Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Privatisierte Strände im Libanon: Die im Geld schwimmen
> Das Meer lockt vor der libanesischen Hauptstadt. Doch wer in Beirut baden
> möchte, muss zahlen. Fast alle Strände sind entweder privatisiert oder
> verbaut.
Bild: Löbliche Ausnahme: der Sandstrand bei Tyros
Schaut man beim Anflug auf Beirut aus dem Fenster, sieht man an der Spitze
einer Landzunge die Skyline der Stadt, die sich entlang des Mittelmeers
erstreckt. Bevor die Häuser niedriger und zu dichten Siedlungen werden,
zieht sich ein kleiner Sandstreifen an der Küste entlang. Auf dessen Ende
klotzt ein rechteckiger Block aus Beton und Glas.
Im [1][Hotel Lancester Eden Bay] werden Konferenzen abgehalten, Hochzeiten
gefeiert und es wird Yoga praktiziert. Das günstigste Doppelzimmer kostet
auf der Webseite des Hotels 255 US-Dollar für eine Nacht, die
Präsidentensuite 1.650 Dollar – mit Meerblick.
Ein Fünfsterne-Hotel in einer Metropole wäre kein Thema, stünde es nicht
auf dem einzigen öffentlichen Strand der libanesischen Hauptstadt. Das
Bauwerk hat einen Teil des Sandstrands okkupiert, obwohl die Küstenlinie
eigentlich per Gesetz als unbebaubar gilt. Doch Investor*innen und
Bauentwickler*innen verstoßen regelmäßig gegen die Regeln und haben
die einst üppigen Sand- und Felsstrände des Landes in geschlossene Resorts
mit hohen Eintrittspreisen verwandelt. An den rund 240 Kilometern Küste ist
kaum ein Plätzchen am Meer zu finden, das ohne Gebühr zugänglich wäre.
Hotels wechseln sich ab mit Wohnresidenzen und Fabriken, dazwischen
befinden sich Müllhalden. Die betonierte Promenade grenzt direkt an
schroffe Felsen. Dazwischen liegt Beiruts einziger Strand, genannt
[2][Ramlet el Baida], was so viel wie „weißer Sand“ bedeutet. Ein Zaun
trennt den Verkehr vom Strand. In dem Metallgerüst befinden sich zwei
Eingänge, von dort führt ein Holzsteg ans Wasser.
## Ein Treffpunkt für die Armen
Bei untergehender Sonne sitzen fünf Männer im Alter zwischen 25 und 35 in
Badehosen auf weißen Plastikstühlen. Sie hören Musik aus einem tragbaren
Lautsprecher, rauchen Zigaretten. Auf einem Tisch liegt eine offene
Chipspackung neben einer Flasche Wodka. Die jungen Männer erzählen, dass
sie Palästinenser seien und fast jeden Tag an den Strand kommen. „Wir
trinken und betrinken uns. Wir können uns im Libanon nicht entspannen“,
sagt einer von ihnen.
Der öffentliche Strand ist einer von ganz wenigen Orten, an denen sich
Menschen aller Religionen und Herkünfte treffen können. Es ist vor allem
ein Treffpunkt für die Armen, die nicht dafür zahlen können, dass sie sich
an einem Ort aufhalten. Hier dürfen sie ihr Handtuch auf den Sand legen,
ein Buch lesen, ins Meer springen.
Warum kommen sie nach Ramlet el Baida? „Wir trinken zum Beispiel Alkohol.“
An einem privatisierten Strand müssten sie für eine Flasche Wodka 1 Million
Lira, umgerechnet rund 28 Euro, bezahlen, erklärt einer von ihnen. „Hier
gibt es keinen Eintritt, du kannst dein Getränk mitbringen und am Strand
sitzen. Es ist etwas für einfache Leute.“ Die Männer suchen nach Arbeit,
doch mitten in der Wirtschaftskrise ist das schwer. Seit drei Jahren
verliert die lokale Währung stetig an Wert. Tausende haben ihre Jobs
verloren, viele Lebensmittel, Medizin und Benzin werden importiert und
richten sich nach Weltmarktpreisen – aber die Gehälter in Lira sind gleich
geblieben. Ein Soldat verdient rund 40 Euro monatlich.
