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# taz.de -- Erderhitzung in der Karibik: Ein Klima des Wandels
> Kann man mit lokalen Initiativen der globalen Klimakrise begegnen? Zu
> Besuch bei Bienenprojekten und Korallenkindergärten in Tobago und St.
> Lucia.
Bild: Ein wahrhaft paradiesischer Blick, doch die Idylle trügt: Tobago, vom Fl…
Tobago/St. Lucia taz | Die Welt scheint noch in Ordnung in Charlotteville,
einem kleinen Fischerort an der Nordküste Tobagos. Nur wenige Schwimmzüge
vom Strand entfernt trifft man bereits auf große Meeresschildkröten und
bunte, vielgestaltige Korallen. Blaue Doktorfische, wie Zebras gestreifte
Zackenbarsche, gepunktete Juwelenbarsche und schier in allen Farben
leuchtende Kaiserfische tummeln sich an den Riffs.
Der erste Eindruck aber trügt: Diese bunte Meereswelt ist stark bedroht.
Als „ein Leben zwischen Hammer und Amboss“ bezeichnet die Meeresbiologin
Lanya Fanovich die Situation. Sie arbeitet bei E.R.I.C., dem Environmental
Research Institute Charlotteville. Das Institut ist in einigen Bungalows
nahe am Strand untergebracht, dort sammelt man Daten über Meeresfauna und
-flora. Vor allem aber richtet E.R.I.C. ein großes Meeresschutzgebiet ein,
das sechs Seemeilen, das sind etwa elf Kilometer, von der Küste bis ins
Meer reicht. Die Forschung, die Fanovich am E.R.I.C betreibt, wird also
direkt umgemünzt in Maßnahmen zum Klimaschutz.
Das ist auch nötig, betont Fanovich gegenüber taz: „Wir hatten in den
Jahren 2005 und 2010 [1][größere Ereignisse von Korallenbleichen]. Auslöser
waren erhöhte Meerestemperaturen“, erzählt die Wissenschaftlerin. Bei einer
Korallenbleiche verlieren die Tiere zunächst ihre Farbe, weil sie
farbgebende Algen abstoßen, mit denen sie eigentlich in Symbiose leben.
Schließlich sterben die Korallen ab.
„In den Jahren danach erholten sich die Korallen zwar etwas. Aber wir
verzeichnen immer wieder Korallenbleichen in kleinerem Ausmaß“, sagt
Fanovich. Stressfaktor für die Korallen sei, dass die Perioden höherer
Temperaturen zunähmen und zugleich die kühleren Perioden zur Erholung nicht
mehr ausreichten. Geschädigte Riffe bedeuteten zugleich weniger Nahrung und
Schutzmöglichkeiten für Fische und Krebstiere.
Ein weiteres Problem sind Hurrikans. Die kühlen zwar die
Oberflächentemperatur der Meere herunter. „Durch die generell erhöhte
Meerestemperatur können Hurrikans aber mehr Energie aufnehmen, stärker und
intensiver werden. Für die Korallenriffe wächst dadurch die Gefahr
physischer Zerstörung“, erklärt Fanovich den Zusammenhang.
Diese Beobachtungen bestätigt Michael Taylor. Er ist Mitglied der
Arbeitsgruppe Tropical Storm Modelling, die für die gesamte Karibikregion
Daten sammelt und daraus Modellszenarien erstellt. „Unsere Daten sagen
nicht unbedingt, dass die Häufigkeit von Hurrikans zunimmt. Aber sie werden
definitiv intensiver und nehmen schneller an Intensität zu als früher“,
erzählt Taylor der taz in seinem Büro an der University of the West Indies
in Kingston, Jamaika. Das bedeutet auch, dass die Schäden selbst an den
Rändern eines Hurrikans dramatischer werden.
Taylors Daten sagen noch etwas anderes aus: „Klimawandel führt zu größerer
Unberechenbarkeit. Wir haben nicht mehr die klassische Regenzeit und
Trockenheit“, erklärt der Wissenschaftler. „In Perioden der Trockenheit
gibt es jetzt stärkere Regenfälle, in der Regenzeit bleiben in kurzen
Zeiträumen die gewohnten Niederschläge aus.“ Das hat enorme Auswirkungen
auf die Landwirtschaft. Landwirte sind verunsichert, welches der richtige
Zeitpunkt für Aussaat und Pflanzung ist, und auch, welche Pflanzensorten am
besten für die veränderten Bedingungen geeignet sind.“
Das Bild von Hammer und Amboss, das Fanovich für die Korallen vor Tobago
benutzt hatte – es beschreibt auch gut die Situation der Bevölkerung in der
Region. Landwirtschaft und Fischfang sind beeinträchtigt. Erhöhte
Meerestemperaturen führen zu anderen Wanderrouten von Fischen, manche Arten
landen gar nicht mehr in den Netzen. Dazu kommen die Wirbelstürme.
