# taz.de -- Präsidentschaftswahl in Taiwan: Generation Freiheit | |
> Kurz vor der Wahl in Taiwan waren die Proteste in Hongkong das | |
> bestimmende Wahlkampfthema – zumindest unter jungen Demokratinnen. | |
Bild: Die enthusiastische Ausnahme? Eine junge Unterstützerin der amtierenden … | |
TAIPEH taz | Es ist heiß und windig an diesem Sonntag in Taipeh. Auf einem | |
Platz zwischen Hochhäusern im südwestlichen Stadtteil Banqiao drängen sich | |
Hunderte Menschen. Die meisten hier sind im Rentenalter. Eine Frau mit | |
silberner Dauerwelle fächert sich mit einem pinken Fähnchen Luft zu. | |
Wahlkampfhelfer:innen verteilen bedruckte Schirmmützen. | |
Am 11. Januar sind Präsidentschaftswahlen in Taiwan. Die Prognosen sehen | |
gut aus für die amtierende Präsidentin Tsai Ing-wen und ihre demokratische | |
Fortschrittspartei. Fast 20 Prozentpunkte Vorsprung hat sie vor ihrem | |
nationalistischen Kontrahenten Han Kuo-yu, der wegen seiner populistischen | |
Aussagen schon als „der Donald Trump Taiwans“ bezeichnet wurde. | |
Das Publikum hat auf kleinen Plastikhockern Platz genommen. Von einer | |
großen Bühne aus schmettern Wahlkämpfer:innen in grünen Poloshirts Parolen | |
ins Mikrofon, die Menge ruft enthusiastisch zurück: „Fortschrittspartei!“ | |
und „Weiter so!“ An einer Hochhauswand hängt ein riesiges Foto der | |
Präsidentin, sie hat die rechte Hand zur Faust geballt. Ein Raunen geht | |
durch die Menge, es nähert sich ein Wagen mit verdunkelten Fensterscheiben. | |
Ist sie das? Nein, noch nicht. | |
Wer auch fehlt, sind junge Leute. Warum eigentlich? Kein politisches | |
Interesse? Verstaubte Parteistrukturen, die keine jungen Wähler:innen | |
ansprechen? Oder die Tatsache, dass viele Taiwaner:innen so viel | |
arbeiten und ihre wenige Freizeit nicht auf Wahlkampfveranstaltungen | |
verbringen wollen? Möglicherweise von allem ein bisschen. | |
Ein paar Tage zuvor steht Christine Hsu vor einem mit Zetteln und | |
Stoffbändern gespickten Maschendrahtzaun im Zentrum Taipehs, Palmen | |
verdecken den Blick auf ein Backsteingebäude, eine Kirche aus | |
Kolonialzeiten. „Weiter so, Hongkong“, „Frieden und Liebe, bitte!“ und | |
„Kämpft für Freiheit“ steht auf vielen Post-its, meist in chinesischen | |
Schriftzeichen, manchmal auf Englisch. „Natürlich sind wir solidarisch mit | |
den Protestierenden in Hongkong“, sagt Hsu. Die 27-Jährige trägt Minirock | |
und schwarze Stiefel mit hohem Schaft. Sie entspricht nicht dem Klischee | |
einer Hausbesetzerin, aber Hsu war dabei, als 2014 das taiwanische | |
Parlament besetzt wurde. Wenige Meter vom Zaun entfernt stürmten rund 400 | |
Studierende den Sitzungssaal in Taipeh und verbarrikadierten sich dort für | |
23 Tage. | |
Die sogenannte Sonnenblumenbewegung erlangte damals weltweit Aufmerksamkeit | |
und wurde von einem Großteil der taiwanischen Bevölkerung unterstützt. | |
Hintergrund war ein Abkommen mit dem chinesischen Festland, das die | |
damalige Regierung der Nationalisten durchsetzen wollte, um Investitionen | |
im Dienstleistungssektor für beide Seiten zu erleichtern. Viele | |
Taiwaner:innen befürchteten, das Abkommen würde mehr Einfluss aus Peking | |
bedeuten – und viele Studierende wurden zu Aktivist:innen. Ihr Protest | |
hatte Erfolg: Ein Gesetz für transparente Abkommen mit China wurde | |
verabschiedet, das geplante Dienstleistungsabkommen wurde auf Eis gelegt. | |
## Angst vor zweiten Hongkong | |
Die Welt kümmert sich wenig um die Republik China, wie Taiwan offiziell | |
heißt. Es sei denn, es geht um den [1][seit Jahren brodelnden Konflikt mit | |
dem Festland]. Taiwans großes Problem ist die wirtschaftliche Abhängigkeit | |
von China: Mittlerweile gehen knapp 40 Prozent der taiwanischen Exporte in | |
