# taz.de -- Aktionstag gegen die Erderhitzung: So streikt die Welt | |
> Stell Dir vor, es ist Klimastreik – und (fast) alle gehen hin: Vielerorts | |
> weltweit wird bunt, divers und fantasievoll demonstriert. Von unseren | |
> Korrespondent*innen. | |
Bild: Auch in Melbourne: Proteste für das Klima | |
Klimastreik weltweit! Am Freitag beginnt die [1][internationale Streikwoche | |
mit vielen Protesten weltweit]. Aktivisten haben Proteste in mehr als 2900 | |
Städten in über 160 Staaten angekündigt. Die taz-Korrespondet*innen | |
berichten. | |
Aus Kampala (Uganda) | |
Einige hundert Jugendliche und Studenten versammelten sich am frühen Morgen | |
in der Innenstadt von Ugandas Hauptstadt Kampala auf dem Verfassungsplatz. | |
Dicke Regenwolken hängen über den Dächern, es tröpfelt. [2][Eine Bühne | |
wurde aufgebaut, Musik plärrt aus Lautsprechern]. Die Blaskapelle der | |
staatlichen Makerere-Universität spielte die Nationalhymne. | |
Veranstalter des ugandischen Klimaprotestmarsches sind verschiedene Jugend- | |
und Umweltschutzorganisationen wie „Act Now“ oder der Dachverband der | |
ugandischen Umwelt-NGOs „Climate Action Network“, die sich unter der | |
Bewegung „[3][Youth Go Green]“ zusammen geschlossen haben. Um Jugendliche | |
anzulocken, wird Rap-Musik gespielt. Es gibt Getränke, Roller-Skater | |
führten Stunts auf. | |
Dann geht es los. Begleitet von Polizei- und Krankenwagen marschieren ein | |
paar hundert Jugendliche und Studenten die Hauptstraße entlang durch die | |
Innenstadt. Viele tragen Mundschutz und Atemschutzmasken und halten Plakate | |
hoch mit der Forderung „Stoppt die Luftverschmutzung!“ Der Protestzug endet | |
vor dem Parlament, wo die Veranstalter den Abgeordneten ihre Forderungen in | |
Form eines Schreibens übergeben. (Simone Schlindwein) | |
Aus Wien (Österreich) | |
In Österreich stehen auch die Klimastreiks im Zeichen des Wahlkampfes. Alle | |
Parteien haben sich inzwischen zum Klimaschutz bekannt, fordern aber | |
unterschiedlich radikale Maßnahmen ein. Am kommenden Mittwoch stimmt der | |
Nationalrat über die [4][Ausrufung des nationalen Klimanotstands] ab. | |
„Damit dieses starke, klimapolitische Signal wirklich Realität wird, bauen | |
wir am 20. September mit Aktionen in hunderten Orten Österreichs | |
öffentlichen Druck auf!“ verspricht Fridays for Future. | |
Statt einer großen landesweiten Demonstration setzt FFF Austria auf viele | |
dezentrale Aktionen. In Wien finden Demonstrationen, Flashmobs, | |
Kundgebungen oder Müllsammelaktionen in allen 23 Bezirken statt. | |
Bildungsministerin Iris Rauskala hat per Erlass erlaubt, dass Schülerinnen | |
und Schüler in Begleitung einer Lehrkraft am Klimastreik teilnehmen. (Ralf | |
Leonhard) | |
Aus Paris (Frankreich) | |
Natty ist bereits heiser. Die 16-jährige Schülerin in ihrem blauen Shirt | |
sitzt auf den Schultern ihres Freunds und schreit seit dem Beginn der Demo | |
in Paris: „Solidarité – et un et deu et trois degrés, c'est un crime cont… | |
l'humanité“. Ob ein oder zwei oder drei Grad Celsius Erderwärmung, das ist | |
für sie ein Verbrechen gegen die Menschheit, es brauche nun Solidarität, um | |
eine bessere Klimapolitik durchzusetzen. | |
Plötzlich bricht ihr Appell mit einem lachenden Husten ab. Die Stimmung ist | |
