| # taz.de -- Regisseur mit Faible fürs Analoge: „Es geht um eine Balance“ | |
| > Analog ist anders, nicht unbedingt besser als digital, sagt Jens Meurer. | |
| > Mit „An Impossible Project“ hat er einen Film über analoge Helden | |
| > gemacht. | |
| Bild: Jens Meurer hat das Analoge (hier mal als Schreibmaschinen) gern im Blick | |
| taz: Herr Meurer, Sie haben Ihren neuen Dokumentarfilm „An Impossible | |
| Project“ mit analogem 35-mm-Filmmaterial gedreht. Das macht heute in der | |
| Zeit der Digitalkameras kaum noch jemand. Wie kamen Sie auf die Idee? | |
| Jens Meurer: Man bekommt analog einfach eine sehr hohe Bildqualität hin, | |
| eine wahnsinnig hohe Informationsdichte auf so ein Filmnegativ, wie das | |
| digital immer noch nicht erreicht wird. Selbst „Star Wars“ wird noch so | |
| gedreht. | |
| Analog ist also besser als digital? | |
| Es ist vor allem anders. Mir geht es auch gar nicht darum zu sagen, | |
| analoger Film sei besser als die Digitaltechnik. Der Prozess des | |
| Filmemachens ist analog ein ganz anderer. Mit einer Digitalkamera kannst du | |
| die ganze Zeit filmen, weil die Speicherkarten für die Geräte immer besser | |
| werden. Man weiß also gar nicht mehr, wo man anfangen und wo man aufhören | |
| soll. Mit der analogen Filmkamera dagegen habe ich acht Rollen für jeweils | |
| vier Minuten pro Tag mit dabei, und wenn die letzte Rolle belichtet ist, | |
| dann ist es vorbei. Dann kann ich nichts mehr machen, höchstens noch mein | |
| iPhone aus der Tasche ziehen. Das bewirkt eine sehr positive Konzentration | |
| beim Filmen. Nicht nur von mir an der Kamera, sondern auch von meinen | |
| Protagonisten. Irgendwann merkte die Hauptfigur meines Films, wenn er | |
| seinen Punkt nicht macht innerhalb von vier Minuten, dann ist es einfach | |
| vorbei. Das hat auch etwas Befreiendes. Ich mache mir vor dem Filmen | |
| Gedanken, was ich einfangen möchte, und nicht 24 Stunden lang. Und um 18 | |
| Uhr ist Schluss und wir gehen alle in die Wirtschaft und trinken ein Bier. | |
| Wir werden meinen Film, wenn er denn endlich regulär in die Kinos kommt, | |
| nach Möglichkeit auch mit analogen 35-mm-Filmkopien zeigen. Es gibt ja | |
| immer noch ein paar Orte, wo das möglich ist. | |
| Wo denn? | |
| In Berlin beispielsweise im Arsenal, da laufen noch regelmäßig Filme auf 35 | |
| mm. Und sogar das Soho-Haus hat einen schönen kleinen Filmsaal, wo das | |
| geht. | |
| Die Verwendung analoger Technik scheint bei „An Impossible Project“ auch | |
| deswegen sinnvoll, weil Sie in dem Film Leute porträtieren, die auf | |
| unterschiedliche Art und Weise um den Erhalt analoger Kulturtechniken in | |
| einer digitalisierten Welt kämpfen. | |
| Das kommt noch dazu. Digital zu drehen hätte dem Thema überhaupt nicht | |
| entsprochen. Die große Entscheidung war eher, nicht auf 16-mm-Film, sondern | |
| auf 35-mm-Film zu drehen. Ich wollte auch herauszufinden, ob es überhaupt | |
| noch möglich ist, einen Film so zu drehen. | |
| Sind Sie denn auch sonst ein analoger Typ? Ich sehe hier in Ihrem Büro | |
| mehrere alte Schreibmaschinen herumstehen und einen Plattenspieler. | |
| Dazu erst einmal eine kurze Geschichte: Als ich 18 Jahre alt war, habe ich | |
