# taz.de -- Überforderte Flüchtlingshelfer: Einsatz ohne Limit | |
> Alex und Mary-Jane haben einen stressigen Job und kriegen doch keinen | |
> Cent. Sie helfen Flüchtlingen auf der Insel Leros. | |
Bild: Flüchtlinge auf Leros | |
Leros taz | Sie hat den besten Job der Welt, das steht für Alexandra fest. | |
Zwar wird man als freiwillige Helferin nicht bezahlt, aber man kann etwas | |
bewirken, sagt die 23-Jährige. Mit einer Packung blauer Müllsäcke in der | |
Hand und einem Lächeln auf den Lippen stapft die US-Amerikanerin über den | |
schlammig-sandigen Boden. Der Regen prasselt auf ihre blassen Wangen und | |
die runde Brille. Sie tippt einem jungen Mann aus Syrien auf die Schulter: | |
„Es regnet, aber das wird lustig.“ | |
Sie meint die Strandreinigung und fuchtelt mit einer Plastiktüte vor seinem | |
Gesicht. Widerwillig greift er danach. Dann sprintet sie zum VW-Bus, dreht | |
die Musik lauter und beobachtet sechzehn Flüchtlinge, wie sie sich am | |
Strand nach Glasflaschen und Plastikbechern bücken. „Dreh lauter, Alex!“, | |
ruft der Syrer. Alexandra läuft zur Gruppe zurück, ihre blonden Haare | |
triefen. Mit den Geflüchteten und anderen freiwilligen Helfern tanzt sie im | |
Regen. „Immer noch besser, als im Camp rumzusitzen“, sagt sie. | |
Alexandra Shaeffer wird hier bloß Alex genannt und von manchen als | |
Idealistin bezeichnet. Oder als Gutmensch. Oder als Weltverbesserin. „Lass | |
die reden“, sagt sie. Seit Jahresanfang ist sie Koordinatorin von | |
Echo100Plus auf der griechischen Insel Leros. Die Hilfsorganisation bietet | |
Freizeitaktivitäten und Sprachkurse für volljährige Flüchtlinge an. | |
Alex lässt den Motor aufheulen, dann setzt sich der VW-Bus ruckelnd in | |
Bewegung. Hinter ihr liegt das Erstaufnahmezentrum für Flüchtlinge, zu dem | |
außer Polizei und Militär niemand Zutritt hat, auch keine privaten | |
Hilfsorganisationen oder Journalisten. Ein drei Meter hoher | |
Stacheldrahtzaun, Überwachungskameras und Sicherheitspersonal sorgen dafür. | |
An die prüfenden Blicke der Beamten hat sich Alex gewöhnt. Freundlich winkt | |
sie zum Abschied. So wie sie es immer tut, wenn sie die Flüchtlinge mit dem | |
Auto abholt oder absetzt, wie heute nach der Strandputzaktion. Leros ist | |
eine 8.000-Einwohner-Insel und nach einiger Zeit, sagt Alex, kennt hier | |
jeder jeden. | |
Alex fährt vorbei an Olivenbäumen und unfertigen Ferienhäusern. Sie kennt | |
die kurvige Küstenstraße in- und auswendig. Nach zehn Minuten erreicht sie | |
den Hafenort Lakki, nimmt im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt und fährt | |
einige hundert Meter am Ufer entlang. Nach ihrer Lieblingstaverne biegt sie | |
rechts ab und hält abrupt vor einem dreistöckigen Haus mit nackter Fassade. | |
Alex hat das Freizeitzentrum der Hilfsorganisation erreicht. 30 bis 40 | |
Flüchtlinge kommen jeden Tag vorbei, nehmen an Deutsch- und Englischkursen, | |
Kunst- und Sportunterricht teil. Über 200 freiwillige Helfer aus Europa, | |
Nordamerika und Asien haben hier bereits gearbeitet. Manche bleiben einige | |
Wochen, andere, wie Alex, monatelang. | |
## Gleichgesinnte unter sich | |
„Ich liebe diesen Job, weil man dabei so viele Gleichgesinnte trifft, die | |
unendlich engagiert sind“, sagt Alex. Gleichgesinnte, die etwas bewirken | |
wollen. Gleichgesinnte, die zwischen Uni und Beruf stehen. Gleichgesinnte, | |
die rauswollen, aus dem Alltag, dem sozialen Umfeld, ihrem Leben. Alex | |
studierte Internationale Beziehungen, lebte eine Zeit lang in Berlin und | |
dann in Zürich. Als ihr eine Freundin aus den Staaten von Echo100Plus | |
erzählte, hat sie gerade ihr Bachelorstudium abgeschlossen. Der perfekte | |
Zeitpunkt, um nach Griechenland zu gehen. Im Sommer 2017 arbeitete sie in | |
