Richtung wir rennen sollten“, sagt der
39-jährige Serhij. „Ich wusste weder was tun, noch wohin. Dann brüllte ein
Kamerad, ich möge ihm helfen, weil er verletzt sei. Aber ich konnte wegen
des Beschusses nicht zu ihm. In so einem Moment suchst du einen Ort, wo du
dich verstecken kannst. Du weißt nicht, wie du ihm helfen kannst, denn wenn
du dich ihm näherst, können dich die Drohnen sehen. Dann wird einer deiner
Waffenbrüder von einem Projektil getroffen, sein Kopf fliegt weg. So etwas
sieht man nie, nicht einmal in Filmen.“
Die Operation Kursk ist die erste Schlacht, an welcher der aus der Region
Dnepr stammende Soldat teilnimmt. Er wird sofort durch einen
Munitionssplitter am linken Fuß verletzt. Um unter dem Feuersturm zu
überleben, sie sind nur 400 oder 500 Meter von den Russen entfernt, müssen
Dilaver und Serhij dreimal die Deckung wechseln. „Wir mussten uns bewegen
und neue Stellungen graben. Und es ist nicht einfach zu graben“, gesteht
Dilaver. „Aber wenn man Angst hat, gräbt man, selbst wenn es dort Wurzeln
gibt. Ich war da nicht drauf gefasst. Entweder hat man uns nicht die
Wahrheit gesagt oder die Russen sind nähergerückt.“
Dilaver hat von der Front neben der verkrusteten russischen Erde unter
seinen Fingernägeln die sterblichen Überreste seiner getöteten Kameraden
zurückgebracht. Er klingt bitter, als er erklärt: „Gestern mussten wir
kämpfen, um zwei Leichen zu bergen. Von der dritten … gab es nicht mehr
viel einzusammeln, so sehr beschossen die Russen die Stelle, wo der Kamerad
lag, mit 20 bis 30 Raketen am Tag. Es gibt ein Meer an Leichen dort,
russische wie ukrainische. Viele von unseren Männern sind tot. Viele sind
verletzt. Ihre Vögel fliegen ständig über dich weg. Die Russen setzen
besonders gern Kamikaze-Drohnen ein.“ Vögel, so nennen die ukrainischen
Soldaten die russischen Kampfdrohnen.
In Kursk liefern sich die Kriegsparteien wie an der restlichen Front eine
Luftschlacht, in der zurzeit Russland im Vorteil ist. So sagt es Oleksandr,
Kommandant der Einheit und als Drohnenspezialist für die 129. Brigade
zuständig. Auf eine ukrainische Kamikaze-Drohne kämen drei bis fünf
russische Drohnen. Die russische Armee bringe außerdem flächendeckend
verkabelte Kamikaze-Drohnen zum Einsatz, deren Kommunikationsfrequenzen
nicht gestört werden könnten.
Der Pilot steuert die über Glasfaserkabel verbundene Drohne über eine
Distanz von bis zu zehn Kilometern. Diese Flugkörper, die eine explosive
Ladung von bis zu zwei Kilogramm transportieren können, nehmen die
ukrainische Infanterie ins Visier. „Dieser Wettbewerb nimmt kein Ende“,
analysiert der 31-jährige Kommandant. „Jeder ist erfinderisch, um der
Gegenseite das Leben schwer zu machen. Es ist ein langwieriger Kampf, für
den man die besten Piloten, die besten Drohnen, die besten Störsender
braucht.“ Es sei nur eine Frage von Monaten, glaubt Oleksandr, bis die
kabelgebundenen Drohnen eine weitere Strecke zurücklegen oder größere
Sprengstoffladungen transportieren können, die bis zu drei Fahrzeuge auf
einmal zu zerstören vermögen. Aber das dürfe einen nicht weiter
beunruhigen, sagt er. Denn: „Wie soll ich kämpfen, wenn ich mir die ganze
Zeit Sorgen mache?“
Im Moment konzentriert sich Oleksandr deshalb darauf, den Fortschritte
seiner Drohnenentwickler zu kontrollieren. Das Team hat sich in einer Hütte
in einem Dorf in der Oblast Sumy niedergelassen. Im Inneren ist es
aufgeräumt, sehr sauber, Holzfußboden, die weißen Wände kontrastieren mit
der schwarzen Erde draußen. Vassil, 31 Jahre alt und ein
3-D-Druck-Spezialist, läuft zwischen Drucker und Laptop hin und her, der
auf einer Werkbank steht. Der schmächtige Techniker überwacht die
Produktion von Teilen für den Austausch von Drohnenantennen.