Es ist nunmehr drei Jahre her, da demonstrierten Hunderttausende Libanesen
gegen die herrschende politische Klasse. Sie protestierten damals auch
gegen die Landnahme korrupter Politiker, marschierten zum Hotel Eden Bay,
das zum Symbol für Hunderte von illegalen Resorts erwuchs, die auf
öffentlichem Eigentum gebaut wurden.
Darauf, dass das Hotel illegal sei, haben viele Aktivist*innen schon
vor dem Bau hingewiesen, darunter Mona Fawaz, eine Professorin für
Stadtplanung an der [3][Amerikanischen Universität Beirut]. „Die
Baugenehmigung hat der Besitzer durch Betrug erhalten“, sagt sie. „Wir
haben der Berufsorganisation der Architekten und Ingenieure geholfen, einen
Report zu erstellen. Der hatte etwa hundert Seiten mit mehreren Berichten
über die Rechtswidrigkeit des Gebäudes. Und trotzdem haben sie das Gebäude
genehmigt.“ Das Team hat acht Verstöße gegen die erhaltene Baugenehmigung
dokumentiert, darunter eine über die Bauvorschriften hinausgehende
Vergrößerung des Gebäudes.
Inhaber des Hotels Lancester Eden Bay ist Wissam Achour, ein reicher
Geschäftsmann. Sein Unternehmen Eden Rock Real Estate and Tourism hatte
2011 zwei Parzellen auf dem Strand gekauft – im Landkataster registriert
unter den Nummern 3687 und 3689. Laut dem Bericht ist die Parzelle 3689 das
Ergebnis einer illegalen Fusion von vier kleineren Landeinheiten. Zwei
davon waren als nicht bebaubar eingestuft. Trotzdem forderte der Gouverneur
von Beirut im Juni 2012 das Grundbuchamt auf, die Einstufung als
„unbebaubar“ zu entfernen – was das Amt tat. Auf diesen Parzellen steht
heute das Hotel.
Der Gouverneur von Beirut, der sogenannte Muhafez, teilt sich die
Verwaltungsaufgaben mit dem Stadtrat. Er kann bis zu zehn Jahre im Amt
bleiben, seine Zuständigkeit sind Bau- und Abrissgenehmigungen und er nimmt
Flächennutzungspläne an. Dementsprechend hat er viel Macht über Land – mehr
jedenfalls als die Justiz.
„Das Rechtssystem ist der politischen Klasse völlig untergeordnet“, beklagt
sich Fawaz. Aktivist*innen und das libanesische Umweltministerium
klagten gegen das Hotel – und bekamen recht. „Doch jedes Mal, wenn das
Gericht im Eilverfahren entschied, er solle den Bau stoppen, rief der
Besitzer höhere Gerichte an. Und die ließen sich Zeit. Also baute er nach
ein paar Monaten einfach weiter.“ Fawaz sagt: „Die gesamte Küste ist voll
von solchen Eingriffen.“
Im Land sind Politik und Unternehmerschaft eng miteinander verknüpft. „Es
war der ehemalige Ministerpräsident [4][Rafik Hariri], der Achour dieses
Land verkauft hat“, sagt Professorin Mona Fawaz. „Als er 2005 starb, hielt
Hariri 50 Prozent der libanesischen Küste.“ Dabei ist im libanesischen
Recht festgeschrieben, dass Strände nicht privatisiert werden dürfen. Im
Jahr 1925 erließ der damalige französische Hochkommissar im Libanon den
Gesetzesartikel Nr. 144/S. Dieser besagt, dass das libanesische Meeresufer
öffentlich ist. Dazu gehören alle Teile der Küste, bis zu denen die Wellen
im Winter reichen, sowie Kies-und Sandstrände.
Die rauen Felsen neben dem Sandstrand Ramlet el Baida seien ein weiteres
Beispiel dafür, dass das Gesetz ignoriert werde, sagt Fawaz. „Wie kann es
sein, dass in den Grundbucheintragungen die Grundstücksgrenze direkt im
Meer angegeben ist? Wenn das Gesetz über öffentliches Eigentum doch besagt,
dass dieses Land öffentlich sein sollte? Das ist alles seltsam. Ich habe
nach den Originalunterlagen und Originalkarten gesucht. Alles ist
verschwunden. Es gibt sie nicht mehr. Diese Typen sind Berufsverbrecher.
