| # taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Nato-Präsenz verdoppelt | |
| > Nach der „Sabotage“ an den Nord-Stream-Pipelines hat die Nato ihre | |
| > Präsenz in Ost- und Nordsee verdoppelt. Putin zeigt sich offen für ein | |
| > Treffen mit Biden. | |
| Bild: Saporischja, 11. Oktober | |
| ## Nato-Präsenz wegen Nord Stream in Ost- und Nordsee verdoppelt | |
| Die Nato hat nach Angaben von Generalsekretär Jens Stoltenberg ihre Präsenz | |
| in der Ost- und in der Nordsee nach der „Sabotage“ an den | |
| Nord-Stream-Pipelines verdoppelt. „Wir haben unsere Präsenz in der Ostsee | |
| und in der Nordsee auf mehr als 30 Schiffe verdoppelt“, sagte Stoltenberg | |
| am Dienstag in Brüssel. Die Schiffe würden aus der Luft und von | |
| „Unterwasser-Kapazitäten“ unterstützt. (afp) | |
| ## Gericht: Russisches Panzerwrack darf an Botschaft aufgestellt werden | |
| Ein zerschossener russischer Panzer darf als zeitweiliges Mahnmal gegenüber | |
| der russischen Botschaft in Berlin aufgestellt werden. Das entschied das | |
| Berliner Verwaltungsgericht am Dienstag und verpflichtete damit den Bezirk | |
| Mitte zur Genehmigung der geplanten Aktion eines Vereins. Das Panzerwrack | |
| könne zwar voraussichtlich nicht direkt vor der Botschaft auf dem Boulevard | |
| Unter den Linden aufgestellt werden, weil die dortige Mittelpromenade nicht | |
| für eine Belastung von 40 Tonnen ausgelegt sei. Möglich sei das aber | |
| gegenüber auf einem gesperrten Teilstück der Schadowstraße, so das Gericht. | |
| Der Bezirk hatte argumentiert, dass in dem Wrack „wahrscheinlich Menschen | |
| gestorben“ seien, die Ausstellung sei daher nicht angemessen. Zudem berühre | |
| sie die außenpolitischen Interessen Deutschlands und es handele sich nicht | |
| um Kunst. Der Verkehr werde behindert und Menschen psychisch belastet. | |
| Das Gericht urteilte nun, ob es sich um Kunst handele, sei unerheblich, es | |
| gehe um zulässige Meinungsfreiheit. Der Fahrzeugverkehr werde nicht | |
| beeinträchtigt, die Aufstellung für zwei Wochen sei unproblematisch, Gründe | |
| der Pietät und der außenpolitischen Interessen seien nicht relevant. | |
| Die Initiatoren der Ausstellung in Berlin, Enno Lenze und Wieland Giebel | |
| vom Museum Berlin Story Bunker, hatten Ende Juni für ihren Verein | |
| Historiale den Antrag für das Projekt gestellt. Das für öffentliches | |
| Straßenland zuständige Bezirksamt hatte ihn abgelehnt. Der ukrainische | |
| Botschafter Andrij Melnyk sagte daraufhin dem „Tagesspiegel“: „Das | |
| zerstörte Kriegsgerät Russlands, das im Herzen Berlins ausgestellt würde, | |
| sollte den Menschen in Deutschland ein hautnahes Gefühl von dem brutalen | |
| Vernichtungskrieg vermitteln.“ Die Botschaft unterstütze das Projekt mit | |
| aller Kraft. | |
| Gegen den Beschluss kann Beschwerde zum Oberverwaltungsgericht | |
| Berlin-Brandenburg eingelegt werden. (dpa) | |
| ## Kreml offen für Gespräch mit Biden | |
| Die russische Führung zeigt sich offen für ein Treffen zwischen Präsident | |
| Wladimir Putin und US-Präsident Joe Biden. Russland würde eine solche | |
| Begegnung bei dem bevorstehenden G20-Gipfel nicht ablehnen und den | |
| Vorschlag prüfen, sollte es einen von den USA erhalten, sagt der russische | |
