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# taz.de -- Fluss Emscher im Ruhrgebiet: Das blaue Wunder
> Die Emscher galt lange Zeit als der schmutzigste Fluss Deutschlands. Bald
> wird er endlich frei von Abwasser sein. Eine Reise im Ruhrgebiet.
„Das Wasser ist niemals einsam.“ (Elias Canetti), „Panta rei, alles
fließt.“ (Heraklit), „Die Weisen erfreuen sich am Wasser.“ (Konfuzius)
Solche Aqua-Sinnsprüche, auf Metallplatten in einen Holzbohlensteg
eingelassen, finden sich ein paar Meter von der Quelle der Emscher
entfernt. Der Quellteich liegt biotopisch vor einer Fachwerk-Hofanlage in
Holzwickede im Ruhrgebiet östlich von Dortmund. Amseln zwitschern, Raben
krächzen.
Hohe Bäume spenden Schatten. Morgendliche Sommeridylle. Wären da nicht die
geräuschvoll aufsteigenden Flugzeuge des nahe gelegenen [1][Airports
Dortmund]. Aber hier geht es nicht ums Fliegen, sondern um einen Fluss: die
Emscher, die von der Quelle bis nach Dinslaken zur Mündung in den Rhein
immerhin 110 Kilometern zurücklegt. Ein Gewässer, dass lange als eines der
schmutzigsten in ganz Deutschland galt.
Der Emscherquellhof gehört der [2][Emschergenossenschaft], 1899 als erster
deutscher Wasserwirtschaftsverband in Bochum gegründet. Es handelt sich um
eine öffentlich-rechtliche Körperschaft, getragen von Städten, Kommunen,
Bergbau und Wirtschaftsunternehmen. Die Flussmanager stemmen seit 30 Jahren
ein wahlweise Generationenprojekt, Jahrhundertprojekt, Generationenprojekt
oder Mammutprojekt genanntes Herkules-Werk: die Emscher von einem
stinkenden Abwasserkanal in einen sauberen naturnahen Fluss umzubauen.
Der Quellteich ist eine Täuschung, tatsächlich entspringt die Emscher
südöstlich in einem Wäldchen. Man sieht sie zuerst unter einer Holzbrücke
im Sölder Bruch. Hier am bachartigen Oberlauf ist die Emscher bereits
renaturiert. Ein Radweg führt entlang eines Grüngürtels durch
Dortmund-Aplerbeck bis zum Phönixsee in Hörde.
## Statt in der Röhre darf der Fluss wieder mäandern
Früher tauchte die Emscher hier ab und unterquerte in einem Rohr das
riesige Stahlwerkgelände Phönix-Ost, das 2001 stillgelegt und abgerissen
wurde. Heute schlängelt sie sich oberirdisch neben dem künstlich angelegten
Phönixsee.
Phönix aus der Asche. Freizeitoase mit Schickimicki-Appeal, kleinem
Segelhafen, Seepromenade und Gastromeile an beiden Ufern von schneeweißen
Villen flankiert. Augenscheinlich für Leute mit Geld. Gelungener
Strukturwandel? Auf jeden Fall ein Beispiel harter
Maloche-Freizeit-Konversion. „Brauchse Hilfe?“, fragt ein Rentnerradler und
hält an. „Mein Vater hat noch am Hochofen bei Phönix gestanden“, erzählt
der redselige Dieter. „Als Köttel bin ich immer im Oberleitungsbus durch
das Stahlwerk gefahren.“
Der Freizeitwert habe sich durch den See enorm erhöht. Aber die Bebauung!
Sie ist nicht unbedingt nach dem Geschmack von Dieter, der sich als
Architekt vorstellt. Manche Villen sähen aus, „als wenn der Leiter der
Forensik drin wohnen würde“. Und wo ist der Weinberg? „Kannze vergessen.“
Warum? Das sei nur ein winziger Hang mit ein paar Weinstöcken drauf.
„Siehse kaum. Hallo Weinberg, tach und tschüs.“ Für Dieter nur ein
Marketinggag der Emschergenossenschaft.
