# taz.de -- EMtaz: Fußball und Europa: Es ist Zeit, die Tribüne zu verlassen | |
> Von Jim Morrisons Grab über das Bataclan ins Stade de France: Was sagt | |
> diese Fußball-Europameisterschaft über unsere Zeit aus? | |
Bild: 13. November 2015, Paris, Bataclan. Wo die Leichtigkeit verloren ging | |
Paris taz | Ich hatte mir siebenmal geschworen, nicht zu Jim Morrison zu | |
gehen. Zu einfach, zu bequem, zu angenehm. Aber nun stand ich doch in | |
Abschnitt 6 von Père Lachaise vor der Gitterabsperrung und sah zu, wie die | |
anderen Fotos von seinem Grabstein machten. Und Selfies mit dem Grabstein | |
im Hintergrund. | |
James Douglas Morrison. 1943 – 1971. Manche sehen gar nicht mehr selbst | |
hin. Es reicht, die Kamera in Richtung Objekt zu halten. | |
Klick, klick, Rock'n Roll. | |
Dieser Pariser Friedhof ist wirklich großer Pop: Chabrol, Chaupin, Maria | |
Callas, Becaud, Piaf, Gertrude Stein. Signoret, Trintignant, Oscar Wilde. | |
Sehnsuchtsoberflächen ohne Ende. Laurent Fignon ist auch schon da, der | |
Toursieger der Achtziger. Und eben der Sänger der Doors, der sein Leiden an | |
der Welt in großartige Songs („Light my fire“) und pathetische Lyrik | |
transformierte. „Rest in peace, Lizard King“, steht handgeschrieben auf der | |
Gitterabsperrung, in Referenz zu einem berühmten Gedicht Morrisons, in dem | |
er sich zum König der Eidechsen ausrief. | |
Der Tod ist hier ein Teil der westlichen Kulturunterhaltungsbranche und | |
deshalb fühlt er sich wie wohlige Routine an. Als sei er auch nur ein | |
Problem, über das man spricht, aber das andere haben. Umso größer ist | |
zwanzig Meter weg von Morrison Hotel dann der Schock der Realität. Ein | |
neues Grab. Ein Berg von frischen Metrotickets kündet davon, dass hier sehr | |
viele Leute stehen bleiben. Beim Näherkommen sieht man als erstes eine | |
blühende rote Rose. Dann das Wort Bataclan. 13/NOV 2015. Dann der Name. | |
Dazu drei Fotos einer jungen Frau, weiß, mittellange dunkle Haare, | |
Mädchenlächeln. Suzon. 21. | |
Was für eine Scheiße. | |
Vielleicht sind die Ermordeten des Pariser IS-Terrors ein Hintergrund, | |
warum Kritiker der Fußballeuropameisterschaft den Eindruck gewonnen haben, | |
den Franzosen habe einfach die deutsche Leichtigkeit gefehlt, dieses | |
Fröhliche und Unbeschwerte, das wir während der WM 2006 hingelegt haben und | |
das uns halt so schnell keiner nachmacht. So wie das der belgische | |
Schriftsteller Jean Philipp Toussaint in seinem Buch „Fußball“ beschworen | |
hat: Nichts anderes zählt, nichts anderes existiert, während ein großes | |
Fußballturnier gespielt wird. Nur das Spiel von gestern, das Spiel von | |
heute und das Spiel von morgen. Die erwachsene Welt macht derweil Pause. | |
## Den einen Punkt gibt es nicht | |
Holger Gertz hat in der Süddeutschen sinngemäß geschrieben, der Fußball | |
habe 2016 in Frankreich nicht die Kraft, die Zeit anzuhalten. Stimmt das | |
und wenn ja, liegt es am Ort oder liegt es an der Zeit? Es stimmt, es liegt | |
am Ort und es liegt an der Zeit. Und es stimmt eben auch in der nächsten | |
Sekunde nicht, wenn einer das Ding volley rein donnert und es für viele | |
dann doch nichts anderes gibt. So vieles passiert gleichzeitig und | |
nebeneinander, dass auch die schönste Seite 3 den Zeitgeist nicht mehr auf | |
den Punkt bringen kann. Weil es den einen Punkt nicht gibt. | |
2006 gab es auch schon transnationalen Terror. Nine Eleven, Madrid, London. | |
Aber kaum einer wusste, was der Islamische Staat ist. Wenn man jetzt mit | |
offenen Augen durch Paris geht, findet man an vielen Orten die Folgen | |
