# taz.de -- Prozess wegen Kinderpornografie: Ganz unten | |
> Zehntausende Fälle landen jedes Jahr bei den Behörden, die meisten | |
> bleiben unbekannt. Nicht so bei dem Ex-Fußballstar Christoph Metzelder. | |
Juni 2019: Zu zwei Jahren Haft auf Bewährung plus Therapieauflage | |
verurteilt das Landgericht Altenburg einen Mann aus Sachsen, der im Darknet | |
Tausende Bilder und Videos von unter Zehnjährigen heruntergeladen hat. | |
Zudem hatte er fiktive Verwandte für sexuelle Handlungen in einem Chat | |
angeboten. | |
Februar 2020: Das Bad Hersfelder Amtsgericht verurteilt einen 31-jährigen | |
Mann aus Wildeck zu zwei Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung. Er hatte | |
273.000 Bilder und Videos mit kinderpornografischen Inhalten im Internet | |
heruntergeladen und teilweise auch verbreitet. Die Fotos und Videos zeigen | |
teils schwerste Misshandlungen von Kindern. | |
Meldungen wie diese schaffen es nur dann in die Zeitung, wenn es besonders | |
unappetitlich wird. Es wäre ja auch kaum Platz für all die anderen Fälle: | |
Straftaten nach [1][Paragraf 184b] des Strafgesetzbuches (StGB), also | |
Besitz, Herstellung oder Verbreitung von Missbrauchsabbildungen, auch | |
Kinderpornografie genannt, werden in Deutschland massenhaft begangen: Mehr | |
als 25.000 vergleichbare Ermittlungsverfahren nach [2][Paragraf 184 StGB] | |
wurden allein im Jahr 2019 an deutschen Gerichten durchgeführt. | |
In vielen Fällen, etwa bei Ersttätern, kommt es gar nicht erst zu einer | |
öffentlichen Verhandlung: Der Täter bekommt seinen Schuldspruch als | |
Strafbefehl per Post zugestellt, oft erfährt das dann nicht einmal der | |
Arbeitgeber. Geschweige denn die Öffentlichkeit. | |
Da ergötzt sich jemand an sexuellen Darstellungen mit Kindern und kommt so | |
billig davon? Müsste man Taten dieser Art nicht härter ahnden und vor allem | |
öffentlich, der Abschreckung wegen und als Signal dafür, dass der | |
Rechtsstaat den Kinderschutz ernst nimmt? | |
## Der Ruf nach härteren Strafen | |
Es ist noch nicht lange her, da sorgte eine Reihe besonders drastischer | |
Missbrauchsfälle für Schlagzeilen: Auf einem Campingplatz im | |
nordrhein-westfälischen Lügde wurden zwischen 2008 und 2018 mehr als 40 | |
Kinder von mehreren Männern missbraucht und dabei gefilmt. Einer der | |
Haupttäter war der Pflegevater eines betroffenen Mädchens. | |
2019 hoben Polizei und Staatsanwaltschaft in Bergisch Gladbach das größte | |
bisher bekannte Pädosexuellen-Netzwerk aus, mit mehreren Zehntausenden | |
Tatverdächtigen im ganzen Bundesgebiet. 2020 schließlich wurden in Münster | |
knapp ein Dutzend Männer beschuldigt, schweren Missbrauch an eigenen sowie | |
Stiefkindern begangen und die Taten gefilmt zu haben. | |
Die öffentliche Empörung über derlei Taten und der Eindruck, dass die | |
Strafverfolgungsbehörden ihnen nur sehr ungenügend begegnen können, setzte | |
die Politik unter Zugzwang. Etwas sollte, ja musste geschehen. Von diesen | |
Gedanken geleitet, hat der Bundestag im März 2021 eine Gesetzesverschärfung | |
beschlossen. | |
Ausnahmslos alle Kinderpornografiedelikte gelten künftig als Verbrechen und | |
müssen somit vor Gericht verhandelt werden: Mindestens ein Jahr Gefängnis | |