Sie verstecken ihr Handwerk.“
Beiruts goldene Jahre begannen in den 1950ern des vorigen Jahrhunderts.
Nachtklubs und schicke Kneipen entstanden, ausländische Filmstars und
Wirtschaftsbosse entdeckten die libanesische Hauptstadt für sich. Beirut
wuchs schnell und zog Kapital an, das in die moderne Stadterweiterung
floss. Bauträger*innen sahen die felsigen und sandigen Strände als
idealen Standort für private Strandresorts.
Dann kam der Krieg, Unternehmen und Bauträger*innen nutzten das Chaos
der Kriegsjahre, um illegale Bauten zu errichten und die Küste zu
erschließen.
„Seit der Krieg 1975 begonnen hat, sind leider 70 Prozent der Küste
privatisiert. Nur 30 Prozent bleiben der Öffentlichkeit“, sagt Nazih El
Raess. „Vielleicht sogar nur 20 Prozent sind Badeplätze. Der Rest ist
bebaut mit Hotels, Restaurants oder Fabriken.“ Raess sitzt auf der Patio am
Strand. Der 66-Jährige ist seit 20 Jahren Aufseher in der öffentlichen
Badezone von Ramlet el Baida. Angestellt ist er bei der [5][Operation Big
Blue], einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Meeresschutz
einsetzt.
Ein Jahr nach Eröffnung des Hotels Eden Bay ließ die Stadtverwaltung nicht
nur die ohne Genehmigung gebauten Restaurants an der Strandlinie abreißen,
sondern auch das, was Big Blue errichtet hatte: Eine Aussichtsplattform für
den Rettungsschwimmer, Toiletten und das Häuschen für die Erste Hilfe.
Dabei besaß die Organisation eine Genehmigung des Ministeriums für
öffentliche Arbeiten und Verkehr. „Sie haben Lügen verbreitet, damit der
Ort in der Öffentlichkeit schlecht dasteht und sie eine Legitimation haben,
alles zu zerstören.“
Seit zwei Jahren gibt es einen neuen Muhafez; und Big Blue hat die
Infrastruktur neu aufgebaut. Eine Holzhütte, eine kleine Bar, in der
Orangen zum Saftpressen liegen, eine überdachte Patio aus Holz. Zum Spielen
gibt es Volleyballnetze und Schaukeln. Auf dem Sand verteilt stehen
Sonnenschirme aus getrockneten Palmenblättern und Plastikstühle. Wer einen
Stuhl haben möchte, zahlt eine Nutzungsgebühr von umgerechnet rund 1,50
Euro. Das ist nicht teuer, doch seit der Wirtschaftskrise kämen viel
weniger Leute, sagt El Raess.
Der Strand gilt als stigmatisiert, als ein Ort nur für die Armen und als
schmutzig. Letzteres beruht darauf, dass an beiden Enden des Badeplatzes
Rohre ihr Schmutzwasser in das Mittelmeer leiten. „Wenn du in manchen
Stadtvierteln Beiruts auf die Toilette gehst, kommt es hier an“, sagt der
Strandaufseher. In Wahrheit seien alle Strände verschmutzt.
## Lieber im Pool statt im schmutzigem Meer
Die Gäste von Hotels oder Resorts benutzen ohnehin lieber einen Pool, so
wie im „Sporting“. Der Strandclub, nur ein paar hundert Meter von dem
Strand Ramlet el Baida entfernt, verlangt 10 Euro Eintritt. Frauen mit
wasserfestem Make-up und braungebrannte Männer mit engen Badehosen
schwimmen in dem gechlorten Wasser mit Ausblick aufs Mittelmeer. Am
Wochenende ist es noch teurer, der Eintritt für die Haushaltshilfen kostet
dafür weniger – damit sie auf die Kinder aufpassen.