| mir vier identische alte Gebrauchtwagen gekauft, deren Einsatz ständig | |
| rotierte. Solche Mercedes-Benz /8, die man auch Strich-Achter nannte. Keine | |
| teuren Autos, die auch dauernd repariert werden mussten. Aber mit dem | |
| Zweck, dass ich nie in einem Auto sitzen musste, das mich anpiept, wenn ich | |
| den Sicherheitsgurt noch nicht angelegt habe – den ich letztlich immer | |
| anlege. Digitale Technik kann einfach auch ganz schön nerven. Neulich hatte | |
| ich einen Mietwagen, und weder ich noch der Mitarbeiter des Autoverleihs | |
| fanden etwa eine halbe Stunde lang bei der Rückgabe die Tastenkombination, | |
| um den digital angezeigten Kilometerstand ablesen zu können. | |
| Sie brauchten mit 18 gleich vier dieser Autos? | |
| Das waren, als ich die kaufte, ja bereits Gebrauchtwagen, die gar nicht | |
| mehr hergestellt wurden. Ich wollte mir damals intuitiv die Möglichkeit | |
| sichern, dass ich mein Leben lang nicht in einem Fahrzeug mit zu viel | |
| Elektronik sitzen muss. Also wollte ich nicht nur ein Auto, um das so lange | |
| zu fahren, bis es den Geist aufgibt, sondern vorsorgen. Der Strich-Achter, | |
| das war auch schon Mitte der Achtziger klar, war einfach eines der letzten | |
| analogen Autos auf dem Markt. Ich weiß selbst, dass das ein wenig | |
| bescheuert klingt. Aber es ist einfach ein anderes Lebensgefühl, in so | |
| einem Fahrzeug zu sitzen anstatt in einem Elektroauto, wo selbst der | |
| Fensterheber eine Multifunktionstaste ist. | |
| Ist der Plan denn aufgegangen? Gibt es die Autos noch? | |
| Alle bis auf eins. Das ist mir geklaut worden. | |
| Wenn man sich das anhört, kann man also schon sagen, dass Sie ein analoger | |
| Mensch sind, oder? | |
| Es ist nicht so, dass Analog und Retro viel besser wären als die digitale | |
| Gegenwart. Aber die Zukunft wäre schlechter, wenn etliche dieser alten | |
| Technologien oder Herangehensweisen nicht weiterbestehen würden. Und die | |
| Schreibmaschinen sind jedenfalls nicht nur Deko. Wir verwenden die auch zum | |
| Verfassen von Dankeskarten und Briefen. Das ist viel persönlicher, als eine | |
| E-Mail zu verschicken. Und den Plattenspieler zu benutzen, das ist eine | |
| Wohltat. Wenn man hier am Abend sitzt und dann eine Platte auflegt, die man | |
| auch noch umdrehen muss, ist das einfach schöner, als Spotify im | |
| Hintergrund laufen zu haben. Dabei habe ich auch eine große CD-Sammlung und | |
| höre durchaus Spotify. | |
| Eine Schallplatte anzuhören schafft also ein wohligeres Gefühl, als Musik | |
| zu streamen. | |
| Es geht um mehr, als nur diese schönen alten Dinge zu feiern. Es geht | |
| darum, eine Balance zu finden. Und das ist für mich mehr als nur eine | |
| Lifestyle-Frage. Es ist auch politisch wichtig, da irgendwo Grenzen zu | |
| ziehen. Sei es durch das Lesen einer physischen Zeitung, das Hören einer | |
| Schallplattte, das Schreiben eines Briefs oder ordentlich etwas zu kochen. | |
| Das alles ist wie Kraftsport oder Yoga, mit dem Ziel, Methoden und eine | |
| Haltung zu finden gegen die Abhängigkeit von sozialen Medien, von | |
| informellen Echokammern im Internet und den ständigen News-Feeds. Mein | |
