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# taz.de -- Betrug auf Datingseiten: Das Geschäft mit gebrochenen Herzen
> Viele Datingportale setzen falsche Profile ein, um Kund*innen auf ihren
> Seiten zu halten. Dahinter stehen unterbezahlte Chatmoderator*innen.
Bild: Um Geld zu machen, nehmen Anbieter die emotionale Erschütterung der Nutz…
Das kreisförmige Ladesymbol in der Mitte des Bildschirms dreht sich wieder
und wieder um sich selbst. Iminathi Mokoena* seufzt. „Gerade sind wohl
nicht so viele Männer online“, sagt sie. Die 23-Jährige sitzt in der
dämmerigen Küche ihrer Berliner Wohngemeinschaft – den Blick auf ihren
kleinen Laptop gerichtet.
Schließlich lädt doch noch eine neue Seite. Links erscheint das Foto eines
bärtigen Mannes, darunter steht: „Robert, 45, liebt es, auf seiner Harley
zu fahren, ist verheiratet und Kettenraucher.“ Rechts ist das Profil einer
jungen Frau zu sehen: Lea. Auch unter Leas Foto befinden sich persönliche
Informationen. Doch Lea ist keine reale Person, sie ist nur eine Rolle, in
die Mokoena schlüpft. Im Chatverlauf hat Robert gerade ausführlich von
seinem Tag erzählt. Mokoena setzt an. Fünf Minuten hat sie Zeit, ihm zu
antworten – mindestens 70 Zeichen lang, möglichst liebevoll und persönlich.
Mokoena arbeitet für die britische Chatmoderationsfirma Cloudworkers Ltd.
Das Unternehmen wird von kleineren Datingportalen beauftragt, um auf ihren
Seiten falsche Profile zu betreiben. Die Portale wollen den Kund*innen
damit mehr Auswahl suggerieren. Fakeprofile sind nicht als solche
erkennbar: Sie schreiben Nutzer*innen aktiv an und chatten mit ihnen.
Hier fängt auch Mokoenas Arbeit an: Sie verfasst Chatnachrichten im Namen
der Profile. Auf der Webseite von Cloudworkers wird ihre Tätigkeit als
„Digital Actress“, also digitale Schauspielerin, bezeichnet. In den
unternehmensinternen Mails ist dann aber, nicht weniger hochtrabend, von
Agent*innen die Rede.
Der nächste Chatverlauf lädt: ein pensionierter Musiklehrer. Mokoena
übernimmt die Rolle einer jungen alleinerziehenden Mutter auf der Suche
nach „Abenteuer und Geborgenheit“. Der Mann verabschiedet sich gerade aus
dem Chat. Sie beginnt zu tippen, schreibt „Nein, geh nicht“ und dass sie
ihn vermissen werde. „Es ist wie ein Spiel“, sagt Mokoena und klingt dabei
vorwurfsvoll und leicht angeekelt.
Auf dem Markt für Onlinedating ist momentan viel Geld zu holen. Fast jede*r
dritte deutsche Internetnutzer*in ist auf Datingportalen angemeldet.
Durchschnittlich geben diese Nutzer*innen monatlich 38 Euro für die Portale
aus. Das geht aus einer [1][repräsentativen Umfrage des Digitalverbands
Bitkom] aus dem Jahr 2018 hervor.
Bei ihrer Arbeit meldet Mokoena sich nicht auf den jeweiligen Datingseiten
an, sondern auf einer zentralen Oberfläche von Cloudworkers. Damit keine
emotionale Bindung oder Mitleid mit den Usern entsteht, bekommt sie nach
jeder abgeschickten Nachricht einen neuen Chatverlauf vorgesetzt. Jedes Mal
muss sie erst die Notizen der vorangehenden Agent*innen durchlesen, um den
Kunden und das Profil kennenzulernen. Die User, ausschließlich Männer,
ahnen meist nichts von all dem. Oft glauben sie über Wochen hinweg, echten
Frauen zu schreiben.