zu toll und ansteckend auch für die Älteren, die am Straßenrand mit | |
Wohlwollen die Vorbeiziehenden betrachten. Am diesem dritten | |
internationalen Streiktag sind sehr viel mehr junge DemonstrantInnen | |
gekommen als das letzte Mal. Der Aufruf von Youth for Climate bekommt in | |
Frankreich immer mehr Zulauf, auch in den Städten der Provinz. Allein in | |
Paris laufen am Freitag Tausende vom Place de la Nation über die Boulevards | |
bis zu zum Park Bercy im Osten der Hauptstadt. (Rudolf Balmer) | |
Aus Kiew (Ukraine) | |
Auf ihren Transparenten steht „F#ck Plastic“, „We burn“, „Es reicht m… | |
Zerstörung unserer Zukunft“, „Ich will nicht leben wie ein Parasit“ oder | |
„Lass uns Schneeball spielen im Sommer“. Sie rufen „Ein gutes Klima über | |
alles“. Ungefähr 2.000 DemonstrantInnen, darunter viele SchülerInnen und | |
Studierende, ziehen um 12 Uhr Ortszeit vom Kiewer Michael-Platz. Zu der | |
Demonstration hatten ein gutes Dutzend Umweltgruppen, Amnesty International | |
und bekannte PolitikerInnen wie die bisherige Gesundheitsministerin Ulana | |
Suprun aufgerufen. | |
Auch in Cherson, Saporoschje, Poltawa und Kolomea wurde für das Klima | |
demonstriert. Zentrale Forderungen der Protestierenden: Umstieg auf die | |
Energieversorgung mit erneuerbaren Energiequellen bis 2050, die Förderung | |
von Fahrradwegen, ein Nein zu Einweg-Plastik und einen Stop der Förderung | |
industrieller Tierhaltung. | |
„Wir UkrainerInnen müssen uns nicht die fernen Gletscher Islands, die | |
Stürme auf den Philippinen oder die Waldbrände im Amazonas vor Augen | |
führen. Die Klimakrise hat auch uns erreicht“, hatte eine der | |
Veranstalterinnen, Olga Bojko von der Umweltorganisation „Ökodia“, kurz vor | |
Beginn der Demonstration in einem Beitrag für die „Ukrainska Prawda“ | |
geschrieben. „Sehr sehr heiße Tage, übermäßige Niederschläge, einhergehe… | |
mit Unterbrechung von Verkehr, Ernteausfälle, ausgetrocknete Flüsse und | |
Überschwemmungen sind unsere neue Realität. Wir müssen reagieren, bevor es | |
zu spät ist“. (Bernhard Clasen) | |
Aus Mumbai (Indien) | |
„Wisst ihr, warum wir heute hier sind?“, fragt der 27-jährige Subham | |
Chaudhuri. Er steht in einem vollen Klassenraum in Mumbais Innenstadt. Alle | |
schauen gespannt nach vorne. Doch an der Tafel steht kein Lehrer, sondern | |
ein junger Aktivist. Viele von ihnen beschäftigen sich heute zum ersten Mal | |
mit dem Thema Umweltschutz. Schnell wird klar: Es geht um ihre Zukunft. | |
Gekommen sind vor allem Studierende, die frisch an der Uni sind. Das | |
Hinduja College ist eines von gut einer Handvoll, die heute anstatt zu | |
streiken für Verständnis werben. | |
In einer Kooperation zwischen Studierenden, Lehrer*innen und Mitgliedern | |
von Fridays for future planen sie während der kommenden Klimastreik-Woche | |
mehrere Aktionen. Die nächsten finden am Wochenende statt, eine Großdemo am | |
kommenden Freitag ist geplant. | |
Durch die drohende Abholzung des Stadtwaldes Aarey ist Mumbai seit Wochen | |
ohnehin im Streikmodus – und langsam wird es zu einem Mainstream-Thema. Im | |
Vorort Malad, der viel näher am Stadtwald liegt, zögern die Schüler*innen | |
von Holy Mother nicht lange. „Wir wollen Klimagerechtigkeit“, rufen die | |
