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# taz.de -- Über deutsche Geschichte und Sufismus: „Mehrdeutigkeiten zuzulas…
> Derviş Hızarcı, in Neukölln aufgewachsen, ist Lehrer für Politik und
> Geschichte und Vorsitzender der Kreuzberger Initiative gegen
> Antisemitismus.
Bild: „Es ist wichtig, Irritationen zu erkennen und aushalten zu können“, …
taz: Herr Hızarcı, Sie sind im Vorstand der [1][Kreuzberger Initiative
gegen Antisemitismus KIgA], Sie gehören dem Expertenkreis Antisemitismus
des Berliner Senats an – wie kam es zu Ihrem Engagement gegen
Antisemitismus?
Derviş Hızarcı: Das hat eine etwas längere Geschichte. Nach dem 11.
September, da war ich noch Abiturient, musste ich mich mit Themen rund um
Islam, al-Qaida, Heimatbezügen von Menschen, die muslimischen Glaubens sind
oder die türkische Eltern haben, auseinandersetzen. Ich habe damals selbst
Diskriminierungserfahrungen machen müssen, Islamophobie erlebt.
Gleichzeitig bin ich als Oberschüler, als Abiturient in meinem Neuköllner
Umfeld aber auch damals verbreiteten Verschwörungstheorien begegnet.
Antisemitische Verschwörungstheorien?
Ja, und auch solche über die Hintergründe des 11. September. Es war
schwierig für mich, mit all dem umzugehen, mich dazu zu positionieren oder
gar zu äußern. Das war alles so komplex, und manchmal gab es Antworten, die
schlüssig wirkten. Vielleicht auch deshalb, weil man damals als
Jugendlicher in einer Lebensphase war, wo man nach direkten, klaren,
schlüssigen Antworten suchte. Irgendwann im Studium, 2003 oder 2004, habe
ich dann begonnen, mich neben diesen Themen auch mit dem Phänomen
Antisemitismus auseinanderzusetzen. Und ich fand das Thema unheimlich
spannend, es hat mir viel gegeben.
Was hat es Ihnen gegeben?
Ich stieß auf Erfahrungen, die denen ähnlich waren, die ich gemacht hatte,
aber es waren nicht meine Erfahrungen als Muslim. Aber ich kann davon
lernen, indem ich es reflektiere mit einer besonderen Distanz.
Das Thema Antisemitismus wird hier meist über den Holocaust aus einer
ausschließlich deutschen Erinnerungsperspektive vermittelt. Die ist nicht
deckungsgleich mit der türkischer oder arabischer Einwanderer etwa auf die
beiden Weltkriege oder die Entstehungsgeschichte Israels. Wo haben Sie sich
da verortet?
Die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts wird im deutschen
Geschichtsunterricht anders behandelt als andere Epochen. Es geht da über
die reine Wissensvermittlung hinaus auch um eine Gemeinschaftsstiftung mit
der Zielsetzung, aus der Geschichte zu lernen und als deutsche Gesellschaft
eine Erinnerungskultur zu pflegen, die uns als Bürgerinnen und Bürger auch
zur Verantwortung ermahnt und erzieht. Ich beobachte allerdings heute, dass
diese Inklusion oft fehlt, was besonders absurd ist vor dem Hintergrund,
dass man gerade muslimische Schülerinnen und Schüler gern in
KZ-Erinnerungsstätten schickt, weil man bei ihnen diesbezüglich einen
besonderen Bedarf konstatiert.
Wie stand es zu Ihrer Schulzeit um die Inklusion der Erinnerungen und
Perspektiven, die die eingewanderten SchülerInnen mitbringen?
Zu meiner Schulzeit wurde das überhaupt nicht berücksichtigt, da gab es
null Anknüpfungsmöglichkeiten. Die Türkei in der Zeit des Zweiten
Weltkriegs wurde nicht behandelt. Es gab wenig Raum für die teils sehr
persönlichen Erfahrungen eines palästinensischen Klassenkameraden. Er
rannte gegen Mauern.
Wie war denn in Ihrer Klasse das quantitative Verhältnis zwischen
„Biodeutschen“ und Einwandererkindern?
Mal etwas stereotyphaft ausgedrückt: Es gab einen Jungen in meinen
Oberstufen-Leistungskursen, der wie ein „Deutscher“ aussah – der war jedo…
Pole. Alle anderen waren türkeistämmig oder arabischer Herkunft. Die
meisten unserer Lehrer dagegen stammten aus einer sehr bewussten deutschen
68er Generation. Sie hatten den Anspruch, dass wir uns als Deutsche sehen –
aber nur im spezifischen Kontext der Erinnerungskultur: dass wir die
Pflicht, die durch den Holocaust auf diesem Land liegt, als unsere eigene
anerkennen.