Die Zielvorgabe für das dreiköpfige Team am heutigen Tag beträgt 30 Stück.
Vassil weiß, dass Eile geboten ist. „Vor zwei Tagen haben die Jungs, unsere
Drohnenpiloten, versucht, die Drohnen gegen die russische Infanterie
einzusetzen. Aber die Drohnen fingen an herunterzufallen. Das heißt, die
Russen haben unsere Frequenzen gefunden und gestört. Wir müssen also die
Antennen auswechseln, um die Radiofrequenzen schnell zu ändern, sonst
können die Piloten nicht arbeiten. Und wenn die Drohnen nicht fliegen
können, können sie unsere Jungs von der Infanterie nicht beschützen, und
das bedeutet Verluste.“ Am Vorabend hat Oleksandrs Einheit 26 Drohnengeräte
an die Piloten geliefert, die nahe der russisch-ukrainischen Front
stationiert sind und in der Region Kursk kämpfen.
Zwei Tage später fährt er in Begleitung von Eugeni, einem Jugendfreund und
zugleich Kommandant der Piloteneinheit, wieder zur Truppe. Die Nacht ist
neblig, feine Tropfen tanzen im Scheinwerferlicht des Pick-Ups. Unterwegs
sagt der 32-jährige Eugeni warnend: „Der Ort, wo wir jetzt hinfahren, ist
gefährlicher als andere Teile der Region Kursk, weil er nah am rechten
Flügel der Front ist.“
Die beiden wissen, wovon sie reden. Seit sie im September an die Front von
Kursk gekommen sind, haben sie mehrfach russischen Boden betreten.
Oleksandr, die Hände auf dem Lenkrad, konzentriert sich aufs Fahren. Eugeni
spöttelt: „Dank der bewaffneten ukrainischen Truppen hatte ich mehrfach die
Gelegenheit, nach Russland zu reisen. Letztes Jahr habe ich Urlaub in
Amsterdam gemacht. Seit Beginn des Krieges konnte ich also zweimal ins
Ausland fahren!“ Amsterdam, sagt er trocken, sei ihm eindeutig lieber.
Das Auto fährt an einer merkwürdigen Installation vorbei: zwei Figuren, die
einen Mann und eine Frau darstellen, umgeben von Toiletten, einem
Kühlschrank und einer Hundehütte. Auf einem Schild steht in schwarzen
Buchstaben: „Russen, warum sollten wir euch fragen, wie wir in unserem
Heimatland leben wollen? Haut ab, ihr Moskauer!“
Die russische Armee, verstärkt durch die [1][Entsendung von etwa 10.000
Nordkoreanern], setzt seit drei Monaten nochmal verstärkt alles daran, den
Ukrainern ihr Heimatland zu entreißen. Laut der Kartografen von War Mapper
ist Russland allein im Monat November um etwa 700 Quadratkilometer
vorgerückt. Insgesamt haben die russischen Truppen seit Beginn des Jahres
2.792,7 Quadratkilometer ukrainischen Terrains erobert.
Die Intensität der Kämpfe erinnert an die des ersten Jahres der
großangelegten Invasion. „Es ist sehr schwer, die Frontlinie zu halten,
aber wir halten sie besser als an anderen ukrainischen Frontabschnitten“,
sagt Eugeni. Die aktuelle Situation sei die schlimmste seit Ausbruch des
Krieges. „Klar war es 2022 kompliziert, aber damals waren die Jungs noch
motiviert, heute sind sie es viel weniger. Von Tag zu Tag zählen wir
weniger Berufsmilitärs oder motivierte Freiwillige in unseren Reihen.
Russland scheint ein deutlich größeres Potenzial zur Mobilisierung zu haben
als die Ukraine“, bedauert Eugeni.
Die Front von Kursk, wo Eugeni kämpft, ist einem massiven Gegenangriff von
russischer Seite ausgesetzt. Laut einem hohen verantwortlichen ukrainischen
Militärvertreter soll Moskau [2][40 Prozent des von Kyjiw im August
eroberten Terrains bereits zurückgewonnen haben].
