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# taz.de -- Modemacher übers Schneidern nach Maß: „Tragt Anzüge wie Pyjama…
> Maximilian Mogg liebt britische Vintage-Mode und machte sich damit
> selbstständig. Ein Gespräch über humorvolle Schnitte, Frauen im Smoking
> und Charles III.
Bild: Anzugdesigner Maximilian Mogg in seinem Laden in Berlin
Bevor es losgeht, muss Maximilian Mogg noch rasch ein paar Stoffproben
begutachten. Während andere sich an diesem warmen Augusttag für Shorts und
Sandalen entscheiden, trägt er einen walnussfarbenen einreihigen
Dreiknopfanzug, „geschnitten aus leichter, atmungsaktiver, sommerlicher
Wolle“, wie er später erklärt. Das Hemd ist türkis gestreift, die Krawatte
dunkellila mit grünen Perlen. Er spricht schnell und lacht viel.
wochentaz: Herr Mogg, Sie sind in Koblenz aufgewachsen, einer Stadt, die
nicht unbedingt für ihr Modebewusstsein bekannt ist. Jugendlicher waren Sie
in den Nullerjahren, einer Ära, die klamottentechnisch mit ihren
Röhrenjeans und Ringelshirts sehr körperbetont war. Wie entdeckt man denn
da englische Anzüge für sich?
Maximilian Mogg: Ich war immer schon sehr schlank, habe lange dünne Arme
und Beine. Als Jugendlicher ist es mir schwergefallen, passende Klamotten
zu finden. Ich habe dann nach etwas gesucht, das mich nicht ganz so schmal
aussehen lässt, und bin auf Vintage-Anzüge aus England gestoßen. James
Bond, den ich schon als kleiner Junge toll fand, hat dabei eine große Rolle
gespielt und mich überhaupt erst empfänglich gemacht für die Eleganz der
Briten. Er trägt Anzüge von der Londoner Savile Row, so schreibt es
James-Bond-Autor Ian Fleming. Die Savile Row in Mayfair ist die goldene
Meile der Herrenschneiderei. Einen solchen Anzug habe ich gebraucht im
Internet bestellt und mich zum ersten Mal nicht mehr ganz so schmal
gefühlt. Das war ein richtiger Wendepunkt, ich dachte: Das macht total Sinn
für mich.
Was macht den englischen Schnitt aus?
Die Schulterpolster und hohen Armlöcher lassen einen viel athletischer
wirken. Der Körper wird skulpturiert. Dazu noch ausgestellte Hosen, die ich
mir aber habe enger machen lassen. Es war eben die Zeit der Röhrenjeans,
das hat mich schon auch beeinflusst. Ich bin ein bisschen traurig drum, da
gingen viele schöne Anzüge bei drauf. Ich habe die nämlich alle zu
Änderungsschneidereien in Koblenz gebracht und nach meinen Wünschen
anpassen lassen. Am Anfang fehlte mir das Vokabular dafür, ich wusste
nicht, wie ich erklären sollte, was ich eigentlich möchte. Ich habe mich
dann aber immer mehr eingelesen in die Fachliteratur, Modeblogs
durchgearbeitet und einfach viel ausprobiert.
Trotzdem haben Sie nach der Schule keine Lehre zum Herrenschneider
gemacht, sondern BWL studiert.
Ich bin nach dem Abi tatsächlich mit dem Nachtbus nach London, um bei den
Schneidern an der Savile Row zu klingeln. In meinem besten Sakko habe ich
versucht, sie davon zu überzeugen, mich einzustellen. Sie haben mir alle
recht freundlich eine Visitenkarte in die Hand gedrückt. Dankend abgelehnt,
hieß das.
Eine Schneiderlehre irgendwo in Deutschland war keine Option?