für Herstellung, Verbreitung, Besitz – und das gilt schon ab einem | |
einschlägigen Bild auf dem Rechner oder Mobiltelefon. | |
## Der Fall Metzelder | |
Mit der „stillen Lösung“ ist es also künftig vorbei. Was das im Einzelfall | |
bedeutet, lässt sich am Urteil gegen Christoph Metzelder zeigen. Am | |
vergangenen Donnerstag verurteilte das Amtsgericht Düsseldorf den | |
40-jährigen ehemaligen deutschen Fußballnationalspieler für die | |
Verschaffung des Besitzes von kinderpornografischen Schriften an andere | |
Personen in 26 Fällen und für den Besitz kinderpornografischer Schriften zu | |
einer [3][zehnmonatigen Haftstrafe] auf Bewährung. Weitere Auflagen wurden | |
nicht erteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, die | |
Staatsanwaltschaft geht in Berufung. | |
Was das Strafmaß angeht, hat Metzelder Glück: Die neue Gesetzeslage mit | |
einer Mindeststrafe von zwölf Monaten gilt für sein Verfahren noch nicht. | |
Verhält er sich in den nächsten zwei Jahren unauffällig, dann muss er | |
keinen einzigen Tag im Gefängnis verbringen. Auch eine Geldstrafe muss er | |
nicht zahlen, keine Therapie beginnen. Die große Öffentlichkeit in seinem | |
Fall, so befindet es die Richterin, sei für ihn Strafe genug. | |
Öffentlichkeit als Strafe? Genügt das für einen, der drei Frauen Bilder und | |
Filme geschickt hat, auf denen die Vergewaltigung von unter zehnjährigen | |
Mädchen zu sehen ist? | |
## Empörung nach dem Urteil | |
Die öffentlichen Reaktionen auf das Urteil fallen heftig aus: | |
Ex-Nationalspieler [4][Lukas Podolski] kritisiert es als „zu lasch“. Das | |
frühere Model [5][Natascha Ochsenknecht] nennt es einen „Skandal und eine | |
Katastrophe für die Kinder“. So ziemlich jedeR B-und C-Prominente in | |
Deutschland äußert Unverständnis oder Abscheu – viele hätten Metzelder ge… | |
hinter Gittern gesehen. Auf Kampagnenplattformen im Internet ist von „einem | |
Schlag ins Gesicht“ für Betroffene sexueller Gewalt die Rede. | |
Am Fall Metzelder lässt sich gut zeigen, welchen Stellenwert | |
Kinderpornografiedelikte in unserer Gesellschaft haben: Die | |
Empörungsbereitschaft ist groß, der Ruf nach harten Strafen laut, aber die | |
Aufmerksamkeitsspanne im Konkreten gering. | |
Als Christoph Metzelder am Morgen des 29. April pünktlich, sehr aufrecht | |
und flankiert von Polizeibeamten das Düsseldorfer Gerichtsgebäude betritt, | |
warten keine Schaulustigen am Eingang. Keine Schmährufe, keine | |
Solidaritätsbekundungen, kein Andrang auf die aufgrund der | |
Coronabeschränkungen nur 16 Plätze im Zuschauerraum. Dabei hatte das | |
Gericht im Vorfeld noch die Sicherheitsvorkehrungen erhöht, aus Sorge vor | |
Handgreiflichkeiten gegen das ehemalige Fußballidol. Doch da ist nichts. | |
Die bundesdeutsche Medienlandschaft ist fast vollständig versammelt, das | |
schon. Auch ein paar professionelle Gerichtsbeobachter sind gekommen, so | |
wie die ältere Dame aus Leverkusen, die sich seit Jahren keine Verhandlung | |
in der Region entgehen lässt. Die restliche Öffentlichkeit aber hat zum | |
Zeitpunkt des Prozessauftaktes ihr Urteil längst gefällt. | |
Die Vorwürfe gegen den Ex-Fußballprofi sind seit anderthalb Jahren bekannt. | |