Eugeni, Vater zweier Kinder, kämpft seit 1.000 Tagen gegen die Russische
Föderation. Er hofft, dass der Krieg Ende nächsten Jahres zu Ende geht und
Kursk seine letzte Schlacht gewesen sein könnte. Dennoch hütet er sich vor
optimistischen Prognosen: „Dieser Krieg bleibt ein Marathon. Wenn Trump
erst regiert und versucht, uns zu Verhandlungen zu zwingen, hängt alles von
der Stärke oder Schwäche unserer Position an der Frontlinie ab“, blickt er
auf den Amtsantritt des designierten US-Präsidenten am 20. Januar. Dass der
die massive Militärhilfe für die Ukraine kritisch sieht und angekündigt
hat, den Krieg nach seinem Amtsantritt innerhalb kürzester Zeit enden zu
lassen, ist bekannt. Zu welchem Preis für die Ukraine, das ist die offene
Frage.
Als sie die Unterkunft des Drohnenentwicklerteams erreichen, zögern Eugeni
und Oleksandr keine Sekunde und tauchen in die Dunkelheit ein. Nirgendwo
ein Licht, um ihre Position nicht zu verraten. Drinnen schlagen vier Männer
die Zeit tot. Drohnen sind aufgrund des Nebels, der die Sicht erschwert,
derzeit nicht im Einsatz.
Oleksandr sorgt sich um die Gesundheit der Katze, die von den Soldaten zu
gut gefüttert werde. Witze, Klatsch und Tratsch machen die Runde. Die
Soldaten bedauern, dass sie noch keine Gelegenheit gehabt hätten, das
ukrainische Überlebens-Videospiel „Stalker 2: Das Herz von Tschernobyl“ zu
spielen, das kürzlich auf den Markt gekommen ist. Andrij, 38 Jahre alt,
sagt grummelnd: „Was für ein großartiges Leben: Wir haben Wasser, Plätzchen
und Bonbons.“ Der ehemalige Infanterist ist voller Zorn: „Scheiß-Chinesen,
Scheiß-Koreaner, Scheiß-Iran.“ Seine Wut trifft nicht nur die Verbündeten
Russlands: „Wo ist der Call of Duty der Amerikaner? Wo ist die Nato? Wir
haben nur einen Planeten. Die ganze Welt sollte verstehen, dass man das
Böse vernichten muss.“
Seine schweigsamen drei Kameraden widersprechen nicht. Jenseits aller
Klischees wissen alle der hier im Schutzraum Versammelten, nur einige
Kilometer von den russischen Stellungen entfernt, wer ihr Feind ist.
„Natürlich sind russische Soldaten dumm“, sagt Oleksandr. „Dieses Land i…
ständig in irgendeinen Krieg irgendwo auf der Welt verwickelt. Aber es gibt
immer wieder eine neue Generation von Offizieren, Soldaten, Spezialkräften
oder Spezialeinheiten, und das sind hochrangige Profis, wie man sie bei der
Nato findet, mit der gleichen Ausrüstung. Sie besitzen Kenntnisse und
Erfahrung. Dieser Krieg befindet sich im dritten Jahr. Und wir sind dabei,
ihn zu verlieren. Was heißt, dass sie nicht so schlecht sein können.“
Viele dieser erfahrenen russischen Kämpfer operieren im Auftrag der
Sabotage- und Aufklärungsgruppe DRG (Diversion Reconnaissance Group).
Oleksandr zeigt einem seiner Männer ein Video, er sagt, er habe es von
einem russischen Telegram-Kanal, das von im vergangenen Jahr in Sumy
gefilmt und veröffentlicht worden sei. Die Aufnahme zeigt DRG-Männer, die
methodisch ukrainische Soldaten exekutieren.
Die DRG ist das Schreckgespenst der ukrainischen Soldaten, die in Kursk im
Einsatz sind. Da die Frontlinie nicht klar definiert und instabil ist,
nutzen diese russischen Saboteure die Unklarheit der Situation, um sich
hinter die ukrainischen Positionen zu schleichen. „Ihr Ziel ist es, den
Soldaten Angst zu machen und alle zu töten, die dort längskommen“, erklärt
einer, der sich Chef nennt – ein Codename, um seine Identität zu schützen.
Der Kommandant einer ukrainischen Aufklärungsgruppe sitzt an einem Tisch in
einem Café in Sumy, ihre Aufgabe ist es, diese Bedrohung zu minimieren.
