# taz.de -- Im Box-Camp in Thailand: Wie aus Tiny eine große Kämpferin wird | |
> Unsere Autorin reist nach Thailand in ein Thaibox-Camp. Und stellt fest: | |
> Alles, was sie Zuhause gelernt hat, bedeutet hier nicht viel. | |
Bild: Unsere Autorin gegen den Boxsack. Beim Thaiboxen werden nicht nur Fäuste… | |
„Wenn du es nochmal falsch machst, schlage ich dich“, warnt Kru Mam und | |
haut mir auf den Hintern, noch bevor ich den Fußtritt wiederholt habe. Sie | |
bricht in lautes Gelächter aus, das ein wenig nach herabstürzenden Steinen | |
klingt. Ich lache mit, so gut ich mit dem Mundschutz lachen kann, und | |
versuche den Frontkick noch einmal. „Good“, sagt sie, klopft mir auf die | |
Schulter und wendet sich der nächsten Thaibox-Schülerin zu. | |
Seit zwölf Jahren führt Kru Mam, die mit richtigem Namen Supannee | |
Changpradit heißt, gemeinsam mit ihrem Mann das Muay Thai Open Air Gym | |
Sitjemam in Pai in Nordthailand. Kru bedeutet auf Thailändisch Trainerin, | |
Mam ist ihr Rufname. Meine Freundin und ich werden zwei Wochen lang bei ihr | |
trainieren. Sechs Tage die Woche, zweimal am Tag für jeweils zwei Stunden. | |
Mit zirka 20 anderen Freizeit- und Profi-Kämpfer*innen aus aller Welt. | |
Umgeben von Mango- und Bananenbäumen, einem Bach und herumlaufenden | |
Hühnern. | |
Thaiboxen, im Original Muay Thai genannt, ist eine traditionelle | |
thailändische Kampfkunst und ein Vollkontaktsport. Beim Thaiboxen werden | |
Schläge und Tritte eingesetzt, es kommen acht Körperteile zum Einsatz: | |
jeweils beide Fäuste, die Ellenbogen, Knie und Füße – weshalb es auch als | |
„Kunst der acht Gliedmaßen“ bezeichnet wird. Erlaubt ist außerdem, sein | |
Gegenüber zu umklammern und umzuwerfen. Sobald die Person jedoch am Boden | |
liegt, darf man sie nicht mehr angreifen. Ebenso wenig erlaubt ist es zu | |
beißen, gegen den Kopf zu schlagen oder zu kratzen. | |
Diesen Sommer wird Thaiboxen zum ersten Mal im Nebenprogramm der | |
Olympischen Spiele in Paris vertreten sein. In Thailand ist es nicht nur | |
Nationalsport, sondern auch Lebensgrundlage für viele Familien, eine | |
Tourismusattraktion und Anziehungspunkt für internationale Kämpfer*innen, | |
die hoffen, es vor Ort in seiner authentischsten Form erlernen zu können. | |
Am Rand des Boxrings in Sitjemam schlafen Babykatzen und ein alter Hund. | |
Nach der morgendlichen Kälte beginnt es heiß zu werden. An einer Seite des | |
Open-Air-Fitnessstudios mit Blechdach hängen Boxhandschuhe und | |
Schienbeinschoner, auf der anderen Seite bilden Handbandagen eine Art | |
Vorhang. Es riecht nach Schweiß und Hong-Thai, ein Kräutermittel, das hier | |
alle aus kleinen Plastikröhrchen inhalieren und dessen Geruch für mich | |
immer mit meiner Zeit in Thailand verbunden sein wird. | |
Manchmal hören wir das Grunzen der Schweine. Und was als Soundkulisse nie | |
fehlt, sind die lauten Anweisungen unserer Trainer*innen. „Chaaange!“, | |
rufen sie zum Beispiel und wir wechseln von einem Sparringspartner zum | |
nächsten. Dann der Aufprall von Händen, Ellenbogen und Füßen auf | |
Schlagpolstern und Boxsäcken. Am lautesten aber sind die Schreie der | |