Schon als die Polizei im September 2019 erstmals zur Durchsuchung anrückte, | |
war die Bild-Zeitung mit vor Ort. Und so spärlich im Lauf der Ermittlungen | |
die Strafverfolgungsbehörden mit Details umgingen, umso lustvoller | |
zerkauten alle anderen jede Einzelheit: Metzelders Chatbekanntschaft aus | |
Hamburg, die zwischenzeitlich selbst als Beschuldigte vor Gericht stand, | |
weil sie so zögerlich die Polizei eingeschaltet hatte, ließ sich in | |
verschiedenen Medien über die anzüglichen Nachrichten des Promis und die | |
von ihm verschickten schlimmen Bilder aus, die sie „zerstört“ hätten. | |
Die Strategie von Metzelders erstem Anwalt, die Angelegenheit mit einem | |
Geständnis und Strafbefehl ohne Gerichtsverfahren beizulegen, scheiterte | |
auch daran, dass niemand ein Interesse an Diskretion hatte. Nicht die | |
Medien, nicht die Fans, die nach immer neuen Details gierten – und auch | |
nicht die Staatsanwaltschaft, die klar machte: Ein Verfahren wird diesem | |
erfolgreichen Prominenten nicht erspart. | |
## Die Bemühungen des Anwalts | |
Metzelders zweiter Rechtsbeistand, der gewiefte Kölner Promianwalt | |
[6][Ulrich Sommer] machte es sich zur Aufgabe, unliebsame Berichterstattung | |
über den Fall zu unterbinden. Die Zeit musste einen Artikel, in dem die | |
Hamburger Zeugin aus dem Chat plauderte, aus dem Netz nehmen; die Stadt | |
Düsseldorf wurde dazu verpflichtet, in einer Sitzung den Tagesordnungspunkt | |
Metzelder-Verfahren zu streichen. Sommer bemühte sich darum, die Stimmung | |
im Sinne seines Mandanten zu drehen – was aber nur halb erfolgreich war. | |
Der Anwalt gab Interviews: Mal raunte er, die Zeugin sei eine von Dritten | |
gesteuerte Provokateurin und sein Mandant „Spielball höherer Interessen“. | |
Mal schwadronierte er in einem RTL-Interview von „attraktiven, jungen | |
Frauen, die Sie und ich genauso attraktiv finden würden“, ganz so, als säße | |
hier eine scheinheilige Öffentlichkeit über Fotos blonder Teenies zu | |
Gericht und nicht über Kinder. Metzelder selbst schwieg – und ließ | |
höchstens durch Sommer ausrichten, dass er sich nicht einmal mehr zum | |
Brötchenholen zu gehen traue. | |
Die vielen juristischen Wendungen, Indiskretionen und Spekulationen machten | |
die lange Zeit vom Bekanntwerden der Vorwürfe bis zum Prozessauftakt zum | |
Fortsetzungsspektakel – eine Art öffentlich betreutes „Stirb langsam“. W… | |
sich nach und nach Fans, Freunde, Geschäftspartner und Arbeitgeber von ihm | |
abwandten, das schildert Metzelder in seinem selbstbewusst vorgetragenen | |
Eingangsstatement selbst: Der 3. September 2019 sei eine Zäsur gewesen, | |
sagt der ehemalige Darling der Sportwelt über den Tag, als Fahnder des | |
Landeskriminalsamts Hamburg in der Sportschule in Hennef erschienen, sein | |
Handy konfiszierten und seine Privat- und Geschäftsräume durchsuchten. | |
Sein Vertrag als Fernseh-Fußballexperte: ruhend. Seine Tätigkeit in der | |
Sportmarketingagentur: vorbei. Die Christoph-Metzelder-Stiftung, die | |
benachteiligte Kinder und Jugendliche beim Start ins Berufsleben | |
unterstützt, arbeitet jetzt unter anderem Namen weiter – ohne ihn. Er lebe | |
mittlerweile sehr zurückgezogen und habe kein Einkommen, schildert | |