| Außenminister Sergei Lawrow im russischen Staatsfernsehen. Das Treffen der | |
| Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und | |
| Schwellenländer (G20) ist Mitte November auf der indonesischen Insel Bali | |
| geplant. Russland sei auch bereit, sich Vorschläge zu Friedensgesprächen | |
| anzuhören, sagt der Außenminister. Er könne jedoch nicht im Voraus sagen, | |
| wohin dieser Prozess führen würde. (rtr) | |
| ## Kabinett gibt grünes Licht für 200-Milliarden-Schirm gegen hohe | |
| Energiepreise | |
| Die Bundesregierung hat die geplante Gesetzesänderung für den 200 | |
| Milliarden Euro schweren Abwehrschirm gegen die hohen Energiepreise | |
| angeschoben. Das Kabinett stimmte am Dienstag einer Formulierungshilfe für | |
| die Bundestagsfraktionen der Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP zu, wie das | |
| Finanzministerium in Berlin mitteilte. Damit soll das parlamentarische | |
| Verfahren beschleunigt werden. Insidern zufolge wird angestrebt, dass | |
| Bundestag und Bundesrat noch im Oktober zustimmen. | |
| Der Corona-Krisenfonds WSF soll reaktiviert und mit neuen Mitteln | |
| ausgestattet werden, die die Verschuldung in diesem Jahr abermals erhöhen | |
| werden. Das Sondervermögen Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) werde zur | |
| Aufnahme von Krediten in Höhe von 200 Milliarden Euro ermächtigt, so das | |
| Finanzministerium. Die Gelder können dann bis Mitte 2024 eingesetzt werden, | |
| um die geplante Gaspreisbremse, die angedachte Strompreisbremse sowie | |
| Hilfen für angeschlagene Unternehmen zu finanzieren. | |
| Noch ist offen, wie genau die 200 Milliarden eingesetzt werden sollen. Die | |
| von der Regierung eingesetzte Gaskommission hatte am Montag Vorschläge für | |
| Entlastungen bei den Gaspreisen gemacht, die rund 96 Milliarden Euro kosten | |
| würden. Für die Stabilisierung großer Gas-Importeure sind vorläufig bis zu | |
| 50 Milliarden Euro vorgesehen. Sie leiden darunter, dass russische | |
| Lieferungen ausbleiben und sie am Markt für viel Geld anderswo Gas | |
| beschaffen müssen, um ihren Verpflichtungen gegenüber Kunden nachzukommen. | |
| (rtr) | |
| ## Russische Raketen treffen Schule und medizinische Einrichtung in | |
| Saporischschja | |
| Das russische Militär hat am Dienstag die ukrainische Stadt Saporischschja | |
| erneut mit Raketen angegriffen. Die Geschosse trafen eine Schule, eine | |
| medizinische Einrichtung und Wohngebäude, wie der Sekretär des Stadtrats, | |
| Anatolij Kurtew, mitteilte. Nach Angaben des Katastrophenschutzes schlugen | |
| zwölf S-300-Raketen in öffentlichen Einrichtungen ein und lösten einen | |
| Großbrand aus. Ein Mensch wurde getötet. | |
| Am Morgen wurde im ganzen Land Luftalarm ausgelöst. Viele Ukrainer, die die | |
| regelmäßigen Sirenen in der Vergangenheit ignoriert hatten, suchten | |
| angesichts der russischen Angriffe vom Montag erneut die Schutzräume auf. | |
| Die Bewohner in Kiew erhielten einen zusätzlichen Alarm auf ihre | |
| Mobiltelefone, in denen vor möglichen Raketenangriffen gewarnt wurde. Darin | |
| teilte die Luftwaffe mit, russische Tu-95- und Tu-160-Bomber hätten gegen 7 | |
| Uhr Raketen über ukrainischem Gebiet abgeschossen. Zu den Zielen wurden | |
| keine Angaben gemacht. Demnach wurden aber vier Raketen vom ukrainischen | |