Jugendlichen im Chor als sie mit ihren Protest-Schildern durch die Gassen | |
ziehen. Neben der südindischen Metropole Mumbai wurde in mindestens elf | |
weiteren Städten des Landes protestiert. In der Hauptstadt Delhi | |
marschierten Demonstranten am Nachmittag zum Umweltministerium. (Natalie | |
Mayroth) | |
Aus London (Großbritannien) | |
In Großbritannien gab es am Freitag Klimaproteste in nahezu jeder Stadt. In | |
London wurden die Versammelten von ohrenbetäubenden Polizeihubschraubern | |
permanent beobachtet, dazu kamen berittene Beamte und Einsatzwagen der | |
Polizei. Dabei waren die allermeisten der tausenden Demonstrierenden | |
harmlose Kinder und Studenten. Diesmal mischten sich auch Erwachsene | |
darunter, so wie Araceli Camargo vom Forschungsinstitut Centric Lab. Sie | |
sagt: „Als Neurologin kann ich bestätigen, dass der Klimawandel | |
posttraumatische Störungen unter Menschen verursachen wird, insbesondere | |
unter der indigenen Bevölkerung. Das ist der Grund weshalb ich hier bin.“ | |
Gretha, 10, aus Ostlondon, betont: „Die Politker*Innen tun einfach nicht | |
genug und reden zu viel über den Brexit, wenn sie über den Klimawandel | |
sprechen sollten“. Am Parliament Square steht auch Henry Scott aus | |
Ost-England und trägt ein riesiges Plakat, auf dem „Green Deal“ steht. „… | |
ist unser Programm, um die Kohlenstoffemissionen abzubauen“, sagt er. | |
Musikstudent Tom Guilbert, 17, erzählt von seiner Punkband Oozes, die | |
inzwischen auch Texte über den Klimawandel hat. Vor der Residenz des | |
Premierministers, 10 Downing Street, gibt es in strahlender Sonne einen | |
Sitzstreik, bei dem Studenten begeistert „Power to the People“ singen. Die | |
Atmosphäre ist freundlich und leicht. Wer wollte, bekam von einem Anhänger | |
von Hare Krishna Proviant. (Daniel Zylbersztajn) | |
Aus Moskau (Russland) | |
Russland lebt von seinem Öl und seinem Gas. Protest für mehr Klimaschutz | |
ist hier eine einsame Angelegenheit. Auch für Arschak Makitschjan. Er hat | |
zwei dicke Pullover übergezogen und seine Winterboots an. In Moskau sind es | |
sechs Grad an diesem Freitag, es regnet. Er holt sein Pappschild aus dem | |
Rucksack heraus, stellt sich vors Puschkin-Denkmal im Zentrum der | |
russischen Hauptstadt, hinter ihm warten nur wenige Mitstreiter*innen. | |
„Streik für's Klima“ steht auf dem Schild. Seit März trägt er es bei sic… | |
steht oft am Puschkin-Platz, manchmal auch vorm Parlament, vor der | |
Präsidialverwaltung. Genauso lang versucht er, eine Genehmigung für eine | |
größere Demonstration zu bekommen. Vergebens. Auch an diesem Freitag bleibt | |
es in Moskau ein einsamer Protest. Die Stadtverwaltung hat die Demo | |
verboten. In knapp 20 anderen russischen Städten dagegen versammeln sich | |
die meist jungen Menschen zu genehmigten Aktionen. Es ist auch hier ein | |
leiser Schrei in einem Land, das von der Förderung fossiler Energieträger | |
lebt. (Inna Hartwich) | |
Aus Beirut (Libanon) | |
Im Libanon stehen die Klima-Streiks noch am Anfang. Ungefähr 20 | |
Schüler*innen streiken an normalen Freitagen, schätzt Klimaaktivist Andrew | |
Succar. Er ist 22 Jahre als und der Kopf der Bewegung. „Der Libanon als | |