Nach einigen Monaten an der Front von Kursk ist der Soldat von dort mürbe
und abgekämpft zurückgekehrt. Im vergangenen September rechtfertigte der
Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Oleksandr Syrskyj, die Operation
Kursk – man wirke einer drohenden Offensive des Feindes in Sumy entgegen
und schwäche die russischen Truppen im Donbass, im Osten der Ukraine.
„Warum sind wir immer noch dort?“, fragt Chef. „Die Operation Kursk sollte
bis Ende September, maximal Ende Oktober laufen, dann sollte sie zu Ende
sein. Wir gingen dorthin, bauten Befestigungslinien, zogen uns wieder
zurück. Zu viele Ressourcen gehen dafür drauf, diese Stellungen zu
erhalten. Es dauert zu lang. Jetzt ist es noch schlimmer, weil wir Winter
haben. Wir haben keine Energie und keine Kommunikation in Kursk. Wir haben
keine Kraft mehr, wir können nicht bleiben.“
Unverständnis und Unsicherheit herrschen unter den Soldaten, weil die
Befestigungslinien gebaut wurden, um einem erneuten russischen Vorstoß
zuvorzukommen. Dass diese blutige Operation Kursk, dank derer Kyjiw nun 800
Quadratkilometer kontrolliert, kein Ende findet, dürfte der Überlegung
künftiger Friedensverhandlungen geschuldet sein – wo ein Deal lauten
könnte, dass der Konflikt eingefroren wird entlang des Status quo der
eroberten Gebiete.
Die Soldaten an der Front von Kursk glauben nicht an Friedensverhandlungen.
„Das würde nur eine Pause bedeuten“, sagt Chef. „Aber es würde keinen
Frieden bringen. Frieden ist unmöglich.“
16 Dec 2024
## LINKS
[1] /-Nachrichten-im-Ukraine-Krieg-/!6056368
[2] https://deepstatemap.live/en#6/49.4383200/32.0526800
## AUTOREN
Morgane Bona
## TAGS
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
Drohnen
Kursk
Lesestück Recherche und Reportage
GNS
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
Kasachstan
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
Friedensverhandlungen
Schwerpunkt Krieg in der Ukraine
## ARTIKEL ZUM THEMA
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Tote nach russischem Angriff auf Sumy
Bei einem Raketenangriff auf die Stadt Sumy sind laut ukrainischen Behörden
32 Menschen ums Leben gekommen. Die Einsätze der Hilfskräfte dauern an.
Krieg in der Ukraine: Die Front ruft, immer weniger folgen
Die militärische Lage der Ukraine ist ernüchternd. Viele Soldaten verlassen
unerlaubt ihre Einheiten – die Bereitschaft zu kämpfen sinkt.
Flugzeugabsturz in Kasachstan: War Russland schuld?
Eine russische Bodenluftrakete soll die Notlandung eines
aserbaidschanischen Flugzeugs in Kasachstan verursacht haben. Dabei kamen
38 Menschen ums Leben.
Nordkoreas Soldaten in Russland: Kim Jong Un liefert Kanonenfutter
Die nordkoreanischen Truppen, die auf russischer Seite im Ukrainekrieg
kämpfen, erleiden hohe Verluste. Nun könnte eine weitere Spezialeinheit
folgen.
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Ukraine laut Geheimdienst für Anschlag v…
Ein russischer General wird in Moskau bei einer Explosion getötet. Russland
spricht von Terror. Geheimdienstkreise in Kyjiw sprechen von
Spezialeinsatz.
Desaströse Lage in der Ukraine: Kyjiws Wunschzettel bleibt im dritten Kriegswi…
So tragisch es ist: Der Ukraine läuft die Zeit davon, und das immer
schneller. Da helfen auch keine deutschen Wahlkampfbesuche mit hohlen
Versprechen.
Krieg in der Ukraine: Geschenk mit Eskalation
International bröckelt die Solidarität mit der Ukraine. Die neue
US-Administration könnte für etliche Staaten sogar eine Erleichterung sein.
1.000 Tage Krieg in der Ukraine: Noch nicht verloren und nicht vergessen
Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. taz-Autor*innen
berichten aus einem geschundenen Land, in dem die Hoffnung noch nicht
verloren ist.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.