# taz.de -- Beziehungscoach über Selbstliebe: „Niemand muss sich ausziehen“ | |
> Ludwig Schwankl ist spiritueller Blogger und Beziehungscoach. Er erklärt, | |
> wie Menschen aus „toxischen Beziehungen“ herausfinden. | |
Bild: Ludwig Schwankl sieht sich selbst als Selbstdarsteller | |
„Danke, dass ich hier sein darf“, sagt Ludwig Schwankl zur Begrüßung im | |
Foyer des taz-Neubaus. Als wir einen kleinen Besprechungsraum mit kahlen | |
Sichtbetonwänden betreten, lässt seine Begeisterung nach. Er könne die | |
Energie in Räumen spüren, sagt er. Und dieser Raum fühle sich so an, als | |
hielten sich die Menschen nicht sehr gerne darin auf. Bleiben will er | |
trotzdem. Energie hin oder her. | |
taz am wochenende: Herr Schwankl, zur Vorbereitung auf dieses Gespräch habe | |
ich Sie gegoogelt. Auf fast allen Bildern sind Sie mindestens oben ohne | |
oder ganz nackt. Warum? | |
Ludwig Schwankl: Die Rolle der Nacktheit ist super gut geeignet, um mein | |
Thema, das Thema der Freiheit und der inneren Befreiung, als Metapher | |
darzustellen. Aber klar will sich da auch mein Ego austoben: Ich bin von | |
Herzen Selbstdarsteller. | |
Das ist eine ziemlich ehrliche Antwort. | |
Für mich ist es essentiell, mit den eigenen Schattenaspekten Frieden zu | |
schließen. Bestätigungsgeilheit ist da so ein Beispiel. Keiner will es | |
sein, viele sind es. Erst wenn einem das gelingt, wenn man auch jene | |
Eigenschaften liebevoll annimmt und akzeptiert, die man nicht so gerne mag, | |
ist man wirklich frei. | |
Wenn Sie ein Formular ausfüllen müssen, was geben Sie als Beruf an? | |
Ich. | |
Ich? | |
Es gibt keine Berufsbezeichnung für mich. Auf meinem Blog spreche ich über | |
innere Transformation, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstheilung. Wenn | |
man unbedingt einen Begriff dafür finden wollte, dann vielleicht: | |
Spiritueller Coach mit Schwerpunkt Selbstliebe, Partnerschaft und | |
Beziehung. | |
Warum ausgerechnet diese Themen? | |
Weil ich daran selbst schon mein ganzes Leben forsche. Der Grund, warum ich | |
vor ein paar Jahren angefangen habe, mich mit Selbstheilung | |
auseinanderzusetzen, war eine extrem dramatische Beziehung, die schmerzvoll | |
in die Brüche ging. Ich wollte herausfinden, welchen Anteil ich daran | |
hatte, dass es nicht funktioniert hat. | |
Was haben Sie herausgefunden? | |
In meiner Wahrnehmung sind Beziehungen immer der Spiegel unserer Seele. | |
Damit meine ich, dass innere Verletzungen, die man als Kind oder später im | |
Leben erlitten hat, in Beziehungen immer gespiegelt werden. Dementsprechend | |
sucht man sich immer wieder Partner, die diese inneren Verletzungen | |
hervorholen – so lange, bis man sich diese ansieht und sie heilt. | |
Woran ist Ihre Beziehung damals also zerbrochen? | |
Ich träumte von einer Beziehung, in der mein Partner meinen Mangel an | |
Selbstwert kompensiert und mir die Liebe schenkt, die ich mir selbst nicht | |
schenken konnte. So etwas funktioniert nie nachhaltig. | |
Was genau machen Sie in Ihren Workshops? | |
Spirituelle Heilarbeit setzt im Unterbewusstsein an. Es geht darum, die | |
Muster aufzulösen, die den Verstand auf schmerzvolle Weise prägen. Ich gebe | |
den Menschen Tools an die Hand, mit deren Hilfe sie sich selbst heilen | |
können, um innerlich frei zu werden und um so zu handeln, wie es ihrer | |
Seele entspricht: frei von Ängsten, Mustern und Konditionierungen, die | |
hinderlich sind. | |
Müssen sich die Leute dazu nackig machen? | |
Nein. Niemand muss etwas. Auch nicht von sich erzählen. Und ausziehen muss | |
sich natürlich auch niemand. Weder emotional noch tatsächlich. In erster | |
Linie ist es ein Dialog. Ich erzähle, was in dem Moment fließen will, und | |
die Menschen können Fragen stellen. Es gibt Heilmeditationen, die ich | |
anleite. Dazu gehört auch Schattenarbeit, aber auch zum Beispiel die Arbeit | |