| gelegentliches Tippen auf der Schreibmaschine ist letztendlich die pure | |
| Gegenwehr gegen dieses Sinnlose, Oberflächliche, Vergessliche und | |
| Vergessende. | |
| Der Sinn fürs Analoge kann politisch sein? | |
| Wir haben doch schon verlernt, mal etwas langsamer nachzudenken, und das | |
| führte zum grassierenden Populismus. Die analogen Dinge dagegen zwingen | |
| einen, mal wieder genauer nachzudenken. Bevor du dir eine Schallplatte für | |
| 25 Euro kaufst, überlegst du dir vorher sieben Mal, welche du kaufst. Außer | |
| du bist steinreich. Bevor du ein Polaroid-Foto machst, überlegst du dir 20 | |
| Mal, welches es sein soll, weil ein Bild 2 Euro kostet. Wenn du 23 Jahre | |
| alt bist, ist das für ein Foto, das du mit dem Handy zehntausend Mal | |
| umsonst machen könntest, eine echte Entscheidung. | |
| Die meisten Menschen wollen aber in der Beschleunigung des Lebens durch die | |
| Digitalisierung doch nur Vorteile sehen. | |
| Dabei verlieren wir damit einfach so einiges. Wir kennen beispielsweise aus | |
| der Kulturgeschichte seit 5.000 Jahren das Schreiben von Briefen. Selbst | |
| mit irgendwelchen Hieroglyphen wurden die schon verfasst. Berühmte | |
| Liebesbriefe sind darunter, etwa die von Richard Burton und Elisabeth | |
| Taylor, von Napoleon und Joséphine. Wir kennen sie, weil die irgendwo | |
| festgehalten wurden. Sei das auf einer Papyrusrolle oder auf schönem | |
| Briefpapier. Und jetzt raten Sie mal, in welcher Phase der | |
| Menschheitsgeschichte das Fortleben solcher Zeitdokumente aufhört. Das | |
| gibt’s heute nicht mehr, es gibt keine Briefe mehr. Wer wird denn noch in | |
| 30 Jahren einen Liebesbrief oder wenigstens eine nett gekritzelte Nachricht | |
| von damals finden? Niemand. Weil die Whatsapp-Nachricht wird auf gar keinen | |
| Fall überleben. Es ist heute zwar ständig alles verfügbar, aber nur noch | |
| ganz wenig von dem, was uns tatsächlich berührt. | |
| Die Protagonisten in Ihrem Film, diese analogen Helden, versuchen, gewisse | |
| Dinge wieder besser wertzuschätzen. Sie suchen nach Genuss, der in der | |
| totalen Digitalisierung verloren zu gehen droht. Und sei es nur bei der | |
| Suche nach dem besten Metzger in der Gegend. | |
| Genau. Es geht um Wertschätzung und um Nachhaltigkeit. Und das ist nicht | |
| nur interessant für Hipster, sondern universell. Mein ältester Sohn ist 23 | |
| Jahre alt. Den hat mein alter Plattenspieler eigentlich nie interessiert, | |
| bis er vor drei Jahren selber einen bekommen hat. Der hört zwar nicht meine | |
| alten Talking-Heads-Platten, sondern Rap, aber egal. Er hat sogar | |
| Bilderrahmen, in denen die schicken Platten, für die er extra gespart hat, | |
| gezeigt werden können. Ich habe ihn irgendwann mal gefragt: Warum kaufst du | |
| dir eigentlich Schallplatten? Er sagte: Ich weiß, die kosten viel Geld, | |
| aber das ist es mir wert, weil ich merke, in der Platte steckt der Wert der | |
| Musik irgendwie mit drin. Und das stimmt ja auch. Der manifestiert sich in | |
| der Platte, wie das ein Stream nicht tut. | |
| Ihre Porträtierten schwärmen auch von der Sinnlichkeit des Analogen. Vom | |
| Geruch des Papiers oder eines frischen Polaroid-Bildes und davon, wie sich | |