| Luftkommando Süd abgefangen. | |
| Der Gouverneur der Region Winnyzja südwestlich von Kiew, Serhij Borsow, | |
| meldete einen Luftangriff am Morgen. Zu möglichen Opfern äußerte er sich | |
| nicht. (ap) | |
| ## UN: Russische Angriffe könnten internationales Recht verletzt haben | |
| Russland könnte mit den Angriffen auf die Ukraine vom Montag den Vereinten | |
| Nationen zufolge internationales Recht verletzt haben. „Es besorgt uns | |
| sehr, dass manche der Angriffe zivile Infrastruktur zum Ziel gehabt haben | |
| könnten. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass diese Angriffe die | |
| Prinzipien der internationalen Menschenrechte verletzt haben könnten“, | |
| sagte eine Sprecherin des Büros des UN-Hochkommissars für Menschenrechte. | |
| „Wir ermahnen Russland, von einer weiteren Eskalation abzusehen und alles | |
| zu unternehmen, Opfer unter Zivilisten und Schäden an der zivilen | |
| Infrastruktur zu vermeiden.“ (rtr) | |
| ## Russland überzieht Ukraine mit neuen Raketenangriffen | |
| Russland hat bei seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine mehrere Regionen | |
| des Landes am Dienstag erneut mit Raketen und Kampfdrohnen beschossen. Die | |
| Behörden in Saporischschja im Süden der Ukraine meldeten Angriffe mit | |
| russischen Raketen. In der Umgebung der Hauptstadt Kiew und im Gebiet | |
| Chmelnyzkyj habe es Explosionen gegeben, die Luftabwehr sei zum Einsatz | |
| gekommen, teilten offizielle Stellen mit. Die Behörden riefen die Menschen | |
| auf, in Kellern und Bunkern Schutz suchen. Die Gebiete Dnipropetrowsk, | |
| Wynyzja, Mykolajiw und Riwne wurden demnach ebenfalls beschossen. | |
| Im Gebiet Wynyzja südwestlich von Kiew wurde ein Heizkraftwerk mit | |
| Kampfdrohnen attackiert. Dabei seien Anlagen zerstört worden. | |
| Glücklicherweise habe es keine Opfer gegeben, teilte die Pressestelle des | |
| Kraftwerks mit. | |
| Auch in Kiew gab es Luftalarm. Die Menschen suchten dort Schutz, wie eine | |
| Reporterin der Deutschen Presse-Agentur berichtete. Kremlnahe russische | |
| Militärblogger bestätigten den massiven Beschuss der Ukraine mit Raketen. | |
| Ukrainische Medien berichteten, es seien 20 Raketen am Dienstagmorgen | |
| eingeschlagen. (dpa) | |
| ## Ukraine reduziert Stromlieferungen für Republik Moldau | |
| Die Ukraine hat die Stromlieferungen in die benachbarte Republik Moldau | |
| deutlich verringert. Am frühen Dienstag sei die Versorgung um rund 30 | |
| Prozent reduziert worden, teilt der stellvertretende Ministerpräsident der | |
| Republik Moldau, Andrei Spinu, auf Telegram mit. „Wir stehen in ständigem | |
| Kontakt mit der Ukraine, der Europäischen Union und Rumänien auf der Suche | |
| nach einer Lösung, um die Republik mit Strom zu versorgen.“ Die Ukraine hat | |
| am Montag erklärt, sie werde die Stromexporte in das europäische Netz | |
| aussetzen, nachdem ihr eigenes Netz von russischen Raketen getroffen wurde. | |
| (rtr) | |
| ## Frankreich reagiert auf belarussischen Vorstoß | |
| Frankreich droht Belarus mit weiteren Sanktionen, sollte sich das Land | |
| verstärkt im Ukraine-Krieg engagieren. Das sagt Außenministerin Catherine | |
| Colonna dem französischen Hörfunk. Der belarussische Präsident Alexander | |
