# taz.de -- +++ Nachrichten im Nahost-Konflikt +++: „Werden jüdischen israel… | |
> Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat die Errichtung | |
> eines israelischen Staates im besetzten Westjordanland angekündigt. | |
Bild: Israel Katz im Juni 2024 | |
## Jüdisch israelischer Staat im Westjordanland | |
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat die Errichtung eines | |
israelischen Staates im besetzten Westjordanland angekündigt. „Wir werden | |
den jüdischen israelischen Staat hier auf diesem Boden errichten“, erklärte | |
Katz am Freitag bei einem Besuch im Norden des Palästinensergebiets. Am | |
Donnerstag hatte die israelische Regierung den Bau von 22 neuen Siedlungen | |
im besetzten Westjordanland angekündigt, obwohl dies nach internationalem | |
Recht illegal ist. (afp) | |
## 600 UN-Lastwagen in Gaza angekommen – Verteilung behindert | |
Die Vereinten Nationen haben knapp 600 Lastwagenlieferungen durch den | |
israelischen Grenzposten Kerem Schalom in den Gazastreifen gebracht. Die | |
Verteilung an Bedürftige sei aber kaum möglich, sagte der Sprecher des | |
UN-Nothilfebüros in Genf, Jens Laerke. Die vom israelischen Militär | |
zugewiesenen Straßen seien teils zu gefährlich und überfüllt. Manchmal | |
würden Fahrgenehmigungen kurzfristig annulliert. | |
Auf den Lastwagen befinden sich unter anderem Mehl und Spezialnahrung für | |
unterernährte Kinder. Bei den wenigen Mitteln, die verteilt werden konnten, | |
hätten sich Trauben verzweifelter Menschen auf die Ladungen gestürzt, sagte | |
Laerke. Das sei verständlich bei Leuten, die ihre Familien ernähren | |
wollten. | |
Israel hatte seit März Hilfslieferungen in den Gazastreifen blockiert. | |
Damit sollte nach eigenen Angaben der Druck auf die islamistische Hamas | |
erhöht werden, die letzten der am 7. Oktober 2023 entführten Geiseln | |
freizulassen. Vor zehn Tagen lockerte Israel die Blockade etwas. | |
## Israel verfügt organisatorische Zwangsjacke | |
Laerke kritisierte die israelischen Behörden scharf. „Die Besatzungsmacht | |
blockiert absichtlich Hilfe für den Gazastreifen“, sagte er. Nirgendwo | |
anders auf der Welt und in vergangenen Jahrzehnten sei eine humanitäre | |
Operation derart behindert worden. Er sprach von einer organisatorischen | |
„Zwangsjacke“. | |
„Dies ist wie eine tropfenweise Ernährung in einer Region mit | |
katastrophalem Hunger. Gaza ist das hungrigste Gebiet der Welt“, sagte | |
Laerke. Es sei das einzige klar definierte Gebiet der Erde, in dem 100 | |
Prozent der Bewohner von einer Hungersnot bedroht seien. Die Vereinten | |
Nationen hätten Zehntausende Paletten mit Nahrungsmitteln und anderen vor | |
den Grenzen des Gazastreifens, dürften dies aber nicht verteilen. | |
## UN lehnen umstrittene Stiftung zur Nahrungsverteilung ab | |
Israel will die Nahrungsmittelverteilung nach UN-Angaben nur noch über die | |
umstrittene neue Gaza Humanitarian Foundation organisieren. Diese verteilt | |
Hilfsgüter unter Aufsicht von bewaffnetem Sicherheitspersonal an wenigen | |
Standorten. Bedürftige müssten teils kilometerweit laufen. Das sei | |
gefährlich, so Laerke. Essen müsse direkt zu den Menschen gebracht werden. | |
Israel setzt auf die Stiftung, weil die Terrororganisation Hamas im | |
