# taz.de -- +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Fünf Tote bei Massenpanik in … | |
> Netanjahu gibt grünes Licht für weitere Gespräche mit der Hamas. Israel | |
> kritisiert unterdessen einen UN-Bericht zur drohenden Hungersnot im | |
> Kriegsgebiet. | |
Bild: Menschen drängen sich um Pakete mit humanitärer Hilfe, die über dem n�… | |
## USA liefern weiter Bomben und Jets nach Israel | |
Trotz der Bedenken der USA wegen Israels geplanter Bodenoffensive gegen die | |
mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah im Gazastreifen liefert Washington | |
einem Zeitungsbericht zufolge Israel [1][weitere Tausende schwerer Bomben | |
und Kampfflugzeuge]. US-Präsident Joe Biden habe ungeachtet der | |
angespannten Beziehungen der beiden Länder in den vergangenen Tagen „in | |
aller Stille“ die Lieferung unter anderem von mehr als 1800 der | |
2000-Pfund-Bomben (etwa 907 kg) vom Typ MK84 sowie 500 MK82-Bomben | |
genehmigt, berichtete die Washington Post unter Berufung auf US-Beamte. | |
Laut dem US-Fernsehsender CNN werden ranghohe Vertreter beider Verbündeter | |
möglicherweise schon am kommenden Montag in Washington Gespräche über | |
Israels geplantes Vorgehen gegen Rafah nachholen. Washington hält eine | |
großangelegte Bodenoffensive in Rafah wegen der Hunderttausenden Zivilisten | |
dort für falsch und möchte Israel Alternativen aufzeigen. (dpa) | |
## Werden Israels Ultraorthodoxe bald in die Armee eingezogen? | |
Wegen des Kriegs im Gazastreifen steht Israels Regierung unter Druck, die | |
[2][Befreiung der ultraorthodoxen Gemeinschaft vom Wehrdienst] zu beenden. | |
Ein Gesetz, das ihre Befreiung erlaubt, lief im vergangenen Jahr aus. | |
Seitdem gilt eine vorübergehende Regelung – allerdings nur noch bis Ende | |
dieses Monats. Israels Regierung, zu der auch streng religiöse Parteien | |
gehören, arbeitet an einem neuen Gesetz für eine Ausnahmeregelung für die | |
ultraorthodoxen Gläubigen. Netanjahu hatte beim Obersten Gerichtshof | |
beantragt, die Frist für die Ausarbeitung eines Gesetzentwurfes zu | |
verlängern. | |
Nach einer in dieser Woche erfolgten einstweiligen Anordnung des Gerichts, | |
die staatlichen Subventionen für ultraorthodoxe Männer im wehrpflichtigen | |
Alter ab dem 1. April zu streichen, könnte am Sonntag das Urteil darüber | |
folgen, ob diese Männer künftig ebenfalls der Wehrpflicht unterliegen. Es | |
sei denn, das Gericht entspricht der Bitte Netanjahus um einen weiteren | |
Zeitaufschub von 30 Tagen. (dpa) | |
## Israel wünscht Verschiebung von Gesprächen mit USA | |
Eigentlich sollte eine israelische Delegation schon in dieser Woche | |
anreisen. Doch Israels Regierungschef Netanjahu sagte die Reise kurzerhand | |
ab, nachdem der UN-Sicherheitsrat ohne Widerstand der USA eine Resolution | |
mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe verabschiedet hatte. Die | |
Israelis hätten vorgeschlagen, die Gespräche auf Montag zu verschieben, | |
zitierte CNN am Freitag (Ortszeit) US-Beamte. Um die Beziehungen zwischen | |
Israel und seinem wichtigsten Verbündeten ist es derzeit schlecht bestellt. | |
Neben Bedenken der USA gegen eine Offensive in Rafah sieht sich Netanjahu | |
durch ständige Forderungen nach mehr humanitärer Hilfe für den Gazastreifen | |
bedrängt. Hinzu kommen Ermahnungen, endlich eine Strategie für die | |
Verwaltung des eroberten Gebiets vorzulegen. (dpa) | |
## Zweite Schiffslieferung auf dem Weg nach Gaza | |
Eine zweite Schiffslieferung von fast 400 Tonnen [3][Hilfsgütern für die | |
notleidende Bevölkerung im Gazastreifen] hat Larnaka auf Zypern verlassen. | |
Zu einem Frachtschiff, das bereits beladen außerhalb des Hafens vor Anker | |
lag, kam eine Plattform hinzu, die von einem Schlepper gezogen wurde, sagt | |
ein Augenzeuge. Mitte des Monats war ein erstes Schiff von Larnaka | |
ausgelaufen. Über die Seeroute könnten längerfristig Hilfsgüter an die vom | |
Hunger bedrohten Menschen im Gazastreifen geliefert werden. (rtr) | |
## Drei UN-Beobachter im Libanon bei Explosion verletzt | |
Bei einer Explosion im Libanon sind drei UN-Beobachter verletzt worden. | |