| Lukaschenko hat am Montag erklärt, es würden belarussische Truppen zusammen | |
| mit russischen in der Nähe zur Ukraine stationiert. | |
| Die Äußerungen Lukaschenkos, der seit 1994 in Belarus an der Macht und eng | |
| mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verbündet ist, deuten auf | |
| eine mögliche weitere Eskalation des Krieges hin. Möglicherweise könnte | |
| eine gemeinsame russisch-belarussische Streitmacht im Norden der Ukraine | |
| aufgebaut werden. (rtr) | |
| ## Nach Angriffen steigt die Zahl der Toten auf 19 | |
| Nach der [1][groß angelegten russischen Angriffsserie] auf Städte in der | |
| Ukraine ist die Zahl der Todesopfer nach ukrainischen Angaben auf | |
| mindestens 19 gestiegen. Wie die Rettungsdienste des Landes mitteilten, gab | |
| es überdies mehr als 100 Verletzte. „Nach vorläufigen Angaben sind 19 | |
| Menschen getötet worden und 105 weitere verletzt worden“, schrieben die | |
| Rettungsdienste im Onlinenetzwerk Facebook. | |
| Die russische Armee hatte am Montag zahlreiche Raketenangriffe auf | |
| ukrainische Städte verübt. In der Hauptstadt Kiew und im westukrainischen | |
| Lwiw schlugen zum ersten Mal seit Monaten wieder Raketen ein, auch viele | |
| andere Städte wurden beschossen. Die Angriffe lösten international Empörung | |
| aus. (afp) | |
| ## Biden verspricht Luftabwehrsystem | |
| US-Präsident Joe Biden hat der Ukraine angesichts der massiven russischen | |
| Luftangriffe fortdauernde Unterstützung zugesagt – darunter auch | |
| [2][weitere moderne Luftabwehrsysteme]. Biden habe dem ukrainischen | |
| Staatschef Wolodimir Selenski versichert, der Ukraine weiterhin die | |
| Unterstützung zukommen zu lassen, die das Land für seine Verteidigung | |
| benötige, teilte das Weiße Haus mit. | |
| In seinem abendlichen Video listete Selenski alle Telefonate wegen der | |
| Angriffe auf: etwa auch welche mit Kanzler Olaf Scholz, Frankreichs | |
| Präsident Emmanuel Macron und UN-Generalsekretär António Guterres. Bei den | |
| Angriffen wurden nach ukrainischen Angaben landesweit 14 Menschen getötet | |
| und 97 verletzt. (dpa) | |
| ## 🐾 Die Angriffe in der Ukraine zeigen, Krieg ist auch fernab der Front | |
| In einer [3][groß angelegten Angriffsserie] bombardiert Russland mehrere | |
| Städte in der Ukraine. In Kiew schlagen nach Monaten wieder Raketen ein. | |
| taz-Experte Bernhard Clasen hat zu den Hintergründen recherchiert und mit | |
| Menschen in Kiew gesprochen. | |
| ## Ukraine und Russland bei der UN-Vollversammlung | |
| Bei einer Dringlichkeitssitzung der UN-Vollversammlung zur Annexion von | |
| vier ukrainischen Regionen durch Russland hat die Ukraine Russland als | |
| „Terrorstaat“ gebrandmarkt. Der ukrainische Botschafter bei den Vereinten | |
| Nationen, Serhij Kyslyzja, sagte am Montag in New York, die ganze Welt habe | |
| „wieder einmal das wahre Gesicht eines Terrorstaates gesehen, der unser | |
| Volk tötet“. Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensia verteidigte | |
| indes die Annexionen. | |
| Nach Angaben des ukrainischen Diplomaten Kyslyzja starben bei der | |
| russischen Angriffsserie vom Montag 14 Zivilisten, 97 weitere seien | |
| verletzt worden. „Das absichtliche Zielen auf Zivilisten durch den Abschuss | |
| von Raketen ist ein Kriegsverbrechen“, betonte er. | |