mit dem Inneren Kind. [1][Therapeuten arbeiten oft sehr ähnlich.] Sie | |
verwenden nur bisweilen andere Begriffe. | |
Therapeuten machen auch eine fundierte Ausbildung, die mehrere Jahre | |
dauert, bevor sie sich mit dem Innenleben anderer Menschen befassen. | |
Das ist richtig. Die Menschen können und sollen sich auf jeden Fall | |
therapeutische Unterstützung holen. Ich mache auch keine Einzelsitzungen. | |
Das habe ich anderthalb Jahre versucht. Aber mir ist es viel zu | |
anstrengend, mich ständig so intensiv mit den Problemen anderer Menschen zu | |
befassen. Das bin ich nicht. Jede und jeder muss für sich selbst erfühlen, | |
was für sie oder ihn richtig ist. Aber das Problem ist: Die meisten | |
Menschen spüren sich gar nicht. | |
Was soll das bedeuten? | |
Ganz einfaches Beispiel: Sie gehen die Straße entlang. Von A nach B. Sind | |
Sie dabei in ihrem Körper oder in ihrem Kopf? | |
Vermutlich denke ich über etwas nach. | |
Genau. Sie sind im Kopf. Und sie nehmen alles rein über den Verstand war. | |
Sowohl das, was in ihren Gedanken passiert, als auch das, was um sie herum | |
geschieht. Sie bewerten es und Sie setzten es zu sich selbst in Beziehung. | |
Zu den Konzepten, die Sie sich über sich selbst und die Welt im Laufe Ihres | |
Lebens zurechtgelegt haben. | |
Was ist daran verkehrt? | |
Sie sind in Gedankenschleifen gefangen und spüren ihren eigenen Körper | |
nicht. [2][Nehmen wir das Beispiel Tinder. Diese Verwirrung!] Die Leute | |
sind so überfüttert von Konzepten und Gedanken. Die nehmen gar nicht mehr | |
wahr, was sie wirklich wollen. | |
Zum Beispiel? | |
Nehmen wir ein typisches Symptom unserer urbanen Gesellschaft: die | |
vermeintliche Verpflichtung, immer cool zu sein. Wir haben gelernt: | |
Unabhängigkeit ist sexy. Also denken viele beim Dating, sie müssten um | |
jeden Preis frei und unabhängig wirken, damit man sie toll findet. Man | |
chattet also, trifft sich vielleicht. Dann meldet sich der oder die andere | |
nicht mehr. Das Drama ist groß. Aber man tut immer noch total souverän. | |
Nach zehn Tagen meldet er oder sie sich dann wieder und man sagt immer | |
noch: alles gut. Die Leute machen sich aber etwas vor. Viele wollen nicht | |
bedürftig sein, also fühlen sie es nicht. Aber wie soll man, wenn man sich | |
selbst verarscht, bitte einen Partner anziehen, der das nicht tut? | |
Tindern Sie auch? | |
Dating ist ein Hobby von mir, ich liebe es. Es wird dann sehr erfüllend, | |
wenn die Angst vor Zurückweisung nicht mehr da ist, wenn man alles als | |
Spielplatz betrachtet. Ich habe dank Tinder schon wahnsinnig inspirierende | |
Begegnungen gehabt. Aber die wenigsten sind dazu geeignet, in eine feste | |
Partnerschaft überzugehen. Dating kann ein wundervolles Abenteuer sein. | |
Aber leider sind Liebe und Partnerschaft die letzte Volksdroge unserer | |
Zeit. | |
Was meinen Sie damit? | |
Zum einen glauben die allermeisten Menschen, unbedingt einen Partner haben | |
zu müssen, um vollkommen zu sein. Klar, wir tragen alle das Bedürfnis nach | |
Nähe und Verbundenheit in uns, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt. Aber | |
muss es wirklich immer eine feste Partnerschaft sein, die das erfüllt? Und | |
dann ist Liebe zu einer Projektionsfläche geworden. An Tinder sieht man das | |
ziemlich gut. Man guckt sich ein Bild von jemandem an und bei den meisten | |
Leuten will das Ego sofort wissen: Kannst du auch alle meine Bedürfnisse | |
erfüllen? Die Folge sind verletzte innere Kinder, die in toxischen | |
Beziehungen feststecken und nicht wissen, wie sie aus diesen Verstrickungen | |
wieder herauskommen. | |
Wie sehen denn Ihre eigenen Beziehungen aus? | |
Nach klassischen Beziehungskriterien bin ich vermutlich beziehungsunfähig. | |
Ich bin ziemlich egoistisch veranlagt und brauche wahnsinnig viel Freiheit. | |
