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# taz.de -- Wahlkampf in Großbritannien: In Bristol backt Ukip lieber Kuchen
> So progressiv wie in Bristol West geht es im Königreich fast nirgends zu.
> Labour und Grüne versuchen, den Liberalen das Mandat streitig zu machen.
Bild: Britische Alternativhochburg Bristol – dort kauft man „local“ und w…
BRISTOL taz | Das „Centre for Better Grooves“ sieht von außen wie die
Kirche einer evangelikalen Gemeinde aus. Tatsächlich findet man drinnen ein
gutsortiertes Sortiment an Jazz- und Soul-Platten. Der kleine Laden passt
nach Stokes Croft, einem Viertel in Bristol, an dessen Hauptader sich
Szenecafés aneinanderreihen, unterbrochen durch Fahrradhändler und
Secondhand-Boutiquen.
Viele Fassaden sind bunt besprüht, und an der Wand gleich neben dem
Hamilton House, einem ehemaligen Bürogebäude, das zu einem lokalen Centro
Sociale umgewandelt wurde, prangt das ikonographische „Mild Mild
West“-Graffiti von Banksy, dem berühmtesten und zugleich unsichtbarsten
Sohn der Stadt im Südwesten Großbritanniens.
Was aus dem Rahmen fällt: Gordon Montgomery, der Besitzer des „Centre for
Better Grooves“, wählt seit Thatchers Zeiten konservativ. „Die Torys sind
gut für die Wirtschaft“, findet der grauhaarige Brillenträger, den man auf
den ersten Blick glatt für einen Altlinken halten könnte. „Ich bin einer
von den Leuten, die glauben, dass der Staat sich soweit wie möglich aus
allem heraushalten soll.“
Gegen Neuankömmlinge habe er allerdings nichts, meint er mit Bezug auf die
Immigrationsdebatte, die die rechtspopulistische Ukip vor der am Donnerstag
stattfindenden Parlamentswahl angefacht hat und die auch bei den
Konservativen Widerhall findet. „Großbritannien war schon immer ein
Einwanderungsland“, stellt Montgomery fest. „In dieser Hinsicht bin ich
also ein schlechter Tory.“ Einer, der im Wahlkreis Bristol West zudem
fraglos zur Minderheit gehört. Übrig geblieben aus dem vergangenen
Jahrhundert, als die Konservativen beständig den lokalen
Unterhausabgeordneten stellten und Bristol, mit 432.000 Einwohnern die
achtgrößte Kommune im Königreich, noch nicht den Ruf hatte, die britische
Alternativhochburg zu sein.
Seit 2005 sitzt der 48-jährige Liberaldemokrat Stephen Williams für den
Wahlkreis im Londoner Unterhaus. Williams ist der erste homosexuelle
Abgeordnete Großbritanniens, der sich schon vor Einzug ins Parlament [1][zu
seiner sexuellen Orientierung bekannt hatte]. 2010 konnte er sein Mandat
vor allem dank der Stimmen aus der studentischen Bevölkerung verteidigen.
In Bristol West macht sie rund 17,3 Prozent der Wahlberechtigten aus.
## Die grüne Welle
Seine Partei versprach im Wahlkampf, die von Labour unter Premier Tony
Blair eingeführten Studiengebühren wieder abzuschaffen. Bekanntlich gingen
die Liberaldemokraten danach eine Koalition mit den Torys ein und die
Studiengebühren wurden noch ums Zweifache erhöht. Der Bruch des
Versprechens und die politische Ehe mit den Konservativen könnten ihm jetzt
wie vielen seiner FraktionskollegInnen aus weiteren Wahlkreisen mit
universitärer Prägung das Mandat kosten. Auf den Sitz für Bristol West
haben es nicht zuletzt die Grünen abgesehen.
Der grüne Ortsverband Bristol ist mit 2.160 Mitgliedern mittlerweile der
stärkste in ganz Großbritannien. Seit der Lokalwahl 2010 stellt die
Ökopartei im Stadtrat sechs Ratsmitglieder, fünf davon aus Bristol West.
Die nationale Parteizentrale hat sich die Eroberung von Bristol West zu
einem Hauptziel ihrer Wahlkampagne gemacht, gleich nach der Verteidigung
des bisher einzigen Unterhausmandates im Seebad Brighton.