Gazastreifen nach Darstellung der Regierung UN-Hilfsgüter stiehlt, um sie | |
zu verkaufen. Beweise dafür hätten die UN nicht gesehen, sagte Laerke. „Wir | |
haben unter unserer Aufsicht keine größere Abzweigung von Hilfsgütern | |
gesehen“, sagte er. Ohnehin dürfe so etwas nicht dazu führen, dass zwei | |
Millionen Menschen nicht versorgt werden. | |
Nach Angaben von Laerke sind 81 Prozent des Gazastreifens zu Militär- oder | |
Evakuierungszonen erklärt worden. Seit dem Ende einer Feuerpause im März | |
seien 635.000 Menschen neu vertrieben worden. (dpa) | |
## 100 Prozent der Bevölkerung im Gazastreifen von Hungersnot bedroht | |
Angesichts des anhaltenden Krieges im Gazastreifen sind nach | |
UN-Einschätzung mittlerweile alle Bewohner des Palästinensergebiets von | |
einer Hungersnot bedroht. Der Gazastreifen sei das einzige „fest umrissene | |
Land oder Territorium auf der Welt, in der die gesamte Bevölkerung von | |
Hunger bedroht ist“, sagte der Sprecher des UN-Büros für humanitäre | |
Angelegenheiten (Ocha), Jens Laerke, am Freitag in Genf. Der Gazastreifen | |
sei damit „der Ort mit dem größten Hunger auf der Welt“. (afp) | |
## 🐾 Über Hunger schreiben | |
Auch unser Autor leidet im Gazastreifen Hunger. Und die Art, wie die Gaza | |
Humanitarian Foundation nun Hilfsgüter verteilt, empfindet er als | |
Demütigung. [1][Über seine Erfahrungen schreibt er im,,Gaza-Tagebuch“.] | |
## USA schlagen 60-tägigen Waffenstillstand vor | |
[2][Ein Vorschlag der USA] für den Gazastreifen sieht einen 60-tägigen | |
Waffenstillstand und die Freilassung von 28 lebenden und toten israelischen | |
Geiseln in der ersten Woche vor. Im Gegenzug sollen 125 zu lebenslanger | |
Haft verurteilte palästinensische Gefangene freigelassen und die Überreste | |
von 180 getöteten Palästinensern übergeben werden. Der Plan sieht außerdem | |
vor, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu schicken, sobald die Hamas das | |
Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet hat. (rtr) | |
## Israel unterstützt US-Vorschlag für Gaza-Waffenruhe | |
Israel unterstützt nach Angaben des Weißen Hauses einen neuen US-Vorschlag | |
für eine Waffenruhe im Gazastreifen. Die Hamas prüfe das Dokument, teilte | |
die US-Regierung am Donnerstag mit. Karoline Leavitt, die Pressesprecherin | |
des Weißen Hauses, sagte, sie könne bestätigen, dass der Sondergesandte | |
Steve Witkoff und Präsident Donald Trump der Hamas einen Vorschlag | |
vorgelegt hätten, der die Unterstützung der israelischen Regierung habe. | |
Die Gespräche seien nicht abgeschlossen, die Hamas habe den Bedingungen | |
noch nicht zugestimmt. | |
Die radikal-islamische Hamas teilte mit, sie habe den Vorschlag erhalten | |
und prüfe ihn „verantwortungsvoll, um den Interessen unseres Volkes zu | |
dienen, ihm Erleichterung zu verschaffen und einen dauerhaften | |
Waffenstillstand im Gazastreifen zu erreichen“. Die Hamas hat noch | |
Klärungsbedarf bei dem Vorschlag der USA für eine Waffenruhe im | |
Gazastreifen. „Der Witkoff-Vorschlag wird noch diskutiert“, sagt der | |
ranghohe Hamas-Vertreter Basim Naim, mit Blick auf den Plan | |
US-Nahost-Beauftragten Steve Witkoff. Er erklärt weiter, die Antwort | |
Israels auf den Witkoff-Vorschlag erfülle nicht die Forderungen der Hamas. | |