Und hat das bei Ihnen selbst funktioniert?
Nein, und ich kann auch erklären, warum: Sie haben dies teilweise als eine
Art „Schuld“ auf unsere Schultern gelegt – und das vor allem, um sich der
eigenen zu entledigen. Aber ich will auf etwas anderes hinaus: Schon die
Erwartung der Lehrkräfte, dass Schüler kognitiv und emotional den gleichen
Stand wie sie haben, war absurd. Diese Erwartung konnten wir niemals
befriedigen. Es gab also immer eine Unzufriedenheit auch aufseiten der
Lehrkräfte, die sich gefragt haben: Warum empfinden „die“ nicht so wie ich?
Und das hat nichts damit zu tun, dass wir türkische oder sonst welche
Wurzeln hatten, sondern damit, dass wir noch Kinder waren, Jugendliche. Und
denen fällt es eben noch schwer, sich für so etwas wie Demokratie und das
deutsche Grundgesetz zu begeistern. Das ist doch ein Prozess. Wir als
Pädagogen müssen uns Gedanken darüber machen, welche Prozesse wir in Gang
setzen müssen, damit Jugendliche, wenn sie so alt sind wie wir, Feuer und
Flamme für Demokratie und Grundgesetz sind. Das funktioniert nur, wenn wir
ihnen durch unsere Sprache und unser Handeln diese Werte auch vorleben und
vermitteln.
Viele Jugendliche, die diese Erfahrungen machen, Sie haben es gegen Mauern
rennen genannt, mauern dann selbst, machen zu. Bei Ihnen hat das offenbar
etwas anderes ausgelöst. Sie haben bei anderer Gelegenheit einmal erzählt,
Sie stammten aus einer eher bildungsfernen Familie, seien quasi in der
Moschee groß geworden – trotzdem haben Sie nicht gemauert. Was hat Ihnen
diese Tür geöffnet?
Es gab da kein Schlüsselerlebnis. Ich glaube, es ist die Erziehung, die ich
von Hause aus bekam. Meine Eltern haben vielleicht wenig schulische
Bildung, aber sie haben uns immer zu Offenheit und Toleranz erzogen. Mein
Vater ist eine Art Aikidomeister im Zwischenmenschlichen, der immer passend
reagieren konnte. Wenn sein Gegenüber aggressiv war, hat er ihn elegant
weiterziehen lassen, bei kritischen Fragen gab es eine Einladung zum Tee.
Er hat immer mit viel Humor, aber auch mit Entschlossenheit reagiert. Ich
habe das sehr bewusst wahrgenommen und ich glaube, das ermöglicht mir
heute, sehr entspannt und unaufgeregt mit vielen eigentlich wenig
entspannten und sehr aufgeregten Themen umzugehen. Ich hatte zudem in
meinem Neuköllner Umfeld Begegnungen mit erwachsenen Menschen, die sich
sehr viel Zeit für uns genommen haben. Und wir waren damals eigentlich so
typisch kanakische Kids, die auch viel Scheiße im Kopf hatten.
Wer war das zum Beispiel?
Das war zum Beispiel der Leiter des Comeniusgartens in Neukölln, Herr
Vierck. Er hat viele Gespräche mit uns geführt. Mein Grundschullehrer Herr
Holler hat uns oft zuhause besucht, mit mir und meinen Eltern Tee getrunken
und sich mit uns über alltägliche Dinge unterhalten. Eine jüdische
Nachbarin, Vera, die auch die Nazizeit erlebt hat, war jeden Tag bei uns.
Sie hat uns vom Steineklopfen nach dem Krieg erzählt und ist mit mir in den
Zoo und ins Stadtbad Neukölln gegangen. Diese Menschen haben mir das Gefühl
gegeben, dass sie mich ernst nehmen. Sie sind mir ohne Vorurteile begegnet.
Anders als ich gerade mit der Frage nach dem Aufwachsen in der Moschee, die
ja mit dem Vorurteil verknüpft war, dass das die Beschäftigung mit
Antisemitismus quasi ausschließt. Ärgern Sie solche Verknüpfungen?
Ich habe versucht, darauf zu reagieren, indem ich diesen Teil Ihrer Aussage
ignoriert habe. Da ist mir mein Vater Vorbild. Nach seinem Beispiel frage
ich mich: Wo macht es Sinn, zu reagieren, wo nicht? Wo ist eine deutliche
Reaktion vielleicht problematischer, da sie Vorurteile reproduziert, wo ist
es sinnvoll, etwas gar nicht erst groß werden zu lassen – ohne es unter den
Teppich zu kehren. Das ist ein Balanceakt. Ich heiße Dervis – wenn Namen
auf Menschen abfärben, sie prägen, dann habe ich durchaus etwas
Sufistisches, indem ich immer versuche, unterschiedliche Perspektiven
einzunehmen.
