| # taz.de -- Marteria über Lila Wolken und Politik: „Auf jeden Fall bin ich l… | |
| > Auf Reisen nach Lateinamerika und Afrika habe er Not und Protest erlebt, | |
| > sagt Marteria. Die Erfahrungen ließ der 31-Jährige Rapper in sein neues | |
| > Album einfließen. | |
| Bild: Rapper Marteria bei einem Auftritt auf dem Musik-Festival Sputnik Spring … | |
| taz: Marteria, sind Sie ein Revoluzzer? | |
| Marteria: Warum? | |
| Das zentrale Motiv Ihres neuen Albums scheint Protest zu sein. | |
| Das kann man so sehen. Ich finde es manchmal schwierig, das nur auf einen | |
| einzigen Begriff zu bringen. Für mich stehen die Erkenntnisse im | |
| Vordergrund, die ich in den letzten Jahren durch die vielen Reisen gewonnen | |
| habe. | |
| Wohin sind Sie gereist? | |
| Es gab eine Projektreise mit Viva con Agua nach Uganda, ich war aber auch | |
| in Südamerika oder in Mexiko. Ich habe viele Gegenden gesehen, wo es an den | |
| elementarsten Dingen fehlte. Für das Album galt es zu entscheiden, welche | |
| Dinge man in Songs verarbeiten will. Und es ging darum, Themen zu setzen, | |
| worauf man andere aufmerksam machen will. Wenn man gesehen hat, wo es | |
| überall brennt. | |
| Wo brennt es denn am meisten? | |
| Ach, überall. Bei der Reise nach Uganda war es so: Du fliegst ein paar | |
| Stunden und bist in einer Welt, wo Menschen nicht mal Wasser haben. Wenn | |
| man dies direkt erfährt und in Regionen reist, wo es nicht mal das für uns | |
| Selbstverständlichste gibt, bekommt es eine andere Qualität. Aber in | |
| Südamerika brennt es auf andere Art und Weise auch, da habe ich eine Zeit | |
| lang in Rocinha in Rio de Janeiro gelebt, der wohl größten Favela der Erde. | |
| Wie war Ihr Eindruck dort? | |
| Der ganze Vibe dort ist beeindruckend. Es gibt keinen bestimmten Moment, | |
| aber das Leben dort und wie alles funktioniert, das alles hat mich | |
| beeindruckt. Die Menschen, die Hektik, die Lautstärke. | |
| Wie spiegeln sich diese Erfahrungen in Ihren Songs wider? | |
| In „Kids“ etwa greife ich es sarkastisch auf, wie Langeweile bei uns auch | |
| ein Luxusgut sein kann. „Alle haben ’nen Job / ich hab Langeweile / keiner | |
| hat mehr Bock / auf Kiffen, Saufen, Feiern“. Das Lied beschäftigt sich | |
| damit, dass man ja doch meist nicht nach links und rechts guckt, sondern | |
| sehr mit dem eigenen kleinen Umfeld beschäftigt ist. Oder dass man nicht | |
| mal guckt, was man an kleinen Dingen verändern könnte. | |
| Zum Beispiel? | |
| Na ja, zum Beispiel, dass man Schüler zum Austauschjahr nicht nach | |
| US-Amerika schickt, wo die Kultur dann ja im Endeffekt doch sehr ähnlich | |
| ist wie hier. Warum nicht mal ein Jahr nach Brasilien oder Afrika? Das | |
| würde ich mir sehr wünschen. Wenn man nach ’nem Jahr Uganda dann | |
| zurückkommt, denkt man ein bisschen anders. | |
| Was können Sie selbst durch kleine Dinge ändern? | |
| Es gibt keine Gästelisten mehr bei meinen Konzerten, jeder zahlt ’nen | |
| Fünfer oder Zehner. Am Ende der Tour habe ich 12.000 Euro zusammen und baue | |
| einen Brunnen in Uganda. Das ist ’ne geile Sache, das Musikmachen so nutzen | |
| zu können. | |
| Als Sie unterwegs waren, haben Sie auch Protestbewegungen der Bürger in | |
| Uganda und Südamerika miterlebt? | |
| Ich habe eine Deutsch-Unterrichtsstunde in einer Universität in Kampala | |
| gegeben. Auf einmal mussten die Türen zugemacht werden, weil da die Armee | |
| durchrast und überall Tränengas versprüht. Einige Studenten an der Uni | |
| haben gegen höhere Studiengebühren protestiert. Fast wie hier, nur mit | |
| anderem Ausgang. | |
| „Bengalische Tiger“ scheint auf dem Album ein Schwerpunktsong zu sein, ein | |