Die Arbeit empfindet Mokoena als belastend. Das Geschäftsmodell der
Datingseiten sei „zutiefst sexistisch“, sagt sie. „Alles beruht auf dem
Konzept austauschbarer Frauen und der Kommerzialisierung weiblicher
Körper.“ Besonders deutlich wird das bei einem Blick in die Galeriefunktion
von Cloudworkers. Hier können die Agent*innen Nacktfotos des jeweiligen
Fakeprofils auswählen und an die Kunden versenden. Die Bilder passen zu den
Profilfotos der Fake-Accounts und lassen sich größtenteils auf russische
und europäische Pornoseiten zurückverfolgen.
Solche Fotos zu verschicken fühle sich schlecht an, erzählt Mokoena. Sie
frage sich oft, wer die Frauen hinter den Bildern seien. Auch ein anderer
Gedanke lässt ihr keine Ruhe: „Was, wenn eine dieser Frauen einmal die
Straße hinunterläuft und es kommt ein Mann auf sie zu und sagt ihr, dass er
seit Monaten mit ihr chattet“, fragt Mokoena. „Wir bringen hier Frauen in
Gefahr.“
Keine zwei Wochen nachdem sie angefangen hat, als Agentin zu arbeiten, will
Mokoena mit dem Job wieder aufhören. Sie meldet sich nur noch gelegentlich
auf der Plattform an.
Die Südafrikanerin studiert in Berlin und ist erst seit zwei Jahren in
Deutschland. Über ihre Cousine ist sie vor einem Jahr auf Cloudworkers
gestoßen. Mokoena suchte damals Arbeit – bei dem Chatmoderationsdienst
wurde sie direkt genommen. Die Flirtnachrichten schreibt sie auf Englisch.
Das Unternehmen wird allerdings nicht nur von englischsprachigen
Datingseiten beauftragt: Auf der Internetseite werden Agent*innen für 34
Sprachen gesucht – unter anderem auch Deutsch.
„Es ist doppelte Ausbeutung“, so beschreibt Mokoena das Geschäftsmodell von
Cloudworkers. Die Unternehmen bereicherten sich einerseits an der
Arbeitskraft der Agent*innen, während sie gleichzeitig die Einsamkeit und
Gutgläubigkeit der User ausnutzen.
Einer dieser User ist Bruno Jungherz. Er hatte der taz in einem Leserbrief
von seinen Erfahrungen berichtet. Knapp zwei Monate schreibt er sich auf
der Datingwebseite lamores.de mit verschiedenen Frauen und zahlt dafür
insgesamt mehr als 1.500 Euro. Nur durch Zufall wird er schließlich darauf
aufmerksam, dass er nicht mit echten Menschen chattet. Jungherz trifft das
hart – finanziell, aber auch emotional. Auch noch Wochen später hört man
dem 69-Jährigen den Ärger an.
Er sitzt auf einem cremefarbenen Sessel inmitten des kleinen Wohnzimmers
seiner Solinger Mietwohnung. Um ihn herum liegen Dutzende Stapel CDs auf
dem grauen Teppichboden. Jungherz digitalisiert in großem Stil
Schallplatten und Kassetten. Das ist gleichzeitig Hobby und Nebentätigkeit
des pensionierten Fernmeldemonteurs. Seit einigen Jahren lebt Jungherz
allein. Seine Frau musste ihrer Demenz wegen lange in einer Einrichtung
gepflegt werden, bevor sie vor zwei Jahren schließlich verstarb.
## Drei Euro pro Nachricht
Anfang dieses Jahres gibt er sich dann einen Ruck: „So!“, sagt er sich,
„ich will nicht mehr alleine sein.“ Zunächst meldet er sich bei größeren
Datingportalen an. Der Erfolg bleibt aber aus: Nur wenige Frauen antworten
ihm. Schließlich stößt Jungherz über eine Google-Suche auf die Seite
lamores.de. Auf der Startseite steht in großer roter Schrift ein
Versprechen: „Finde deinen Traumpartner.“
Ob lamores.de mit Cloudworkers zusammenarbeitet, ist nicht nachweisbar.