[2][Sufismus] ist – bitte korrigieren Sie mich, wenn das falsch ist – eine
Art mystische Praxis des Islam, bei der es um eine sehr persönliche und
tief emotionale Gotteserfahrung geht. Bekannt sind die Derwische, die sich
mit ihrem drehenden Tanz quasi in eine Art meditative Ekstase begeben.
Bitte erklären Sie das etwas genauer, was das für Sie persönlich bedeutet.
In der Tat ist die Gotteserfahrung wesentlich. Mein Verständnis vom Islam
ist fern von Dogmatismus, fern von Schwarz-Weiß-Denken. Ich muss zugeben,
das war nicht immer so. Das Leben hat mich flexibler gemacht. Die
Lebenserfahrung! Etwas kann hier richtig und dort falsch sein. Es kann
heute gut sein und morgen schlecht. Wahrheiten sind zwischen Räumen und
Zeiten beweglich. Ich habe gelernt, Mehrdeutigkeiten zuzulassen.
Da muss ich an das Konzept der Widerspruchstoleranz denken, mit dem die
KIgA auch arbeitet: Also unterschiedliche Perspektiven auf ein Thema, die
zu unterschiedlichen Haltungen führen, auszuhalten – und die eigene in
Kenntnis der anderen vielleicht noch einmal zu überdenken.
Widerspruchstoleranz ist eines unserer zentralen pädagogischen Konzepte,
aber mir gefällt es auch als philosophische Haltung. Es ist wichtig,
Irritationen zu erkennen und aushalten zu können, mit Ambiguitäten umgehen
zu können. Denn das Leben ist voll davon. Der Mensch an sich ist
ambivalent. Widerspruchstoleranz hat etwas Mystisches. In ihr steckt der
Zauber des Menschseins. Dass in jeder Situation auch ein Wunder versteckt
sein kann, aus dem etwas Unerwartetes entstehen kann.
Wie meinen Sie das?
Liebe auf den ersten Blick zum Beispiel. So wie aus einer unerwarteten
Begegnung eine tiefe Beziehung entstehen kann, kann auch der Moment, in dem
ein Schüler eine Grenze überschreitet – zum Beispiel „Du Jude“ als
Schimpfwort benutzt – der Augenblick sein, in dem sich eine Tür öffnet, die
den Zugang zu etwas Neuem ermöglicht. Als Lehrer würde ich einen großen
Fehler machen, wenn ich diesem Schüler nur mit Sanktionen begegnen würde.
Natürlich muss ich ihm klare Kante zeigen. Aber ich muss diese
Grenzüberschreitung auch als eine Einladung zum Gespräch verstehen. Ein
guter Pädagoge muss diese Momente erkennen und als „teachable moments“
nutzen. Wir haben eine Verantwortung für andere.
Jetzt sind wir über den Sufismus und die Widerspruchstoleranz bei der
Verantwortung für andere angelangt.
Zum Muslimsein gehört ja auch dazu, dass man Gottes Wohlgefallen erregen
möchte. Man möchte, dass Gott sagt: Du, ich bin d’accord.
Ihr Glaube ist die Basis für Ihr Engagement gegen Antisemitismus?
Definitiv.
Um Widerspruchstoleranz ausüben zu können, muss man aber nicht religiös
sein.
Selbstverständlich nicht. Die KigA ist eine säkulare deutsche NGO. Ich bin
Muslim. Ich hoffe, dass die Leserinnen und Leser dieses Interviews das
unterscheiden können.
Ich möchte trotzdem noch einmal auf das Thema Moscheen und Muslime
zurückkommen. Die KIgA versucht, beim Kampf gegen Antisemitismus auch mit
muslimischen Organisationen zusammenzuarbeiten. Klappt das?
Mal mehr, mal weniger. Es ist schwierig, ganz unabhängig vom Thema
Antisemitismus. Man muss Vertrauen aufbauen. Manche Moscheen schotten sich
nach außen ab, infolge der Erfahrung des Misstrauens, das ihnen oft
begegnet.
Was meinen Sie damit?
Im öffentlichen, im politischen Diskurs werden Moscheen ja vor allem in
sicherheitspolitischen Kontexten thematisiert, also unter dem Aspekt der
Gefährdung, die vermeintlich von ihnen ausgeht. Viele Moscheen haben
außerdem sehr unprofessionelle und instabile Strukturen. All das erschwert
die Arbeit.
Die, die anders aufgestellt sind, sind die Moscheen der vom türkischen
Staat kontrollierten Organisation Ditib, mit denen derzeit niemand gerne
arbeiten möchte.
