Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Familien syrischer Flüchtlinge: Niebel fordert erleichterten Nachz…
> Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel will den Nachzug von
> Familienmitgliedern syrischer Flüchtlinge erleichtern. Zusammenführungen
> sollten möglichst unbürokratisch sein.
Bild: Dirk Niebel (FDP) im Bundeskabinett.
BERLIN dpa | Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) fordert einen
erleichterten Zuzug von Familienangehörigen syrischer Flüchtlinge.
Familienzusammenführungen sollten unbürokratisch ermöglicht werden, wenn
ein Teil der Familie bereits in Deutschland sei, sagte er der Berliner
Zeitung. „Für uns Deutsche ist das ein kleiner Beitrag, für die Menschen
aus Syrien eine große Erleichterung“, fügte er hinzu.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte am Wochenende erklärt,
Deutschland wolle jetzt auch über das ursprüngliche Kontingent von 5.000
Flüchtlingen hinaus Menschen aus dem Bürgerkriegsland aufnehmen. An diesem
Mittwoch landen in Hannover die ersten Flüchtlinge, die Deutschland per
Charterflug aus der Region holt.
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hofft darauf, dass die anderen
EU-Staaten sich ein Beispiel an Deutschland nehmen und mehr Flüchtling aus
Syrien aufnehmen. „17.000 Syrer haben bei uns in Deutschland bereits
Zuflucht gefunden. Die ersten der 5.000 Flüchtlingen, die Deutschland
darüber hinaus aufnehmen wird, stehen kurz vor der Einreise.
Der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen hat das humanitäre
Engagement Deutschlands ausdrücklich gewürdigt“, sagte Westerwelle der
Passauer Neuen Presse. Deutschland verhalte sich vorbildlich und gebe
hoffentlich auch Europa ein Beispiel.
10 Sep 2013
## TAGS
Dirk Niebel
Syrische Flüchtlinge
Familienzusammenführungen
Deutschland
Schwerpunkt Syrien
Schwerpunkt Syrien
Flüchtlinge
Flüchtlinge
Bundestag
Flüchtlinge
Flüchtlinge
Flüchtlinge
Flüchtlinge
## ARTIKEL ZUM THEMA
Syrische Flüchtlinge in Deutschland: Hauptsache, Sicherheit
„Keine Politik“, hat Omar Hashim Nowir vor dem Gespräch gesagt. Er will mit
seiner Familie in Deutschland neu anfangen. Was sie erwartet, wissen sie
nicht.
Flüchtlinge aus Syrien: Die große Flüchtlingslotterie
Die einen werden per Handschlag willkommen geheißen, die anderen
abgeschoben: Syrien-Flüchtlinge zwischen Kontingent, Asyl-Verfahren und
Dublin II.
Kommentar Syrische Flüchtlinge: Das Primat des Humanitären
Flüchtlingspolitik ist kein sentimentaler Kram. Wer für Flüchtlinge keine
Verantwortung übernimmt, macht sich mitschuldig am Massenmord.
Syrische Flüchtlinge in Deutschland: Wettbewerb der Barmherzigkeit
Schöne Bilder von Politikern mit Kindern nicht ausgeschlossen: Die ersten
syrischen Flüchtlinge landen in Hannover.
Kommentar Deutsche Syrienpolitik: Nichtstun? Oder lieber nichts tun?
Die nicht stattfindende Chemiewaffendiskussion im Bundestagswahlkampf
zeigt, wie zynisch die deutsche Politik Verantwortung ausblendet.
Binnenflüchtlinge in Syrien: Die ausgebuchten Elendshotels
Mehr als vier Millionen Syrer sind zu Flüchtlingen im eigenen Land
geworden. In der Hauptstadt wohnen sie in überfüllten Hotelräumen oder auf
der Straße.
Syrer in Deutschland: Flüchtlinge erwünscht
Deutsche Politiker verlangen ein stärkeres Engagement für die Betroffenen
des Bürgerkriegs. Nächste Woche soll eine Gruppe von 110 Syrern in
Deutschland ankommen.
Kommentar Syrische Flüchtlinge: Deutschland muss nur wollen
Als eine Art Pausenfüller kocht nun bis zum von den USA angeführten Angriff
auf Syrien die Flüchtlingsdebatte in Europa hoch. Endlich!
Schweden und die syrischen Flüchtlinge: Asyl statt Assad
Als erstes EU-Land gewährt Schweden allen Flüchtlingen aus Syrien eine
Daueraufenthaltserlaubnis. In Deutschland ist die Lage anders.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.