oberkörperfreien männlichen Fighter, an die meine Freundin und ich uns | |
erst gewöhnen müssen. | |
In Deutschland trainieren wir [1][in feministischen Kampfsportvereinen], | |
ohne Cis-Männer. Die Hoffnung, etwas Ähnliches auch in Thailand zu erleben, | |
ist geschwunden, je mehr unsere Internet-Recherche voranschritt. Zum Glück | |
sind wir irgendwann auf die Website von Kru Mam gestoßen, auf der | |
überwiegend weibliche Kämpferinnen abgebildet sind. | |
Eine Frau, die Thaiboxen anbietet, ist in Thailand immer noch etwas | |
Besonderes. Wir zögerten nicht lange und buchten bei ihr das | |
Intensivtraining mit Unterkunft und Roller inklusive. | |
Ein paar Monate später, vor dem ersten Training, klingelt eine kleine Frau | |
mit strahlenden Augen an unserer Holzhütte. Wir sind in einem Ressort fünf | |
Kilometer vom Camp entfernt untergebracht. Kru Mam trägt Jeans und T-Shirt, | |
sie lächelt herzlich. „Seid ihr schon mal Scooter gefahren?“, fragt sie. | |
Wir schütteln den Kopf. Sie drückt uns den Scooterschlüssel in die Hand. | |
„Dann lernt ihr es jetzt.“ | |
## Männer auf Klassenfahrt | |
Am nächsten Morgen sitzen wir kurz vor Acht auf dem klapprigen Scooter und | |
schlängeln uns unsicher durch den Berufsverkehr. Die Umrisse der Berge | |
zeichnen sich hinter einem Schleier aus Nebel ab. Es riecht, als würde das | |
ganze Dorf aromatische Kräuter verbrennen. Nach kurzer Fahrt entdecken wir | |
ein Schild neben kaputten Boxhandschuhen. Darauf steht „Sitjemam“. | |
Wir sind nicht die Ersten an diesem Morgen. Vor einem großen Wandspiegel | |
sitzen ein paar Teilnehmer*innen in Kapuzenpullis und bandagieren sich | |
ihre Hände. Die Sonne zeichnet ein paar Lichtstreifen auf den gepolsterten | |
Boden. Niemand spricht. Noch nicht. So werden von jetzt an alle Tage | |
anfangen. Nur eines ist anders. Heute werden unsere Hände von den | |
Trainer*innen bandagiert. Wir erfahren nicht, ob dies eine Art Zeremonie | |
für uns Neuankömmlinge ist oder ob sie davon ausgehen, dass wir es alleine | |
nicht hinbekommen. | |
Alles, was wir in den fünf Jahren Training Zuhause gelernt haben, hat hier | |
wenig Bedeutung, stellen wir spätestens beim Schattenboxen fest. Unsere | |
Auslage, also die Grundstellung, die man beim Thaiboxen einnimmt, und | |
unsere Deckung werden korrigiert. Selbst unsere Jabs und Punches schlagen | |
wir nicht richtig. Wir fühlen uns wie Anfängerinnen. Zu allem Überfluss | |
benehmen sich die Männer, als wären sie auf Klassenfahrt und müssten | |
beweisen, wer von ihnen der Stärkste, Schönste und Witzigste ist. | |
Wir fragen uns, ob wir mit unserer Teilnahme am Thaibox-Camp die richtige | |
Entscheidung getroffen haben. Trotz dieses ersten Eindrucks lautet die | |
Antwort nach ein paar Tagen Eingewöhnung ganz klar: Ja! Und das, obwohl | |
hier manches speziell ist. So hält Kru Mam während des Trainings manchmal | |
ein dünnes Stöckchen in der Hand, mit dem sie sanfte Schläge auf | |
Schienbeine und Oberschenkel verteilt. | |
Sie setzt das Stöckchen überwiegend gegen große Männer ein. Viele männliche | |
Kämpfer scheinen es zu lieben, ihr zu gehorchen und „Yes, Mam!“ zu sagen. | |