seiner Existenz. An der Ecke Rue Bichat/Rue Alibert wurden Menschen mit | |
Kalaschnikows aus einem vorbeifahrenden Auto erschossen, die vor einem | |
kambodschanischen Restaurant und einem Bistro saßen. Im „Le Petit Cambodge“ | |
hängt ein Mosaik als Erinnerung an elf Ermordete. Auch das „Le Carillon“ (4 | |
Ermordete) ist offen. Ein Handwerker arbeitet im hinteren Bereich an der | |
Renovierung. | |
Das Bataclan, Ort eines Massakers mit mindestens 89 Ermordeten, ist | |
geschlossen. Hinter einer grün-grauen Einzäunung wurschteln die Maler rum. | |
Ein Infopfeiler davor berichtet, dass hier seit 1864 was los sei, Buffalo | |
Bill und Maurice Chevalier aufgetreten seien, und dass „aktuell“ Variete' | |
und Konzerte stattfänden. Das kommt einem vor wie in dem BAP-Song „Jupp“, | |
in dem es heißt, der kriegstraumatisierte Heimkehrer Jupp erzähle über | |
alles, nur niemals über Stalingrad („Was ist das?“). Es ist gleichzeitig | |
Alltag und andauernder Ausnahmezustand in der Stadt, die Polizisten an den | |
Plätzen künden genauso davon, wie die mit den Gewehren im Anschlag vor den | |
Stadien. | |
Es ist alles noch sehr nah und daher nachvollziehbar, wenn Leuten nicht | |
danach ist, Fußballfahnen zu hissen und hüpfend durch die Straßen zu | |
ziehen. Oder sich gar in die Masse einer Fanzone zu begeben, die ja ein | |
ideales Ziel ist für jemanden, der möglichst viele westliche Leute auf | |
einen Schlag umbringen will. Damit es hier Sondersendungen im Fernsehen | |
gibt. Nur darum geht es. | |
Den Lehrersohn kann man vorzeigen | |
Der zweite Punkt ist, dass der Fußball in Frankreich nicht mit dem Fußball | |
in Deutschland zu vergleichen ist. Die Zuschauerzahlen der Ligue 1 sind | |
deutlich niedriger als die der Bundesliga. Es gibt eine Tradition in | |
einigen wenigen Arbeiterstädten, es gibt lokal oder regional populäre | |
Clubs, aber keine nationalen Identifikationsflächen und | |
Dauer-Gesprächsthemen. | |
Auch sind dem Mainstream bestimmte Protagonisten nicht mittelschichtig | |
genug. Den neuen Star Antoine Griezmann – Lehrersohn, höflich, weiß – den | |
kann man vorzeigen. Aber Ribéry, Benzema, früher Anelka? Mal passen ihnen | |
deren Manieren oder Lebensstile nicht, mal, dass sie so viel Geld | |
verdienen. | |
Die Euphorie von 1998 kam auch erst kurz vor dem WM-Sieg und ist schnell | |
wieder abgebröckelt. Der Fußball in Frankreich durchdringt anders als der | |
deutsche nicht alle Schichten und Milieus und ist deshalb auch nicht so | |
wichtig. Auch wenn die Sportzeitung L'Equipe jeden Tag so tut, als sei das | |
so. Sie wirkt allerdings auch etwas bemüht. Und Paris war und ist vieles, | |
aber es ist keine Fußballstadt. „Das ist anders als in Italien oder | |
Deutschland“, sagte mir ein Pariser Freund. „Man kann sich nicht jeden Tag | |
über Fußball unterhalten.“ | |
In Lille füllten die EM-Gäste den öffentlichen Raum, in Lyon zumindest | |
Teile der Stadtmitte. Paris ist auch groß genug, um so eine EM | |
wegzuschlucken. Das heißt nicht, dass Fußball in Paris nicht gefeiert | |
wurde, aber eben halt hauptsächlich von den angereisten Fußballtouristen. | |
Und dort wieder besonders von denen, die erstmals oder selten dabei sind. | |
Die Vergrößerung auf 24 Teams mag entstanden sein, weil das dem | |
Selbstinteresse von Fußballfunktionären und der Erschließung und | |
Erweiterung von Märkten dient, zum Wohl von Rechtehändlern, Fernsehsendern, | |
Sportschuhfirmen und allen angeschlossenen Shareholdern der Wirtschaftszone | |
Fußball. | |
Was der EU fehlt, hat der Fußball | |
Der Kollateralnutzen besteht darin, dass der emotionale Teilhabe-Markt auch | |