Vieles deutet jedoch darauf hin, dass auch dieses Portal eine
Chatmoderationsfirma engagiert: lamores.de und die von Cloudworkers
bespielten Portale funktionieren nach demselben Prinzip. Die Kunden zahlen
keinen Mitgliedsbeitrag – sie zahlen pro geschriebener Nachricht. Dafür
gibt es eine seiteneigene Währung, die sogenannten Coins, die in Paketen im
Wert von 5 bis zu 350 Euro auf der Webseite angeboten werden. Das
Geschäftsmodell des Portals beruht also darauf, die Kunden möglichst lange
in einem teuren moderierten Onlinechat zu halten.
187 deutschsprachige Flirtportale setzen Fakeprofile ein. Auf diese Zahl
kommt die [2][Verbraucherzentrale in ihrem Bericht aus dem Jahr 2017]. Die
Dunkelziffer liege vermutlich weit höher, schätzt Carola Elbrecht, die bei
der Organisation für den Bereich Onlinedating zuständig ist. Seit Jahren
bekommt sie regelmäßig Beschwerden zu Seiten mit Fakeprofilen.
In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von lamores.de steht offen,
dass die Seite falsche Profile einsetzt. Es handle sich um einen
„moderierten Dienst“, heißt es dort. Hätte Jungherz also wissen müssen,
worauf er sich einlässt? Ist der Betrug der Portale legal? Elbrecht ist
sich nicht sicher. Es komme darauf an, wie offensiv die Seitenbetreibenden
damit umgehen. „Wenn die AGB Klauseln enthält, mit denen der Verbraucher
nicht rechnen kann, darf sich der Anbieter nicht der Verantwortung
entziehen“, sagt sie.
„Mein erster Eindruck der Seite war hervorragend“, erinnert sich Jungherz.
Sofort hätten ihn Frauen angeschrieben – viele sogar aus seiner Gegend. Die
Profile der Frauen wirken auf Jungherz glaubhaft. Sie enthalten viele
persönliche Informationen. „Und Fotos“, erzählt er, „schöne Fotos. All…
komplett, als wenn die wirklich real wären.“ Er schnaubt leise.
Die Nachrichten, die er anfangs erhält, sind sehr direkt und oft sexuell.
Ihn wundert das, doch er bleibt trotzdem auf der Seite. „Ohne Erotik wären
wir schließlich alle nicht“, sagt Jungherz in seinem breiten rheinischen
Akzent. Auch Mokoena hat mit der sexuellen Seite ihres Berufs wenig
Probleme. „Ich wollte eh ein bisschen meine Sexting-Fähigkeiten
verbessern“, erzählt sie und lacht kurz auf. Umso erstaunter ist sie dann,
wie selten sich die Nachrichten um Sex drehen. Viel häufiger erzählen die
Männer von ihren Problemen in Job und Ehe. Es sei oft mehr Therapie als
Flirt, sagt Mokoena. Die Kunden würden manchmal enge Verbindungen zu den
Fakeprofilen aufbauen, „so richtige Beziehungen“, erzählt sie.
Auch Jungherz öffnet sich den Frauen gegenüber. Mit zwei Profilen chattet
er besonders viel: „Sehr intim und persönlich war das alles“, erzählt er.
„Richtig lange Nachrichten“ habe er geschrieben. Es dauert nicht lange bis
zum ersten: „Ich hab dich lieb.“ Immer häufiger schreiben sich Jungherz und
seine vermeintlichen Verehrerinnen in den folgenden Wochen solche
liebevollen Nachrichten.
Wieder und wieder fragt Jungherz die Damen, so nennt er seine Kontakte, ob
sie sich ein Treffen mit ihm vorstellen könnten. Doch die weichen aus.