die Volksrepublik. Tsai Ing-wen versucht das zu ändern, indem sie sich nach | |
Südostasien orientiert. Doch für viele Firmen bleibt China attraktiver, | |
schon aufgrund der gleichen Sprache und ähnlicher kultureller Kontexte. | |
Dieses Jahr prägen die [2][Geschehnisse in Hongkong] den Wahlkampf in | |
Taiwan. Hongkong ist von Taipeh kaum anderthalb Flugstunden entfernt. Und | |
auch politisch fühlen sich viele junge Taiwaner:innen der widerständigen | |
Metropole nah. So nah, dass sie ein ähnliches Schicksal befürchten. | |
„Ich würde nicht sagen, dass die Mehrheit der taiwanischen Bevölkerung mit | |
Leidenschaft die Kämpfe in Hongkong verfolgt“, sagt Christine Hsu. Aber | |
gerade diejenigen, die damals Teil der Sonnenblumenbewegung waren, könnten | |
die Motivation der Demonstrierenden in Hongkong nachfühlen. „Wir haben | |
denselben Feind“, sagt Hsu. Bei der anstehenden Wahl würden deswegen viele | |
junge Wähler:innen Präsidentin Tsai und deren Fortschrittspartei | |
unterstützen, allerdings eher aus der Not heraus. Tsai erkläre zwar ihre | |
Solidarität mit Hongkong, aber wegen der wirtschaftlichen Beziehungen zum | |
Festland tue sie nicht genug. Zum Beispiel gebe es noch immer kein | |
Asylrecht für die Menschen aus Hongkong. „Viele von uns mögen Tsai gerade | |
nicht“, sagt Hsu, „aber sie trauen den Nationalisten eben noch weniger zu.�… | |
Die zwei großen Volksparteien in Taiwan bieten der jungen Generation keine | |
politische Heimat – das erinnert etwas an Deutschland. Sowieso sieht der | |
[3][Alltag der Jugend] hier nicht sehr anders aus: ausgehen, die Welt | |
sehen, Spaß haben. Nur der Leistungsdruck ist höher, Freizeit ist rar. | |
Christine Hsu will in einer kleinen Partei Karriere machen, sie glaubt an | |
die Sozialdemokratie. Die SDP in Taiwan ist erst vier Jahre alt und noch | |
nicht im Parlament vertreten. „Vielleicht dauert es noch 20 Jahre“, sagt | |
sie eher zuversichtlich als müde. „Kleine Parteien tun einfach mehr für die | |
normalen Leute. Die Fortschrittspartei verhandelt mit der wirtschaftlichen | |
Elite, wir machen uns Gedanken über Arbeitsrecht und soziale Fragen“, sagt | |
Hsu. „Ich will jungen Menschen zeigen, dass es einen Unterschied macht, ob | |
die Politik dich lenkt oder du die Politik.“ | |
In Taiwan leben derzeit knapp 23 Millionen Menschen, das Durchschnittsalter | |
liegt bei rund 43 Jahren. Wie viele andere Länder wird der Inselstaat | |
älter, die Alterspyramide ist oben bauchig und unten schmal. Im Jahr 2019 | |
machte die Gruppe der 20- bis 30-Jährigen knapp 8 Prozent der | |
Gesamtbevölkerung aus, Tendenz fallend. Auf ihrer Wahlkampftour schütteln | |
die Kandidat:innen vor allem ältere Hände. Viele junge Taiwaner:innen | |
fühlen sich nicht vertreten. Und sie erzählen von heftigen | |
Auseinandersetzungen in ihren Familien, von einem Aufeinanderprallen | |
verschiedener Haltungen. | |
„Was die Wahl angeht, streiten wir uns zu Hause eigentlich jeden Tag“, sagt | |
Aeris, nachdem sie die Kopfhörer abgenommen hat. Es ist wenig los an diesem | |
Nachmittag im Café Elf, fußläufig vom Parlament entfernt. Ab und zu prustet | |
der Milchschäumer, ein Ventilator surrt an der Decke. An den Tischen | |
verschwinden junge Köpfe hinter Laptops. Aeris will nur mit ihrem Vornamen | |
genannt werden – falls sie etwas sagt, das ihr oder der Familie schaden | |
könnte. | |
Die Mittzwanzigerin stammt aus Keelung, einer Hafenstadt nordöstlich von | |
Taipeh, heute arbeitet sie für eine deutsche Firma in der Hauptstadt. Wie | |
Christine Hsu haben Aeris und viele ihrer Freund:innen vor fünf Jahren die | |
Sonnenblumenbewegung in Taipeh unterstützt, jetzt organisieren sie | |