demokratisches Land sollte eine große Rolle bei der Bekämpfung der | |
Klima-Ungerechtigkeit spielen“, sagt er. | |
Succar hat den Protestmarsch am Freitag in Eigenregie organisiert. Es geht | |
von Beiruts größtem öffentlichem Park bis zum Märtyrerplatz in der | |
Innenstadt. Am 15. März kamen dort bereits 70 Menschen zum ersten | |
Klima-Streik im Land zusammen. Succar ist stolz darauf, dass Eltern und | |
Kinder dabei waren. „Wir sollten den Jüngsten in unserer Gesellschaft | |
beibringen, dass nicht nur Zahlen und Geld im Leben eine Rolle spielen. Wir | |
müssen die Jugend in die Klimapolitik einbinden“, fordert er. | |
„Im Mittelmeerraum sind wir schon heute die unmittelbaren Opfer der | |
globalen Klimakrise.“ Daher wünscht Succar sich mehr Zusammenarbeit mit der | |
Jugend außerhalb Europas. „Menschen im globalen Norden konsumieren zu viel | |
Strom, Essen und andere Produkte, das Klima in der Mittelmeerregion ist | |
dadurch viel stärker beeinflusst als bei ihnen.“ Am kommenden Freitag | |
möchte Succar mit anderen Aktivist*innen vor das Parlament ziehen und Ihnen | |
schriftlich einen Katalog an Klima-Zielen übergeben. Das ganze nennt er | |
„ziviler Ungehorsam“, es ist nicht offiziell erlaubt. (Julia Neumann) | |
Aus Brüssel (Belgien) | |
Nicht nur Schüler und Lehrer, sondern auch Omas, Opas und Eurokraten sind | |
in Brüssel auf der Straße. Bei strahlendem Sonnenschein wurden in der | |
belgischen Hauptstadt bis zu 15.000 Teilnehmer erwartet, doppelt so viel | |
wie noch vor einem Jahr. Gleich zu Beginn des Marschs, der am Nordbahnhof | |
startet, mischen sich Großeltern unter das junge Volk. „Eine lebenswerte | |
Welt für unsere Enkelkinder“ fordern sie auf einem Transparent. | |
Das Durchschnittsalter der Demonstranten wurde auch von Gewerkschaftern, | |
professionellen Umweltaktivisten und EU-Beamten in die Höhe getrieben. Sie | |
kamen aus der Europäischen Kommission, die schon von Berufs wegen für mehr | |
Klimaschutz eintritt. Kleiner Wermutstropfen: Behördenchef Jean-Claude | |
Juncker und andere Spitzenpolitiker ließen sich zunächst nicht blicken. | |
Dennoch dürften sie den Klimastreik hautnah mitbekommen haben. Der | |
Demonstrationszug führte auch am Rond-Point Schuman vorbei, direkt vor der | |
Kommission. (Eric Bonse) | |
Aus Istanbul (Türkei) | |
An 15 Orten in der Türkei organisierte die Kampagne Zero Future heute | |
Aktionen zum Klimastreik. In den Großstädten Ankara und Izmir streikten | |
Aktivist*innen im strömenden Regen. In Istanbul fand die Kundgebung vor dem | |
historischen Bahnhof im Istanbuler Stadtteil Kadıköy statt. Neben Fridays | |
for Future Turkey und Extinction Rebellion unterstützen auch Umwelt-NGOs, | |
Gewerkschaften und Berufsverbände den Aufruf. Damit dürfte der heutige | |
Klimastreik der bisher größte seiner Art in der Türkei jemals gewesen sein. | |
Die Streikenden wollen die Politik dazu bewegen, vor dem Hintergrund des | |
kommenden UN-Klimagipfels ihre Verantwortung wahrzunehmen. An den | |
verschiedenen Standorten gab es Kundegebungen, Infostände, Workshops, | |
Konzerte und Performances. Die Aktionen sollen bis zum kommenden Freitag | |
fortgeführt werden. (Batu Sarican) | |
20 Sep 2019 | |
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