| Dinge anfühlen. | |
| Beim Leben in der digitalen Welt werden nur zwei unserer fünf Sinne | |
| angesprochen: Hören und Sehen. Alles steckt immer hinter einer Glasscheibe | |
| oder einer Lautsprechermembran. Aber als analoges Wesen hat man als Mensch | |
| nicht grundlos weiterhin mehr Sinne, die alle von digitalen Medien nicht | |
| angesprochen werden. Gerade in Pandemie-Zeiten sehen wir zwar ein, dass wir | |
| Social Distancing brauchen. Aber wer hat denn noch Lust auf noch eine | |
| Zoom-Konferenz, anstatt mal wieder irgendwo ein Bier zu trinken, wo es | |
| vielleicht sogar nach Rauch riecht oder meinetwegen auch nach dem Schweiß | |
| des Tischnachbarn. Es tut gut, sich dem Leben wirklich auszusetzen. Und | |
| nicht von Notifications, also Benachrichtigungen, gesteuert zu werden, die | |
| Mark Zuckerberg noch reicher machen. | |
| Der Hauptcharakter Ihres Films ist Florian „Doc“ Kaps, eine Art | |
| Analog-Guru. Er hat vor 13 Jahren das letzte noch existierende Werk für die | |
| Herstellung der guten alten Polaroid-Filme gekauft. Damals hielten ihn die | |
| meisten für einen Spinner, heute gilt er als Visionär, denn Polaroid ist | |
| wieder Kult. Da Doc Wiener ist, haben Sie viel in der österreichischen | |
| Hauptstadt gedreht. Sie wird in Ihrem Film die analoge Hauptstadt der Welt | |
| genannt. Warum? | |
| Man spürt in Wien schon stärker als etwa in Berlin diesen Grundkonsens, | |
| dass diese vermeintlich alten, haptischen, analogen Dinge wertvoll sind. Da | |
| gibt es noch einen echten Messermacher und Schuster, die handgemachte | |
| Schuhe fertigen. Aber das sind 30-Jährige und nicht Übriggebliebene mit 78 | |
| kurz vor dem viel zu späten Ruhestand. Es scheint mir ein typisch | |
| wienerisches Verständnis von Lebensqualität zu sein, sich einen gewissen | |
| Wert der Dinge bewusster zu machen als anderswo. | |
| Wenn Wien die analoge Welthauptstadt ist, wo auf der Analog-Skala befindet | |
| sich dann Berlin? | |
| Berlin pendelt sich da in der Mitte ein. Es gibt hier Start-ups, man ist | |
| gut vernetzt, die Stadt ist international. Nicht von ungefähr wurde das | |
| Start-up, das Doc mit seinen Polaroid-Filmen gründete, in Berlin | |
| angesiedelt. Um nicht in der analogen Hauptstadt der Welt zu sitzen, | |
| sondern in einer, die nach vorne gewandt ist, in der es gleichzeitig aber | |
| auch mit analogen Techniken arbeitende Künstler, Schallplattenbörsen oder | |
| Hifi-Hersteller gibt. | |
| Sie zeigen in Wien auch den von Doc geführten Laden „Supersense“, der sich | |
| selbst „[1][Heimat analoger Delikatessen]“ nennt. Darin findet man allerlei | |
| bizarre Dinge aus dem Reich des Analogen. | |
| Ja. An den Laden angedockt sind beispielsweise auch die beiden Künstler, | |
| die dieses Vinyl-Video-Format erfunden haben. Eine völlig faszinierende, | |
| vordergründig überflüssige, eine viel zu spät entwickelte, aber auch | |
| revolutionäre Technik. In die Rillen einer normalen Schallplatte werden | |
| hier ein Audio- und ein Videosignal eingeschrieben. Man kann die | |
| Informationen auf der Platte nicht nur hören, sondern auf einem Bildschirm | |
| auch sehen. Lemmy fand das geil. Es gibt tatsächlich eine | |