Metzelder. Tiefer kann man kaum fallen. | |
## Der tiefe Fall | |
In Metzelders Fall geht es besonders tief bergab. Denn lange schien im | |
Leben dieses am 5. November 1980 im Nordruhrgebietsstädtchen Haltern am See | |
geborenen Jungen alles nur nach oben zu gehen. In seiner Einlassung vor | |
Gericht klingt durchaus Stolz durch, wenn er im Schnelldurchlauf sein Leben | |
rekapituliert. Bürgerliches Vorzeigeelternhaus, Einserabitur, dann eine | |
steile Fußballerkarriere: Profivertrag mit Borussia Dortmund als | |
Verteidiger, 2002 Deutscher Meister. Wechsel zu Real Madrid, 2008 spanische | |
Meisterschaft, weiter zum FC Schalke 04, 2011 der DFB-Pokal. Metzelder | |
wurde Teil der Deutschen Nationalmannschaft, die 2002 Vizeweltmeister | |
wurde. | |
Doch Metzelder war nicht nur ein glänzender Sportler, er wusste sich auch | |
in der Gesellschaft zu bewegen. Engagierte sich in der CDU, unterhielt | |
beste Beziehungen zu Angela Merkel und Ursula von der Leyen. Seine Nähe zur | |
Macht lässt er vor Gericht aus, wohl aber erwähnt er seine elfjährige | |
Tochter und hebt sein bürgerschaftliches Engagement hervor: für seinen | |
Heimatverein TuS Haltern und immer wieder für benachteiligte oder in Not | |
geratene Kinder, für das er mehrfach ausgezeichnet wurde. Was er weglässt, | |
ist sein Engagement als „Schutzengel“ in der Aktion Roter Keil, die gegen | |
Kinderprostitution aktiv ist. | |
Schutzengel. Ausgerechnet. Und so jemand schickt erwachsenen Frauen, mit | |
denen er chattet und flirtet, Bilder, auf denen Kinder vergewaltigt werden? | |
Um die Schwere dieses Falls besser beurteilen zu können, muss man nicht | |
selbst die Bilder und Videos gesehen haben, die Staatsanwaltschaft, | |
Richterin und Verteidiger in Saal E.116 unter Ausschluss der Öffentlichkeit | |
sichten. | |
Zur Einordnung genügt die Anklage, die von Staatsanwältin Kathrin Radtke | |
zum Auftakt mit monotoner Stimme verlesen wird. Da ist die Rede von | |
Bildern, auf denen ein unter zehnjähriges Mädchen zu sehen ist, dem ein | |
Erwachsener ins Gesicht ejakuliert. Oder ein Mädchen, das von einem | |
Erwachsenen penetriert wird. Aus Versehen findet man solche Bilder nicht, | |
auch wenn Metzelder betont, sie aus dem frei zugänglichen Internet besorgt | |
zu haben. Und sie gehören auch nicht jenem Graubereich an, der, zumindest | |
nach alter Gesetzeslage, formal verboten, aber gesellschaftlich und vor | |
Gericht als minder schwer gesehen wird. Auf diesen Bildern sind echte | |
Kinder zu sehen, die vergewaltigt werden. Und Metzelder benutzte diese | |
Bilder offensichtlich zu seiner Erregung. | |
Diese bürgerliche Rechtschaffenheit und diese abwegigen sexuellen Fantasien | |
– wie passt das zusammen? In Saal E.116 lässt sich darauf keine Antwort | |
finden, denn über moralische Fragen befindet Richterin Astrid Stammerjohann | |
nicht. Hier geht es ganz konkret und kleinteilig um die Frage, was | |
Metzelder konkret nachgewiesen werden kann: Die Äußerungen im Chat, die | |
verschickten Bilder und Videos. Und was nicht: Von dem Besitz von 287 | |
Dateien in der Anklage bleiben vor Gericht nur 18 übrig, eine | |
vergleichsweise kleine Zahl. Die Richterin stellt im Fall eines | |