Nun seien Hurrikans immer schon ein Phänomen in den Tropen gewesen, sie
waren lange vor uns Menschen da, wie Giles Romulus trocken bemerkt. Romulus
ist Projektkoordinator im Small Grants Program des Entwicklungsprogramms
der Vereinten Nationen, kurz UNDP. Romulus hat ein kleines Büro im Gebäude
des Energieversorgers Carilec in Castries, der Hauptstadt von St. Lucia.
Er weiß, wovon er spricht, der Mann hat selbst viele Hurrikans erlebt. „Bei
Hurrikan ‚Allen‘ im Jahr 1980 hätte ich beinahe mein Leben verloren“,
erinnert er sich. „Ich ging damals noch zur Schule. Der Wind blies das Dach
von unserem Schutzraum einfach weg.“ 18 Menschen starben damals auf St.
Lucia. Das „große Problem“ mit den heutigen Hurrikans sei aber, sagt
Romulus, „dass sie viel weniger berechenbar werden und auch immer stärker
sind. Du weißt nicht, ob dein Haus danach noch steht“. Romulus sagt: „Wir
zahlen für die Sünden, die wir in der Vergangenheit begangen haben.“
Bauen in Überschwemmungsgebieten gehört zu diesen Sünden. Begradigte
Flussbetten, so dass die Fließgeschwindigkeit bei starken Regenfällen enorm
ansteigt, ebenfalls. Und natürlich die globale Erwärmung, die all diese
Probleme noch verschärft. „Ein Fluss mag an einem Tag noch ruhig, fast
lethargisch wirken. Am nächsten Tag schwillt er aber zu einem brüllenden
Monster an“, sagt Romulus.
In flächenmäßig größeren Ländern wie den USA gebe es zudem Raum für die
Menschen, um auszuweichen. „Bei uns ist im Gefahrensfall die gesamte Insel
betroffen. Du kannst nirgendwo Zuflucht finden, wenn das Hurrikangebiet 600
Quadratkilometer umfasst“, sagt Romulus. St. Lucias Oberfläche misst 617
Quadratkilometer – schon rein rechnerisch bleibt da nicht viel Platz für
Rettung.
All das hat auf den karibischen Inseln zu einem Umdenken geführt. Nationale
Resilienzprogramme wurden ins Leben gerufen. Die Insel Dominica will gar –
als Folge des verheerenden Hurrikans „Maria“ im Jahr 2017 – die erste
klimaresiliente Nation werden. Auch Romulus gehört zu den Machern. Mit
vergleichsweise kleinem finanziellen Hebel – 50.000 Dollar beträgt
gewöhnlich das Budget der Projekte – bewegt der gelernte Geograf viel.
Unter den insgesamt 124 Projekten, die in den letzten zehn Jahren im Rahmen
des Small Grants Program in St. Lucia finanziert wurden, befinden sich auch
Imkerinitiativen.
„Bienen sind ein fantastischer Indikator für die Qualität der Umwelt. Als
ich noch an der Universität arbeitete, war ein leitendes Prinzip bei
unseren Feldforschungen, zu hören. Nimmt man ein ganzes Orchester aus
Bienen, Mücken und Reptilien wahr, dann weiß man, dieser Wald ist in
Ordnung“, sagt Romulus. „Hört man nichts, dann bedeutet das, die Pflanzen
und Tiere sterben.“
Einmal sei eine Gruppe von Menschen mit Behinderung zu ihnen gekommen, sagt
der Forscher. „Sie wollten etwas tun, um aus ihrer wirtschaftlichen Not
herauszukommen. Sie wollten sich auf Bienen konzentrieren. Und weil bei
uns, auch wegen der Umwelteinflüsse, die Bienenpopulationen rückläufig
waren, haben wir das Projekt unterstützt“, erzählt Romulus. Er redet sich
dabei in eine Begeisterung, die sein kleines Büro beinahe zum Explodieren
zu bringen scheint.
Mittlerweile zählt der Honig des Iyanola Apiculture Collective aus St.