„Kein Fluss der Welt ist so abwechslungsreich in seiner Abscheulichkeit,
keiner bietet bei aller monotoner Traurigkeit so viele Überraschungen“,
schrieb der Autor [3][Michael Holzach] vor 40 Jahren in seinem Buch
„Deutschland umsonst“ über die Emscher. Fast eine Hommage an den toten
Fluss. „Die Farbgebung geht ins Rot- oder Kotbraune …, der Geruch ändert
sich mit jedem Zufluß, der rechts und links aus allen Rohren aller Kaliber
mal wässrigdünn, mal dickflüssig wie eine Mehlspeise in die Emscher
geleitet wird.“
Im Jahr 1983 ertrank Holzach bei Recherchen zur Buchverfilmung in
Dortmund-Dorstfeld, als er versuchte, seinen Hund Feldmann aus dem Wasser
zu retten. Gegen die starke Strömung in einem sogenannten Tosbecken, einem
Auffangbecken für abfließendes Wasser, und gegen die steilwandige
Betonrinne hatte Holzach keine Chance. Die am Unglücksort aufgestellte
Erinnerungsstele fiel Vandalen zum Opfer. Noch heute warnen überall an der
Uferböschung rot umrandete Warnschilder „Lebensgefahr“! und „Betreten
verboten! Flutwellen“ vor den Heimtücken des Flusses. Die Emscher,
Sperrzone, „Meideraum“.
Die Emscherregion, um 1850 noch eine sumpfige Auenlandschaft, veränderte
sich durch Bergbau und Stahlproduktion schlagartig, die Bevölkerung
„explodierte“ binnen kurzem, es entstand ein industrieller Ballungsraum.
Das Grubenwasser aus dem Bergbau, giftiges Abwasser der Industrien,
Fäkalien aus den Häusern, alles wurde in der Emscher und seinen Nebenbächen
entsorgt. Wegen der Bergsenkungen durch den Kohleabbau konnten damals keine
unterirdischen Kanalisationsrohre verlegt werden. Bei Starkregen kam es
dann jedoch häufig zu Hochwasser und damit zu Überschwemmungen. Seuchen wie
Cholera, Ruhr und Typhus brachen aus.
Was tun? Die Emschergenossenschaft verbaute Anfang des 20. Jahrhunderts den
frei flottierenden kurvenreichen Fluss in einen künstlichen Abwasserkanal:
Er wurde begradigt und eingedeicht, ins Betonkorsett gebettet und mit
Sicherheitszäunen und Eisentoren abgeriegelt: ein brutaler ökologischer
Eingriff.
Jahrzehntelang stank die braune Brühe zum Himmel, changierte olfaktorisch
zwischen süß und faulig. Literarisch nannte man die Emscher „stinkender
Styx“, oder „gequältes Wasser“, im Ruhrpott „die Schwatte“ oder
„Köttelbecke“. Crux maxima, cloaca maxima.
## „Da schwamm alles mögliche, Kot, Papier“
Ortstermin in Castrop-Rauxel mit Paul Brogt vom Verein „[4][Menschen an der
Emscher]“. Seit seiner Geburt im Jahr 1957 wohnt der umtriebige Rentner
hier, in einem Häuschen nur 20, 30 Meter vom Fluss entfernt. Die
Emscher-Menschen kämpfen seit 30 Jahren „gegen die starke
Geruchsbelästigung und für eine lebenswerte Umwelt der Anlieger“. Sie
wollten nicht länger „im Dreck sitzen“, brachten Wasserproben zum
Umweltamt, rüttelten die Öffentlichkeit auf, auch gegen die
Emschergenossenschaft.
„Als Kinder konnten wir von der Flussbrücke den Unrat sehen“, erinnert sich
Brogt. „Da schwamm alles Mögliche aus dem Toilettenbereich rum, Kot,
Papier.“ Einfach alles sei damals ungeklärt in die Emscher eingeleitet
worden, das Abwasser von Stahlwerken und Zechen, die Maische von
Brauereien, Hausmüll. Bei Starkregen drückte das Wasser aus der
Kanalisation hoch, erzählt Brogt rückblickend, „immer wieder gab es
Hochwasser im Keller, da schwammen 30, 40 Einmachgläser in der Wasserbrühe,
meine Mutter war ganz aufgelöst“. Nur klein Paul hatte Spaß, „ich bin wie
ein Gondoliere in einer Zinkbadewanne rumgefahren“.
Es geht weiter zu den nahen Emscherauen an der Stadtgrenze
Dortmund/Castrop-Rauxel. Eine mit Baggern & Co. künstlich präparierte
Pufferzone aus Schilf und Wiesen, 46 Fußballfelder groß. Technisch gesehen
ein Hochwasserrückhaltebecken, das umgerechnet sieben Millionen Badewannen
fasst. Bei Starkregen kann die Emscher durch ein Sperrwerk gedrosselt
werden, um die tiefer liegende Umgebung vor Hochwasser zu schützen. „Bis
vor 15 Jahren gab es hier nur Felder, jetzt entsteht ein Naherholungsgebiet
für Spaziergänger und Radfahrer“, erklärt Paul Brogt ortskundig. Der
Emscher-Aktivist träumt schon von einer Beobachtungsstation für Vögel. Und
von Ausstellungen und Konzerten in dem benachbarten, frisch renovierten
ehemaligen Gutshof.