Meist schreiben sie von beruflichen oder privaten Verpflichtungen. Auf den
Vorschlag, die Konversation per E-Mail oder Telefon weiterzuführen,
erzählen die Profile von schlechten Erfahrungen mit Männern und bitten um
mehr Zeit.
Im Schulungsmaterial für die Agent*innen von Cloudworkers werden genau
diese Taktiken vermittelt. Das Material liegt der taz vor. Für die
Agentinnen gibt es hier viele generelle Tipps: So solle der Ton ihrer
Nachrichten beispielsweise immer bewundernd oder aber verständnisvoll sein.
Auch für den Fall, dass sich ein Kunde treffen will, gibt es verschiedene
Hilfestellungen.
In einem Dokument wird den Agent*innen sogar vorgeschlagen,
Sexualstraftaten zu erfinden, um Misstrauen zu begründen und ein Treffen
hinauszuzögern. Das entsprechende Skript wird in dem Dokument als
„großartige Ausrede“ betitelt. Das Ziel all dieser Taktiken: den Kunden zu
motivieren, weiterhin im kostenpflichtigen Onlinechat zu bleiben. Anders
gesagt: die Hoffnung nicht zu verlieren.
Bei Jungherz geht diese Rechnung auf. „Ich habe immer geglaubt, dass da
noch was zustande kommt“, erzählt er. Deshalb schreibt er weiter, kauft ein
Coinspaket nach dem anderen – zuerst immer nur die kleinen, die für 5 Euro.
Doch die reichen oft nur kurz. Irgendwann verliert er den Überblick. Als
Jungherz dann seinen Kontoauszug in den Händen hält, kann er es kaum
glauben. Die 1.500 Euro übersteigen bei Weitem die monatliche Rente des
Witwers. „Das schlägt natürlich arg zu Buche“, sagt er.
Im Schnitt zahlt Jungherz umgerechnet etwa 3 Euro für eine einzige
Nachricht. Mokoena erhält hingegen für ihre Nachrichten nur jeweils 10
Cent. Bei durchschnittlich ungefähr 30 Nachrichten in der Stunde kommt sie
so auf einen Stundenlohn von 3 Euro. Offiziell ist Mokoena nicht bei
Cloudworkers angestellt. Sie arbeitet als „Freelancer“. So steht es in
ihrem Werkvertrag, der der taz vorliegt.
„So etwas habe ich noch nie gesehen“, sagt Andreja Schneider-Dörr zu diesem
Vertrag. Die Rechtsanwältin für Arbeitsrecht ist Spezialistin im Bereich
Plattformarbeit. Bei Mokoena erkennt sie einen klaren Fall von
Scheinselbstständigkeit. Den Vertrag hält sie nach deutschem Recht für
ungültig. Mokoena muss eine Mindestanzahl an Schichten in der Woche
absolvieren.
Sie hat ein Verbot, für die Konkurrenz zu arbeiten, und wird in ihrem Job
dauerhaft von einem Monitoring überwacht. „Das ist ganz klar ein
Arbeitsverhältnis“, erklärt Schneider-Dörr. Diese Unterscheidung ist
wichtig. Würden die Plattformarbeitenden in der Datingbranche nämlich als
Arbeitnehmer*innen gesehen, hätten sie einen Anspruch auf Mindestlohn,
bezahlten Urlaub und Sozialversicherungsbeiträge.
Michael Silberman kennt das Problem. Er beschäftigt sich für die
Gewerkschaft IG Metall mit dem Phänomen Plattformarbeit. „Plattformen sind
oft ein relativ rechtsfreier Raum für die Arbeitenden“, sagt Silberman.
Nicht alle Fälle seien aber so extrem wie die Datingbranche. Auch für die
Arbeitenden könne Plattformarbeit manchmal sinnvoll sein, berichtet er, zum
Beispiel durch die örtliche und zeitliche Flexibilität. Nach seiner
Schätzung verdienen in Deutschland momentan etwa eine Million Menschen ihr
Einkommen auf Internetplattformen.
