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# taz.de -- Vor der Parlamentswahl in Israel: Die Unversöhnlichen
> Boris Aplichuk macht Wahlkampf für Netanjahu. Er vergöttert den
> Regierungschef. Chava Levi postet Kommentare für Gantz. Sie hasst
> Netanjahu.
Bild: Vorne Bibi, hinten Benny: Wahlwerbung in Bnei Brak nördlich von Tel Aviv
Tel Aviv taz | Geht wählen! Wählt Likud!“, ruft Boris Aplichuk durch ein
Megafon und schwenkt eine blau-weiße Fahne: „Der Sieg hängt von euch ab.“
Umgeben von einer Gruppe Freiwilliger ist Aplichuk an diesem Freitag vor
den Wahlen auf dem Markt im Tel Aviver Stadtviertel Hatikva unterwegs.
Aplichuk ist in Moskau geboren. 1990 ist er nach Israel eingewandert und
hat im Likud seine politische Heimat gefunden. Seitdem kenne man ihn in der
Partei als einen, der Menschen überzeugen kann, sagt Aplichuk. Für den
Monat vor den Wahlen hat der 51-Jährige seine reguläre Arbeit als
Immobilienmakler auf Eis gelegt, um sich gegen ein kleines Honorar im
Wahlkampf für den Likud einsetzen zu können. Auf seinem T-Shirt prangt die
Aufschrift: „Netanjahu. Rechts. Stark. Erfolgreich.“
Aplichuks Aufgabe besteht darin, mit Teams russischsprachiger Freiwilliger
auf die Straße zu gehen, Werbematerial zu verteilen und Menschen davon zu
überzeugen, Likud zu wählen. Sie gehen vor allem dorthin, wo viele
russischsprachige Israelis leben, sie erreichen sie am besten in ihrer
Muttersprache. Hier in Hatikva, das so heißt wie die israelische
Nationalhymne „Die Hoffnung“, haben sie einen guten Stand, das Viertel ist
eines der ärmeren Stadtviertel Tel Avivs und eine der Hochburgen des Likud.
Obst und Gemüse sind hier noch bezahlbar, nicht wie im Karmelmarkt im
Zentrum der israelischen Küstenstadt.
Ein Verkäufer hinter einem Marktstand streckt seine Hand nach dem Megafon
aus, das Aplichuk in der Hand hält. „Nur Bibi!“, ruft er hinein, und
metallisch hallt es aus dem Megafon hinaus. Ansonsten ruft der Auftritt der
Wahlkampfgruppe wenig Reaktionen hervor. Die meisten Passant*innen schieben
sich weiter durch die Menschenmenge, kaufen Tomaten, Oliven und Orangen.
## Schon die dritte Wahl in einem Jahr
Leidenschaftliche Reaktionen sind wohl zu viel verlangt, schließlich sollen
die Israelis am 2. März schon zum dritten Mal innerhalb eines Jahres wählen
gehen. Bei den Urnengängen im April und Ende September hatten weder das
rechtsreligiöse Lager von [1][Netanjahu] noch das Mitte-links-Bündnis
seines Herausforderers [2][Benny Gantz] eine eigene Mehrheit erzielen
können. Gespräche über eine [3][Einheitsregierung] scheiterten. Das Land
befindet sich in einer Wahlschleife. Würde man nach den meistbenutzten
Wörtern in den Medien des letzten Jahres suchen, hätten die Begriffe
„Sackgasse“ und „Stillstand“ große Chancen zu gewinnen.
Das Israelische Institut für Demokratie verweist darauf, dass das
israelische Parlament, die Knesset, gerade ihren 71. Geburtstag gefeiert
hat und damit eine gar nicht mehr so junge Demokratie repräsentiert, doch
Umfragen zeigen, dass lediglich 28 Prozent der Israelis Vertrauen in die
Knesset als Institution haben. Überall ist von einer Krise der Demokratie
die Rede. Das mag auch daran liegen, dass die Definitionen davon, was
Demokratie ist, merkwürdig divergieren.