Manche von ihnen sind wirklich riesig. Das Bein eines Teilnehmers endet da, | |
wo Mams Hals anfängt. Sie nennt ihn lachend „Baby-Giraffe“. Ich hingegen | |
bin „Tiny“ für sie. | |
Kru Mam ist eine strenge Trainerin. Auf die Frage, wie viele Liegestützen | |
wir machen sollen, antwortet sie: „Es sind immer 50. Und wenn jemand fragt, | |
sind es 60.“ Es folgen 60 Sit-ups, 60 Kniebeugen und mehr als 100 Kicks | |
gegen den Sandsack. Außerdem wird jedes Training mit zehn Minuten | |
Seilspringen begonnen. | |
Ich mag den Sound, den unsere Füße und Seile auf den Matten erzeugen. Die | |
Füße klingen federleise, die Seile peitschenlaut. Musik gibt es beim | |
Aufwärmen hingegen keine. Manchmal ertönt in meinem Kopf: „Oh-oo-oh you’re | |
in the army now“ und ich schmunzele. Die ersten Tage glauben wir, aus | |
Versehen beim Militär gelandet zu sein. | |
Tatsächlich stammt Muay Thai – oder Muay Thai Boran, wie die ursprüngliche | |
Sportart heißt – aus dem Militärtraining und ist etwa 2.000 Jahre alt. | |
Krieger entwickelten sie als Verteidigungstechnik für all jene Fälle, in | |
denen Schwerter oder Speere nichts mehr nutzten und die eigenen | |
Körperkräfte eingesetzt werden mussten, um zu überleben. | |
## Jahrhundertelang ignorieren | |
Während meine Freundin und ich uns auf unserer Terrasse vom Training | |
erholen, beschäftigen wir uns näher mit der Geschichte des Muay Thai. In | |
Stein gemeißelte Aufzeichnungen aus dem Jahr 1219 zeugen von den | |
Kriegskünsten der Thais gegen Kambodscha, lesen wir. Im 17. Jahrhundert | |
setzte ein thailändischer König Thaiboxen als Unterhaltung für seine | |
Untertanen ein. Die Boxer von damals trugen noch keine Handschuhe, | |
lediglich Bandagen und Kokosnussschalen dienten ihrem Schutz. | |
Über weibliche Thaiboxer*innen oder Nak Muay Ying (Female Fighters) | |
finden wir kaum etwas. Man nimmt an, dass sie schon vor langer Zeit in den | |
thailändischen Provinzen gekämpft haben, aber jahrhundertelang ignoriert | |
wurden. Ab den späten sechziger Jahren fanden dann eine Weile | |
professionelle Frauenkämpfe im berühmten Lumpinee Stadion in Bangkok statt. | |
Damit war aber schnell wieder Schluss, weil sich kaum männliche Zuschauer | |
dafür interessierten. Es musste noch mal rund 30 Jahre dauern, bis Ende der | |
Neunziger ein Stadion in Rangsit gebaut wurde, das zwei | |
geschlechtergetrennte Boxringe hat. | |
[2][Auch wenn die Anzahl der weiblichen Thaiboxer*innen mittlerweile | |
gestiegen ist] und Frauen in den meisten Stadien in Thailand kämpfen | |
dürfen, bleiben sie benachteiligt. So gibt es Stadien, in denen Frauen den | |
Ring nicht einmal berühren dürfen, weil sie wegen ihrer Menstruation als | |
unrein gelten und damit den Zauber des Ortes brechen könnten, so der | |
misogyne Aberglaube. Weibliche Kämpferinnen verdienen außerdem weniger als | |
männliche. Und nach Mams Aussage gibt es in Thailand nur ein Dutzend | |
weibliche Trainerinnen. | |
Dass sie einmal eine von ihnen sein würde, sei ihr als Teenagerin nicht in | |
den Sinn gekommen, sagt die heute 48-Jährige. In der Schule spielte sie | |