einem Flüchtlingscamp bei Athen, seit Oktober ist sie auf Leros. | |
Das ist eine Art unbezahltes Praktikum hier, sagt Alex. Hier sammelt sie | |
erste Management-Erfahrungen. Zu ihren Aufgaben gehören: Treffen | |
koordinieren, Aufgaben verteilen, Zeitpläne festlegen. Zusätzlich | |
unterrichtet sie Deutsch. Nebenbei denkt sie auch an die Außenwahrnehmung | |
der Organisation. Die Strandputzaktion soll vor allem bei den Einheimischen | |
gut ankommen. Dass die Flüchtlinge den Sinn dahinter verstanden haben, | |
bezweifelt sie. „Wir sollten uns was zum Thema Umweltverschmutzung und | |
Klimaerwärmung überlegen.“ Ein Workshop, sagt Alex, „Irgend so was.“ | |
Sie wirft einen Blick in die Runde, zwölf motivierte Helfer aus den USA, | |
China, Frankreich, Holland, Trinidad und Großbritannien scharren sich um | |
sie. Alle nicken zustimmend, dann geht die Arbeit weiter im | |
Freizeitzentrum. Bastelmaterialien werden sortiert, E-Mails beantwortet, | |
auch Fotos auf Facebook gepostet – ein Gruppen-Selfie von der | |
Strandputzaktion. | |
## Kaffeetrinken ist nicht immer nur einfach Kaffeetrinken | |
Jeder gibt 180 Prozent, sagt Alex, die weder Feiertage noch Wochenenden | |
kennt. Den Neuen rät sie: „Eure Gesundheit geht vor. Macht Pausen.“ Doch | |
auch sie wollen niemanden hängenlassen, immer helfen. Feste Arbeitszeiten | |
gibt es nicht, um die Mahlzeiten kümmert sich jeder selbst. Was Alex den | |
Neuen noch rät: „Schließt keine Freundschaft mit den Flüchtlingen. Gebt | |
keine Telefonnummern raus.“ Die Organisation hat einen Verhaltenskodex | |
zusammengestellt, der besagt: Die Beziehung zwischen Freiwilligen und | |
Flüchtlingen gleicht der zwischen Lehrern und Schülern. Jedes Wort und jede | |
Bewegung, die darüber hinausgeht, hat Folgen. Alex hat schon einige | |
interkulturelle Missverständnisse miterlebt. „Was in unserer Kultur ein | |
freundschaftliches Kaffeetrinken ist, ist in anderen Kulturen erst nach der | |
Verlobung erlaubt“, warnt sie. | |
Die Arbeit mit Flüchtlingen ist eine Gratwanderung, genauso wie das | |
Zusammenleben mit der einheimischen Bevölkerung. Viele auf Leros stören | |
sich an den jungen Helfern, die ganz selbstbewusst mit ihren Coffees-to-go | |
durch die Gegend hetzen, vorbei an griechischen Männern, die in den kleinen | |
Cafés einsam ihr Bier trinken und Kette rauchen. Einer von ihnen sagt: | |
„Diese amerikanischen Mädels fühlen sich wohl wichtig. Im Sommer hüpfen sie | |
hier ohne BH rum.“ | |
Der Wirt entgegnet: „Aber die bringen Geld. Die Einheimischen gehen nicht | |
jeden Tag essen.“ | |
Amir, ein syrischer Flüchtling, der seinen vollen Namen nicht nennen | |
möchte, ist begeistert: „Ohne das Programm der Organisation würden wir alle | |
depressiv werden.“ Seit bald zwei Jahren ist er auf Leros und genauso lange | |
kommt er in das Freizeitzentrum. Er hat hier Englisch und ein bisschen | |
Französisch, Zeichnen und kreatives Schreiben gelernt. Die Zeit mit den | |
Helfern aus der ganzen Welt ist eine Ablenkung vom Alltag im | |
Flüchtlingscamp. „Sie motivieren uns jeden Tag aufzustehen.“ | |
Dass sich Helfer mit Flüchtlingen anfreunden, kommt vor. Vor allem die | |
Gleichaltrigen in ihren Zwanzigern verbringen viel Zeit miteinander. Was | |
mit Sympathie anfängt, kann schnell zum Problem werden. „Wir dürfen | |
niemanden bevorzugen“, sagt Alex. Bei manchen wächst der Neid, bei anderen | |
die Hoffnung auf mehr. | |
Alex erinnert sich an einen Fall vor zwei Monaten. Ein junger Syrer drohte | |
mit Selbstmord, schickte eine Nachricht über WhatsApp an einige | |
Helferinnen. „Manche Flüchtlinge wissen, wie unerfahren wir in solchen | |
Situationen sind. Sie versuchen das Mitgefühl und die Fürsorge auszunutzen | |