Lucia zu den Bestsellern der nationalen Honigmesse und wird auch ins
Ausland exportiert. Zudem ist ein ganzes Produktsortiment aus Bienenwachs
für medizinische und kosmetische Anwendungen entstanden. In den Wäldern
summt es wieder, Fauna und Flora sind diverser, zahlreiche Menschen fanden
Arbeit.
„Bei einer Finanzierung durch unser Programm müssen drei Kriterien erfüllt
werden. Eines ist Nachhaltigkeit: Werden dabei natürliche Ressourcen
genutzt, ohne dass die Umwelt zerstört wird?“, erläutert Romulus. Das
zweite Kriterium sei: Beseitigt es Armut? „Denn was nützt das beste
Nachhaltigkeitsprojekt, wenn die Menschen weiter in Armut bleiben.“ Der
dritte Aspekt sei die Aus- und Weiterbildung der Menschen.
Das mag alles klein klingen, ein Tropfen auf dem heißen Stein angesichts
der immensen Herausforderungen durch den Klimawandel. Was können ein paar
Bienenvölker auf einer kleinen Karibikinsel schon gegen den globalen
Temperaturanstieg bewirken?
„Klimawandel ist ein globales Problem, das stimmt“, gibt Romulus zu. „Aber
man muss ihm auch und gerade auf lokaler Ebene begegnen, mit den Menschen
vor Ort. Man muss ihnen Möglichkeiten eröffnen. Und beim Tun verändern sie
sich auch, gelangen zu anderen Einstellungen und anderem Verhalten“, ist er
überzeugt.
Nicht mehr überzeugen muss Romulus den einstigen Fischer Karlis Noel. Der
ist eine Art Daniel Düsentrieb, wenn es um lokale Lösungen für globale
Probleme geht. Im Süden St. Lucias, in Laborie, hat er, auch dank Förderung
des Small Grants Program, sein Labor InVictus eingerichtet. Eine
Meerwasserentsalzungsanlage, die keine giftigen Rückstände ins Meer pumpt,
hat er dort bereits gebaut. Die Anlage ist auf der Pazifikinsel Nauru in
Betrieb.
Gegenwärtig arbeitet Noel am Magellan-Projekt, das ebenfalls über das
UNDP-Probramm kofinanziert wird. „Ursprünglich wollte ich ja nur ein neues
Ortungssystem für Fische entwickeln“, erzählt er lachend. „Wegen des
Klimawandels werden die Fische auch bei uns weniger. Die Fischer müssen
weiter hinaus fahren und verbrauchen mehr Treibstoff. Deshalb wollte ich
etwas bauen, das auf dem Meer schwimmt – das man von Land aus kontrollieren
kann und das Fische anlockt“, erklärt er.
Je mehr sich Noel aber in die Details vertiefte, desto komplexer wurde das
Vorhaben. Noel, der sich über Onlinekurse an Universitäten im Selbststudium
weiterbildete, experimentierte in seinem Behelfslabor mit Modellen für den
Schwimmkörper. „In diesen Wassertanks habe ich früher Hummer gezüchtet.
Jetzt ist das ein Strömungslabor, in dem ich Wellenbewegungen
verschiedenster Stärke erzeugen kann“, erzählt er der taz, während wir
durch sein Labor laufen.
Damit das System selbstständig navigieren kann, operierte Noel mit selbst
lernenden künstlichen Intelligenzen, die Wellenbewegungen und Windstärken
analysieren. „Daraus möchte ich ein Tsunamiwarnsystem entwickeln. Bisher
ist es so, dass wir auf Daten angewiesen sind, die von anderen Inseln oder
aus den USA zu uns kommen.“
Das könne „zu dramatischen Verzögerungen“ führen. Und weil ohnehin schon
eine Menge Sensoren auf der mobilen Station verbaut werden sollen, hatte
sich Noel schließlich überlegt, daraus gleich eine komplette Messstation zu
machen. „Ich werde auf jeden Fall ein Sonargerät installieren, um
Bodenscans vom Ozean zu machen. Wir können damit auch alle Lebewesen
zwischen Meeresoberfläche und Meeresboden erfassen. Zudem werden wir einen
Biomassesensor installieren, und ein Hydrophon für das Pfeifen der Wale.“
Messwerte für Wasser- und Lufttemperatur, Luftdruck und pH-Wert des Wassers
will Noel ebenfalls automatisch erfassen und über Funk an die Basisstation
in seinem Labor senden.