Die militant-islamistische Palästinenserorganisation hatte zuvor erklärt, | |
sie habe sich mit Witkoff auf einen „allgemeinen Rahmen“ eines Abkommens | |
verständigt, der auf ein langfristiges Schweigen der Waffen abziele, einen | |
vollständigen Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen, | |
Hilfslieferungen für die Bevölkerung und einen Machttransfer von der Hamas | |
auf ein politisch unabhängiges Komitee von Palästinensern. | |
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat bislang betont, | |
dass ein Ende des Krieges die Befreiung aller Geiseln voraussetze, die beim | |
Terrorangriff der Hamas und anderer Extremisten auf den Süden Israels am 7. | |
Oktober 2023 verschleppt wurden. Zudem müsse die Hamas zerschlagen oder | |
vollständig entwaffnet und ins Exil geschickt werden. Er hat zudem gesagt, | |
dass Israel den Gazastreifen auf unbestimmte Zeit kontrollieren werde und | |
eine freiwillige Umsiedlung eines Großteils der Bevölkerung anstrebe. | |
Die Palästinenser und weite Teile der internationalen Gemeinschaft haben | |
die Vorstellung zurückgewiesen, dass die Einwohnerinnen und Einwohner | |
[3][aus dem Palästinensergebiet vertrieben] werden könnten. Experten sind | |
der Ansicht, dass eine solche Umsiedlung gegen das Völkerrecht verstoßen | |
würde. | |
Die Hamas sieht in den verbliebenen Geiseln ihr einziges Druckmittel. Sie | |
hat erklärt, dass diese nur im Austausch gegen palästinensische Häftlinge, | |
einen anhaltenden Waffenstillstand und einen Komplettabzug Israels | |
freikommen könnten. Nach israelischen Angaben befinden sich noch 58 Geiseln | |
in der Gewalt der Extremisten. Doch gehen die Behörden davon aus, dass nur | |
noch etwa ein Drittel von ihnen am Leben ist. | |
Im Gegensatz zur Hamas setzt Israel bislang auf eine nur vorübergehende | |
Waffenruhe, in der die verbliebenen Geiseln freigelassen werden könnten. | |
Anzeichen dafür, dass die bislang unvereinbaren Vorstellungen beider Seiten | |
miteinander in Einklang gebracht worden sein könnten, gab es in den | |
Gesprächen unter Vermittlung der USA, Katars und Ägyptens nicht. | |
Witkoff hat keine Details zu dem nun vorgelegten Vorschlag genannt. Ein | |
Hamas-Funktionär und ein Vertreter der ägyptischen Regierung, die anonym | |
bleiben wollten, sagten jedoch, auf dem Tisch liege eine 60-tägige | |
Feuerpause, die Zusicherung ernster Verhandlungen über einen langfristigen | |
Waffenstillstand und einen Verzicht Israels auf die Wiederaufnahme der | |
Kampfhandlungen nach einer vereinbarten Freilassung von Geiseln. Vorgesehen | |
sei, dass die Hamas zehn lebende Geiseln freilasse und einige Leichen | |
freigebe. Im Gegenzug solle Israel mehr als 1.100 palästinensische | |
Häftlinge freilassen, darunter 100, die wegen tödlicher Attacken auf | |
Israelis zu langen Haftstrafen verurteilt wurden. (ap/rtr) | |
## Israel ruft Menschen im Norden von Gaza zu Evakuierung auf | |
Die israelische Armee hat die Zivilbevölkerung in mehreren Gebieten im | |
Norden des Gazastreifens zur unverzüglichen Evakuierung aufgerufen. | |
„Terroristische Organisationen führen Sabotageaktivitäten in den Gebieten | |
durch und daher wird die Armee ihre Offensivaktivitäten dort ausweiten, um | |
die Fähigkeiten der terroristischen Organisationen zu zerstören“, schrieb | |
