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# taz.de -- Zwei Jahre nach dem Breitscheidplatz-Attentat: Einer bleibt
> LKA-Chef Steiof ist der letzte an der Spitze der Berliner
> Sicherheitsbehörden, der nach dem Attentat noch im Amt ist. Bericht aus
> dem Untersuchungsausschuss
Bild: Die Sicherheitsvorkehrungen der Stadt sind vielfältig – hundertprozent…
Berlin taz | Es war knapp. Andreas Schwartz hat noch mal Glück gehabt.
Der Sattelschlepper, mit dem der islamistische Attentäter Anis Amri über
den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz gefahren ist, war dicht neben
ihm. „Menschen flogen durch die Luft – es war ein Bild des Grauens“,
erinnert sich der 49-Jährige. Zwei Jahre ist das jetzt her. Zwölf Menschen
haben bei dem Anschlag am 19. Dezember 2016 ihr Leben verloren, an die
hundert wurden verletzt. Schwartz ist einer von ihnen. Teile einer
einstürzenden Holzbude trafen ihn im Rücken.
Seit einem Jahr bemüht sich der Amri-Untersuchungsausschuss des
Abgeordnetenhauses um Aufklärung. Er ist einer von drei
Untersuchungsausschüssen, die sich mit dem Attentat befassen – der
Bundestag hat einen, der Düsseldorfer Landtag bereits den zweiten. Im
Abgeordnetenhaus befasst sich der Ausschuss mit der Frage: Warum hatten die
Sicherheitsbehörden Amri nach anfänglicher Beobachtung nicht mehr auf dem
Schirm? Haben die Berliner Behörden versagt?
Andreas Schwartz, mittelgroß, Brille, verfolgt die Sitzungen als Zuhörer.
Auch die Untersuchungen des Bundestags beobachtet er. Es mag zynisch
klingen, aber Schwartz hat jetzt viel Zeit. Seit dem Anschlag ist der
Lastwagenfahrer arbeitsunfähig. Er lebt von Hartz IV und 146 Euro
Opferrente.
Anis Amri war 22 Jahre alt, als er im Sommer 2015 über Italien nach
Deutschland kam. Im Februar 2016 stufte ihn das LKA Nordrhein-Westfalen
(NRW) als islamistischen Gefährder ein: Hinweise hätten ergeben, dass Amri
einen Anschlag plane und sich Kalaschnikows besorgen wolle.
## Der letzte Mohikaner
Wenn Andres Schwartz im Untersuchungsausschuss sitzt, trägt er an seinem
Pullover einen Sticker, der an die Todesopfer des Anschlags erinnert. Acht
Stunden und länger dauern manchmal die Sitzungen. Warum er sich das antut?
„Wir suchen nach Antworten.“ Wir, das sind die Opfer und deren
Hinterbliebene. Amri hätte gestoppt werden können, meint Schwartz. Aus dem
Versagen der Behörden müssten personelle Konsequenzen gezogen werden.
Am 17. Februar 2016 reiste Amri mit einem Flixbus von Dortmund nach Berlin.
Weil er sich danach schwerpunktmäßig in der Hauptstadt aufhielt, ging die
Zuständigkeit an das LKA-Berlin über. Genauer gesagt an die Abteilung 5.
Das ist der Staatsschutz.
Am 9. November 2018 wird der Leiter des LKA Berlin, Christian Steiof, als
Zeuge gehört. Es ist der 20. Sitzungstag im Amri-Untersuchungsausschuss.
Steiof ist der Einzige in der Führungsspitze der Berliner
Sicherheitsbehörden, der seit dem Anschlag noch im Amt ist.
Polizeipräsident Klaus Kandt wurde Anfang 2018 gefeuert,
Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers ist inzwischen zur
Generalstaatsanwältin befördert worden. Bernd Palenda, Chef des
Verfassungsschutzes, bat selbst um Versetzung. Steiof ist sozusagen der
letzte Mohikaner.