| [2][Motörhead-Platte auf Vinyl-Video]. Wir hoffen, meinen Film auch in | |
| einer Vinyl-Video-Edition herauszubringen. Als Doppelalbum. Und damit | |
| wären wir auch wieder beim Wert der Dinge. Stellen Sie sich vor, Sie hätten | |
| meinen Film als Doppelalbum mit einem schön bedruckten Cover. Das würde | |
| doch um einiges mehr hermachen als ein schnöder Stream. | |
| Interessant ist auch Docs Erfindung mit dem Namen Phonocut. Ein Gerät, mit | |
| dem man seine Musik selbst und ganz ohne Hilfe einer Fabrik auf | |
| Schallplatte schneiden kann. | |
| So ein Ding gibt es mittlerweile auch bei Dussmann in Berlin. Dort hatte | |
| ich mal einen Sänger beobachtet, der hatte seinen Backingtrack auf seinem | |
| iPhone. Den hat er abgespielt und dazu live gesungen. Fünf Minuten später | |
| hatte er seine Schallplatte in der Hand. Ein schönes Geschenk. Und die | |
| Platte kann auch noch in 50 Jahren abgespielt werden. In Zukunft soll es so | |
| etwas auch für den Hausgebrauch geben. Anstatt Mix-Tapes nimmt man dann | |
| daheim Mix-Schallplatten auf. | |
| Am Ende Ihres Films „An Impossibe Project“ deutet sich an, dass Doc | |
| demnächst neue spannende analoge Abenteuer erleben könnte. Wissen Sie, was | |
| er gerade treibt? | |
| Vor Kurzem hat sich eine Autofirma bei ihm gemeldet, die wieder ein | |
| analoges Auto bauen will. Ein Elektroauto, das aber wahrscheinlich etwas | |
| sinnlicher sein soll als üblich. | |
| Das könnte ja auch etwas für Sie sein, ein Elektroauto ohne | |
| Multifunktionstasten. | |
| Ja. Ich weiß nicht, ob Sie mal in so ein neues Auto mit ID-Technik | |
| eingestiegen sind. Das ist das reine Grauen, das ist Bürokratie nach | |
| DIN-Norm auf Rädern, die totale Degradierung des Menschen. Und erst der | |
| Traum vom autonomen Fahren: Dabei wirst du ausgehorcht, deine Telefondaten | |
| dauernd vom Auto-Wifi abgesaugt. So ein Doc-Auto wäre ein ganz modernes | |
| Auto, das aber einen neuen Ansatz hätte: Es wäre sicher, simpel, | |
| nachhaltig, aber nicht überfrachtet mit digitaler Bürokratie, die uns nicht | |
| glücklich macht. | |
| Die irrste Szene in Ihrem Filme ist die, als Sie gemeinsam mit Doc die | |
| Facebook-Zentrale im Silicon Valley besuchen und sich dort deren „Analog | |
| Research Lab“ anschauen. Dort schreinern die Mitarbeiter in ihren Pausen, | |
| sie nähen, drucken Poster mit uralten Druckpressen. Facebook hat eine | |
| analoge Seele. | |
| Ich glaube, die haben einfach entsetzt festgestellt, dass man das Analoge | |
| weiterhin braucht. Ich denke, die Mitarbeiter würden ihre permanente | |
| Digitalarbeit gar nicht überleben, wenn die nicht so etwas hätten. Das | |
| Analoge ist im Silicon Valley sowieso weiter verbreitet, als man annehmen | |
| würde. Bei den Designern von Google ist es wohl so: Alles, was sie | |
| entwerfen, muss auf Papier beginnen, sonst taugt das Endergebnis nichts, | |
| glauben sie. Auch wenn es am Ende nur um zweidimensionale | |
| Internetoberflächen geht. Und das berühmte Facebook-Logo mit dem | |
| Like-Daumen auf einem Billboard vor Ort ist übrigens auch handgemalt. Von | |
| den „Analog Research Lab“-Leuten. | |
| 28 Mar 2021 | |
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