Stephen Williams, dessen Wahlkreisbüro sich versteckt in einem kleinen
Gewerbekomplex in den hügeligen Eigenheimsiedlungen nördlich des
Stadtzentrums befindet, spielt die „grüne Welle“ herunter. Nichts deute
darauf hin, dass die Grünen ihre guten Lokalwahlergebnisse auf nationaler
Ebene wiederholen könnten, ist er überzeugt. Bei der Unterhauswahl 2010, so
Williams, hätten die Grünen nur 3,8 Prozent erzielt. „Wie sollten sie auf
die 35 bis 40 Prozent kommen, die in dem Wahlkreis zum Sieg benötigt
werden?“
Der Liberaldemokrat, der sich im linken Flügel seiner Partei positioniert,
sieht die Labour-Kandidatin Thangam Debbonaire als Hauptkonkurrentin. Er
ist sich aber sicher, dass sein Amtsinhaber-Bonus dazu beiträgt, dass er
nach dem 7. Mai ein weiteres Mal für Bristol West ins Unterhaus einziehen
und dann auch wieder einer Regierungskoalition angehören wird. Er kann sich
Gespräche selbst mit der SNP vorstellen. Verhandlungen mit Ukip und die
nordirischen Unionisten hält er aufgrund deren konservativer Haltung in
LGBT- und Gleichstellungsfragen für problematischer.
Der Grünen-Kandidat Darren Hall sei schwer auszumachen, meint Williams. Er
beobachte aber, wie der auf dem Anti-Austeritäts-Ticket fahre. „Im Grunde
genommen sind die britischen Grünen eher mit der Linkspartei in Deutschland
zu vergleichen.“
## Grüne Gegnerschaft zu Studiengebühren
Darren Hall, ein hochgewachsener, schlanker Mittvierziger mit kurzem Haar
und Brille macht keinen Hehl aus seiner linken Überzeugung. Insgesamt
würden, so Hall, die etablierten Parteien derzeit einem Rechtsdrall
gehorchen, etwa in der Wirtschafts- oder der Immigrationspolitik. „Die
Rolle von den Grünen, der SNP und Plaid Cymru ist es, sie wieder in die
andere Richtung zu ziehen“, erklärt er in einem Café gleich neben dem
Wahlkampfbüro der Grünen.
Natürlich will er den Liberaldemokraten studentische Wähler abspenstig
machen und betont die grüne Gegnerschaft zu den Studiengebühren, die viele
Hochschulabsolventen noch Jahre nach ihrem Abschluss finanziell belaste.
Halls sagt, er verstehe sich als Katalysator. Würde er ins Parlament
gelangen, würde er jeden Monat öffentliche Treffen mit Umweltgruppen und
anderen Aktivisten abhalten, deren Anliegen er ins Unterhaus tragen will.
Er stehe voll hinter der grünen Ablehnung des Fraktionszwangs und möchte
darüber reden, wie man das ganze politische System überholen könnte. Wie
darum bemüht, den Vorwurf der mangelnden Seriösität grüner Anliegen zu
entkräften, wirft er seine eigene Vita in die Waagschale: „Ich bin
gelernter Ingenieur, war bei der Luftwaffe, in der freien Wirtschaft und
der staatlichen und lokalen Verwaltung – ein ungewöhnlicher Werdegang für
einen grünen Kandidaten.“
## Hier hören sich sogar Konservative sanft an
Mit seiner Agenda weitermachen kann er gleich bei einer der vergleichsweise
häufigen Bürgerbefragungen. Dieses Mal im Trinity, einer ehemaligen Kirche,
die als Konzert- und Veranstaltungsort dient. Der Saal ist voll besetzt mit
zumeist jungem Publikum. Alle Kandidaten sprechen sich für die
Vereinheitlichung des Nahverkehrs unter dem Dach von Stadtwerken aus, alle
wollen das nationale Gesundheitssystem erhalten und besser fördern.
Einwanderung? Ist nicht wirklich ein Streitpunkt. Bristol West ist so
progressiv gestrickt, hier hören sich sogar Konservative und Ukip-Politiker
ungewöhnlich sanft an. Ukip-Kandidat Paul Turner weiß um seine
Chancenlosigkeit in diesem Wahlkreis, weshalb er am Ende lieber Werbung für
das Kuchenbackbuch von Freunden macht – und hat damit zumindest die Lacher
auf seiner Seite.