| Leider könne man „kaum zu einem stabilen und vernünftigen Frieden aufrufen, | |
| solange eine instabile und wahnsinnige Diktatur in der Nachbarschaft | |
| existiert“, fügte er hinzu. | |
| Der russische Botschafter Wassili Nebensia ging nicht auf die jüngsten | |
| Raketenangriffe in der Ukraine ein und verteidigte die Annexionen durch | |
| Russland. „Wir werden beschuldigt, obwohl wir versuchen, unsere Brüder und | |
| Schwestern in der Ostukraine zu schützen“, sagte er. (afp) | |
| ## UN-Flüchtlingskommissar befürchtet, dass mehr Menschen aus der Ukraine | |
| fliehen | |
| Nach den russischen Raketenangriffen auf Kiew und andere ukrainische Städte | |
| hat UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi vor einem Anstieg der | |
| Flüchtlingszahlen gewarnt. „Die Bombardierung von Zivilisten“ und | |
| „nichtmilitärischer Infrastruktur“ bedeute, „dass der Krieg härter und | |
| schwieriger für Zivilisten wird“, sagte Grandi am Montagabend in Genf. „Ich | |
| fürchte, dass die Ereignisse der vergangenen Stunden mehr Flucht nach sich | |
| ziehen.“ | |
| Die russische Armee hatte am Montag zahlreiche Raketenangriffe auf | |
| ukrainische Städte verübt. In der Hauptstadt Kiew und im westukrainischen | |
| Lwiw schlugen zum ersten Mal seit Monaten wieder Raketen ein, auch viele | |
| andere Städte wurden beschossen. Nach Angaben der ukrainischen Behörden | |
| wurden bei den Angriffen mindestens 14 Menschen getötet und fast hundert | |
| weitere verletzt. | |
| Die Angriffe lösten international Empörung aus. Der EU-Außenbeauftragte | |
| Josep Borrell erklärte, der „wahllose Angriff auf Zivilisten“ komme „ein… | |
| Kriegsverbrechen gleich“. Auch US-Präsident Biden prangerte an, dass Ziele | |
| ohne militärische Bedeutung angegriffen worden seien. Grandi sagte, der | |
| „Schrecken“, der sich am Montag in der Ukraine ereignet habe, sei | |
| „unentschuldbar“. | |
| Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. | |
| Februar wurden europaweit bereits mehr als 7,6 Millionen ukrainische | |
| Flüchtlinge registriert. (afp) | |
| ## Indien kritisiert den Angriffskrieg | |
| Der indische Außenminister Subrahmanyam Jaishankar hat den russischen | |
| Angriffskrieg in der Ukraine kritisiert. Der Krieg diene den Interessen von | |
| niemandem, sagte der Minister während eines Besuchs in Australien. Er | |
| äußerte sich jedoch nicht dazu, ob seine Regierung einen Antrag der | |
| UN-Vollversammlung unterstützen würde, in der die von Moskau erklärte | |
| Annexion ukrainischer Gebiete verurteilt wird. | |
| „Wir haben uns ganz klar gegen den Konflikt in der Ukraine ausgesprochen“, | |
| sagte Jaishankar in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seiner | |
| australischen Kollegin Penny Wong in Canberra. „Wir glauben, dass dieser | |
| Konflikt niemandes Interessen dient. Weder den Beteiligten noch der | |
| internationalen Gemeinschaft.“ Auf die Frage, ob Indien den Antrag zur | |
| Verteilung der Annexionen in der Ukraine unterstützen werde, antwortete er, | |
| die indische Regierung gebe ihr Abstimmungsverhalten nicht im Voraus | |
| bekannt. Die Beziehungen zu Russland seien jedoch für Indien von Bedeutung. | |
| (ap) | |
| 11 Oct 2022 | |
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