ein Militärsprecher auf der Plattform X. | |
Die Gebiete seien nun „gefährliche Kampfzonen“, hieß es weiter. Die | |
Menschen sollen sich nach den Worten des Armeesprechers in Richtung Westen | |
begeben. In dem Post waren das vorgesehene Angriffsgebiet sowie die | |
Gegenden, in die sich die Menschen begeben sollen, mit Hilfe einer Grafik | |
gekennzeichnet. (dpa) | |
## Thunberg wird mit „Freedom Flotilla“ nach Gaza segeln | |
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg wird nach Angaben einer | |
französisch-palästinensischen EU-Abgeordneten Teil eines Schiffsprotests | |
gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen sein. Thunberg werde | |
zusammen mit weiteren Aktivisten am Sonntag auf einem Segelschiff der | |
sogenannten „Freedom Flotilla“ in Richtung Gazastreifen aufbrechen, | |
erklärte die EU-Abgeordnete Rima Hassan, die nach eigenen Angaben ebenfalls | |
an dem Protest teilnehmen wird. | |
Ziel des Protests sei es, die israelische Blockade für Hilfslieferungen und | |
den andauernden „Völkermord“ im Gazastreifen zu kritisieren, erklärte | |
Hassan weiter. Die Abgeordnete der französischen Linksaußen-Partei LFI ist | |
in Frankreich wegen ihrer Aussagen zum Krieg in dem Palästinensergebiet | |
umstritten. Ihr war im Februar nach eigenen Angaben die Einreise nach | |
Israel im Rahmen einer EU-Parlamentarierreise verweigert worden. | |
Thunberg wollte bereits Anfang mit einem Schiff der „Freedom Flotilla“ in | |
den Gazastreifen reisen. Das Schiff war jedoch auf dem Weg beschädigt | |
worden. Aktivisten vermuteten, Israel habe das Schiff mit einer Drohne | |
angegriffen. Thunberg hatte bereits zuvor an pro-palästinensischen | |
Protesten teilgenommen. (afp) | |
## Israel greift erneut militärische Anlagen im Libanon an | |
Die israelische Armee hat im Libanon nach eigenen Angaben mehrere | |
militärische Anlagen der Hisbollah-Miliz angegriffen. Am Abend seien unter | |
anderem „terroristische Infrastruktur“ sowie Raketen- und | |
Raketenabschussrampen attackiert worden. Die Existenz von Waffen und die | |
Aktivität der Miliz in den angegriffenen Gebieten stellten einen ernsten | |
Verstoß gegen die Waffenruhe-Vereinbarung dar, hieß es. Die Armee werde | |
weiterhin jeden Versuch der Hisbollah unterbinden, ihre Fähigkeiten | |
wiederaufzubauen. | |
Eigentlich gilt seit Ende November eine Waffenruhe zwischen der mit der | |
islamistischen Hamas verbündeten Hisbollah im Libanon und Israel. Beide | |
Seiten werfen sich gegenseitig Verstöße vor. Israels Armee behält sich | |
trotz der Waffenruhe vor, weiter Ziele militanter Milizen in dem nördlichen | |
Nachbarland anzugreifen. (dpa) | |
## Erneut Rakete aus dem Jemen abgefangen | |
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben erneut eine aus dem Jemen | |
abgefeuerte Rakete abgefangen. In mehreren Gegenden Israels – darunter in | |
der Küstenmetropole Tel Aviv sowie weiteren Orten im Zentrum des Landes – | |
hatten zuvor die Alarmsirenen geheult. Berichte über Verletzte oder größere | |
Schäden gab es offiziellen Angaben zufolge zunächst nicht. | |
Wegen des Raketenalarms musste das Finale des israelischen Fußballpokals | |
unterbrochen werden. Im Bloomfield-Stadion in Tel Aviv waren nach Angaben | |