Am nächsten Tag zieht die Kandidaten-Karawane in die Aula einer Schule ein.
Hier wird der Ton etwas schärfer. Stephen Williams betont, wie sehr er und
seine Partei die Multiethnizität seines Wahlkreises schätzen und hält sein
Tablet in die Höhe, auf dessen Display die inzwischen berühmte von Labour
verteilte Teetasse mit dem Slogan [2][“Controls on Immigration“] zu sehen
ist. Williams wirft Labour vor, damit auf Stimmenfang im Lager der
Ukip-Sympathisanten zu gehen.
## Die Sache mit der Tasse
Sicher, die Tasse sei nicht großartig, gibt Thangam Debbonaire, eine
quirlige, schwarzhaarige Vierzigjährige, deren Vater vor Jahrzehnten aus
Indien ins Königreich eingewandert ist, am nächsten Tag in ihrem Wahlbüro
zu. In Bristol würde sich die sowieso nicht gut verkaufen. „Aber alles was
sie sagt, ist, dass ihre Partei eine robuste Immigrationskontrolle
befürworte. Das ist doch nichts Lächerliches. Außer bei den Grünen gibt es
in der Politik keinen, der eine unkontrollierte Einwanderung befürwortet.“
Die Kontrolle müsse effizient, fair und transparent sein und offen für
Anpassung.
„Ohne tatsächlich fremdenfeindlich zu sein, haben manche einfach nur Angst
vor Veränderung“, so Debbonaire, die ausgebildete Cellistin ist und lange
in Projekten zur Bekämpfung häuslicher Gewalt gearbeitet hat.
Mit viel Verve erklärt Debbonaire außerdem der sozialen Ungleichheit den
Kampf. Die zeige sich auch in Bristol West, wo eben nicht nur eine
umweltbewusste, weiße Mittelklasse zuhause sei. Insbesondere die rund
10.000 Bristolians somalischer Herkunft konzentrieren sich in der Gegend
rund um die örtliche Zentrale der Postgewerkschaft. Dort, im erstem Stock,
hat die Labour-Kandidatin ihr Wahlkampfbüro. Debbonaire deutet auf die
Gewerbebauten jenseits ihres Bürofensters. „Dahinter erstrecken sich
moderne Slums. Die sind in einem schlimmen Zustand und werden von
profitsüchtigen Eigentümern vermietet.“ Kein grüner Kandidat kann ohne
Labour-Mehrheit im Parlament daran etwas ändern.
## Die Besten der Schlechten
Rowan Lear hält die Labour-Kandidatin durchaus für eine gute Politikerin
und findet sie inspirierend. „Aber sie ist ein Teil von Labour und die
Partei hat die Arbeiterklasse im Stich gelassen.“ Dort, wo Stokes Croft ans
Zentrum von Bristol stößt, innerhalb eines verkehrsreichen Kreisels,
umstellt von grauen Klinik-, Geschäfts- und Bürokomplexen, zimmern gerade
junge Künstler eine Installation zusammen. Rowan Lear beaufsichtigt die
Arbeiten.
Die junge Frau, selbst Künstlerin, beurteilt die Liberaldemokraten dagegen
überraschend mild. „Die haben in der Koalition durchaus Schlimmeres
verhindert. Das kommt im Wahlkampf nur kaum zur Sprache. Von den Schlechten
sind sie noch die Besten. Ihre Stimme gibt Lear aber den Grünen. „Ich bin
jetzt schon seit mehr als 10 Jahren Parteimitglied. Mich interessieren
ökologische Inhalte, wichtiger aber ist, dass die Grünen gegen Austerität
sind. Dass sie für einen Systemwechsel argumentieren, nicht nur für kleine
Reformschritte.“
## Vertrauen verloren
Vincent Rymer, ein Mittfünfziger mit Irokesenfrisur und bunter Kleidung,
der in der Kantine des Hamilton House sitzt und seine täglichen
Beobachtungen des städtischen Alltags in Poesie fasst, will den
Grünen-Kandidaten Darren Hall ebenfalls wählen. „Ich habe das Vertrauen in
die Mainstream-Parteien verloren. Es gibt kaum etwas, was sie voneinander
unterscheidet.“ Die Grünen könnten zwar kaum an die Macht kommen, aber
vielleicht Einfluss erlangen, so hofft er.