Volleyball, später Basketball. Sie wurde Lehrerin für Physik, was sie nur | |
vier Monate ausgehalten habe. „Nichts für mich.“ Erst mit 29 entdeckte sie | |
Muay Thai. Sie begleitete ihren Sohn zum Training, und als er entschied, | |
damit aufzuhören, entschied sie, damit anzufangen. | |
Heute ist der 23-Jährige Programmierer, während Muay Thai Mams Leben wurde. | |
Sie lernte Emmanuele Corti beim Training kennen, ihren heutigen Mann. | |
Nachdem sie ein Paar geworden waren, fragten sie sich: „Und was jetzt?“ – | |
„Lass uns das Beste machen, das wir können: Muay Thai.“ Sie eröffneten | |
Sitjemam und führten parallel dazu eine Trekkingagentur. | |
Jahrelang habe sie außerdem selber in Wettkämpfen gekämpft, erzählt Mam, | |
aber dafür sei ihr Körper jetzt „zu alt“. Sie ist ausgebildete | |
Schiedsrichterin und auch als Corner-Frau mit Fightern unterwegs. Doch am | |
meisten Spaß mache ihr, „mit denen da Sparring zu betreiben“, sagt sie und | |
zeigt auf die männlichen Kämpfer im Ring. Ob ihr Lautsein davon kommt, so | |
viele Männer zu trainieren? „Nein“, sagt sie und lacht, „so war ich schon | |
immer.“ | |
Jeden Tag nach der Morgeneinheit ruft Mam: „Wer muss mir Geld geben?“ Ein | |
Ritual und Running Gag – ähnlich wie der mit den Schlägen. Eine*r nach dem | |
anderen kommt zu ihr mit großen Scheinen in der Hand. Ein Trainingstag | |
kostet 600 Baht, etwas mehr als 15 Euro. „Muay Thai hat mich reich | |
gemacht“, sagt Mam, halb scherzend. Sie verdiene damit aber tatsächlich | |
mehr als mit ihren früheren Jobs. Für die meisten ihrer Schüler*innen | |
sind die Preise bezahlbar. Ein Großteil von ihnen kommt aus Europa. Auch | |
Leute aus Australien, USA und Südafrika sind dabei. | |
Die einzigen, die wirklich aus Thailand stammen, sind einige der Trainer. | |
Zum Beispiel Kru Top. Er erzählt, er habe als Kind nur im Stehen mit einem | |
Bein über das andere gekreuzt essen dürfen, um Gleichgewicht und Muskeln zu | |
stärken. Mit Sechs habe er angefangen zu kämpfen, 30 Jahre lang zog er es | |
durch. | |
Thaiboxer*innen werden in Thailand als Idole verehrt, aber anders als | |
im Westen ist Thaiboxen keine Freizeitbeschäftigung, sondern ein | |
Vollzeitjob und eine Frage des Überlebens für sich selbst und die Familie. | |
Viele kämpfen drei- oder viermal pro Woche und verdienen damit ihr Geld. Es | |
komme häufig vor, dass sie ihre Karriere mit etwa 20 Jahren beenden und | |
dann in einem Fitnessstudio arbeiten, wo sie Thaiboxer*innen aus dem | |
Westen trainieren, erfahren wir. | |
Viele der Dauergäste in Sitjemam kommen so wie wir erst mal für eine | |
begrenzte Zeit und entscheiden sich dann, [3][ihren Aufenthalt zu | |
verlängern], um sich weiterzuentwickeln oder für einen Kampf vorzubereiten. | |
Viele, die wir hier treffen, pendeln zwischen den Kontinenten hin und her | |
oder sind mindestens einmal im Jahr im Camp. | |
## Leben, das süchtig macht | |
Agi ist eine von ihnen. Die 30-jährige Polin mit den langen blondierten | |
Dreadlocks lebt in London und arbeitet als Friseurin. Sie spart das ganze | |
Jahr, um jeden Januar nach Pai kommen zu können. Das sei ihr wichtig für | |