Boris Aplichuk, der Likudnik, vertritt eine Version. Die andere kommt von
Chava Levi. Levi wählt Blau-Weiß, das Bündnis von Benny Gantz, und ist
Facebookaktivistin. Ihr Geld verdient sie mit einer Agentur für
Künstler*innen in der Unterhaltungsindustrie. Nicht weit von ihrer Wohnung
in Ramat Gan, einem Vorort von Tel Aviv, hängt an einem Brückengeländer ein
Transparent von Blau-Weiß. „Kümmert sich um Israel“ steht neben Gantz’
Porträt in riesigen Lettern. Hinter ihm im Halbdunkel ist das Gesicht von
Netanjahu abgebildet. „Kümmert sich um sich“ steht dort in ebenso großen
Buchstaben.
Die Lichtgestalt gegen das Dunkle. So sieht es auch Chava Levi. „Wir sind
Geiseln von Netanjahu“, sagt sie: „Würde er endlich gehen, gäbe es
innerhalb von fünf Minuten eine vernünftige Koalition. Netanjahu sorgt
dafür, dass die Demokratie im Sterben begriffen ist.“
Für den Wahlkämpfer Aplichuk ist das Gegenteil der Fall: Demokratie ist für
ihn eng an sein Idol, den derzeitigen Ministerpräsidenten Benjamin
Netanjahu, gekoppelt. Bibi sei „der Beste unter den Besten“, sagt er auf
Englisch. Er habe die meiste Erfahrung, nur er könne Israel beschützen, er
sei begabt, intelligent. Er habe Verbindungen zu den Staatsoberhäuptern in
der ganzen Welt, zu Trump, zu Putin, sogar in arabische Länder. Man mag
dort nicht einer Meinung mit ihm sein, aber er werde von allen respektiert.
„Ein besonders schönes T-Shirt, das wir verteilen, ist leider gerade
ausgegangen.“ Aplichuk sucht in seinem Handy nach einem Bild, doch findet
er auf die Schnelle keines. „Netanjahu ist da zusammen mit Trump drauf.“
Das Problem seien die Linken, sagt Aplichuk, außerdem die Polizei, das
oberste Gericht und die Medien. Und natürlich Avigdor Lieberman, der rechte
Hardliner, der sich seit den Wahlen im April letzten Jahres weigert, mit
den religiösen Parteien zu koalieren und so eine rechtsreligiöse Regierung
unter Netanjahu unmöglich gemacht hat.
„Die stecken unter eine Decke und wollen Netanjahu loswerden“, sagt Boris
Aplichuk. Daran liege es, dass Netanjahu keine Regierung bilden konnte.
Aplichuk spricht von einem „Umsturzversuch“, „von der unbegrenzten Macht
des obersten Gerichts“, vom „tiefen Staat“. „Sie haben Netanjahu eine
Tasche genäht“, sagt man auf Hebräisch bildhaft zu einem Komplott. Und in
der Tasche seien Korruptionsvorwürfe. Haltlose, wenn es nach Aplichuk geht.
„Was hat man schon gefunden? Nichts!“, ruft er. 250 Millionen Schekel seien
in die Untersuchung investiert worden. „Nur, um nichts zu finden. „Die
Gegenleistung, die er bekam, waren ein paar wohlwollende Artikel in einer
Internetzeitung.“
Der israelische Generalstaatsanwalt [4][Avichai Mendelblit], ursprünglich
ein Verbündeter Netanjahus, sieht das anders. Er hat Ende Januar Anklage
gegen Netanjahu eingereicht: in drei Fällen. Es geht um den Verdacht der
Beeinflussung von Medien, krumme Deals mit Unternehmen und Luxusgeschenke
im Gegenzug für politische Gefälligkeiten. Sollte Netanjahu wegen
Bestechlichkeit verurteilt werden, drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft. Seit
der Anklage wird Mendelblit von Netanjahu und seinen Unterstützer*innen als
Linker beschimpft.
