| # taz.de -- Unwort des Jahres | |
| Unwort des Jahres 2023: Remigration? Gegen-Ruck! | |
| Remigration ist das Unwort des Jahres 2023. Die Debatte muss man aufgreifen | |
| und Stellung gegen rechten Mist beziehen. | |
| Unwort des Jahres ist „Remigration“: Gemeint ist Deportation | |
| Eine Jury aus Sprachwissenschaftler:innen hat entschieden: Das Unwort | |
| des Jahres 2023 ist „Remigration“. Es sei ein „rechter Kampfbegriff“. | |
| Unwort des Jahres 2022: „Klimaterroristen“ kriminalisiert | |
| Sprachwissenschaftler:innen küren „Klimaterroristen“ zum Unwort des | |
| Jahres. Es stelle berechtigten Widerstand in einen staatsfeindlichen | |
| Kontext. | |
| Umgang mit Geflüchteten: „Pushback“ wird Unwort des Jahres | |
| Mit dem Ausdruck werde ein „menschenfeindlicher Prozess“ beschönigt, so die | |
| Jury. Der Begriff bezeichnet das Zurückdrängen Geflüchteter an der Grenze. | |
| Unwort des Jahres „Klimahysterie“: Die verbale Erderwärmung | |
| Dass wir viel über die Klimakrise nachdenken, zeigen die Wortschöpfungen | |
| der letzten Jahren – in Deutschland wie in anderen Ländern Europas. | |
| Unwort des Jahres 2017: Alternative Fakten gewinnen | |
| Mit dem Unwort des Jahres soll die Sensibilität für unsere Sprache | |
| gefördert werden. Auch die Begriffe „Genderwahn“ und „Shuttle Service“ | |
| werden gerügt. | |
| Diskussion um Unwort des Jahres: Hetze erlaubt, Information verboten | |
| „Babycaust“ solle zum Unwort des Jahres 2017 gewählt werden, meint die | |
| Lagergemeinschaft Auschwitz. Sie hat gute Gründe dafür. | |
| Kommentar Unwort des Jahres: Die Sprache des Mobs | |
| Ja, sie tun weh, die Worte und Unworte der 10er Jahre. Denn sie spiegeln | |
| den Zustand der Gesellschaft auf unangenehme Weise wider. | |
| „Volksverräter“ ist Unwort des Jahres 2016: Das Erbe von Diktaturen | |
| Den Begriff „Volksverräter“ benutzten schon die Nazis. Dass der Begriff | |
| immer noch verwendet wird, sage viel über die Gesellschaft aus, so die | |
| Jury. | |
| Kommentar „Unwort des Jahres“: Der Deppen-Indikator | |
| „Gutmensch“ war mal eine Kritik von links an Leuten, die Analyse durch | |
| Gefühl ersetzen wollten. Dann ist er auf die dunkle Seite der Macht | |
| gewechselt. | |
| Das „Unwort des Jahres 2015“: „Gutmensch“ mit schlechtem Image | |
| Uber 1.600 Vorschläge waren eingegangen. Auf „Lügenpresse“ folgt nun | |
| „Gutmensch“ als „Unwort des Jahres“. | |
| Die kleine Wortkunde: „Lügenpresse“ | |
| „Lügenpresse“ ist das Unwort des Jahres 2014. Die Idee dahinter ist alt. | |
| Der Nationalsozialismus war die Hochzeit des Begriffs. | |
| Kritik nimmt zu: Pegida konkurriert mit Social Freezing | |
| Die CSU trage eine Mitschuld am Erfolg der Pegida, sagt Grünen-Chefin | |
| Simone Peter. Außerdem könnte Pegida das „Unwort des Jahres“ werden. | |
| Unwort des Jahres „Sozialtourismus“: Das trifft den Zeitgeist | |
| Unser Wirtschaftssystem baut im Grunde auf „sozial“ und Tourismus auf. Ab | |
| jetzt nur nicht mehr in Kombination verwenden, bitte. | |
| Unwort des Jahres 2013: Der zynische „Sozialtourismus“ | |
| Mit dem Wort werde Stimmung gegen Zuwanderer gemacht, sagt die Jury. Eines | |
| ihrer Mitglieder, der Schriftsteller Ingo Schulze, wählte Alternativen. | |
| „Unwort des Jahres 2013“: Kandidaten vorgestellt | |
| Der Begriff „Armutszuwanderung“ ist Favorit für das „Unwort des Jahres�… | |
| Ein weiterer Kandidat kommt vom Ex-Innenminister Hans-Peter Friedrich. | |
| „Opfer-Abo“ für Männer: Ich will das Schwanzding | |
| Bisher durften nur Frauen richtige Opfer sein, sogar ein Abo hatten sie | |
| darauf. Nun gibt es das endlich auch für Männer. Unser Autor hat gleich | |
| eins gekauft. |