ihre Influencer-Karriere, erzählt sie. Agi hat einen Fitness-Channel und | |
sagt, sie sei eine Inspiration für junge Frauen. Agis Outfits passen immer | |
gut zusammen. Sie trägt zum Beispiel eine rote Bandage, wenn sie rote | |
Shorts an hat, und die Muskeln ihres Sixpacks sind immer sichtbar. | |
„Ich habe gerade PMS und muss die ganze Zeit weinen“, sagt sie einmal zu | |
mir. Ich umarme sie, bevor wir uns weiter bekämpfen, und versuche, etwas | |
sanfter zu werden. Sie ist immer sanft zu mir, vielleicht zu sanft. Etwas, | |
das ich sonst vor allem bei männlichen Kämpfern erlebe: Beim Sparring | |
möchten sie mich nicht richtig treffen, auch wenn ich das explizit | |
verlange. Auch die bei den Umklammerungen entstehende Nähe zu männlichen | |
Sparringspartnern war mir bisher unbekannt. Es fühlt sich komisch an, von | |
ihnen zu Boden geworfen zu werden. | |
Wer länger in Thailand trainieren möchte, muss sein Visum alle drei Monate | |
verlängern. Anekdoten aus der Ausländerbehörde hören wir von unseren | |
Mitkämpfer*innen viele. Das sei prinzipiell kein Problem, wenn man | |
10.000 Baht auf dem Konto habe, wird uns erzählt. | |
Aber wovon können sie sich das Leben in Thailand leisten? Wir erfahren, | |
dass die meisten, die länger bleiben, remote arbeiten und ihr Gehalt in | |
Euro oder Dollar verdienen. Das lohne sich für sie selbst dann, wenn sie | |
wegen des Zeitunterschieds auch nach Mitternacht arbeiten müssten, | |
berichten sie. Hinzu kommt, dass sich das Leben in Pai bescheiden gestalten | |
lässt: Training, ein bisschen Arbeiten, auf der Straße essen, mit dem | |
Roller zum Supermarkt fahren, in der Kneipe rumhängen, Billard spielen. | |
Viel mehr zu tun gibt es nicht. | |
Julia aus Menorca ist eine, die sich für dieses Modell entschieden hat. | |
Während unserer Zeit im Camp ist die 30-Jährige die einzige weibliche | |
Kämpferin bei Sitjemam. Sie habe schon mal an einem Wettkampf teilgenommen, | |
erzählt sie, der endete unentschieden. Demnächst kämpft sie noch mal mit | |
derselben Gegnerin und hofft, dieses Mal zu gewinnen. Julia redet kaum | |
während des Trainings. Sie trägt Kopfhörer, häufig hat sie einen traurigen | |
Gesichtsausdruck. Ich mag ihre eng an den Kopf geflochtenen Zöpfe, wie es | |
bei Thaiboxerinnen üblich ist. | |
Auch ich erwische mich bei dem Gedanken, alles hinter mir zu lassen und | |
eine Zeit lang hier zu bleiben. So ein einfaches, strukturiertes Leben mit | |
einer täglichen Dosis aus Erschöpfung, Muskelkater und Endorphinen tut gut. | |
Und macht süchtig. Ob auch ich eine Kämpferin werden könnte, traue ich mich | |
allerdings lange nicht zu fragen. Mam hat uns nämlich erzählt, dass sie | |
Kämpfer*innen auf den ersten Blick erkennt. Entweder sie hätten die Gabe | |
oder sie hätten sie nicht. Bei denen, die sie haben, sei der Rest Übung und | |
Disziplin. | |
Eines Tages traue ich mich dann doch und frage. Mam nickt und sagt: „Das | |
kriege ich schon hin.“ | |
21 Jul 2024 | |
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## AUTOREN | |
Luciana Ferrando | |
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