So gut wie die Ausbildungen hier auch sind, ich wollte es unbedingt in
London machen, wegen genau dieses Stils. Nach meinem Studium habe ich bei
Start-ups und in Banken gearbeitet, natürlich in umgearbeiteten
Vintage-Anzügen von der Savile Row. Meinen Kollegen ist aufgefallen, dass
meine Anzüge anders aussahen als ihre. Sie haben mich gefragt, ob ich ihnen
auch welche besorgen könnte. Und das habe ich dann gemacht: meistens auf
Ebay Kleinanzeigen, wo beispielsweise Witwen die alten englischen Anzüge
ihrer Männer verkaufen. So habe ich langsam gelernt, wie der Vintage-Markt
funktioniert. Die Nachfrage in meinem Bekanntenkreis hat mir gezeigt: Es
besteht Interesse.
In Ihrer Wohnung in Berlin-Neukölln – fünfter Stock, zweiter Hinterhof –
haben Sie dann ein Vintage-Business eröffnet.
Genau, mein damaliger Job hat mir so gut gefallen, dass ich gekündigt habe.
Ich dachte: Jetzt reicht’s. Mit dem Geld auf meinem Sparkonto habe ich noch
ein paar Anzüge bestellt. Die hingen erst im WG-Zimmer meines Bruders, dann
in meiner eigenen Wohnung in Neukölln. Eine Schneiderin um die Ecke konnte
ich überzeugen, mit uns zusammenzuarbeiten. Sie meinte bloß, ich müsse ihr
jedes Mal genau erklären, was ich wolle. Aber das konnte ich ja. Leichtere
Änderungen habe ich selbst gemacht, die Praxis dafür bekam ich in
verschiedenen Maßschneidereien in Berlin, wo ich ein paar Mal die Woche
mitnähen durfte. In die geänderten Anzüge habe ich Zettelchen reingenäht,
zum Beispiel „Anderson & Sheppard, geändert von Maximilian Mogg“. Im
Grunde entstand so langsam mein Label. Beworben habe ich die Kleidung auf
meinem Blog, für den ich auch immer wieder zur Savile Row gefahren bin, um
die Schneider dort zu interviewen. So habe ich dann Edward Sexton
kennengelernt.
Edward Sexton, der im Juli dieses Jahres starb und in den Nachrufen oft
„Retter der Savile Row“ genannt wird.
Ja, für mich einer der bedeutendsten Schneider der Welt. Und
„Savile-Row-Retter“, weil er dort in den Sechzigern zusammen mit seinem
Geschäftspartner Tommy Nutter den ersten neuen Laden dort seit einem
Jahrhundert eröffnete und dem Konservativen dieser Straße etwas
entgegenzusetzen versuchte. Anders als bei den anderen Schneidern konnte in
seinen Laden jeder reinspazieren, die Tür war immer offen. Er hat unter
anderem die Beatles ausgestattet für ihr Abbey-Road-Cover und die
Hochzeitsanzüge von Mick und Bianca Jagger entworfen. Seine
Herangehensweise war, den englischen Schnitt, wie man ihn kannte, stark zu
übertreiben, ihm etwas Humorvolles hinzuzufügen: ganz enge Taillen, große
Revers, noch weitere Hosen. Ich war kurz vorm Brexit in seinem Laden und
wir unterhielten uns darüber, was der Ausstieg Großbritanniens aus der EU
für seinen Umsatz bedeuten könnte. Sexton sagte: „We have to hit the road“
– was so viel bedeutet wie: Wir müssen mit unserer Ware wieder touren. Da
habe ich meinen Mut zusammengenommen und ihm erzählt, ich hätte einen Store
in Berlin. Und von da an habe ich seine Kleidung in Deutschland vermarktet.
Der „Store“, von dem Sie ihm erzählt haben, war da noch Ihre Wohnung in
Neukölln. Wie wurde daraus ein Atelier in Charlottenburg?
Durch die Sache mit Edward Sexton sind einige Medien auf mich aufmerksam
geworden, die das mit dem Vintage-Änderungsservice aus dem Schlafzimmer
lustig fanden. Meine Bestände waren schnell ausverkauft und ich dachte:
Dann bringe ich jetzt mein eigenes Maß raus. Ich habe Vimal Panalickal
kennengelernt, einen Textilingenieur, und gemeinsam haben wir eine
Produktion gefunden, die diesen Look umsetzen kann.