und noch mehr Zuwendung zu bekommen“, sagt Alex. Die Frauen sind mitten in | |
der Nacht panisch zum Camp gefahren, wollten dort einbrechen, um ihm zu | |
helfen. Aber jeder Stress mit den Behörden kann das Ende für die | |
Organisation auf Leros bedeuten. „Blöde Aktion“, hängt Alex an und will | |
nicht weiter über den Zwischenfall sprechen. „Das war naiv“, findet ihre | |
Kollegin Mary-Jane Winch. Schichtwechsel. | |
## Mary-Jane will Präsident Trump etwas entgegensetzen | |
Mary-Jane ist 52 Jahre alt. Die Amerikanerin rutscht mit dem Sitz nach | |
vorn. Sie hasst den VW-Bus, bei dem sich immer wieder der Knauf des | |
Schalthebels ablöst. Ihre langen blonden Haare stecken unter einer | |
Pudelmütze, der Oberkörper in einer Fleece-Jacke. Bevor sie nach Leros kam, | |
hat sie nuklearen Müll in Alaska entsorgt. In den USA wohnt sie | |
abgeschieden in einem Wohnwagen. Wenn sie gefragt wird, warum sie hier ist, | |
antwortet sie: „Ich will das, was Präsident Trump falsch macht, irgendwie | |
wieder gutmachen.“ | |
Sie reist viel. Jedes Mal, wenn sie im Ausland ist, in Afrika, Südamerika | |
oder Europa, schätzt sie wieder mehr, wie gut sie es hat. Dafür will sie | |
etwas zurückgeben, den Flüchtlingen auf Leros zum Beispiel. Einziger Haken: | |
Mary-Jane ist kein Teamplayer, nicht in einer Gruppe mit | |
Anfang-zwanzigJährigen. „Viele schreiben sich ihre Erfahrung hier in den | |
Lebenslauf. Ich bin hier, um anzupacken.“ | |
Weil die Organisation nicht aktiv neue Helfer rekrutiert, sondern über | |
Mundpropaganda funktioniert, kann sich auf Leros niemand aussuchen, wer | |
kommt. Das wichtigste Kriterium? Die Helfer müssen Zeit haben, am besten | |
vier Wochen. Das richtige Alter? Ab zwanzig aufwärts. Die richtige | |
Motivation? Jeder, der helfen möchte, soll helfen können. | |
Die freiwillige Hilfsarbeit ist eine junge Industrie und lebt vom | |
Idealismus, sagt Mary-Jane. Vor allem junge Leute haben die Zeit und den | |
Willen anzupacken. Und sie können es sich leisten, unbezahlt zu arbeiten. | |
„Wir brauchen diese Energie. Aber wir brauchen auch Leute mit mehr | |
Lebenserfahrung, die wissen, wie man so ein Projekt angeht. Erwachsene, | |
wenn man so will.“ Immer wieder kommt es vor, dass Helfer sich | |
überarbeiten, sich in ihre Zimmer einschließen und nicht mehr ansprechbar | |
sind. Delaney Peterson weiß das. | |
## Berufskrankheit Burnout | |
Die zierliche 23-Jährige ist in Seattle aufgewachsen, zog fürs Studium nach | |
Paris. Seit zwei Jahren arbeitet sie als freiwillige Helferin, zuerst in | |
Calais in Frankreich, dann in Griechenland. An den Tag, als sie | |
Koordinatorin auf Leros wurde, erinnert sie sich genau: „Am 28. Mai, einem | |
Sonntag, hieß es plötzlich: Delaney, ab morgen machst du die Koordination.“ | |
Ihre Vorgängerin war an Burnout erkrankt, eine Berufskrankheit, sagt sie. | |
„Man stürzt sich in die Arbeit und vergisst alles um sich herum.“ | |
Mary-Jane parkt das Auto vor einem Basketballfeld und landet beim | |
Aussteigen in einer Pfütze. Aus pragmatischen Gründen trägt sie Flipflops: | |
„Damit meine Schuhe nicht nass werden, wenn es regnet, wie heute.“ Dann | |
stellt sie sich an den Rand des Spielfelds und beobachtet eine Gruppe | |
junger Flüchtlinge, die sich gegenseitig den Ball abjagen. Wie lange die | |
jungen Männer noch auf Leros bleiben müssen, weiß niemand. Den Frust | |
darüber bekommt der Ball zu spüren. | |
Über 700 Geflüchtete leben aktuell auf Leros. Sie sind in Europa | |
angekommen, doch es fühlt sich nicht so an. Die Situation auf griechischen | |
Hotspot-Inseln, wie Leros, ist verfahren: Die Bearbeitung von Asylanträgen | |
dauert monatelang und bis zur Entscheidung, ob die Geflüchteten in der EU | |