des israelischen TV-Senders N12 etwa 30.000 Fußballfans. Wenige Minuten | |
nach dem Alarm konnten die Spieler der Mannschaften von Beitar Jerusalem | |
und Hapoel Be'er Scheva wieder zurück auf den Platz und das Spiel | |
fortsetzen. | |
Die Huthi-Miliz gab an, sie habe den Flughafen in Tel Aviv mit einer | |
Hyperschall-Rakete angegriffen. Der Betrieb an den internationalen Airport | |
sei zum Erliegen gekommen und „Millionen“ Menschen seien in Schutzräume | |
geeilt, hieß es. Nach Angaben der Nachrichtenseite „Ynet“ hat der Flughafen | |
kurz nach dem Raketenalarm seinen normalen Betrieb wieder aufgenommen. | |
Einige Flugzeuge mussten Starts und Landungen verzögern. | |
In den vergangenen Tagen gab es an verschiedenen Orten in Israel immer | |
wieder Alarm wegen Raketen, die aus dem Jemen gestartet wurden. Meistens | |
werden diese abgefangen. Vor drei Wochen schlug jedoch erstmals ein | |
Geschoss in der Nähe des internationalen Flughafens bei Tel Aviv ein. (dpa) | |
## Krankenhaus im Gazastreifen wirft israelischer Armee „Zwangsevakuierung“ | |
vor | |
Ein Krankenhaus im Norden des Gazastreifens hat der israelischen Armee | |
vorgeworfen, es einer „Zwangsevakuierung“ zu unterziehen. Patienten und | |
medizinisches Personal müssten das Al-Awda-Krankenhaus verlassen, es handle | |
sich um die einzige noch im Betrieb befindliche Klinik im Norden des | |
Palästinensergebiets, erklärte die Einrichtung am Donnerstag. Die | |
israelische Armee äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Angaben. | |
Nach Angaben des Al-Awda-Krankenhauses befanden sich noch 13 Patienten und | |
84 medizinische Mitarbeiter in der Klinik. Das von der islamistischen Hamas | |
geleitete Gesundheitsministerium des Gazastreifens erklärte, das | |
Krankenhaus sei durch die Evakuierung „faktisch außer Betrieb gezwungen“ | |
worden. | |
Das UN-Büro für humanitäre Angelegenheiten (Ocha) sprach ebenfalls von | |
einer derzeit laufenden Evakuierung von Patienten und medizinischem | |
Personal, die Einrichtung sei „überlastet“ und leide unter einem | |
„kritischen Materialmangel“. Das Krankenhaus sei durch Kampfhandlungen | |
beschädigt, der Zugang zu ihm unterbrochen, behandlungsbedürftige Menschen | |
seien abgeschreckt worden. (afp) | |
## 22 Tote bei israelischem Luftangriff im Gazastreifen | |
Bei einem israelischen Luftangriff sind nach Angaben eines Krankenhauses im | |
Gazastreifen 22 Menschen getötet worden. Der Angriff habe am Donnerstag das | |
Haus einer Familie im Flüchtlingsviertel Al-Bureidsch getroffen, sagten | |
Mitarbeiter des Al-Aksa-Märtyrerkrankenhauses in der nahe gelegenen Stadt | |
Deir al-Balah. Ein Journalist der Nachrichtenagentur AP konnte | |
Krankenhausakten mit den Namen der Getöteten einsehen. Vom israelischen | |
Militär lag zunächst keine Stellungnahme vor. (ap) | |
## 🐾 Wer stoppt die Katastrophe in Gaza? | |
Eine neue Offensive der israelischen Armee und die Lage der Bevölkerung | |
haben zu einer veränderten politischen Rhetorik geführt. Hat das | |
Konsequenzen? Das fragen sich die taz-Redakteure Ulrich Gutmair, Lisa | |
Schneider und Stefan Reinek[4][e im Bundestalk, dem politischen Podcast der | |
taz.] Taz-Parlamentskorrespondentin Sabine am Orde moderiert. | |
30 May 2025 | |
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