Zwei Wochen nach den Wahlen, am 18. März, beginnt voraussichtlich der
Prozess gegen Netanjahu: „Das oberste Gericht mischt sich in politische
Entscheidungen ein“, beschwert sich Aplichuk: „Das kann nicht sein.“ „U…
wer kontrolliert das oberste Gericht?“, ruft er und antwortet dann sich
selbst: „Niemand!“
## Auf dem Weg zum konservativen Populismus
Wenn man die Krise der Demokratie und den Kampf um die Deutungshoheit von
Demokratie verstehen will, muss man mit [5][Gayil Talshir] sprechen. Die
51-Jährige Professorin für Politikwissenschaften an der Hebräischen
Universität in Jerusalem schreibt ein Buch über Netanjahus
Regierungsideologie. „Man kann Israel nicht verstehen, wenn man nicht
berücksichtigt, dass Netanjahu die Rechte von Nationalliberalismus zu
konservativem Populismus gebracht hat.“ Sie spricht mit einer wohltuenden
Klarheit, als würde sie ein Manuskript diktieren.
Konservativer Populismus bedeute unter anderem, dass demokratischen
Institutionen wie Parteien, Parlament, Polizei und Justizsystem
undemokratisches Vorgehen unterstellt werde. Wer den Anführer, also
Netanjahu, anzweifelt, werde aus der Partei geworfen oder zumindest als
Linker beschimpft. So ging es auch dem parteiinternen Herausforderer Gideon
Sa’ar, der im Dezember vergangenen Jahres in Vorwahlen gegen Netanjahu
angetreten ist und verloren hat. „Gideon Sa’ar: Zero Loyalität, maximale
Subversion“ postete der Likudsprecher auf seiner Facebookseite.
Aplichuk erklärt derweil auf dem Markt von Hatikva die Herkunft des Wortes
Likud: „Likud kommt von dem Verb lelaked: zusammenbringen. Er sieht im
Likud eine pluralistische, nationale Partei. „Aber nicht extrem“, schiebt
er hinterher: „Viele Parteien in Israel repräsentieren nur einzelne Teile
der Gesellschaft, zum Beispiel die verschiedenen religiösen Parteien. Aber
der Likud ist wirklich eine Volkspartei.“
Er zählt die verschiedenen Gruppen auf, die sich im Likud tummeln:
„Siedler, die in Judäa und Samaria leben.“ Judäa und Samaria ist der
biblische Name für das Westjordanland, der von religiösen Zionisten
verwendet wird. „Drusen, Juden aus arabischen Ländern, Schwule und Lesben.
Und was verbindet sie?“ Er macht eine kleine Kunstpause. „Sie wollen alle
einen jüdischen und demokratischen Staat. Beides. Zusammen.“ Er kreuzt
seine Finger: „Jüdisch und demokratisch.“
Wie bestellt stehen in diesem Moment zwei junge orthodoxe Männer in der
Mitte der Marktstraße. Jeden Freitag bieten sie hier den Passant*innen zur
Einleitung des Schabbat an, die Tefillin, die schwarzen Gebetsriemen,
umzulegen. Für die Orthodoxen ist dies eine Mitzwa, eine gute, heilige Tat.
Aplichuk lässt sich sorgfältig die Riemen um den Arm legen. Hinter ihm hält
eine Frau vom Wahlkampfteam die israelische Fahne. Ein denkbar geeignetes
Bild, um die Verbindung zwischen dem Likud und den religiösen Parteien in
Israel darzustellen.
Die religiösen Parteien unterstützten Netanjahu, und er macht ihnen dafür
Zugeständnisse, verteidigt etwa die Befreiung der Orthodoxen vom
Wehrdienst. Erst vor wenigen Tagen hat Netanjahu erneut die Parteien seines
rechtsreligiösen Blocks dazu gebracht, eine Loyalitätserklärung abzugeben.