Der Amri-Untersuchungsausschuss hat schon etliche Kripobeamte gehört:
Beamte aus Berlin, NRW und vom Bundeskriminalamt (BKA). Die Staatsschützer
aus NRW seien in der Regel „top vorbereitet“, erzählen ständige Beobachte…
Ganz anders die Berliner. Von peinlichen Auftritten wird berichtet. Einen
ganz schlechten Eindruck habe Jutta Porzucek, bis dato Chefin des
Staatsschutzes, gemacht. Porzucek ist inzwischen zur Direktionsleiterin
befördert worden. „Das ist nicht meine Aufgabe“, „darüber muss ich nicht
Bescheid wissen“, soll sie im Ausschuss sinngemäß in jedem zweiten Satz
gesagt haben.
## Die Erwartungen sind niedrig
Von Steiof erwarten sich die Beobachter nichts anderes. Direkt nach dem
Anschlag hatte der LKA-Chef während der Sitzungen des Innenausschusses
erschreckend ahnungslos und unbeteiligt gewirkt. Aber jetzt, vor dem
Untersuchungsausschuss, kommt es anders.
Bis zum Anschlag auf den Weihnachtsmarkt hielt sich Amri in mindestens
sechs Bundesländern auf und verwendete 14 Alias-Identitäten. An die 50
Behörden waren mit ihm befasst: straf-, polizei-, asyl- und
ausländerrechtlich, und dann sind da auch noch die Nachrichtendienste.
Steiof ist 53 Jahre alt. Bei der Polizei hat er 1984 im Gewerbeaußendienst
angefangen. Das LKA kennt er wie seine Westentasche. 2008 wurde er Leiter
des Staatsschutzes. Seit 2011 ist er Chef der gesamten Behörde. Steiof ist
ein großer und hagerer Typ. Etwas Cowboymäßiges umweht ihn, als er den
Untersuchungsausschuss betritt. Die kurzen Haare hat er nach hinten gegelt,
in der Hand hält er eine Aktenmappe. Dass er schon seit mehreren Monaten
krankgeschrieben ist, lässt er sich nicht anmerken. Gerüchten zufolge
handelt es sich um Burn-out. Offiziell bestätigt ist das nicht.
Im Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum (GTAZ) war Amri in elf
Besprechungen Thema. Das GTAZ ist beim Bundesamt für Verfassungsschutz
(BfV) angesiedelt und fungiert als Schaltstelle der
Bund-Länder-Zusammenarbeit zur Bekämpfung des islamistischen Terrorismus.
Das letzte Mal wurde dort am 2. November 2016 über ihn gesprochen, also
keine sechs Wochen vor dem Anschlag.
Er wisse nicht, ob Opferangehörige im Saal seien, hebt Steiof an, nachdem
er auf dem Zeugenstuhl Platz genommen hat. Schwartz horcht auf. Wie immer
sitzt er im Zuschauerraum. „Falls ja“, so Steiof weiter, „möchte ich mein
Mitgefühl zum Ausdruck bringen – weil ich die Gelegenheit ja noch nicht
hatte.“ Er könne sich sehr gut vorstellen, dass Fragen aufkommen, „also
Fragen nach der Verantwortung, Fragen nach Mitschuld, wie so viele Fehler,
wie so viele Unzulänglichkeiten passieren konnten“.
## Sicherheitskategorie: fünf auf der Skala von eins bis acht
Anders als auf seine früheren Auftritte ist der LKA-Chef dieses Mal gut
vorbereitet. Sechs Stunden dauert die Vernehmung. Steiof spricht
weitestgehend frei. Manchmal berlinert er. Die mitgebrachte Akte zieht er
nur selten zurate. Man möge ihm nachsehen, wenn er manchmal blättere,
bittet er. Beinahe das gesamte Wissen, das er hier im Ausschuss wiedergebe,
stamme aus Akten – zusammengetragen nach dem Anschlag. Er wolle möglichst
präzise sein.
Für die Einstufung der Gefährder benutzt das GTAZ eine Skala von eins bis
acht. Je niedriger die Zahl, umso wahrscheinlicher, dass ein Gefährder
einen Anschlag begeht. Amri war in der Kategorie fünf – Bereich des
Wahrscheinlichen – eingestuft. Zum damaligen Zeitpunkt sei das eine sehr
hohe Bewertung gewesen, sagte ein BKA-Beamter im Untersuchungsausschuss als
Zeuge. Überhaupt nur fünf oder sechs Gefährder seien damals bundesweit so
„hoch“ eingestuft gewesen.
