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# taz.de -- SPD-Konvent für Koalitionsverhandlungen: Kleiner Parteitag, große…
> Die SPD kann die Koalitionsgespräche mit der Union starten. Nur 31 von
> 230 SPD-Delegierten stimmten gegen die Aufnahme von Verhandlungen.
Bild: Kleiner Protest, keine Wirkung
BERLIN dpa | Der Weg für Verhandlungen zwischen Union und SPD über eine
große Koalition ist frei. Ein kleiner SPD-Parteitag stimmte am Sonntag in
Berlin mit großer Mehrheit für die Koalitionsgespräche. Das sagten
Teilnehmer des nicht-öffentlich tagenden Konvents. 31 der knapp 230
Delegierten stimmten dagegen, zudem gab es zwei Enthaltungen.
Nach dem Votum des höchsten Beschlussgremiums zwischen Bundesparteitagen
können am Mittwoch die mehrwöchigen Koalitionsverhandlungen zwischen
CDU/CSU und SPD beginnen.
Als Kernforderungen macht die SPD einen gesetzlichen Mindestlohn von
bundesweit 8,50 Euro, die doppelte Staatsbürgerschaft, mehr Geld für die
Pflege alter Menschen und auskömmliche Renten zur Bedingung für ein
schwarz-rotes Bündnis. Im Gegenzug verlangt die SPD unter anderem keine
Steuererhöhungen mehr.
Zuvor hatte bereits der 35-köpfige SPD-Vorstand bei einer Nein-Stimme
grünes Licht gegeben. Ob es am Ende zu einer großen Koalition kommt, wird
in hohem Maße von den rund 470.000 SPD-Mitgliedern abhängen - sie sollen
über den Koalitionsvertrag abstimmen.
20 Oct 2013
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