Wie unterscheidet sich der Look von Edward Sexton?
Er ist auf jeden Fall inspiriert von seinen Proportionen, aber viel
weicher. Fangen wir oben an: Die Schulter ist ausgestellt und hat eine
Pagodenform, das heißt, sie schwingt leicht nach oben, damit Herren wie ich
ein bisschen kräftiger wirken. Um den V-Effekt noch weiter zu
dramatisieren, geht es schmal in die Taille runter, aber niemals eng.
Gleichzeitig reichen die Hosen ganz hoch bis zum Bauchnabel – auch anders
als bei Edward. Wenn man jeden Tag Anzug trägt, ist das das Bequemste, was
es gibt.
Gibt es noch andere Stilikonen, tot oder lebendig, an denen Sie sich
orientieren?
Sicherlich David Bowie, der jede Charakterwandlung, jede Neuerfindung
seiner selbst an seine Anzüge angepasst hat. Oder Fred Hughes, den Erfinder
des Warhol-Looks, dem ich mit meiner Physis und auch mit meiner Geschichte
ein bisschen ähnlich bin. Der ist von New York aus immer nach London
gefahren und hat dann diesen hyperenglischen Stil in die Factory von Andy
Warhol gebracht, wo alle eigentlich nur im T-Shirt rumliefen. Er hat Jeans
mit Savile-Row-Jackets kombiniert, und man sah ihm einfach an, dass er die
Anzüge gefühlt hat. Und auch bei King Charles ist diese Freude, sich zu
kleiden, ganz offensichtlich. Bei Charles’ Brüdern dagegen merkt man, dass
sie überhaupt kein Interesse an Mode haben, aber Charles selbst lässt
Künstlerisches und Farbenfrohes einfließen und trägt seine Sachen, bis sie
kaputt gehen. Wenn man genau hinschaut, erkennt man großflächige
Reparaturen an seinen Anzügen.
Anzüge werden überwiegend von Männern getragen. Für manche sind sie der
Inbegriff von Männlichkeit. Stimmen Sie da zu?
Historisch sind Anzüge für Männer gemacht, aber ich finde, es gibt nichts
Schöneres, als diese Form zu nehmen und an eine Frau anzupassen.
Revolutionär war da der Smoking von Yves Saint Laurent. Ich habe Anzüge nie
als super männlich wahrgenommen, ich finde, besonders deutlich wird das,
wenn man nach England blickt: Da trägt jeder Anzug, Bankiers und Anwälte,
die vielleicht etwas typisch Männliches ausstrahlen, aber auch
Künstlertypen und Musiker, Rock-’n’-Roll-Stars wie Mick Jagger. Ist er der
Inbegriff der Männlichkeit? Ich weiß nicht.
Sie haben in der Vergangenheit auch prominente Frauen wie [1][Sängerin
Lary] ausgestattet oder Schauspielerin Adele Neuhauser. Wie viele Ihrer
Kund:innen sind weiblich?
Derzeit etwa zehn Prozent, aber ich würde mir wünschen, dass es irgendwann
Fifty-fifty ist. Viele Frauen, die hier reinkommen, wünschen sich
tatsächlich einen reinen Herrenanzug, der ein klein bisschen weiblich
geschnitten ist. Beliebt ist auch der Smoking mit nur wenig drunter. Wir
bieten aber auch reine Damenanzüge an, die haben zum Beispiel mehr Abnäher
und werden anders geknöpft.
Hat sich das Verhältnis von Männern zu Mode in den vergangenen Jahren
geändert?
Auf jeden Fall hier in Berlin. Ich treffe immer wieder Herren, die ein ganz
tolles Gefühl dafür haben, wie sie aussehen möchten, und mir mit
leuchtenden Augen Muster und Farben beschreiben. So was gilt ja nach wie
vor eher als typisch homosexuell, aber ich bemerke immer wieder, dass sich
da auch die Heteromänner weiterentwickelt haben und ihre Angst verlieren.