Geständnisses eine Bewährungsstrafe von zehn bis zwölf Monaten in Aussicht. | |
Als der Angeklagte dann ein Teilgeständnis ablegt, ist ihm wichtig | |
klarzustellen, dass er nicht pädophil sei. Er habe aus eigener Initiative | |
einen Therapeuten aufgesucht, der ihm aber bestätigt habe, keine „tieferen | |
Neigungen“ zu besitzen. Er sei auch nie im Darknet unterwegs gewesen oder | |
in einschlägigen Foren, und zu keinem Zeitpunkt habe er echte Übergriffe | |
auf Kinder geplant. Ihm sei es lediglich um den Reiz der gemeinsamen | |
Grenzüberschreitung mit seinen Chatpartnerinnen gegangen, den „Austausch | |
von Extremfantasien“ in einer ausschließlich digitalen Parallelwelt. | |
Metzelder spricht auch vom Leid, das hinter diesen Bildern steckt. Er | |
spricht davon, all seine Ehrungen zurückgeben zu wollen. Und er bittet, mit | |
zunehmend brüchiger Stimme und Tränen in den Augen, um Vergebung: die Opfer | |
sexualisierter Gewalt, die Öffentlichkeit. Um dann zu schließen: „Damit | |
werde ich den Rest meines Lebens als Teil dieser Gesellschaft leben | |
müssen.“ Das klingt, wie viele seiner Äußerungen an diesem Tag, merkwürdig | |
trotzig. Fast wie eine Warnung: Ich bleibe Teil dieser Gesellschaft, ob ihr | |
mich wollt oder nicht. | |
Es ist ein ambivalenter Auftritt: Hier steht ein Mann, dem auch das Gericht | |
seine Reue abnimmt. Aber hier steht auch ein Prominenter, der sich über die | |
Maßen gesellschaftlich geächtet fühlt: Als sein Verteidiger Heiko Klatt | |
eine „mittelalterliche Hexenjagd“ durch die Medien beklagt, strafft sich | |
Metzelder und blickt über seine schwarze FFP2-Maske hinweg zornig in | |
Richtung Presse. Ist der öffentliche Auftritt vor Gericht also Strafe | |
genug? Die Verlesung der hässlichen Details vor Publikum, das | |
Blitzlichtgewitter, das Geständnis vor aller Augen – reicht all das aus, um | |
jemanden, der Missbrauchsabbildungen teilt, davon abzuhalten, es wieder zu | |
tun? | |
Metzelder ist auf absehbare Zeit gesellschaftlich erledigt, dafür hat die | |
Öffentlichkeit gesorgt. Doch er verlässt das Gericht als freier Mann, und | |
ob er die Untiefen seiner sexuellen Fantasien jemals aufarbeitet, bleibt | |
ihm selbst überlassen. Wenn künftig also alle ähnlich gelagerten Fälle | |
öffentlich verhandelt werden, stellt sich die Frage, ob der Aufwand einer | |
Hauptverhandlung wirklich zu mehr Gerechtigkeit führt. Oder ob die | |
öffentliche Empörung angesichts bald sehr vieler Hauptverhandlungen nach | |
Paragraf 184b bald erlahmt. Dann blieben immer noch die härteren Strafen. | |
Und die sind mehr als ein Signal: Eine Studie aus der Schweiz zeigte, dass | |
sich Repression lohnt. Die meisten Ersttäter, die verurteilt wurden, traten | |
danach nicht mehr vor Gericht in Erscheinung. | |
3 May 2021 | |
## LINKS | |
[1] https://dejure.org/gesetze/StGB/184b.html | |
[2] https://dejure.org/gesetze/StGB/184.html | |
[3] /Prozess-wegen-Kinderpornografie/!5769196 | |
[4] https://www.welt.de/sport/article230761473/Christoph-Metzelder-Kein-Verstae… | |
[5] https://www.bluewin.ch/de/sport/fussball/medien-und-prominente-toben-nach-m… | |
[6] http://www.dr-sommer.de/ | |
## AUTOREN | |
Nina Apin | |
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