Denn die problematische Versauerung der Meere wirke sich vor allem auf
Schalen- und Krustentiere aus, hat Meeresbiologin Fanovich aus Tobago
beobachtet. Die Schalen von Muscheln und die Außenskelette von Krebsen
würden dünner, weil das Wasser säurehaltiger wird. „Wir haben auch schon
Verformungen festgestellt“, ergänzt sie.
Daten, wie sie das Magellan-Projekt bereitstellen könnte – den ersten
Prototyp will Noel im Juni für sechs Monate zu Wasser lassen –, wären auch
für ihre Forschungstätigkeit wichtig. „Ein großes Problem ist, dass in der
Karibikregion zwar viele Daten erhoben werden, weil es viele
Forschungsvorhaben gibt. Viel zu oft kommen diese Daten aber nicht der
Gesellschaft vor Ort und auch nicht den lokalen Forschungsinstitutionen
zugute“, kritisiert sie.
Fanovich ist Co-Autorin eines Beitrags, der im März 2022 [2][im Fachmagazin
The American Naturalist] veröffentlicht wurde. Darin werden neokoloniale
Praktiken des Wissenstransfers in der internationalen
Wissenschaftscommunity anprangert.
Auch Michael Taylor von der University of the West Indies in Jamaika hält
das für einen weiteren Aspekt der globalen Klima-Ungerechtigkeit. Deshalb
initiiert er innerkaribische Forschungsverbünde, die Daten und Erkenntnisse
innerhalb der Region teilen.
Fanovich selbst ist noch mehr als nur Beobachterin und Kritikerin. Ihr
Arbeitsplatz befindet sich nicht nur am, sondern teilweise direkt im Meer.
Sie ist zertifizierte Taucherin und prüft selbst immer wieder, in welchem
Zustand die Korallen sind und welche Fischpopulationen sich gerade vor Ort
befinden. Vor allem aber legt sie mithilfe ihrer Kolleg*innen und
lokaler Freiwilliger aus der Tauchercommunity eine Art Korallenkindergarten
in der Bucht vor dem Institut an.
Korallenkindergärten sind geschützte Stellen, in denen Korallen sechs
Monate an dort ausgebrachten Stangenkonstruktionen wachsen können. „Danach
knipsen wir sie ab und bringen sie an gefährdeten Riffen an. Korallen haben
die tolle Eigenschaft, sich nicht nur über die Abgabe von Spermien und
Eiern fortpflanzen zu können, sondern auch über Teilung“, erklärt die
Meeresbiologin. „Sie klonen sich selbst. Das nutzen wir aus“, erzählt sie.
Gestänge für weitere Korallenvermehrungsanlagen befinden sich gleich neben
ihrem Büro.
Die Korallen in der Man o’ War Bay vor Charlotteville und in der
benachbarten Pirates Bay – der Name geht übrigens auf den Piraten Thomas
Anstis zurück, der hier im April 1723 vom britischen Militär bei der
Schiffsreparatur überrascht wurde – gelten unter Taucher*innen und
Schnorchler*innen immer noch als lohnenswertes Ziel. Trotz Hurrikans und
trotz den Herausforderungen des Klimawandels.
Das liegt vor allem an der Arbeit von E.R.I.C. und seinen
Partnerorganisationen für das Meeresschutzgebiet. Dazu gehören die lokalen
Initiativen North East Sea Turtles (NEST) aus Charlotteville, die
Speyside Eco Marine Park Rangers aus Speyside an der Südküste der Insel und
der Gemeinderat von Parlatuvier, einem Fischerort an der Nordküste, der den
nordwestlichen Endpunkt des Meeresschutzgebiets markiert.
Diese Kooperationen bedeuten freiwillige Helfer*innen für das
Korallen-Biotop. Und sie tragen dazu bei, Meeresschutz in den Köpfen der
Menschen vor Ort zu verankern, die vermeintlich andere Interessen haben.
Das Meeresschutzgebiet werde nicht etwa gegen die Interessen der Fischer
errichtet, sondern mit ihnen, betont Fanovich. Es handelt sich, um noch mal
Romulus zu zitieren, um lokale Lösungen vor Ort – damit es beim Eindämmen
globaler Problemlagen vorangeht.
3 Mar 2023
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[1] /Klimawandel-schaedigt-Weltnaturerbe/!5895437
[2] https://www.sesync.org/research/colonial-legacies-influence-biodiversity-le…
## AUTOREN
Tom Mustroph
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