Entlang der Küste des Libanons zieht sich eine Schnellstraße, von der aus
Geschäfte und Wohnhäuser kaum den Blick aufs Meer freigeben. Das ganze
Ausmaß der betonreichen Baupolitik symbolisiert die [6][Shoppingmall Aishti
by the Sea]. Rund 15 Minuten Autofahrt nördlich von Beirut reihen sich auf
40.000 Quadratmetern Luxusläden aneinander. Von der Schnellstraße gut
sichtbar hängt eine Leuchtreklame an der Einfahrt für ein Parkhaus, mit
einem Pfeil in Richtung Meer. Oberhalb der fünf Stockwerke hat 2021 eine
Poolbar aufgemacht. Auf Metallliegestühlen mit dunkelblauen Polstern gibt
es Pommes frites mit Trüffeldip für umgerechnet 8 US-Dollar. Die günstigste
Flasche Wodka kostet hier 74 US-Dollar. Unterhalb fließt auf der einen
Seite der Verkehr, auf der anderen murmelt das Meer.
Und doch, es gibt es im Libanon auch Orte, zu denen die Menschen gerne
kommen, weil sie ein angenehmes Badevergnügen bieten; mit Annehmlichkeiten
wie Duschen, kühlen Getränken, gegrilltem Fisch bei geringeren Kosten.
## Der saubere Strand von Tyros
So wie das [7][Cloud59]. Auf einem Sandstrand im Süden, außerhalb der Stadt
Tyros, begrüßt zwischen Pflanzen ein Steg die Besucher*innen und führt
sie ins Innere mit einer Bar aus Holz. An der Decke aus Bast hängen
Traumfänger und Makramees, Metallrohre eines Windspiels klingen. Dahinter
stehen Plastikstühle an Tischen auf der rechten und Holzstühle unter
Sonnenschirmen auf der linken Seite. Dann beginnt ein langer Streifen aus
Sand, schließlich das Meer.
Dalya Farran managt den Strandbereich schon seit 2004. Die 41-Jährige
arbeitete damals bei den Vereinten Nationen. „Ich benötigte zusätzliches
Geld und überlegte, was ich tun könnte. Da konnte ich nur ans Meer denken.
Erst dachte ich: Fischerin. Aber das löst das Finanzielle nicht wirklich.
Dann dachte ich ans Cloud.“ Während sie erzählt, läuft Reggaemusik aus den
Boxen. „Die Hütten sind langsam gewachsen. Jemand hatte die Idee, in einem
kleinen Kiosk Zigaretten und Getränke zu verkaufen. Andere haben es ihm
gleichgetan.“
Der Strand ist nicht privatisiert worden, weil die Präsenz Israels im
Südlibanon stark war. Schließlich entstanden über 100 Hütten. „Das waren
Familienbetriebe, der Ort hatte ein lokales, populäres Flair. Für Frauen
war es ungewöhnlich, hier ein Geschäft zu eröffnen.“ Farran bekam die
Lizenz für den Abschnitt Nummer 59. Kurze Zeit später zog ihr Hüttennachbar
fort.
Schon seit den 1990er Jahren ist der sandige Küstenstreifen
Naturschutzgebiet. „Das ist der Grund, warum er immer noch geschützt ist
und nicht zu einer Art Resort privatisiert wurde, in dem man Eintritt
zahlen muss.“ Für die Nutzung zahlt Farran eine Abgabe an die
Stadtverwaltung. Es gibt einen Mindestabstand zwischen der Infrastruktur
und dem Meer, rund 20 Meter. Farran und ihre Mitstreiter müssen ihre Hütten
auch jeden Winter ab- und im Frühjahr neu aufbauen. „Wir sieben jeden Tag
den Sand auf unserem Teil des Strandes und ich habe extra Leute angestellt,
die den Sandstreifen zwischen uns und dem Wasser sauber halten.“
Infolge von Wirtschaftskrise und Inflation macht Farran 60 Prozent weniger
Umsatz. Dennoch hat sie sich dafür entschieden, weiterhin keinen Eintritt
zu verlangen. Stattdessen besteht am Strandabschnitt ein Mindestverzehr in
Höhe von umgerechnet rund 11 Euro. Eine Limo kostet 2 Euro.
Wer kann sich das leisten? Die 28-jährige Jinaneh Saleh sitzt mit ihrer
Familie an einem langen Tisch unter einem Sonnenschutz aus Holz und Bast.