Es fällt mir schwer, Kompromisse einzugehen. Und trotzdem habe ich ganz | |
viel Liebe in meinem Leben. Für mich ist Liebe nur dann lebbar, wenn ich | |
weiß, dass ich ich selbst sein darf. Und Beziehung ist für mich ein | |
lebenslanges Abenteuer, das ich nicht zu werten versuche. Partnerschaft ist | |
nicht besser, als Single zu sein. [3][Polygamie ist nicht besser als | |
Monogamie.] Es geht darum, das zu machen, was sich richtig anfühlt, und mit | |
dem Flow zu gehen. | |
Was raten Sie Menschen, die das noch nicht erkannt haben? | |
Es geht darum, die eigenen Emotionen bewusst wahrzunehmen. Und das | |
funktioniert über den Körper. Das Problem ist: Im Körper sitzen auch | |
negative Emotionen, wie Angst, Schmerz, Scham, Trauer, Wut, Selbstzweifel. | |
All das wollen wir in der Regel nicht spüren. Die menschliche Psyche ist | |
stark auf Lustempfinden und Schmerzvermeidung gepolt. Aber immer dann, wenn | |
wir nicht im Körper sind, verlieren wir die Verbindung zu uns selbst. | |
Also? | |
Wir müssen uns mit dem befassen, was ist. Nehmen wir an, Sie sind traurig | |
oder wütend. Statt darüber nachzudenken, wer oder was Ihnen Unrecht getan | |
hat, fühlen Sie: Wo im Körper sitzt die Emotion? Wie fühlt sie sich an? Ist | |
es ein Druck auf der Brust? Ein Ziehen? Eine Schwere? In dem Moment, in dem | |
Sie die Verbindung herstellen, werden Sie merken, dass die destruktive | |
Gedankenschleife, die um die Emotion kreist, schwächer wird. Was bleibt, | |
sind Verbundenheit und Achtsamkeit mit sich selbst. Nicht die Emotionen | |
sind schmerzhaft, sondern die Storys, die wir uns selbst erzählen. | |
Auch bei Liebeskummer? | |
Da besonders. Wenn man verlassen wird, ist nicht die Trauer schlimm, | |
sondern es sind die Gedanken, die damit einhergehen: Ich bin nicht gut | |
genug. Ich werde nie wieder jemanden finden. Ich bin es nicht wert, geliebt | |
zu werden. Emotionen wollen erfühlt werden und nicht erdacht. | |
Das klingt so, als sei der Verstand etwas Schlechtes. Macht nicht der | |
Verstand das Menschsein aus? | |
Unser Verstand ist gut und wichtig. Er hilft uns, im Alltag klarzukommen | |
und komplexe Probleme zu lösen. Aber der Verstand, mit dem wir uns | |
permanent selbst bewerten und verurteilen, diese Stimme im Kopf, die kann | |
auch etwas sehr Schmerzhaftes sein. Was glauben Sie, warum sich die Leute | |
jedes Wochenende besaufen? | |
Sagen Sie es mir. | |
Um den Verstand zu verlieren. | |
Sie raten den Menschen also, sich zu betrinken? | |
Nein. Ich rate den Menschen, innere Arbeit zu machen. Die Gefühle nicht zu | |
betäuben, wie man das im Rausch tut, sondern sich mit ihnen | |
auseinanderzusetzen, auch wenn das bedeutet, dass man sich auch mit | |
Gefühlen befassen muss, die erst mal schmerzhaft und unangenehm sind. | |
Wie geht das? | |
Das Wichtigste ist Ehrlichkeit mit sich selbst. Man muss sich eingestehen, | |
was man mit aller Macht wegzudrücken versucht. Man muss anerkennen, was da | |
ist. Die meisten Menschen tragen keine Ehrlichkeit in die Beziehung, weil | |
sie Angst haben, dass sie verlassen werden, wenn sie ihr wahres Selbst | |
zeigen. In dem Moment aber, in dem ich aufhöre, mir oder einem anderen | |
Menschen etwas vorzumachen, stelle ich Verbundenheit her und da beginnt | |
Heilung. | |
Können Sie ein Beispiel nennen? | |
Klar. Ihr Partner sagt zu Ihnen: Du bist eine eifersüchtige Klette und das | |
engt mich ein. Das verletzt Sie, weil Sie das Gefühl haben, dass er recht | |
hat. Ihr Verstand sagt: Das ist schrecklich. Ich will keine eifersüchtige | |
Klette sein. Sie haben Angst, dass der Partner Sie deswegen verlässt. Umso | |
mehr Sie versuchen, keine eifersüchtige Klette zu sein, umso weniger | |
gelingt es Ihnen. Sie haben damit also ein Thema, das Heilung bedarf. | |
Okay, und jetzt? | |