Den Starkregen Mitte Juli hat die runderneuerte Emscher übrigens ganz gut
verkraftet. Aber es war ein echter Härtetest: Die Pumpwerke mussten volle
Pulle laufen. Mancherorts stand das Hochwasser bis kurz unter der
Deichkrone. Die Rückhaltebecken, die als Wasserpuffer dienen, waren
randvoll gelaufen, konnten dann peu à peu abgelassen werden. Mit über
100.000 Kubikmetern Wasser wurde allein der Phönixsee aus der Emscher
geflutet. Am Oberlauf traten einzelne Nebenflüsse wie der Hörder Bach über
die Ufer, ohne jedoch nennenswerte Schäden zu verursachen.
Im Jahr 1992, nachdem die Förderung der Steinkohle entweder eingestellt
oder weiter nach Norden gewandert, mithin das Risiko von Bodensenkungen im
Bergbau stark minimiert worden war, begann der zweite Umbau der Emscher.
Wieder unter Federführung der Emschergenossen, diesmal aber ökologisch
korrekt. „Wir befreien die Emscher und ihre Nebenflüsse vom Abwasser,
Gestank und Schmutz werden unter die Erde verbannt“, sagt Ilias Abawi,
Pressesprecher der Emschergenossenschaft.
Dazu wurde der neue, 51 Kilometer lange Abwasserkanal Emscher (AKE)
zwischen Dortmund und Dinslaken gebaut. Er verläuft parallel zur Emscher
acht bis 40 Meter unter Tage. 30 Jahre Bauzeit, 5,5 Milliarden Kosten: der
komplette Emscherumbau blieb im Zeit- und halbwegs im Kostenrahmen. Ein
kleines Wunder bei derartigen Großprojekten.
Und doch: die Emscher, einst der dreckigste, ist jetzt der teuerste Fluss
der Welt. „Die Kanalrohre aus Stahlbeton, die vielen Klärwerke, riesige
Pumpwerke, die ganze Technik unter Tage: Das, was man nicht sieht, das sind
die Dinger, die kosten“, erklärt Abawi. „Im drittgrößten Ballungsraum
Europas nachträglich ein unterirdisches Kanalsystem mitten in der engen
Wohnbebauung zu planen und zu bauen, das war unsere größte
Herausforderung.“ Alle paar Tage hätten Bauarbeiter eine Weltkriegsbombe
gefunden, auch Knochen und Stoßzähne von Mammuts und sogar Überreste einer
römischen Siedlung.
## Ein Fluss zwischen Abraumhalden und Gasometer
Die Emscherzone im nördlichen Ruhrgebiet, in der 2,4 Millionen Menschen
leben, ist der ehemalige Maschinenraum des Industriereviers. Eine durch
Kohle und Stahl ausgemergelte Landschaft. Ein Durcheinander und Gewirr,
anarchisch und wild. Noch leidet der Radweg, der entlang der Emscher führt,
unter den vielen Baustellen und Umleitungen, stellenweise fehlen
Hinweisschilder oder schwimmen schon mal im Fluss. Nicht nur einmal bewegt
man sich in die Irre und steht plötzlich vor einem Friedhof. Wir passieren
Brachen und Parks, begrünte Abraumhalden und Fördertürme und Gasometer,
Überbleibsel des Bergbaus, Schrebergärten und Schrottplätze, Fußballstadien
und Müllkippen, alte Zechenkolonien und neue Wohngebiete. Autobahnen und
Bahngleise durchtrennen den Siedlungsbrei; Rohrleitungen und
Starkstrommasten und unzählige Brücken über Emscher und Rhein-Herne-Kanal
prägen das Landschaftsbild. Kulturell hier und da aufgebrezelt mit
Skulpturen der „Emscherkunst“ wie „Totem mit Elster“ und „Vogelfrau�…
Serie „Spirits of the Emscher Valley“, dem Aussichtsturm „Walkway and
Tower“ oder dem tanzenden Strommast „Zauberlehrling“. Schön ist woanders
oder: woanders ist auch scheiße. Je nach Optik.
Beispiel: Bottrop. Vorbei am imposanten XXL-Klärwerk mit seinen Klärbecken,
der solarthermischen Klärschlammtrockungsanlage und den vier eiförmigen
Faultürmen geht es auf dem geschotterten Deichweg zwischen brausender
Autobahn A 42 (alias Emscherschnellweg) und müffelndem Fluss. Ein
sinnbetörendes Erlebnis.
