| # taz.de -- Alle Artikel von Frank Schümann | |
| Der heimliche Chef | |
| Offiziell gibt es im Theater Bremen keine Theaterband. Geleitet wird sie | |
| von Musiker Andy Einhorn – der offiziell nicht zum Ensemble gehört. Das | |
| hindert ihn aber nicht daran, auf der Bühne oft den Ton anzugeben | |
| Colani der Desruptive: Ornament und Terror | |
| Star-Designer Luigi Colani verband mehr als nur die Liebe zu Kurvigem mit | |
| dem Jugendstil. Das Bremer Paula-Modersohn-Becker-Haus zeigt die Nähe. | |
| Der Bremer Songwriter Andree Krenke: Nächster Halt, nächste Strophe | |
| Andree Krenke wollte Rockstar werden und die Zeit bis dahin als Busfahrer | |
| überbrücken. Heute fährt er immer noch Bus und schreibt ständig neue Songs. | |
| Wege durch die Comic-Welten | |
| Mehr als nur Erzählung – und mehr als nur Stil: Das sonst für Design | |
| reservierte Bremer Wilhelm-Wagenfeld-Haus wagt sich aufs Terrain der | |
| Neunten Muse | |
| Vom Treiben zwischen den Welten | |
| Das Gerhard-Marcks-Haus zeigt Arbeiten des Bildhauers und Zeichners Ricardo | |
| Brey: ein vielschichtiges und verweisreiches Werk | |
| Geschichten locken Geschichten an | |
| Beim „Feuerspuren“-Festival wird am Wochenende in Gröpelingen öffentlich | |
| fabuliert, erzählt und ausgemalt. Viele Erzählende haben sich darauf in | |
| Workshops vorbereitet | |
| 3.000 Jahre Science-Fiction | |
| Johann Büsen präsentiert in der Kulturkirche St. Stephani eine Bibelexegese | |
| mit den Mitteln digitaler Kunst | |
| Shakespeare gegen den Strich | |
| Frauenfeindliche Aussagen ins Gegenteil verkehrt: Mit „Die Widerspenstige“ | |
| dekonstruiert die Shakespeare Company einen sexistischen Klassiker ihres | |
| Hausheiligen | |
| Künstler über das Gute im Menschen: „Ich suche den roten Faden“ | |
| Sönke Busch malt, schreibt und hält Reden – unter anderem von einem | |
| Weserufer zum anderen. Mit seinen Mitmenschen hat er erfreulich gute | |
| Erfahrungen gemacht. | |
| Theaterstück über die Bundeskanzlerin: Merkel geht immer | |
| Wenn die Macht ohnmächtig wird: Die Bremer Shakespeare Company inszeniert | |
| das Königin-Drama „Angela I.“ von Katja Hensel. | |
| Jazz, Jazz, Jazz! | |
| Seit über 40 Jahren tritt die Musiker-Initiative-Bremen an, den modernen | |
| Jazz quer durch seine Spielarten zu fördern. Auf dem diesjährigen Festival | |
| treffen internationale Stars auf hiesige Lokalhelden. Die Veranstalter | |
| sehen die Jazzmusik heute weltweit in qualitativer Höchstform | |
| Unernste Gemetzel | |
| Im Raum 404 sind mit der Hamburgerin Jul Gordon und Émilie Plateau aus | |
| Brüssel Comickünstlerinnen zu sehen, die das Genre von seinen Rändern her | |
| erkunden. Beide übersetzen reflektierte Alltagsbeobachtungen in | |
| zeichnerische und installative Zusammenhänge. Vor allem aber erzählen sie | |
| Geschichten – und das ist nicht selbstverständlich in dieser aufs Abstrakte | |
| spezialisierten Galerie | |
| Dead Man Talking | |
| In Bremerhaven inszeniert Niklas Ritter Bogosians „Talk Radio“ als präzises | |
| Porträt eines egomanischen Radiomoderators. Die Geschichte basiert auf | |
| einem realen Neonazi-Mord |