europäisch erweitert wird. Bei Nordiren, Walisern, Isländern, spürt man in | |
diesen Tagen die Glückseligkeit derer, die jetzt auch mal was abkriegen. | |
Das Glück und die Teilhabe steigert sich mit jedem Tor des eigenen Teams. | |
Bei österreichischen Fans klappte die Teilhabe sogar, obwohl der Ball ins | |
eigene Tor flog. Was auch sonst? Dachten sie. Egal, wir sind hier und wir | |
sind dabei. | |
Man muss das nicht überbewerten. Die Realität ist die britische | |
Entscheidung, aus der EU rauszugehen. Die Realität ist wachsender Zulauf | |
für politische Eskapismusbewegungen und die Illusion eines heilen | |
Nationalstaats. Die Realität ist aber auch ein Fußball, der europäisch | |
funktioniert, europäisch gedacht, europäisch diskutiert und europäisch | |
berichtet wird. Was der EU an Bindekräften jenseits der Ökonomie fehlt | |
(Öffentlichkeit, Kultur, Medien), hat der Fußball. | |
Jeder kann man mit jedem auf einem Niveau über europäischen Fußball | |
sprechen, das es in keinem anderen kulturellen Bereich gibt. Von Politik | |
ganz zu schweigen. Kein Mensch kennt in Deutschland den holländischen | |
Ministerpräsidenten, keiner in Europa kennt Udo Lindenberg. Aber jeder kann | |
Bastian Schweinsteigers Verletzungen seit 2004 aufzählen. | |
Europas Fußballländer profitieren auch voneinander. Die einen lernen bei | |
den anderen, die Deutschen taten es nach dem Offenbarungseid 2000. Jetzt | |
lernen die Niederländer gerade von den Deutschen, das muss man sich mal | |
vorstellen. Der Austausch auf einem nicht gerechten, aber gemeinsamen Markt | |
hat dazu geführt, dass Europa in der Fußballwelt so breit konkurrenzfähig | |
ist, dass Island heute in ein Spiel gegen Brasilien mit einer 50/50-Chance | |
gehen würde. | |
Bleiben sie wegen des miesen Wetters zuhause? | |
Auch Iren, Nordiren und Waliser profitieren davon. Das hat ihre Fans nach | |
Paris gebracht, um die Metrowaggons zu besingen. Manchmal wird der nicht | |
für seine Herzlichkeit berühmte Einheimische dann sogar höflich, erkundigt | |
sich nach Herkunft einer Gruppe singender Fußballfreunde, gratuliert, | |
fotografiert und nimmt Anteil an deren Freude. Aber wenn der EM-Gast nachts | |
mit heißem Herz durch das Ausgehviertel von Le Marais geht und wirklich | |
denkt, die Welt drehe sich jetzt schneller, weil sein Team doch eben ein | |
epochales Spiel hingelegt hat? Dann hat das von den Tausenden, die da | |
sitzen, trinken und reden, kaum einer auch nur mitgekriegt. Es ist einfach | |
eine ganz normale Pariser Nacht. | |
Erst nach dem Viertelfinalsieg gegen Island am vergangenen Sonntag fühlte | |
sich Paris nach Fußball an. Nun kann man es sich aussuchen: Sind die | |
Fanzonen nicht voll geworden, weil Fußball den Franzosen nicht so wichtig | |
ist wie ihren EM-Gästen. Oder weil die Leute hier bei aller Verdrängung und | |
der Rückkehr in die wärmende Routine des Alltags doch Angst haben vor | |
Bomben und Attentaten. Und das, wie die Morde von Brüssel, Orlando und | |
Istanbul zeigen, völlig zurecht. | |
Oder sind sie schlicht wegen des häufig miesen Wetter zuhause geblieben? | |
Und dann sind da ja auch noch die Arbeitsmarktreformen der Regierung und | |
die Streiks dagegen. Am der Bastille, am Place de la République: Ständig | |
ist irgendwo Kundgebung. Streiks sind kein Ausnahmezustand, sondern | |
ritualisierter Alltag in Frankreich. Desillusionierte sagen: Eine | |
Oberflächenkultur. Ein Ersatzklassenkampf, in dem beide Seiten – | |
Arbeitgeber und die linken Gewerkschaften – auf nichts hinauswollen. Die | |
Gewerkschaften sind zudem gut beschäftigt, untereinander zu konkurrieren. | |