Politiker sind etwas vorsichtiger mit den Aussagen, die sie mit ihrer
Kleidung treffen, sie wollen von allen verstanden werden. Aber Herren, die
sich einfach für sich selbst kleiden: Da gibt’s kein Halten mehr.
Sie sind sehr aktiv auf [2][Instagram] und erklären in Formaten wie „Mogg
TV“, was das Konzept von „Bespoke“ ist, also von maßgeschneiderter Mode,…
es den sogenannten [3][Gauntlet Button] zwischen Ellbogen und Handgelenk
wirklich braucht und wie man am besten [4][die Hose an Ort und Stelle]
hält. Wirkt sich das auch auf die Demografie Ihrer Kund:innen aus?
Siebzig Prozent unserer Kunden sind tatsächlich zwischen 25 und 35. Die
kommen, weil sie sich jetzt ein Mal einen guten Anzug kaufen wollen und
wissen, dass sie jahrzehntelang was davon haben können. Sie sehen auf
Social Media, welchen Look wir haben und dass die Anzüge das Geld wert
sind. Und das finde ich so cool, weil viele Schneider auf der Savile Row
aktuell eher Angst haben, dass keine Kunden mehr nachkommen. Was sicherlich
auch damit zu tun hat, dass sie immer noch undurchlässig und elitär sind.
Bei uns kann sich jeder und jede reinsetzen und erst mal gucken, es gibt
was zu lesen, es gibt Kaffee und es gibt definitiv keinen Konsumdruck. Hier
muss auch niemand Mitglied sein oder ein spezielles Klopfzeichen an der Tür
machen.
Trotzdem geht es auch bei Ihnen erst ab 1.600 Euro los. Das können sich nur
wenige leisten.
Wir sind ziemlich flexibel, was Paymentmodelle angeht. Uns ist klar, dass
das viel Geld ist, daher sind wir da offen. Außerdem zahlen die Älteren
zehn Prozent mehr, die Jüngeren zehn Prozent weniger. Der Leitspruch, nach
dem wir arbeiten, ist: Meine Kinder sollen es tragen, meine Enkel es
bewundern können. Eine generationenübergreifende Anschaffung. Mein Ziel
wäre, Anzüge in vierzig Jahren am Sohn oder der Tochter der Person zu
sehen, der ich den Anzug ursprünglich verkauft habe. Das wäre toll. Es
kommt aber auch vor, dass jüngere Kunden hier in den Laden kommen und nach
Änderungen für ein Kleidungsstück fragen, das sie einem unserer älteren
Kunden abgekauft haben.
Welcher Mode-Fauxpas an Anzugtragenden fällt Ihnen am häufigsten auf?
Gerade weil ich aus dem Vintage komme, will ich den Leuten immer sagen: Es
ist nicht so viel teurer, sich einen wirklich gut sitzenden Anzug zu
leisten. Wenn ich zu lange Ärmel sehe oder zu weite Taillen, dann ärgere
ich mich immer eher über den Verkäufer als über den Kunden, das hätte
jemandem auffallen müssen. Ich finde, man merkt den Menschen schnell an,
wenn sie sich nicht wohlfühlen, das ist auch ein schlechter Look. Wenn man
schon weiß, nach Feierabend werfen sie alles in die Ecke, weil sie es so
hassen.
Was macht der richtige Anzug mit einem?
Ein starkes Gefühl von Selbstbewusstsein, im Sinne von: Ich bin mir meiner
selbst bewusst, weil alles perfekt passt und ich mich ganz auf mich
konzentrieren kann. Als meine Freundin das erste Mal einen Anzug von mir
bekommen hat, sagte sie nach dem Tragen, dass sie sich sehr empowert
gefühlt hat. Weil sie zu keinem Zeitpunkt irgendwo mehr zuppeln musste und
weil sie das Gefühl hatte, der Anzug spiegelt sie und ihren Charakter im
Design gut wider.