Unter keinem anderen Regierungschef werden sie laut dieser Erklärung in
eine Koalition eintreten. Nur unter Netanjahu.
Chava Levi postet derweil Kommentare auf Facebook und versucht so, Menschen
davon zu überzeugen, Blau-Weiß zu wählen. Jeden Morgen vor der Arbeit und
jeden Abend danach setzt sie sich an ihren Computer und schreibt auf
Seiten, auf die auch viele Likudniks zugreifen. Man verflucht sie dort,
sagt sie, aber es störe sie nicht. „Das sind alles Leute, die einer
Gehirnwäsche unterzogen wurden.“
2013 ist sie auch auf die Straße gegangen und hat Flyer verteilt. Doch
jetzt ist sie sechzig, sagt sie, und habe keine Kraft mehr dafür. Ihr
Facebookprofil ist mit einem Schriftzug von Blau-Weiß unterlegt: „Es muss
nach vorne gehen. Blau-Weiß.“ Die Reaktionen sind spärlich. Mal gibt es
zwei oder drei Likes. Für unser Treffen hat sie eine kleine Rede
vorbereitet. Sie sitzt dabei auf einem Sofa in ihrer Wohnung im fünften
Stock und blickt aus dem offenen Fenster in einen Park.
„Nehmen Sie schon auf?“, fragt sie, um sicherzugehen, dass nichts verloren
geht. Dann beginnt sie: „Ich bin eine normale Frau“, sagt sie und breitet
ihre Arme aus: „Ich habe ein Auto, eine Wohnung, drei Kinder und
Enkelkinder. Ich habe das alles mit eigenen Händen geschaffen, nicht mit
denen Netanjahus.“
Sie wischt mit ihrem Daumen auf dem Handy nach oben und liest weiter:
„Aber“, sie blickt auf, „wenn unser Ministerpräsident das Geld dafür
verwendet, sich selbst ein Flugzeug zu bauen statt eines neuen
Krankenhauses, dann sind die Steuergelder schlecht verwaltet.“ Netanjahu
kümmere sich nur um sich und seine Familie: „Er hat einen psychopathischen
Sohn, der nicht arbeitet und der kein Gewissen hat, und eine Frau, die eine
Kriminelle ist.“
Levi bezieht sich damit auf die Anklage, die 2018 gegen Sara Netanjahu
eingereicht wurde, wegen Untreue und Betrug in besonders schwerem Fall. Ihr
wurde vorgeworfen, Mahlzeiten im Wert von etwa 80.000 Euro bei Restaurants
bestellt und mit Steuergeldern bezahlt zu haben, obgleich eine Köchin auf
Staatskosten im Hause Netanjahu angestellt war. Zur Vertuschung habe sie
Rechnungen gefälscht. Am Ende hat sie einer Übereinkunft mit der
Staatsanwaltschaft zugestimmt und lediglich eine Geldstrafe gezahlt.
„Es kann nicht sein, dass korrupte Menschen dieses Land regieren. Netanjahu
ist nicht der Einzige.“ Levi verweist auf [6][Arye Deri], den Vorsitzenden
der religiösen Schas-Partei, der zu vier Jahren Gefängnis wegen Korruption,
Betrug und Amtsmissbrauch verurteilt wurde und dem nun eine weitere Anklage
wegen Betrugs und Untreue droht. Sie verweist auf [7][Yaakov Litzman] von
der Partei United Torah Judaism, den Netanjahu kurzzeitig zum
Gesundheitsminister gemacht hat. Ihm wird Bestechung vorgeworfen.
„Um sich selbst zu retten, greift Netanjahu die Behörden an. Er
unterminiert die Demokratie aus Angst vor dem Gericht.“ Levis Handy
klingelt. Sie vertröstet den Anrufer auf später. „Ich arbeite hart“,
erklärt sie, nachdem sie aufgelegt hat.