Auch ein libanesischer Sprachassistent wurde dabei verletzt, wie | |
UN-Beobachtermission Unifil mitteilte. Die Gruppe sei auf Fußpatrouille | |
entlang der Blauen Linie – der Grenze zu Israel – gewesen. Unifil | |
untersucht nach eigenen Angaben den Ursprung der Explosion. | |
Die libanesische Nachrichtenagentur NNA hatte zuvor berichtet, ein | |
Unifil-Fahrzeug sei von einer Drohne angegriffen worden. Demnach seien drei | |
Blauhelmsoldaten und ein Übersetzer verletzt worden. Die Unifil-Truppe sei | |
nahe der Stadt Rmeisch in der Nähe der Grenze zu Israel unterwegs gewesen | |
sein. Libanesische Berichte sprachen von einem Angriff des israelischen | |
Militärs. Die Armee in Israel wies die Vorwürfe zurück. | |
Seit Beginn des Gaza-Kriegs nach dem Massaker der islamistischen Hamas in | |
Israel am 7. Oktober kommt es täglich zu teils tödlichen Konfrontationen | |
zwischen Israels Armee und militanten Gruppierungen wie etwa der Hisbollah. | |
Auch am Samstag reklamierte die Hisbollah wieder Angriffe auf Israel für | |
sich. | |
In beiden Ländern wurden als Folge [4][des gegenseitigen Beschusses auch | |
Zivilisten getötet]. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten | |
Libanon-Krieg 2006. Israels Armee bereitet sich nach eigenen Angaben für | |
einen möglichen größeren Krieg mit dem nördlichen Nachbarn vor. Israel will | |
erreichen, dass sich die Hisbollah wieder hinter den 30 Kilometer von der | |
Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht – so wie es eine UN-Resolution | |
aus dem Jahr 2006 vorsieht. | |
Unifil überwacht seit 1978 das Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. | |
Der Blauhelmeinsatz gilt als eine der ältesten aktiven | |
UN-Beobachtermissionen. Gegenwärtig sind etwas mehr als 10.000 Soldaten am | |
Einsatz beteiligt. (dpa) | |
## ESC-Teilnehmer:innen äußern sich zu Gaza-Krieg | |
Einige der Endrunden-Stars des European Song Contests (ESC) haben sich auf | |
Instagram zum Gazakrieg geäußert. Sie wollten ihre Solidarität mit Menschen | |
im Gazastreifen und in Israel zum Ausdruck bringen, schreiben Nemo aus der | |
Schweiz und andere, etwa die Stars aus Irland, Norwegen oder Litauen. „Uns | |
ist es wichtig, uns mit den Unterdrückten zu solidarisieren und unseren | |
innigen Wunsch nach Frieden, einem sofortigen und dauerhaften | |
Waffenstillstand und der sicheren Rückkehr aller Geiseln zu übermitteln“, | |
heißt es darin. | |
„Wir sind entschieden gegen alle Formen von Hass, einschließlich | |
Antisemitismus und Islamophobie. Wir glauben fest an die verbindende Kraft | |
von Musik, die es Menschen ermöglicht, Differenzen zu überwinden und | |
gehaltvolle Unterhaltungen und Verbindungen zu fördern.“ | |
Das Finale des ESC findet am 11. Mai in Malmö in Schweden statt. Der | |
Beitrag aus Israel hatte für einigen Wirbel gesorgt. Der ESC-Veranstalter, | |
die europäische Rundfunkunion (EBU), hielt den eingereichten Text für zu | |
politisch. Sie sah darin Hinweise auf die von palästinensischen Terroristen | |
am 7. Oktober in Israel verübten Massaker. Das Lied der israelischen | |
Sängerin Eden Golan wurde daraufhin überarbeitet und zugelassen. (dpa) | |
## Mindestens fünf Tote bei Massenpanik während Hilfsgüterausgabe | |
Bei Schüssen und einer Massenpanik während der Ausgabe von Hilfslieferungen | |
im Gazastreifen sind nach Angaben des Palästinensischen Roten Kreuzes am | |
Samstag mindestens fünf Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden. | |
Wie die Organisation mitteilte, hatten sich angesichts der Ankunft von rund | |
15 unter anderem mit Mehl beladenen Lastwagen tausende Menschen am frühen | |
Morgen an einem Kreisverkehr in der Stadt Gaza versammelt. Drei der | |
Getöteten seien erschossen worden. | |
Augenzeugen berichteten der Nachrichtenagentur AFP, dass Bewohner des | |
Gazastreifens, welche die Verteilung beaufsichtigten, in die Luft | |
geschossen hätten. Aber auch in der Gegend positionierte israelische | |
Soldaten eröffneten demnach das Feuer. Den Berichten zufolge wurden | |