Es geht nicht um den reformistischen Kompromiss, also den Fortschritt zum | |
Wohl beider. Der französische Ex-Revolutionär und Reformist Daniel | |
Cohn-Bendit sagt: Es geht um den Eindruck von Macht. Es geht um den Schein. | |
Frankreich ist gelähmt in seiner permanenten Scheinmobilisierung. Rechts | |
wie links bewahren dieses Prinzip. Es macht das Land als Ganzes extrem | |
konservativ. Das kann bisher keiner ändern, schon gar nicht der Fußball. | |
## Wegen Auschwitz und überhaupt | |
Wenn man sich am Ende der EM-Wochen bei allem komplexen Nebeneinander doch | |
eine persönliche Zuspitzung rauspressen will, dann besteht sie darin, dass | |
die These des Kultur- und Gesellschaftsphilosophen Klaus Theweleit nicht | |
mehr passt, die die Folie von 2006 war. Das Denken, sagte er, überwintere | |
angesichts fehlender politischer Projekte im Fußball. Theweleit war damals | |
selbst voll auf dem Fußballtrip. | |
Das ist eine bessere Wahrheit als die Mainstream-Illusion, der Deutsche | |
habe sich mit seiner WM als gesellschaftspolitisch emanzipierter Bürger neu | |
erfunden. Was für ein Quatsch. | |
Viele Deutsche hatten einen Party-Sommer erlebt und eine angenehme | |
Leichtigkeit gespürt, die ihnen die Leitartikler im Land und weltweit nicht | |
zugetraut hatten. Wegen Auschwitz und überhaupt. Das war aber nicht der | |
Punkt. Es ging gerade um das Ignorieren des Politischen und der neuen | |
Verantwortungen angesichts der aufziehenden transnationalen Katastrophen | |
der Zukunft. Es ging um das Nehmen, um die Party. Diesen Sommer war ihnen | |
offenbar auch nicht mehr ganz so sehr danach. | |
Damals war Rotgrün gerade von denen verraten worden, die es gewählt hatten, | |
um sich dann wieder schön mit sich selbst zu beschäftigen. Sie hatten | |
Gründe, sicher. Auch gute. Aber letztlich hatten sie vor allem keinen Bock, | |
sich selbst einzubringen und sich ernsthaft mit globaler Zukunft zu | |
beschäftigen. Die Wahl von rotgrün war eine Konsumhandlung, die wegen | |
anscheinend fehlender Lieferung in Frust und Lethargie mündete, obwohl man | |
gar nicht wusste, was man eigentlich bestellen hätte wollen, außer | |
identitätspolitischem Fortschritt und einem guten Gefühl. Wie der | |
Doors-Sänger Morrison wollten wir ewig gegen Vater, Mutter, Kohl und Heino | |
rebellieren, um eine neue emanzipierte Art des Lebens einzuklagen. Dabei | |
starben längst Menschen, die auf diese neue Art gelebt hatten, weil jetzt | |
andere das nicht mehr aushalten. | |
## Ein Europa des Fußballs | |
Diese kulturlinke Reduzierung des Politischen und dazu der Abstieg von | |
Rock'n Roll und Literatur als Grundlagen gemeinsamen Sprechens hat unter | |
anderem dazu geführt, dass immer mehr Menschen ihr Leben, ihre Fragen und | |
vor allem auch ihre Sehnsüchte über den Fußball verhandelt haben. Und nun | |
sitze ich im Stade de France von Saint-Denis, Pressetribüne, super Platz, | |
gerade ist wieder ein Spiel zu Ende. Die einen lachen, die anderen weinen. | |
Und ich bin auch aufgewühlt, finde guten Fußball nach wie vor großartig, | |
bewegend und inspirierend. Es ist ein Anfang, dass wir ein Europa des | |
Fußballs haben, das auf jeden Fall. | |
Aber genau so wenig wie Jim Morrison, genau so wenig, wie alle, die ewig in | |
der Welt von 1968ff leben wollen, genau so wenig kann der Fußball Antworten | |
auf die Fragen unserer Zeit geben. | |
Es ist Zeit, die Zuschauertribüne zu verlassen. Solange draußen noch Licht | |
brennt. | |
10 Jul 2016 | |
## AUTOREN | |
Peter Unfried | |
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