Aus berechtigten Gründen! Aber ich stelle mir die Frage: Was muss unsere
Strategie sein? Wir brauchen eine einbeziehende Kommunikation, um über den
Austausch Moscheen die Chance zu geben, sich zu öffnen und sich auch von
zum Teil problematischen Heimats- und Herkunftsbezügen zu emanzipieren. Und
wir müssen dabei helfen, professionelle, stabile und unabhängige Strukturen
aufzubauen.
Hin zu einem deutschen Islam?
Es ist dann am Ende irrelevant, was für einen Namen wir dem geben.
Bezeichnungen, Begriffe sind unwichtig, solange wir sie nicht immer nur
problematisierend verwenden.
Wie den Begriff vom muslimischen Antisemitismus?
Zum Beispiel! Natürlich gibt es muslimischen Antisemitismus! Aber wenn wir
den Begriff immer wie eine Abgrenzung, stigmatisierend verwenden, wächst
die Gefahr, dass sich die Muslime auf der einen Seite abschotten, die
deutsche Mehrheitsgesellschaft auf der anderen Seite die Hände in den Schoß
legt, weil sie das Problem für sich als erledigt ansieht, nach dem Motto:
Wir sind es ja nicht. Viele Muslime sehen den Antisemitismus in ihren
Reihen sehr deutlich. Aber die Unterstellung, dass sie alle so seien, führt
dazu, dass sie das aus Abwehr verdrängen. Es geht aber doch um die
Effektivität: Wie erreichen wir unser Ziel?
Das war eine Kritik, die Sie selbst früher an der KIgA geübt haben: dass
sie den Fokus auf Antisemitismus bei Muslimen legte. Heute sind Sie selbst
hier aktiv.
Die KIga bringt Lösungen ins Spiel. Wenn man Probleme nur benennt, entsteht
der Eindruck, man könne dagegen nichts machen. So kann man das manchmal an
Schulen erleben: Lehrer erzählen von einem Antisemitismusvorfall in der
Klasse – und erklären dann, das seien Muslime gewesen, da könne man nichts
machen. Da werden mehrere Fehler gleichzeitig gemacht. Schüler
kategorisiert man nicht nach muslimisch und nicht-muslimisch. Es sind
Schüler! Eine derart pauschale Kollektivierung kann zudem rassistisch sein.
Da liegt der Diskurs so schief, das ist eigentlich eine Kapitulation. Aber
wir können uns eine Kapitulation nicht leisten, schon gar nicht als Lehrer.
Viele Lehrkräfte beklagen, dass ihnen immer mehr Erziehungsaufgaben
übertragen würden, dass sie richten sollen, was in der Gesellschaft schief
läuft, und kaum noch zum Unterrichten kämen. Sie sind selber Lehrer, wenn
auch gerade freigestellt, wie erleben Sie das?
Schule ist ein Erziehungs- und Lernort, und wir als Gesellschaft glauben so
sehr an diesen Lernort, dass wir es nicht dem Einzelnen überlassen, die
Bedeutung von Schule zu erkennen, sondern es seit über hundert Jahren zur
Pflicht machen, die Schule zu besuchen. Der Schüler wird gar nicht gefragt,
ob er hinwill. Die Lehrer aber schon, sie sind freiwillig da. Und wer sich
auf das Lehramt einstellt, weiß, dass 50 Prozent seiner Arbeit in Erziehung
besteht. Das gehört genauso zur Arbeit wie das Unterrichten. Wünscht man
sich als Lehrer, dass Eltern mehr tun? Ja. Wünscht man sich, das
Gesellschaft und Medien mehr tun? Ja. Aber selbst wenn alle anderen nichts
tun sollten, wenn es keine kooperativen Eltern gäbe und Politik auch doof
wäre, hätte ich als Lehrer die Aufgabe, zu unterrichten und zu erziehen.
Und es muss mein Anspruch als Lehrer sein, das geradezubiegen, was Eltern,
was die Gesellschaft falsch machen. Das ist pädagogische Haltung. Aber wir
machen es uns da oft zu einfach.
Wir Lehrer?
Ja. Ich bin aus Überzeugung Lehrer geworden, ich habe Lehramt studiert.
Aber natürlich ist unsere Kaste nicht frei von all den Problemen, über die
wir uns gerne und oft aufregen. Doch einen Unterschied machen wir nur, wenn
wir uns unseren eigenen Anteil vergegenwärtigen. Statt mich zu fragen: Was,
das soll ich auch noch tun?, sollte ich mir öfter die Frage stellen: Was
kann ich tun? Das ändert meine Sicht auf Dinge und lässt auch zu, dass ich
Grenzen habe und nicht alles lösen kann. Doch so habe ich zumindest einen
positiven Blick. Und der ist die Voraussetzung für den Lehrerberuf.
Eigentlich bräuchten wir so etwas wie einen hippokratischen Eid für
Lehrkräfte.
30 Jun 2019
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[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Sufismus
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Alke Wierth
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