Menschen bei dem Versuch, an Lebensmittel zu gelangen, von Lastwagen | |
überfahren. Das israelische Militär äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht | |
zu dem Vorfall. | |
Videos der AFP zeigten einen Lastwagenkonvoi, der sich in der Dunkelheit | |
schnell an brennenden Trümmern in der Nähe des Verteilungspunktes vorbei | |
bewegt, während Menschen schreien und Schüsse zu hören sind. | |
Der Kreisverkehr in Gaza-Stadt war bereits Schauplatz mehrerer chaotischer | |
und tödlicher Zwischenfälle bei der Verteilung von Hilfsgütern: Vor rund | |
einer Woche wurden dort nach Angaben der im Gazastreifen herrschenden | |
radikalislamischen Hamas 21 Menschen beim Warten auf Lebensmittel durch | |
israelischen Beschuss getötet, ein ähnlicher Vorfall ereignete sich demnach | |
am 14. März. Das israelische Militär bestritt, auf wartende Palästinenser | |
geschossen zu haben. | |
Ende Februar waren nach Hamas-Angaben mehr als hundert Palästinenser | |
getötet worden, als israelische Soldaten bei der Ankunft von Lastwagen mit | |
Hilfsgütern im Westen des Gazastreifens das Feuer eröffneten. Die | |
israelische Armee räumte in der Folge eine „begrenzte“ Zahl von Schüssen | |
durch israelische Soldaten ein, die sich „bedroht“ gefühlt hätten. | |
Nach mehr als fünf Monaten Krieg zwischen Israel und der Hamas ist die | |
humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal. Nach Angaben des | |
UN-Welternährungsprogramms (WFP) befindet sich die Hälfte der dort lebenden | |
2,4 Millionen Palästinenser am Rande einer Hungersnot. (afp) | |
## 13-jähriger im Westjordanland bei Kämpfen getötet | |
Bei einem Einsatz des israelischen Militärs in der Ortschaft Kabatia [5][im | |
besetzten Westjordanland] ist ein 13-jähriger Palästinenser getötet worden. | |
Ein weiterer Jugendlicher sei bei dem Gefecht am frühen Samstagmorgen | |
schwer verletzt worden, teilten Ärzte im Krankenhaus der nahe gelegenen | |
Stadt Dschenin mit. Augenzeugen zufolge hatten israelische Soldaten den Ort | |
gestürmt, Scharfschützen auf Dächern postiert, mehrere Häuser durchsucht | |
und einen Vater mit seinem Sohn festgenommen. | |
Bewaffnete Palästinenser widersetzten sich den israelischen Soldaten, es | |
kam zu einem Schusswechsel, so die Berichte, die sich zunächst nicht | |
unabhängig überprüfen ließen. Das israelische Militär äußerte sich zunä… | |
nicht zu dem Vorfall. Dschenin und seine Umgebung gelten als Hochburgen | |
militanter Palästinenser. Das israelische Militär führt regelmäßig Razzien | |
durch. (dpa) | |
## Gaza-Gesundheitsbehörde: Mehr als 32.000 Tote seit Kriegsbeginn | |
Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde seit | |
Kriegsbeginn 32.705 Menschen durch israelische Angriffe getötet worden. | |
Rund 75.200 Palästinenserinnen und Palästinenser seien verletzt worden. Die | |
Zahlen könnten weitaus höher sein, da zahlreiche Menschen vermisst werden | |
und in dem Küstenstreifen Chaos herrscht. Die Vereinten Nationen haben die | |
Angaben der palästinensischen Gesundheitsbehörde mehrfach als glaubwürdig | |
bezeichnet. (rtr) | |
## USA begrüßen neues palästinensisches Kabinett | |
Die USA begrüßen die Nominierung eines neuen Kabinetts der | |
Palästinensischen Autonomiebehörde, teilt das US-Außenministerium am | |
Freitag (Ortszeit) mit. „Eine neubelebte Palästinensische Autonomiebehörde | |
ist unerlässlich, um Ergebnisse für die palästinensische Bevölkerung im | |
Westjordanland und im Gazastreifen zu erzielen und die Voraussetzungen für | |
Stabilität in der Region zu schaffen“, so Außenamtssprecher Matthew Miller | |
in einer Erklärung. (rtr) | |
## Zahl der Opfer israelischer Luftangriffe auf Aleppo steigt auf 52 | |
Einen Tag nach schweren Luftangriffen im Nordwesten Syriens ist die Zahl | |
der Todesopfer am Samstag nach Angaben von Aktivisten auf 52 gestiegen. Die | |
Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien | |
berichtete, ein Großteil seien syrische Militärangehörige. Auch sieben | |
Mitglieder der libanesischen Hisbollah-Miliz seien unter den Opfern. Die | |
mutmaßlich israelischen Angriffe in [6][Aleppo] erfolgten am Freitagmorgen. | |