Der nächste Höhepunkt der Tour folgt sogleich: Das stillgelegte Klärwerk
Bernemündung in Bottrop-Ebel konvertierte zum denkmalgeschützten
„Bernepark“. Ein Rundklärbecken wurde mit Frischwasser gefüllt zum
Goldfischteich, das zweite mit Tausenden von Sträuchern und Stauden zum
„Theater der Pflanzen“ begrünt. Das ehemalige Maschinenhaus dient heute als
Restaurant. Und als Clou können müde Radfahrer (und andere) stilecht in
fünf Kanalrohren übernachten. Gleich nebenan wird die Berne auf ihren
letzten 200 Metern, bevor sie in die Emscher mündet, weiter originalgetreu
im Korsett aus Betonsohlschalen fließen. Ein Köttelbecke-Denkmal, wie die
Berliner Mauer, zur Anschauung und Bildung der Nachgeborenen.
Auch in Zukunft bleibt die Emscher dort, wo es wenig Platz gibt, in ihrem
Bett. Kein Augenschmaus: eine langgezogene schnurgerade Betonrinne im
typischen V-Profil mit Steinplatten an der Uferböschung. Wasserproben
ergaben, dass die natürliche Sohle jedoch nicht so stark belastet ist wie
erwartet, die Ablagerungen auszukoffern und zu entsorgen – das wäre extrem
aufwändig und kostspielig gewesen. Überall aber, wo es räumlich möglich
ist, wird der Fluss verlegt, kann sich seinen Weg suchen, Flachwasserzonen
und Feuchtbiotope bilden. Streng genommen wird die neue Emscher nicht
renaturiert, sondern naturnah hergerichtet und damit ökologisch verbessert.
## Die Libellen kehren zurück
In den letzten 30 Jahren hat sich hier die Zahl der Arten von 170 auf 500
verdreifacht. In Gelsenkirchen, Ortsteil Schalke, beobachten wir vom hohen
Deichweg einen Graureiher am Ufer, lugt er nach dem drei- oder
neunstacheligen Stichling? Enten ziehen im und Möwen über dem Wasser ihre
Bahnen, Wildrosen ranken am Absperrzaun. Neuer Lebensraum für die
Blauflügelige Prachtlibelle und die Gebirgsstelze, für Bachforelle und
Emschergroppe, selbst der Kiebitz und der Eisvogel sind schon da.
Das letzte Emscher-Teilstück, von Oberhausen nach Dinslaken. Ein älterer
schnittiger E-Biker kommt uns auf dem Deichweg entgegen. Er trägt eine
pechschwarze Mund-Nasen-Maske. Wegen Corona oder wegen des Geruchs? Noch
riecht die Noch-Köttelbecke hier penetrant, besonders bei Hitze im Sommer,
aber nicht mehr lange. „Dieser Sommer ist der letzte, wo die Emscher
stinkt“, sagt Ilias Abawi von der Emschergenossenschaft.“
Diesen Freitag, am 20. August, geht das neongrüne Schmutzwasserpumpwerk
Oberhausen in Betrieb. Zehn Riesenpumpen werden aus einem 40 Meter tiefen
Loch bis zu 16.500 Liter Abwasser pro Sekunde auf ein oberflächennahes
Niveau heben und sie ins finale Klärwerk Dinslaken, sechs Kilometer vor der
Mündung, schicken. Nach und nach können auch die letzten Flusseinleitungen
an den unterirdischen Abwasserkanal angeschlossen werden. Dann macht die
Emscher endlich vorbildliche Wassertrennung: unterirdisch fließt das
Abwasser, oberirdisch sauberes Fluss- und Regenwasser. „Spätestens
Silvester 2021 wird sie komplett abwasserfrei sein“, verspricht Abawi.
Das Ziel ist erreicht. In Dinslaken stürzt sich die eingedeichte Emscher
Hals über Kopf sechs Meter tief in den Rhein. Und schäumt unten weiß wie
ein Wasserfall. Technisch heißt diese Brutalo-Lösung Absturzbauwerk. Eine
ökologische Barriere für Fische und andere Flussbewohner. Zurzeit wird die
Mündung 500 Meter nach Norden verlegt, kurz vor das stillgelegte Kraftwerk
Voerde. Die letzte Großbaustelle des Flussumbaus. Eine neue künstlich
erschaffene Mündungsaue entsteht, damit sich die Emscher nach Gusto
ausbreiten kann. Mit gewaltigen Natursteinen wurde schon eine Sohlgleite
errichtet, um den Höhenunterschied zwischen Rhein und Emscher
auszugleichen. Im September 2022, so der Plan, wird der alte Rheindeich
geöffnet. Für die Reisefreiheit der Fische. Na sauber!
19 Aug 2021
## LINKS
[1] /Minusgeschaeft-Regionalflughaefen/!5733827
[2] https://www.eglv.de/
[3] https://blog.eglv.de/ein-ganz-besonderer-ort-gedenken-an-michael-holzach/
[4] https://www.menschenanderemscher.org/
## AUTOREN
Günter Ermlich
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