Mokoena hat mittlerweile gekündigt und arbeitet in einem Café. Das Geld für
ihren ersten Monat als Agentin hat sie, mehr als ein halbes Jahr später,
immer noch nicht erhalten. Sie zuckt nur mit den Schultern, als sie davon
erzählt. Mokoena ist sichtlich froh, die Arbeit als Chatagentin hinter sich
zu lassen. Von Cloudworkers will sie nichts mehr hören. Das Unternehmen
selbst reagiert auf wiederholte Anfragen der taz nicht.
Als Jungherz herausfindet, dass seine Kontakte nicht real sind, meldet er
sich sofort von lamores.de ab. Der Betrug macht ihn wütend. „Bei so etwas
werde ich zum Tier“, sagt Jungherz. Er schreibt der Polizei, seiner Bank,
dem Seitenbetreiber und der Verbraucherzentrale. Aber es hilft nichts. Das
Geld wird er wahrscheinlich nicht mehr zurückbekommen.
Das Impressum von lamores.de weist als Betreiber eine Einzelperson mit
Istanbuler Privatadresse aus. Die Zahlungsabwicklung von Jungherz’ Rechnung
läuft jedoch über das Flensburger Medienunternehmen BeKa Media GmbH. Das
ist kein Zufall. Hinter dem Datingportal steckt ein Firmengeflecht, das
sich von Flensburg über London bis nach Istanbul erstreckt.
Mehr als 34 Datingseiten lassen sich auf die kleine Gruppe in
Norddeutschland zurückführen, die nach taz-Informationen ausschließlich aus
Männern besteht. Auf allen Seiten ist beispielsweise derselbe
Datenschutzbeauftragte angegeben. Die Gruppe gründet immer wieder neue
Unternehmen in neuen Konstellationen. Auf zahlreiche Anfragen der taz per
Mail und an die deutschen Adressen der Betreiberfirmen und Personen folgt
keine Reaktion. Über Wochen bleiben alle Kontaktversuche unbeantwortet.
Es sei nicht selten, dass größere Netzwerke hinter betrügerischen
Datingseiten stehen, erzählt Carola Elbrecht von der Verbraucherzentrale.
Oft betreibe eine Person mehr als zehn Seiten parallel. Sich mit einer
Domain zu registrieren und Verbrauchern Geld aus der Tasche zu ziehen, sei
nicht schwer, sagt sie. Meistens müssten die Unternehmen keine Konsequenzen
fürchten.
Denn selbst wenn Kund*innen vor Gericht Recht bekommen, könne es schwierig
sein, das Urteil durchzusetzen – besonders wenn die Betreiber*innen im
Ausland sitzen. Trotz alledem empfiehlt Elbrecht allen Betrugsopfern, sich
rechtlich beraten zu lassen und Beschwerde bei der Verbraucherzentrale
einzureichen.
Jungherz hat den Kampf um sein Geld mittlerweile aufgegeben. Allein ist er
aber nicht mehr: Einen Monat nachdem er sich von lamores.de abmeldet,
findet der 69-Jährige eine neue Freundin. Allerdings nicht über eine
Datingseite: Jungherz schaltet eine Zeitungsanzeige im Solinger Tagblatt.
Schon nach wenigen Tagen meldet sich eine Frau bei ihm – [3][gleiches
Alter, auch verwitwet] und aus Solingen. „Ich wohne schon halb bei ihr“,
sagt Jungherz, und ein breites Grinsen zeigt sich unter seinem blondgrauen
Schnauzer, „jetzt bin ich mal gespannt, ob das was wird.“
*Name von der Redaktion geändert.
30 Oct 2020
## LINKS
[1] https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Drei-von-zehn-Deutschen-dat…
[2] https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/onlinedienste/onlin…
[3] /Mythen-zu-Sex-im-Alter/!5709476
## AUTOREN
Leonard Scharfenberg
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