Sie zielten nach Angaben der Aktivisten unter anderem auf ein Raketendepot | |
der proiranischen Hisbollah nahe dem Flughafen. Israels Armee hatte auf | |
Anfrage mitgeteilt, man wolle die Berichte nicht kommentieren. | |
Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien und | |
will damit verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen wie die | |
Hisbollah ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Seit Beginn | |
des Gaza-Krieges Anfang Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen. | |
Derart hohe Opferzahlen sind allerdings selten. Die Beobachtungsstelle | |
sprach von den tödlichsten israelischen Luftangriffen seit drei Jahren. | |
(dpa) | |
## Israel kritisiert UN-Bericht zur drohenden Hungersnot | |
Israel hat einen [7][UN-Bericht hinsichtlich einer drohenden Hungersnot im | |
Gazastreifen] massiv kritisiert. Der in der vergangenen Woche erschienene | |
Bericht, der international Besorgnis ausgelöst hatte, enthalte | |
Ungenauigkeiten, zweifelhafte Quellen und Informationslücken, erklärte die | |
zuständige israelische Behörde für zivile Angelegenheiten in den | |
palästinensischen Gebieten (Cogat) am Freitag. | |
Für die Verteilung von Lebensmitteln im Gazastreifen seien nach der | |
Lastwagen-Abfertigung auf israelischer Seite UN-Organisationen zuständig, | |
erklärte die Cogat. Diese seien jedoch nicht in der Lage, die täglich dort | |
eintreffende Menge an Hilfsgütern zu bewältigen. | |
Israel sei sich der Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung im | |
Gazastreifen bewusst, erklärte die Behörde weiter. Es würden jedoch ständig | |
„hunderte Lastwagen auf der Gaza-Seite des Kerem-Schalom-Übergangs | |
aufgehalten, nachdem sie von den israelischen Behörden vollständig | |
abgefertigt wurden“. Den israelischen Angaben zufolge wurden in dem | |
UN-Bericht zudem falsche Angaben zur Anzahl der vor dem Krieg täglich in | |
den Gazastreifen gelangten Lastwagen mit Hilfsgütern gemacht. | |
Dem in der vergangenen Woche veröffentlichten UN-Bericht zufolge befindet | |
sich jeder zweite Bewohner im Gazastreifen in einer „katastrophalen | |
Ernährungssituation“. Wenn keine Maßnahmen ergriffen würden, stehe eine | |
Hungersnot in den nördlichen Gebieten „unmittelbar bevor“. Demnach sind | |
derzeit etwa 1,1 Millionen Menschen im Gazastreifen aufgrund des Krieges | |
zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas von einer „katastrophalen | |
Ernährungssituation“ betroffen – die höchste Zahl, die je registriert | |
worden sei. (afp) | |
## Netanjahu gibt grünes Licht für weitere Gespräche mit Hamas | |
[8][Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu] hat grünes Licht für weitere | |
Gespräche mit der Hamas über eine Waffenruhe und Geiselfreilassungen im | |
Gazastreifen gegeben. Netanjahu habe nach Rücksprache mit den Chefs der | |
israelischen Geheimdienste einer neuen Verhandlungsrunde „in den nächsten | |
Tagen in Doha und Kairo“ zugestimmt, erklärte sein Büro am Freitag in | |
Jerusalem. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. | |
Am Montag hatte der UN-Sicherheitsrat in einer Resolution eine „sofortige | |
Waffenruhe“ im Gazastreifen und die Freilassung der dort festgehaltenen | |
Geiseln gefordert. Die Hamas wurde in der Resolution jedoch nicht erwähnt. | |
Die USA hatten die Resolution durch den erstmaligen Verzicht auf ihr | |
Vetorecht und ihre Stimmenthaltung ermöglicht. | |
Seitdem machen Israel und die Hamas sich gegenseitig für eine bislang | |
ausbleibende Einigung über eine Waffenruhe im Gazastreifen in Verbindung | |
mit der Freilassung von Geiseln im Austausch von palästinensischen | |
Gefangenen verantwortlich. | |
Nach Angaben aus Katar wurden die Verhandlungen zwischen den beiden Seiten | |
zwar fortgesetzt. Konkrete Informationen wurden allerdings seitdem nicht | |
bekannt. Gemeinsam mit den USA und Ägypten bemüht sich der Golfstaat seit | |
Wochen um eine entsprechende Vereinbarung – bislang jedoch ohne Erfolg. | |
(afp) | |
30 Mar 2024 | |
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