## „Die Bibi-Jauche muss weg!“
„Gantz ist eine menschliche Person. Er will für uns aktiv sein, glaubt
nicht, dass wir für ihn aktiv sein müssen. Die Aufrichtigkeit muss siegen.“
Sie mag große Worte und Metaphern. Einige von ihnen sind drastisch: „Die
Bibi-Jauche muss weg!“, sagt sie nicht nur einmal. „Bib schochfim.“
Abflusskanal heißt das übersetzt, ein in diesen Tagen oft zitiertes
Wortspiel: „Bibi, Bib“, sagt sie: „Verstehen Sie?“
Für Talshir, die Professorin für Politikwissenschaften, ist klar, dass
Blau-Weiß die Partei der Stunde ist: „Blau-Weiß existiert, weil Netanjahu
wegen Korruption angeklagt ist und eine große Menge Macht um sich
konzentriert hat. Blau-Weiß tritt gegen ihn an und versucht Vertrauen in
die Rechtsstaatlichkeit zurückzubringen. Ansonsten würde es diese Partei
nicht geben.“
In der Partei versammeln sich sämtliche politische Spektren, linke, rechte
und Menschen der Mitte. Inhaltliche Differenzen sieht die
Politikprofessorin zwischen den beiden Parteien kaum: „Sobald man Fragen
nach Wirtschaft und Außenpolitik stellt, bekommt man bei Blau-Weiß die
gleichen Antworten wie vom Likud.“ Die Hoffnung der Linken liegt in der
Koalition, die Blau-Weiß schließen könnte. Eine Regierung, an der das
sozialdemokratisch-liberale Parteienbündnis Meretz-Gesher-Avoda beteiligt
wäre, könnte einen Unterschied machen, so hört man die Hoffnungsvolleren
unter ihnen sagen.
## Geringe Unterschiede zwischen den Parteien
Die Parallelen zwischen Netanjahu und Gantz liegen hingegen offen da: Wie
Netanjahu befürwortet auch Gantz eine Annexion des Westjordantals, auch er
steht hinter dem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump.
Blau-Weiß-Aktivistin Levi zuckt mit den Achseln: „Stimmt“, sagt Levi: „D…
Parteien unterscheiden sich nicht groß.“ Levi hat sogar einmal in ihrem
Leben Likud gewählt, damals, „als Menachem Begin noch Ministerpräsident
war, als es noch ein anderer Likud war.“ Deswegen würde sie auch eine
Einheitsregierung mit dem Likud „ohne die korrupten Elemente“ am besten
finden. Auch eine Minderheitsregierung würde sie in Ordnung finden, an der
das Mitte-links-Parteienbündnis Avoda-Meretz-Gesher beteiligt wäre. Sie
zuckt unwirsch mit den Achseln. „Ist mir alles egal. Hauptsache, die
Bibijauche kommt weg“, sagt sie wieder.
Die letzten Prognosen sagen eine leichte Führung für Netanjahus Likud vor
Gantz’ blau-weißem Bündnis voraus. Doch sie prognostizieren auch: Keiner
der Blöcke werde eine eigene Mehrheit bilden können. Wahrscheinlich wird
die Israelis das Duell zwischen Blau-Weiß und Likud noch eine Weile
begleiten und damit auch die Frage: Wer bestimmt in Israel, was Demokratie
ist?
2 Mar 2020
## LINKS
[1] /Israels-Premier-Netanjahu/!5648694/
[2] /Ex-Stabschef-tritt-gegen-Israels-Premier-an/!5562133/
[3] /Regierungsbildung-in-Israel-gescheitert/!5643247/
[4] https://en.wikipedia.org/wiki/Avichai_Mandelblit
[5] https://www.boell.de/de/person/gayil-talshir
[6] /!1297005/
[7] http://www.zfa.com.au/latest-news-israel-7-august/
## AUTOREN
Judith Poppe
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