Solidaritätskampagnen für Hongkong. Auch Aeris will Präsidentin Tsai | |
wählen, obwohl sie unzufrieden mit ihr ist. „Wir sollen mehr und länger | |
arbeiten, aber werden nicht besser bezahlt, das ist unfair.“ Sie zögert. | |
„Aber wenn wir unsere Demokratie und Freiheit schützen wollen, müssen wir | |
das zuerst tun. Danach können wir uns um die anderen Probleme kümmern.“ | |
Was in Hongkong passiert, macht Aeris Angst. So viel Angst, dass die | |
Chinafrage für sie oberste Priorität hat. Sie fürchtet, Taiwan könne das | |
nächste Hongkong werden, die meisten ihrer Freund:innen teilten diese | |
Ansicht. Also begehrten sie auf – in Gesprächen, auf Demonstrationen, durch | |
ihr Wahlverhalten. „Wenn wir unser Wahlrecht verlieren, haben wir keine | |
Chance mehr. Tsai ist nicht die beste, aber die einzige Wahl für mich und | |
meine Freunde.“ Studien zeigen, dass sich heute nur noch etwa ein Drittel | |
der Bevölkerung als taiwanisch und chinesisch zugleich identifiziert. Von | |
den unter 30-Jährigen sehen sich sogar rund 80 Prozent als ausschließlich | |
taiwanisch an. China hat für sie nichts mehr mit ihrer Identität zu tun, | |
Peking ist in erster Linie Bedrohung. | |
## 228 – das Trauma Taiwans | |
Den Älteren macht das Verhalten ihrer Kinder Sorge. Schließlich gibt es – | |
noch –Frieden in Taiwan. „Für meine Eltern ist es okay, wenn ich zu Hause | |
meine Meinung sage. Aber sie wollen, dass ich in der Öffentlichkeit den | |
Mund halte. Sie haben Angst, dass ich deshalb Probleme bekommen könnte“, | |
sagt Aeris. Doch der Streit in ihrer Familie geht auf mehr zurück als auf | |
aktuelle Debatten zum Umgang mit Peking. „Ich habe auch Verständnis dafür, | |
dass meine Eltern und Großeltern anders denken“, sagt Aeris. „Meine | |
Großeltern haben extrem unter der Herrschaft der Nationalisten gelitten. | |
Sie haben das Morden und das Massaker am Hafen von Keelung gesehen, als sie | |
etwa 20 Jahre alt waren.“ | |
Das Massaker von Keelung ist Taiwans großes Trauma. „228“ heißt es | |
verkürzt, weil am 28. Februar 1947 der Aufstand der Bevölkerung gegen die | |
nationalchinesische Verwaltung begann. Die Menschen machten ihrem Unmut | |
wegen Korruption und Misswirtschaft Luft. Die Nationalchinesen schlugen | |
brutal zurück und ermordeten mindestens 20.000 Menschen. „Ich wusste lange | |
nicht, was meine Großeltern erlebt haben“, erzählt Aeris, „erst viel spä… | |
hat mein Opa von Keelung erzählt. Er sagt, er habe einen Fluss voller | |
Leichen gesehen.“ Lange Zeit durften Aeris’ Großeltern nicht über das | |
Massaker sprechen. | |
Ihre Eltern hingegen hätten von den Nationalisten profitiert. „Sie haben | |
ihnen Bildung ermöglicht, stabile Karrieren – aber man hat ihnen eben auch | |
nicht beigebracht, sich selbst und den Status quo infrage zu stellen.“ | |
Deswegen, so glaubt Aeris, bereitet ihren Eltern der Aktivismus ihrer | |
Tochter Sorgen. „Sie wollen ihre Familie beschützen. Wenn du ihnen | |
Demokratie und Wahlrecht nimmst, werden sie sagen: Wir wollen nur, dass | |
unsere Familie sicher ist und wir in Frieden leben können. Ich brauche | |
Freiheit nicht auf Kosten des Friedens.“ Aeris nickt ihrer eigenen | |
Erkenntnis hinterher. | |
Ein paar Kilometer entfernt sitzt Li Hsin in einem Raum mit kleinen | |
Fenstern. Auf der Fensterbank liegt der Controller einer Spielkonsole, | |
gegenüber dem Sofa stehen Umzugskartons herum, in einem Käfig mümmelt ein | |
weißer Hase vor sich hin. „Der heißt Democrabbit“, sagt Li Hsin und lacht. | |
Die Studentin ist 21 Jahre alt, trägt eine rechteckige Brille und ein | |
Karoshirt, das lange Haar fällt ihr über die Schultern. Sie ist | |
Gründungsmitglied der Taiwan Youth Association for Democracy, einer | |