Überlastung, strukturelle Probleme, Schwierigkeiten der Koordination der
Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern – das sind nur einige der
Schwachstellen, die der LKA-Chef auflistet.
Als Konsequenz aus dem Fall Amri, führt Steiof aus, gebe es jetzt für jeden
Gefährder eine eigene elektronische Gefährderakte. Bei Amri mussten sich
die Ermittler die Erkenntnisse aus unterschiedlichsten Dateien
zusammensuchen. Alle Ermittlungsverfahren und Ordnungswidrigkeiten, die
einem Gefährder zugeordnet werden, würden nun zentral im Dezernat
Islamismus des Staatsschutzes bearbeitet. Die Generalstaatsanwaltschaft
führe die Verfahrensteile dann zusammen. In die Sitzungen des GTAZ werde
nun ein ständiger Vertreter des Staatsschutzes abkommandiert.
Noch vor den Untersuchungsausschüssen hatten NRW und Berlin eigene
Sonderermittler eingesetzt. Der von NRW beauftragte Strafrechtsprofessor
Bernhard Kretschmer legte seinen Bericht im März 2017 vor. Die
NRW-Landesbehörden, immerhin zuständig für die aufenthaltsrechtlichen
Belange von Amri, werden darin von einer Mitverantwortung weitestgehend
freigesprochen. Ganz anders der von Berlin beauftragte Bundesanwalt im
Ruhestand Bruno Jost. „Es gab grobe Fehler, die nicht hätten vorkommen
dürfen“, so Jost, der seinen Bericht im Oktober 2017 abgeschlossen hat. Man
hätte Amri wegen Drogenhandels festnehmen können, ja müssen, meint er.
## Ein großer Fehler
Ihm persönlich seien insgesamt fünf Führungsinformationen zu Amri auf den
Tisch gekommen, sagt Steiof. Das letzte Mal am 29. Februar 2016. Mehrere
große Versäumnisse habe es in dem Fall gegeben. Nachdem die sechsmonatige
Telefonüberwachung von Amri keine Gefahrenhinweise erbracht hatte,
herrschte Steiof zufolge im Staatsschutz die Überzeugung vor, dass Amri
sein Anschlagsvorhaben nicht realisieren werde, weil er sich „verweltlicht“
habe. Damit ist gemeint, dass Amri inzwischen mit Drogen handelte, Pornos
guckte und nicht regelmäßig in die Moschee ging. „Das war einer der großen
Fehler“, sagt Steiof. „Man hätte trotzdem weiter an ihm dranbleiben
müssen.“
Die Telefonüberwachung wurde am 21. September 2016 beendet. Das GTAZ
beschäftigte sich am 2. November 2016 zum letzten Mal mit Amri. Es sei kein
konkreter Gefährdungssachverhalt erkennbar, heißt es im Ergebnisprotokoll.
Nach dem Anschlag reklamierte NRW für sich, seinerzeit im GTAZ vor einer
weiter bestehenden Gefährlichkeit des Tunesiers gewarnt zu haben. Berlin
habe die Gefahr in der Sitzung aber verharmlost.
„Im Fall von Amri ist vieles schiefgelaufen“, konstatiert Steiof, auf die
Unstimmigkeiten mit NRW angesprochen. Aber: Dass NRW im GTAZ eine andere
Meinung vertreten habe als Berlin, das will er so nicht stehen lassen. Erst
im Nachhinein, im NRW-Untersuchungsaus-schuss, sei diese Behauptung
aufgestellt worden. Im Protokoll des GTAZ „steht das nicht drin“. Bisher
habe er angenommen, die Protokolle seien verbindlich, echauffiert sich der
LKA-Chef.
