Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Frauen, Sport und Journalismus-Workshop: Kotzen, Kacken, Körperkri…
> Wie pinkeln Frauen bei der Tour de France vom Rad? Wie gehen Profis mit
> ihrer Periode um? Nathalia, Josephin und Nina über Tabu-Themen im Sport.
[1][Fußball-EM der Frauen], Tour de France, Wimbledon. Aktuell wimmelt es
nur so von großen Sportveranstaltungen. Aus diesem Anlass haben sich
Nathalia, Josephin und Nina gedacht, Fragen an den Sport zu stellen, die
sonst keiner stellt.
Warum müssen viele Sportler*innen nach harten körperlichen Belastungen
kotzen? Wie gehen Leistungssportlerinnen mit ihrer Periode um? Wie pinkelt
man zum Beispiel vom Rad bei der Tour de France? Diese und weitere
Körperflüssigkeiten werden in dieser Folge „Kotzen, Kacken, Körperkrisen �…
Eklige Fragen an den Profisport“ behandelt.
Der aktuelle Anlass: Lenja Cupan bekommt bei einem Halbmarathon plötzlich
ihre Periode, postet es auf Instagram und geht damit viral. Viele
Nutzer*innen sind angewidert, der Diskurs rund um das Thema Sport und
Körperflüssigkeiten ist eröffnet.
## 90 Prozent leiden unter gastrointestinalen Beschwerden
Laut Dr. Dominic Staudenmann, in der Gastroenterologie des Kantonsspitals
in Luzern „leiden bis zu 90 Prozent der Elite- Ausdauersportler unter
gastrointestinalen Beschwerden. Je länger die zurückgelegte Distanz beim
Sport, desto häufiger die Schwierigkeiten. Oft trifft es deshalb Läufer,
Radfahrer und andere Ausdauersportler. „Doch auch Teamsportler und
Gewichtheber leiden potenziell unter den Beschwerden.“
Auch der Aspekt der Stress-Inkontinenz ist eine Thematik, die etwa 66
Prozent der weiblichen und nur 24 Prozent der männlichen Athlet*innen
betrifft, besonders bei Sportarten mit Sprüngen oder körperlicher
Belastung. Zwei weitere sonst weniger beleuchtete Sportarten, die daran
anknüpfen und Potential für vermeintlich Ekliges bieten: Das Ballett und
der Kraftsport – Druck auf dem Becken und der Blase ist insbesondere beim
Gewichtheben ein Ding, Inkontinenz bei Gewichtheber*innen stellt keine
Seltenheit dar. Grund dafür: Die Beckenbodenmuskulatur, die das Auslaufen
der Blase verhindern soll. Man entspannt die Muskeln, um Urin abzulassen.
Wenn dieses Brems- und Entspannungssystem nicht richtig funktioniert, kommt
es zu Harninkontinenz.
Noch immer gibt es viel zu wenige Frauen im Sportjournalismus. Diese
Podcastfolge ist ein Versuch, [2][mal die Perspektive auf den Sport zu
wechseln].
Der Podcast ist aus dem Workshop für Sportjournalistinnen entstanden, die
die [3][taz Panter Stiftung im Juli 2025 zur EM] organisiert hat.
12 Jul 2025
## LINKS
[1] /Schwedisches-Fussballmodell/!6096221
[2] /Ideen-fuer-den-Fussball-der-Frauen/!6095782
[3] /Workshop-der-taz-Panter-Stiftung/!vn6092262
## AUTOREN
Nathalia Böckmann
Nina Gessner
Josephin Limprecht
## TAGS
Fußball-EM der Frauen 2025
Podcast „Freie Rede“
taz Panter Stiftung
GNS
Podcast
Sport
Tour de France
Fußball-EM der Frauen 2025
Fußball-EM der Frauen 2025
Fußball-EM der Frauen 2025
Podcast „Freie Rede“
## ARTIKEL ZUM THEMA
Tour de Femmes: „Die Konkurrenz wird immer härter“
Seit Samstag kämpfen die besten Rennradfahrerinnen bei der Tour de France
Femmes um den Titel. Titelverteidigerin Kasia Niewiadoma über brutale
Anstiege und die richtigen Ruhepausen.
Frauen, Sport und Journalismus-Workshop: Anpassen oder eigene Fußballkultur ge…
Die Fußball-EM der Frauen zieht nicht mal ansatzweise so viele Menschen ins
Stadion wie der Männerfußball. Schade – oder vielleicht doch besser so?
Schwedisches Fußballmodell: Ungleiches Duell
In Schweden wird die Frauenauswahl gefeiert wie kein anderes Team. Die
DFB-Kickerinnen stehen dagegen immer noch im Schatten der Männer.
Ideen für den Fußball der Frauen: Alter Sexismus in neuem Gewand
Wieder mal macht ein Mann Vorschläge zur Verbesserung des Frauenfußballs.
Die Idee, Drittel statt Halbzeiten zu spielen, bevormundet Frauen.
Unser Fenster nach Belarus: Was steckt hinter der Freilassung von 14 Gefangenen?
Der belarussische Präsident hat mehrere politische Häftlinge freigelassen.
Trotzdem bleibt der Preis für die Opposition hoch, sagt die Journalistin
Nasta Zakharevich.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.