Der Punkt ist: Wir sind alle mal eifersüchtige Kletten. Wir müssen in unser | |
Herz spüren und uns sagen: Ich bin eine eifersüchtige Klette und das ist | |
okay. Ich verspreche: Schon wird es besser. | |
Und wenn die Beziehung dann in die Brüche geht? | |
Dann ist es nicht der richtige Partner. Innere Ganzheit und Vollkommenheit | |
entsteht da, wo wir alles annehmen, was wir sind. Nur dann ziehen wir auch | |
Partner an, die uns so lieben, wie wir sind. Verletzung entsteht, wo wir | |
etwas vor uns selbst leugnen. Wenn wir das begreifen, wollen wir von ganz | |
alleine nicht mehr mit jemandem zusammen sein, der ständig von uns genervt | |
ist, weil wir Menschen sind. | |
Ist das nicht total egozentrisch? | |
Es ist Selbstermächtigung. Man übernimmt Verantwortung für das eigene | |
Handeln und die eigenen Bedürfnisse. Ich finde es immer wieder interessant, | |
welche Disziplin Menschen aufbringen können, um einen guten Körper zu | |
erschaffen. Aber wenn es um das Thema innere Arbeit geht, dann soll dagegen | |
immer alles ganz einfach gehen. Glauben die Menschen ernsthaft, dass man | |
der Beschäftigung mit sich selbst entrinnen kann? Dafür sind wir doch auf | |
dieser Welt. | |
Nennen Sie sich deshalb auch spirituell? | |
Unter anderem. Ich glaube an die Seele und daran, dass sie einen Auftrag | |
hat. Aber mein Wirken schließt auch den Glauben an eine höhere Kraft ein. | |
Und an die Verbundenheit mit dieser höheren Kraft. | |
Gott? | |
Gott, das Universum, die Quelle allen Seins, die Frequenz bedingungsloser | |
Liebe, nennen Sie es, wie Sie wollen. Wichtig ist nur: Diese Kraft ist kein | |
Gott mit Rauschebart, der auf einem Thron sitzt und bewertet, ob wir uns | |
richtig oder falsch verhalten, oder der uns für schuldig erklärt und | |
bestraft. | |
Sondern? | |
Die Kraft, von der ich spreche, IST einfach. Wir spüren sie in den | |
Momenten, in denen es in unserem Kopf ganz still ist. Wenn die Gedanken und | |
der Verstand verstummen. | |
Wie kommen Sie auf die Idee, dass es diese Kraft gibt? | |
Das kann ich nicht rational erklären. Das war für mich von Kindesbeinen an | |
klar. Ich hatte immer schon das Gefühl, dass die Welt mit mir kommuniziert. | |
Inwiefern? | |
Nehmen wir meine Arbeit. Ich komme aus Deggendorf in Niederbayern. Ich bin | |
in einem Milieu aufgewachsen, in dem ich mich fremd gefühlt habe, weil ich | |
schon immer irgendwie anders war, feinfühliger. Aber ich wollte trotzdem | |
dazugehören. Also habe ich mein Abitur gemacht und studiert. Zuerst in | |
Passau, dann in Berlin. Nach dem Studium habe ich dann ein Jahr lang | |
versucht, in einer Werbeagentur Fuß zu fassen, aber ich wurde einfach nicht | |
genommen. | |
Was hat das Universum damit zu tun? | |
Es hat mit mir kommuniziert. Eines Tages saß ich in einem | |
Vorstellungsgespräch bei einer großen, bekannten Berliner Agentur, und der | |
Mensch, der mir gegenübersaß, fragte mich: Willst du das denn wirklich? Er | |
war wie der Spiegel meiner eigenen Seele. Wenn sich nicht derart deutlich | |
gezeigt hätte, dass mein Weg ein anderer ist, ich bin sicher, ich hätte | |
meine Seele in der Werbung verkauft. | |
Also haben Sie 2015 zu bloggen begonnen? | |
Ja. Das war ein ziemlich spontaner Impuls. Ich arbeitete damals an einer | |
Bar. Meine Talente lagen brach. Also dachte ich: Das versuchst du jetzt | |
einfach mal. | |
Und dann? | |
Dann haben sich plötzlich ziemlich schnell die Puzzleteile | |
aneinandergefügt. Da wo wir vollkommen integer und im Einklang mit uns | |
selbst sind, da funktionieren die Dinge, da stehen wir uns nicht selbst im | |
Weg. Und ich muss sagen: Es läuft gut. Ich habe eine Zehnstundenwoche und | |
ich kann von meiner Arbeit leben. Dass man hart arbeiten muss, um | |
erfolgreich zu sein, ist ja auch nur ein Konzept. | |
25 Feb 2019 | |
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