Organisation, die die Jugend politisch und gesellschaftlich sichtbarer | |
machen will. In einem zentralen Stadtteil von Taipeh haben sie sich in eine | |
Bürogemeinschaft eingemietet. Etwas versteckt im Hinterhof liegen die | |
Räume, eine moderne Gemeinschaftsküche mit Kochinsel gehört dazu und zwei | |
Büros, das Ambiente irgendwo zwischen Start-up, LAN-Party und | |
Fachschaftsinitiative. Li Hsin trägt ein mit Stickern beklebtes MacBook mit | |
sich herum, darauf zu sehen sind unter anderem eine Karikatur der | |
Präsidentin mit einer langen Lügennase, ein frierender Pinguin und der Satz | |
„Only yes means yes“. | |
Li Hsin ist nervös, immer wieder aktualisiert sie die Seite im | |
Browserfenster, um die Zahlen zu checken. Li hatte ihr Politikstudium die | |
letzten Monate unterbrochen, „weil ich wissen wollte, wofür ich das | |
überhaupt mache“. Sie arbeitete in einem Marketingunternehmen und lernte | |
dort viel darüber, wie man Menschen erreicht. Jetzt organisiert Li schon | |
zum zweiten Mal das Projekt „A ticket back home“, ein Crowdfunding für | |
junge Leute, die sich kein Busticket leisten können, um zum Wählen in ihre | |
Heimatstädte zu fahren. „In Taiwan müssen alle an ihren Heimatort | |
zurückkehren, um zu wählen“, erklärt Li. „Auch deshalb nehmen meist nur | |
wenig junge Leute an den Wahlen teil.“ | |
Die Wahlbeteiligung in der Gruppe der 20- bis 35-Jährigen liegt bei rund 60 | |
Prozent. Von den Menschen um die 70 wählen knapp 90 Prozent, „aber für die | |
ist der Gang zur Wahlurne auch wie ein Gang zum Wochenmarkt“, sagt Li. Die | |
Jüngeren ziehen auf der Suche nach den besten Chancen oft aus ihren | |
Heimatorten fort. Um wählen zu können, müssen sie nicht nur das Geld für | |
die Reise, sondern auch die Zeit aufbringen. Die Leistungsgesellschaft | |
erlaubt das kaum. | |
Li wollte das Problem lösen. Vor zwei Jahren, als Taiwaner:innen über ein | |
Referendum zur [4][gleichgeschlechtlichen Ehe] abstimmen konnten, sammelte | |
Lis Initiative genug Geld, um 2.500 Personen ein Busticket zu bezahlen – | |
für viele die erste Abstimmung, an der sie sich beteiligten. Dieses Jahr | |
hat die Kampagne den Betrag schon 24 Stunden nach dem Launch fast erreicht. | |
Li ist aufgeregt: „Ich habe mir Sorgen gemacht. Oft bin ich morgens | |
aufgewacht und dachte: Wie können wir die Leute erreichen? Aber die | |
Proteste in Hongkong haben uns geholfen. Die Leute verstehen, dass es | |
wichtig ist, dass sie wählen gehen.“ | |
Und die Studentin denkt längst weiter. Niedrige Löhne, mit denen sich die | |
Mieten kaum bezahlen lassen; der steigende Meeresspiegel; eine | |
Gesellschaft, die keine Zeit für Freizeit und Privatleben lässt – das alles | |
beschäftige ihre Generation. „Wir müssen das System verändern“, betont L… | |
„Wir wollen zeigen, dass es uns um mehr geht als Bildung. Jugend spielt in | |
allen Bereichen eine Rolle, das muss die Regierung verstehen.“ Wen sie am | |
Samstag wählen wird, will sie nicht verraten, schließlich muss ihre | |
Initiative neutral bleiben. „Natürlich unterstütze ich die Demokratie“, | |
sagt Li diplomatisch, und mit Blick auf den Sticker von Tsai mit der langen | |
Nase ergänzt sie mit einem Schmunzeln: „Präsidentin zu sein ist schon einer | |
der härtesten Jobs dieser Zeit.“ | |
Dieser Text entstand im Rahmen einer Recherchereise des Vereins | |
journalists.network. Finanziell unterstützt wurde die Reise von der | |
taiwanischen Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, EnBW Asia | |
Pacific Ltd., Heidenhain Co. Ltd. und der Adolf Würth GmbH & Co. KG Taiwan | |
Branch. | |
11 Jan 2020 | |
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Lin Hierse | |
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