Beim letzten Informationsaustausch zu Amri im GTAZ ging es am 2. November
auch um Hinweise des marokkanischen Geheimdienstes: Amri sei Anhänger des
IS, bezeichne sein Gastland als Land des Unglaubens und führe ein Projekt
aus, so die Meldung. Das Bundesamt für Verfassungsschutz erhielt den
Auftrag, noch mal in Marokko nachzufragen. Das sei aber nicht geschehen,
hat das Parlamentarische Kontrollgremium später festgestellt.
## Der Informationsfluss ist so mittelmäßig
Ja, das könne er bestätigen, sagt Steiof. „Der Auftrag war: Der
Verfassungsschutz klärt, ob er noch ein bisschen Futter bringen kann.“ Ein
Rücklauf sei ihm nicht bekannt.
Wie es um den Informationsaustausch zwischen Polizei und
Nachrichtendiensten bestellt sei, wird der LKA-Chef gefragt. Es könne
schließlich die Lehre aus dem NSU-Skandal gezogen werden, dass das besser
werden müsse. Mit dem Berliner Landesamt für Verfassungsschutz gebe es
„einen ganz guten Austausch“, antwortet Steiof. Aber vom Bundesamt „kriegt
man auch jetzt nicht wirklich alles“.
Zwei Wochen nach Steiofs Vernehmung laden die Grünen zu einer
Veranstaltung: Halbzeit im Untersuchungsausschuss. Was hat die Aufklärung
gebracht? Schnell ist man auch hier beim Thema Nachrichtendienste und
V-Personen der Polizei. Es gebe Hinweise, dass jede beteiligte
Sicherheitsbehörde eine Vertrauensperson rund um die Fussilet-Moschee
eingesetzt habe, in der Amri verkehrte, sagt der Innenexperte der Grünen,
Benedikt Lux. Aber was für Informationen diese geliefert hätten, sei nicht
transparent gemacht worden. Inzwischen weiß man, dass allein das LKA Berlin
drei V-Personen geführt hat, die zu dem späteren Attentäter Kontakt hatten.
Am Donnerstag wurde zudem bekannt, dass Amri mit zwei Komplizen, die
ebenfalls in der Fussilet-Moschee verkehrten, einen Sprengstoff-Anschlag
geplant haben soll.
Droht die Aufklärung wieder einmal am Geheimhaltungsinteresse der Behörden
zu scheitern? Auch Andreas Schwartz sitzt bei den Grünen auf dem Podium. Er
drückt es so aus: „Überall wird gelogen, verschleiert und vertuscht.“ Für
den Chef des Berliner LKA allerdings findet Schwartz lobende Worte: Steiof
sei der erste Behördenvertreter, der menschliche Regungen gezeigt habe.
Nicht nur, weil er Mitgefühl bekundet habe, auch weil er ehrlich gewesen
sei. Vieles im Fall Amri sei bürokratisch, hatte Steiof sich im Ausschuss
an die Opferangehörigen angewandt. „Es wird für Sie letztlich keine
Befriedigung durch meine Aussage geben.“
## Vieles bleibt Spekulation
Wenn man ein Fazit aus einem Jahr Untersuchungsausschuss des
Abgeordnetenhauses ziehen kann, ist es das: Es gibt nicht die eine
Erzählung, wie man Amri hätte stoppen können. Immer gibt es
Einschränkungen. Es ist reine Spekulation, ob die Erkenntnisse über die
Dealertätigkeit für einen Haftbefehl ausgereicht hätten, wie
Sonderermittler Jost meint. Und selbst wenn – womöglich wäre Amri beim
ersten Haftprüfungstermin wieder freigelassen worden. Aber da ist noch eine
Lehre: Es geht auch um den Ton und die Haltung der Verantwortungsträger.
Steiof ist bis zum Ende des Jahres krankgeschrieben. Ob er zurückkommt, ist
ungewiss. Polizeiintern soll er geäußert haben, er wolle sich von
Innensenator Andreas Geisel (SPD) nicht „zum Kandt“ machen lassen. Also
nicht, wie der frühere Polizeipräsident, in die Wüste geschickt werden.
Folgt man dem Innenpolitiker Lux, hat die rot-rot-grüne Koalition großes
Interesse daran, dass Steiof bleibt.
16 Dec 2018
## AUTOREN
Plutonia Plarre
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