| Song über den Widerstand auf der Straße. Sie ziehen auf dem Stück | |
| Parallelen zwischen den Protestierenden in Brasilien, Uganda und den | |
| westlichen Staaten. Kann man das wirklich gleichsetzen? | |
| Ja, man hat es ja hier bei Stuttgart 21 auch gesehen, dass es eine | |
| Staatsgewalt gibt, die hart zurückschlagen kann – oder auch wenn man | |
| schaut, wie in Paris oder London gegen die Straßenkids in den Vorstädten | |
| vorgegangen wird. Das ist ein global zu beobachtendes Phänomen, ein Muster, | |
| das man überall erkennen kann. Auf dem Plattencover ist deshalb ja auch ein | |
| Kind mit Zwille zu sehen. Das steht für die Jugendlichen, die in den | |
| Townships oder Favelas leben. Diese Kids stehen für die Zukunft, und wir | |
| sollten kämpfen für ihre Zukunft. | |
| „Bengalische Tiger“ hat etwas von Klassenkampf. | |
| Auf jeden Fall. Aber ich bin ja Ossi, ich darf das ja (lacht). Klassenkampf | |
| war eines der ersten Wörter, die man kannte. | |
| Ist „Zum Glück in die Zukunft II“ ein politisches Album? | |
| Es ist mir wichtig, in einer Musikwelt, in der alles sehr einheitlich | |
| klingt, in der vieles eher glatt gebügelt ist, etwas eindeutig Politisches | |
| zu sagen. Es geht darum, als Künstler kein gesättigtes Gefühl zu haben, | |
| weil man etwas erreicht hat. Ich will auch nicht noch dreimal Lieder wie | |
| „Lila Wolken“ (Marterias Nummer-eins-Hit aus dem Jahr 2012, d. Red.) | |
| machen, alle liegen sich in den Armen in den großen Hallen, das will ich | |
| nicht. In vielen Songs stecken kleine Anekdoten, politische Anspielungen | |
| und Sachen, die nicht richtig laufen in diesem System. Überall auf der Welt | |
| – nicht nur in Deutschland. | |
| Ist es auch ein Album der Ohnmacht gegenüber politischen, wirtschaftlichen | |
| Systemen? | |
| Ja. Gerade, was Korruption betrifft, sieht man die ja in Südamerika in | |
| unfassbaren Ausmaßen. Oder wie korrupt etwa Staat und Polizei in Mexiko | |
| sind und wie der Polizei der blanke Hass entgegenschlägt. Die protestieren | |
| ständig gegen die Zustände in ihrem Land, aber die Proteste werden brutal | |
| niedergeschlagen. Die Polizisten werden bespuckt und beschimpft. Die Leute | |
| wissen, dass die Polizisten korrupt sind. An jeder Ecke wird versucht, Geld | |
| zu machen. Das sind alles Sachen, die uns dort erzählt wurden. | |
| Sie thematisieren aber auch sehr persönliche Auseinandersetzungen mit der | |
| Polizei. | |
| Ja, ich kriege es selbst bei Fußballspielen oft mit. „Bengalische Tiger“ | |
| schildert auch den Zustand, dass man als Fußballfan oft mit der Polizei | |
| aneinandergerät. | |
| Sie meinen, wie man in Deutschland mit Ultras umgeht? | |
| Ja. Ich bin Hansa-Rostock-Fan, und wenn man da in der dritten Liga irgendwo | |
| hinfährt, ist es unglaublich, wie sehr man da beengt wird und wie Sachen an | |
| einem ausprobiert werden. Man kommt oft mit Tränengas und Schlagstöcken in | |
| Berührung. Damit muss man sich heute abfinden, wenn man auswärts seinem | |
| Fußballverein hinterherfährt. Natürlich sind auch bei der Polizei welche, | |
| die ’nen guten Job machen, das will ich gar nicht in Frage stellen. | |
| Sie haben mal gesagt, Sie wollten sich die Fußball- und die HipHop-Szene | |
| nicht kaputtmachen lassen. Wie meinen Sie das? | |
| Ich bin keiner, der sich davon abtrennt. Auf der HipHop-Szene war knallhart | |
| der Stempel „Messerstecher“ und „schwulenfeindlich“. Ich kenne welche, … | |
| deshalb gesagt haben, sie machen ’ne Singer-Songwriter-Platte, sie wollten | |
| nicht mehr mit HipHop assoziiert werden. Ich habe aber Mitte der | |
| Nullerjahre bewusst gesagt, ich will eine HipHop-Platte machen. Ich glaube, | |
| meine Platten haben auch einiges bewegt. Heute ist HipHop wieder populärer | |