bleiben dürfen, sitzen sie hier fest. | |
Die Wolken ziehen sich zusammen, der Wind fegt über den Basketballplatz, | |
aber Mary-Jane wartet geduldig wie eine Mutter, bis das Spiel beendet ist. | |
„Toll gemacht“, sagt sie dann. „Die respektieren mich, weil ich älter bi… | |
Aber als Mann hätte man es einfacher.“ Die meisten freiwilligen Helfer sind | |
Frauen. Dass sie das Sagen haben, ist für viele Flüchtlinge | |
gewöhnungsbedürftig. Wer in das Freizeitzentrum von Echo100Plus kommt, muss | |
sich respektvoll verhalten. Frauen und Männer sind gleichberechtigt, sie | |
machen gemeinsam Sport, zur Begrüßung gibt man sich die Hand. Für viele ist | |
das neu. „Es kommt vor, dass die Männer im Auto beten, wenn eine Frau am | |
Steuer sitzt,“ sagt Mary-Jane, während sie die Kupplung durchdrückt. | |
## Gegen das Ohnmachtsgefühl ankämpfen | |
Sie fährt ins Kleiderlager der Organisation, wo Alex und „die Neuen“ | |
bereits im Kreis stehen. Die Regale sind voll mit Winterjacken, Decken und | |
Schuhkartons, auf dem Boden liegen Kleiderhaken. Ein Architekturstudent aus | |
China, eine Wirtschaftsstudentin aus Paris und eine Medizinstudentin aus | |
London stemmen die Arme in die Seiten und lauschen. Mary-Jane hat | |
jahrzehntelange Erfahrung im Projektmanagement. Die Organisation der | |
Kleidung ist genau ihr Ding. „Folgendes: Du sortierst die Kinderjacken. Du | |
holst die Boxen mit Klamotten von da oben runter. Du schreibst alles auf. | |
Wir haben drei Stunden Zeit.“ | |
Aber Alex hat einen anderen Plan, die Frauen diskutieren. Irgendwann wuseln | |
alle durch das Lager, suchen Schuhpaare zusammen, beschriften Kisten, | |
machen Fotos. Als freiwilliger Helfer arbeitet man, weil man etwas gegen | |
das Ohnmachtsgefühl unternehmen will. Und danach trägt man eine Botschaft | |
in die Welt: Unterstützt uns, gerne auch mit Geld- und Sachspenden. | |
Echo100Plus finanziert sich über private Spender und lebt davon, dass viele | |
freiwillige Helfer wiederkommen. | |
Auch Delaney Peterson hat das so gemacht. Im Sommer 2017 lief ihr | |
Studentenvisum in Europa aus. Sie blieb dennoch in Griechenland, die Arbeit | |
hier war ihr wichtig. Und dann ging alles ganz schnell: eine Strafzahlung | |
von 600 Euro, zurück in die USA. Als sie erneut in die EU einreisen wollte, | |
wurde sie in Athen mit dem nächsten Flieger nach New York zurückgeschickt. | |
„Ich habe sechs Wochen lang versucht ein neues Visum zu bekommen, aber erst | |
zwei Monate später habe ich es zurück nach Griechenland geschafft.“ Mit der | |
Zeit wurde Delaney immer öfter krank, der Stress zu viel, sie konnte nicht | |
mehr. Deshalb ist jetzt Alex dran. | |
Am Abend sitzt Alex auf einem Sofa im Freizeitzentrum, auf dem Schoß eine | |
kleine Katze. Auf Leros zahlt Alex fünf Euro pro Nacht für ihre Unterkunft, | |
ein von der Organisation gemietetes Apartment. Nachts kriecht die | |
Winterkälte in ihr Zimmer und kühlt den Fliesenboden ab, am Morgen fällt | |
regelmäßig der Strom aus. Den Ausblick auf das ägäische Meer kann Alex noch | |
bis März genießen. Dann muss sie sich entscheiden: ein weiteres Studium in | |
Europa oder zurück in die USA. | |
Das Freizeitzentrum leert sich, draußen scheint der Mond. Endlich Ruhe, | |
denkt Alex. Dann geht sie in ihrem Kopf die Aufgaben für den nächsten Tag | |
durch. E-Mails, Meetings, Deutschunterricht. Alex ist müde, dabei geht es | |
jetzt erst richtig los. | |
*Weil Amir gerade auf seinen Asylbescheid wartet, wurde der Name von der | |
Redaktion geändert. | |
Der Text entstand dank finanzieller Unterstützung durch das Netzwerk | |
Recherche. | |
18 Feb 2018 | |
## AUTOREN | |
Maren Häußermann | |
Daniela prugger | |
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