Sie lebt in der Beeka-Ebene, weit vom Meer entfernt, und ist gemeinsam mit
ihrem Mann, der Tochter und der Familie ihrer Geschwister zum Strand
gekommen. „Wir wollten einen Ort, an dem wir sauberes Wasser genießen
können, besonders für unsere Kinder. Es ist selten, dass man im Libanon
sauberes Wasser findet. Und wir wollten einen Ort, der beides zulässt:
Frauen, die Bikinis tragen und Frauen, die Burkinis tragen.“ An vielen
privatisierten Orten seien Burkinis verboten.
Die Gruppe hat Wasserpfeifen mitgebracht. „Mir wurde gesagt, dass wir
unsere eigenen Sachen mitbringen und am Strand sitzen können, ohne gefragt
zu werden, warum wir keine Getränke bestellen.“ Letztendlich hat sich die
Gruppe dafür entschieden, doch Geld für einen Platz auszugeben. „Weil wir
einen Tisch und Sonnenschutz haben wollten. Aber beim nächsten Mal bringen
wir unsere eigenen Sonnenschirme und Stühle mit.“
Saleh arbeitet in der externen Kommunikation der Vereinten Nationen. Sie
ist eine der wenigen Libanesinnen, die noch in US-Dollar bezahlt werden.
Ihr Mann exportiert Gemüse ins Ausland. Weil sie Devisen verdienen, gönnen
sie sich den Strandtag.
Sollte man über Strände nachdenken, wenn das Land im freien Fall ist? „Ja,
natürlich“, sagt Mona Fawaz. Es sei eine gute Idee, jetzt dafür zu sorgen,
dass Strände öffentlich werden. „Es könnte die Leute dazu ermutigen, lokal
zu konsumieren. Es würde den Menschen ermöglichen, ein bisschen besser zu
leben und ihren Strand zu nutzen, und es kann die Umwelt retten.“
20 Sep 2022
## LINKS
[1] https://lancasteredenbay.com/
[2] https://en.wikipedia.org/wiki/Ramlet_al-Baida
[3] https://www.aub.edu.lb/
[4] /UN-Sondertribunal-zum-Mord-an-Hariri/!5707533
[5] https://www.operationbigblue.org/
[6] https://www.aishti.com/Aishti/by-the-sea
[7] https://de-de.facebook.com/Cloud59
## AUTOREN
Julia Neumann
## TAGS
Lesestück Recherche und Reportage
Libanon
Strand
GNS
Beirut
Israel
Jair Lapid
Libanon
Beirut
Libanon
Libanon
## ARTIKEL ZUM THEMA
Politische Krise im Libanon: Machtvakuum in Beirut
Der Libanon hat keinen Präsidenten mehr und die Regierung ist nur
geschäftsführend im Amt. Dabei braucht das Land dringend politische
Führung.
Seegrenze zwischen Israel und Libanon: Seltene Einigkeit
Israel und der Libanon haben ihren Streit um die Gasvorkommen im Mittelmeer
abgewendet. Doch es gibt noch ein Problem.
Israel und Libanon im Streit um Gasfelder: Rückzug kurz vor der Einigung
Das Abkommen über Grenzziehungen im Meer liegt vorerst auf Eis. Der Libanon
hatte noch Änderungswünsche, die Israel nicht akzeptieren wollte.
Währungskrise im Libanon: Mit der Pistole zum Geldabheben
Im Libanon fordern viele Anleger*innen mit Gewalt ihr Geld von den
Banken zurück. Deshalb haben die Filialen auf unbestimmte Zeit geschlossen.
40 Jahre nach Massaker im Libanon: Auf Leichen gebaut
Vor 40 Jahren verüben radikale Christen ein Massaker in Beirut. Was damals
geschah, ist bis heute nicht ganz geklärt. Eine Spurensuche.
Kraftstoff im Libanon: Ziemlich dicke Luft
Der Libanon subventioniert kein Benzin mehr. Kraftstoff ist dort
überlebenswichtig, zur Stromgewinnung nutzen ihn Staat wie Privathaushalte.
Währungskrise im Libanon: Geiselnahme in libanesischer Bank
Im Libanon hat ein Bewaffneter Geiseln genommen, um an sein Geld zu
gelangen. Durch die Währungskrise haben viele Banken Auszahlungen begrenzt.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.