| und mir ist es wichtig, etwas für die Szene zu tun. | |
| Ihre Songs handeln auch von der Gleichgültigkeit gegenüber größeren | |
| politischen Problemen. Was müsste sich denn hier tun, damit es zu größeren | |
| Protestbewegungen käme? | |
| Ich glaube schon, dass viele sich nicht trauen oder eben zu bequem sind. | |
| Man fühlt sich sicher in diesem System. Ob die Leute in Deutschland ihren | |
| Job nun toll finden oder ob sie es gerecht finden, für 1.200 Euro 50 | |
| Stunden zu knüppeln, ist eine andere Sache. In Deutschland ist wichtig, | |
| dass man überhaupt Arbeit hat und viel mehr zählt nicht. | |
| Die Politik profitiert davon? | |
| Ja, es passiert viel auf Angstbasis, damit werden in Deutschland | |
| Wählerstimmen gesammelt. Wenn hier Kohlekraftwerke oder Automobilkonzerne | |
| Standorte dichtmachen, kommt sofort das Arbeitsplatz-Argument. Man hätte | |
| die Chance gehabt, Vorreiter zu sein, am allermeisten in der Umweltpolitik. | |
| Und jetzt bleiben sie eigentlich alle erst mal stehen und trauen sich | |
| nicht, weiterzugehen. Es wäre schon längst möglich, Strom nur aus | |
| regenerativen Energien zu beziehen. | |
| Wenn Sie sich jüngere Protestbewegungen in Deutschland anschauen – Occupy, | |
| Refugee-Proteste oder auch Femen – scheint es doch viel Widerstandswillen | |
| zu geben. Warum werden daraus keine größeren Bewegungen? | |
| Weil die meisten Menschen in „Ja, aber“-Logik ihre Antworten geben. Ja, es | |
| ist okay, wenn wir mehr Flüchtlinge aufnehmen, aber zu viele dürfen’s auch | |
| nicht sein. Solche Antworten gibt es meines Erachtens zu vielen drängenden | |
| Themen. | |
| Ist dieses Abwiegeln typisch deutsch? | |
| Ja. Aber gerade was die Flüchtlingsproblematik angeht, finde ich das | |
| besonders beschämend. Es ist eine Frechheit, dass ich gerade irgendwo aus | |
| einem Kriegsgebiet vertrieben worden bin, dann in ein Asylbewerberheim nach | |
| Hellersdorf komme und dann stehen da Leute, die dagegen protestieren. Und | |
| tagelang stehen sich dann dort Unterstützer und Gegner gegenüber. Da gibt | |
| es eine Debatte über diese Menschen direkt vor Ort – das ist eine | |
| unfassbare Weise, mit Menschen umzugehen. | |
| Wie bewerten Sie die deutsche Flüchtlingspolitik? | |
| Wenn Menschen in einer Notsituation stecken, hat jedes Land die Pflicht, | |
| diese Flüchtlinge aufzunehmen und ihnen ein Bett, warmes Wasser und was zu | |
| Essen zu besorgen, das dazu fähig ist. Punkt. | |
| Sie haben schon einige berufliche Umorientierungen hinter sich. Könnte ein | |
| Wechsel in die aktive Politik auch mal ein Thema werden? | |
| Ich kenne mich zu wenig aus. Ich habe mit Peter Fox einen guten Freund, mit | |
| dem gibt es hin und wieder gemeinsame politische Aktionen, wir haben etwa | |
| ein Statement für einen Politikwechsel vor der Wahl unterzeichnet. Politik | |
| ist schon ein Steckenpferd, mir liegt besonders die soziale Frage am | |
| Herzen, dass die Kluft zwischen arm und reich einfach nicht immer noch | |
| größer werden kann. Und Ökologie natürlich auch. | |
| Würden Sie sich als linken Rapper bezeichnen? | |
| Auf jeden Fall bin ich links. | |
| Und musikalisch? Was ist neu auf „Zum Glück in die Zukunft II“? | |
| Ich konnte sehr, sehr frei ein Album schreiben, das überhaupt nicht | |
| verkopft ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Album, zufriedener als mit dem | |
| ersten Teil. | |
| Sie haben „Lila Wolken“ angesprochen, den poppigen Überraschungshit, den | |
| Sie 2012 mit Miss Platnum und Yasha aufgenommen haben. Denkt man da im | |
| Nachhinein vielleicht: Manche Lieder würde ich so nicht mehr machen? | |
| Nein. Ich bin auf der anderen Seite ja auch ein sehr feierwütiger Typ. Es | |