Dabei macht Rymer die grünen Stadträte in Bristol für den jüngsten Verlust
von Freiflächen mitverantwortlich. Und in der Frage der Zuwanderung spricht
er sich – anders als die Funktionäre der Ökopartei – recht deutlich für
eine Steuerung aus. „Viele Probleme, die der Immigration angelastet werden,
haben aber gar nichts mit ihr zu tun. Die Wohnungskrise ist zum Beispiel
durch bewussten Leerstand und weitverbreiteten Zweitwohnungsbesitz erzeugt
worden. Immer mehr junge Menschen in Bristol leben auf der Straße,“ will
Rymer beobachtet haben.
„Gegenüber dem Thema Obdachlosigkeit sind die Grünen viel sensibler als
andere“, meint Rymer. Die Mieten gingen drastisch in die Höhe. Menschen mit
geringem Lohn oder Sozialhilfe würden aus der Stadt vertrieben, die
Schattenseite der zunehmenden Attraktivität Bristols, das zu den am
schnellsten wachsenden Städten Großbritanniens zählt. „Ich habe eine Menge
Freunde, die leben in Häusern, die sich sechs bis acht Leute teilen –
unfreiwillig.“
Felix, ein Student, der aus Cambridge nach Bristol gezogen ist, lebt in
solchen Verhältnissen, weshalb er sich auch in der lokalen
Squatter-Bewegung engagiert. Mit anderen hat er in Stokes Croft ein
verlassenes Geschäft besetzt, um dort den Bristol Free Shop, einen
Umsonstladen zu betreiben. Die Hauseigentümer haben zugesagt, die Besetzer
solange gewähren zu lassen, bis die Abrissbirne an dieser Stelle Platz für
einen Neubau schaffen wird. Felix sitzt im Laden und klimpert auf seiner
Gitarre. Auch er würde die Grünen wählen, aber er hat seinen Pass verloren
und kann gegenüber den Behörden seinen Wohnsitz nicht mehr nachweisen, den
er im Antrag zur Wahlregistrierung angegeben hat.
## F***ing Fahrradwege
Chris Farrell dagegen kann wählen gehen. Der rothaarige Mittdreißiger ist
Besitzer des Plattenladens „Idle Hands“, in dem man sowohl die neuesten
lokalen Dubstep-Produktionen als auch Techno-Importe aus Berlin erstehen
kann. Sein Geschäft befindet sich nur wenige hundert Meter vom „Centre for
Better Grooves“ entfernt, politisch trennen Farrell aber Welten von dem
konservativen Soul-Freund Montgomery. „Die Torys helfen kleinen
Unternehmen? Das ist völliger Quatsch,“ meint Farrell. „Denen geht's doch
nur ums Big Business.“ Früher sei er Wähler der Labour-Partei gewesen,
schon aus Familientradition, sagt Farrow. Die würde sich allerdings von den
Konservativen nicht mehr großartig unterscheiden und sei erst recht nach
dem Irak-Krieg für ihn unten durch.
Doch die Grünen profitieren nicht von seiner Abneigung gegen die großen
Parteien. Nicht, dass er ihnen feindlich gesonnen sei. Aber die seien nicht
deutlich genug bei Fragen, die ihn interessierten, wendet Farrow ein. Er
hat sich für die zeitgleich mit der Unterhauswahl stattfindende Wahl
einiger Stadträte in Bristol von der Trade Union and Socialist Coalition –
ein Bündnis aus verschiedenen linken Splitterparteien – als Kandidat
aufstellen lassen. „Klar, Bristol ist anders. Hier gab es schon eine
Anti-Fracking-Kampagne, da war im übrigen Land von Fracking nicht einmal
die Rede. In Bristol fühlt man sich irgendwie radikal. Mich interessiert
aber mehr, ob Büchereien und Tagespflegestationen offen bleiben, als
überall f***ing Fahrradwege zu errichten.“
7 May 2015
## LINKS
[1] http://attitude.co.uk/out-in-parliament-attitude-speaks-to-stephen-williams/
[2] http://shop.labour.org.uk/products/pledge-4-mug-controls-on-immigration-551/
## AUTOREN
Oliver Pohlisch
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