Es gibt dieses [5][Klischee des Modeschöpfers], der abschätzig auf die
Gesellschaft blickt und ihr attestiert, keinen Geschmack mehr zu haben.
Ich trage zwar jeden Tag einen Anzug, aber bin da völlig undogmatisch, ich
sage: Genießt es und tragt ihn wie einen Pyjama, nicht wie ein
Statussymbol. In Berlin mag ich sowieso das unaufgeregte Nebeneinander, da
laufe ich im englischen Anzug über die Karl-Marx-Straße und neben mir
jemand komplett in Leder, keiner dreht sich um. Oder ich spiele abends
Billard mit Leuten, die sich kleiden wie Punks oder Rapper – und wie
unterschiedlich wir aussehen, ist dabei überhaupt kein Thema. Ich bin
sowieso der Meinung, dass die junge Generation das Potenzial hat, die
bestgekleidete überhaupt zu sein, weil wir alle Informationen an unseren
Fingerspitzen haben. Wir wissen, wie die Menschen in den Sechzigern,
Siebzigern, Achtzigern aussahen und können uns das beste rausziehen. Oder
uns über ChatGPT Looks entwerfen lassen.
Nutzen Sie selbst auch künstliche Intelligenz, um Anzüge zu entwerfen?
Tatsächlich arbeite ich gerade daran, einer KI beizubringen, in meinem Stil
zu skizzieren. Es wäre deutlich effektiver, so Looks zu entwerfen. Ich
liebe es, wenn Dinge effizient sind, und glaube nicht, dass meine
Kreativität und Entscheidungen als Designer ersetzt werden könnten. Es wäre
aber eine schöne Unterstützung.
Neben Ihrer Arbeit machen Sie Sport. Sie gehören schon seit vielen Jahren
zu den besten deutschen Säbelfechtern. Wie ist das denn passiert?
Ich hatte als Kind ständig Mittelohrentzündungen, und weil der
Gleichgewichtssinn im Ohr sitzt, hat ein Arzt meiner Mutter geraten, ich
solle einen motorisch komplizierten Sport machen. Da hat sich das
angeboten, Koblenz ist außerdem eine Fechthochburg. Und mit zweimal die
Woche trainieren und regelmäßig Pilates reicht es irgendwie noch, dass ich
ganz oben mitfechten kann.
Haben Sie beim Fechten etwas gelernt, was Ihnen als Modemacher nutzt?
Dass hohe Hosen bequemer sind als alles andere. Dass man im Zuge seiner
Karriere einfach unglaublich oft verliert, war sicherlich auch hilfreich.
Und dann ist es ein sehr eleganter Sport, das hat mich bestimmt
beeinflusst.
Sie haben mittlerweile noch einen weiteren Laden in Köln. Haben Sie genaue
Vorstellungen davon, wie es weitergehen soll?
Nein, überhaupt nicht. Wir haben keinen Businessplan, nichts. Aktuell sind
Filmanfragen ein Riesenthema für uns. Das finde ich total spannend, weil
ich Filme auch so mag und sehr auf die Garderobe achte. Meistens ist es
das, was mir danach am stärksten in Erinnerung bleibt. Wir haben
beispielsweise schon für die Serie „4 Blocks“ Kostüme gemacht, und zwar f…
David Schütter, den Immobilienmakler in der zweiten Staffel.
Wenn Sie eine Filmfigur Ihrer Wahl einkleiden könnten, wer wäre das dann?
Auf jeden Fall der Joker, weil der ein so ambivalenter, krasser Charakter
ist. Da kann man als Schneider richtig durchdrehen und beispielsweise
Vorderteil, Rückenteil, Seitenteil komplett anders gestalten. Oder diesen
typischen deutschen Bond-Bösewicht – das würde ich auch sehr reizvoll
finden.
20 Sep 2023
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Leonie Gubela
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