| sind alles Facetten. Das eine sollte das andere nicht ausschließen. Man | |
| muss dazu stehen, was man ist. Ein Bier zu trinken oder ’n Joint zu | |
| rauchen, ist völlig okay. Party machen ist okay, auch mal dumm sein ist | |
| okay. | |
| Musikalisch ist HipHop die Basis des neuen Albums. Und dann ist von Soul | |
| über Elektro bis Rock eigentlich alles dabei, oder? | |
| Es ist eine Old-School-Platte, eine Boom-Bap-Platte (Boom Bap ist ein | |
| HipHop-Genre der 90er Jahre mit Künstlern wie KRS-One, De La Soul und A | |
| Tribe Called Quest; d. Red.). Das Konzept ist aufgegangen. Es ging | |
| eigentlich darum, dieses Gefühl zu erzeugen, das es 1994/95 im HipHop gab: | |
| Einfache Samples, vier Spuren, ganz viel Wärme erzeugen und eine geile | |
| Geschichte darauf erzählen. Um einen Schritt in die Zukunft zu gehen, | |
| musste ich einen Schritt zurückgehen. Wenn ich jetzt nur Dubstep- oder | |
| French-Electro-Beats genommen hätte, wie sie gerade angesagt sind, hätte | |
| das nicht funktioniert. Warmes Plattenknistern, geiles Sample, fetter Beat. | |
| Das war die Vorgabe für die Platte. Vom Klang her muss uns das erst mal | |
| einer nachmachen. | |
| Fällt ein Song wie „John Tra Volta“, der kryptisch vor sich hinwabert, da | |
| raus? | |
| Nein, überhaupt nicht. Wenn man früher Fan von den Beastie Boys war, dann | |
| gab es neben den Singles immer diese verfrickelten Songs, die ein bisschen | |
| neben der Spur waren. „John Tra Volta“ ist eben der ein bisschen andere | |
| Song. | |
| Ihr Song „Marsi, der Zigeuner“, den Ihr Alter Ego Marsimoto 2011 | |
| aufgenommen hat, spielte mit Klischees über Sinti und Roma. Was war der | |
| ursprüngliche Gedanke? | |
| Es ging um ein Sinti- und Roma-Gebiet in Granada. Ein kleines autonomes | |
| Gebiet, wo man Drogen, Waffen und Prostitution kaufen kann. Mein Produzent, | |
| Kid Simius, kommt aus Granada und lebt dort. Wir haben uns das Gebiet | |
| angeschaut. Das war der Anlass, diesen Song zu schreiben. | |
| Für den Song sind Sie offensiv von Sinti-und-Roma-Initiativen angegangen | |
| worden. Zu Recht? | |
| Ich würde es auf jeden Fall nicht noch mal machen. Ich finde zwar, dass die | |
| Kritiker den Song nicht verstanden haben. Aber ich muss heute auch zugeben, | |
| dass es nachvollziehbar ist, wenn manche das nicht verstehen. Auch wenn es | |
| nur die vorhandenen Klischees widerspiegeln sollte, kann es doch | |
| beleidigend sein – selbst wenn ich in die Rolle dieses „Zigeuners“ | |
| schlüpfe. Ich hätte auch das Wort „Zigeuner“ nicht verwenden und sensibler | |
| damit umgehen sollen. Aber ich habe mich dazu genug geäußert. | |
| Das Konzept Ihrer Kunstfigur Marsimoto ist, dass ein Außerirdischer auf die | |
| Welt kommt und dann direkt in Berlin landet. Wie fühlt es sich denn für so | |
| einen Außerirdischen an, nach Berlin zu kommen? | |
| Der kann sich ganz normal bewegen, der fällt gar nicht auf (lacht). | |
| Wenn man auf der Erde als erstes Berlin sehen würde, wäre das …? | |
| Auf jeden Fall interessant. Und das ist das Entscheidende. Es ist auf jeden | |
| Fall eine super Stadt, um das erste Mal auf die Welt zu kommen. So liberal | |
| wie hier geht es nicht in vielen Städten zu. | |
| Sie leben seit über zehn Jahren hier. Kommen Ihnen inzwischen manchmal | |
| Abwanderungsgelüste? | |
| Meine musikalische Heimat wird Berlin bleiben, obwohl ich mittlerweile auch | |
| so’n Naturbursche bin, der oft rausfahren muss. Ich brauche ab und zu ’nen | |
| Fluss, in den ich ’ne Angel reinwerfen kann. Der Arbeitsalltag ist aber in | |
| Berlin. | |
| 23 Feb 2014 | |
| ## AUTOREN | |
| Jens Uthoff | |
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