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# taz.de -- +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Israel erklärt Hamas-Anführe…
> Jahia Sinwar ist laut des israelischen Außenministers bei einem Angriff
> im Gazastreifen getötet worden. Im Libanon warnt Israel weiter vor
> Luftangriffen.
Bild: Jahja Sinwar, 2022 in seinem Büro in Gaza
## Israels Außenminister verkündet Tod von Hamas-Chef Sinwar
Israels Außenminister Israel Katz erklärte nach Angaben seines Sprechers,
Sinwar sei von israelischen Soldaten im Gazastreifen getötet worden. Vorher
waren die Mitglieder des israelischen Kriegskabinetts Insidern zufolge
darüber informiert worden, dass Hamas-Führer Jahia Sinwar sehr
wahrscheinlich tot sei. Fast zeitgleich mit der Aussage der zwei Personen
meldeten israelische Medien unter Berufung auf israelische Regierungskreise
den Tod von Sinwar. Eine Stellungnahme der radikal-islamischen Hamas liegt
zunächst nicht vor.
Die israelische Armee hatte nach eigenen Angaben geprüft, ob bei einem
Angriff im Gazastreifen der Hamas-Führer Jahia Sinwar getötet wurde. Ziel
der Aktion seien drei Extremisten gewesen. „Zu diesem Zeitpunkt kann die
Identität der Terroristen nicht bestätigt werden“, hieß es zunächst in
einer Mitteilung. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass israelische Geiseln
in dem Gebäude gewesen seien, in dem die drei Militanten getötet worden
seien. Nun scheint es Gewissheit über Sinwars Tod zu geben. (dpa/rtr)
## Palästinenser: 15 Tote bei israelischem Luftangriff auf Schulgebäude
Bei einem israelischen Luftangriff auf eine Unterkunft für Vertriebene im
nördlichen Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens
15 Menschen ums Leben gekommen. Wie das Hamas-geführte
Gesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte, sind unter den Toten auch
fünf Kinder.
Der Leiter der Notfalleinheit des Ministeriums, Fares Abu Hamsa, bestätigte
die Zahl der Opfer und sagte, dass Dutzende Menschen verwundet worden
seien. Das nahe gelegene Kamal-Adwan-Krankenhaus habe Mühe, die Verletzten
zu behandeln. „Viele Frauen und Kinder befinden sich in einem kritischen
Zustand“, sagte er.
Nach Angaben der israelischen Armee zielte der Luftangriff auf Dutzende
Kämpfer der militant-islamistischen Hamas und andere Extremisten, die sich
in der Abu-Hussein-Schule in Dschabalija versammelt hätten. Die Schule
dient inzwischen als städtisches Flüchtlingscamp im Norden des
Gazastreifens, wo Israel seit mehr als einer Woche eine umfangreiche
Offensive ausführt. Das Militär legte eine Liste mit rund einem Dutzend
Namen von Personen vor, die es als Kämpfer identifizierte und die zum
Zeitpunkt des Angriffs dort gewesen sein sollen. Die Namen konnten zunächst
nicht verifiziert werden. (ap)
## Bundesentwicklungsministerium stockt Libanon-Hilfe auf
Angesichts des eskalierenden Konfliktes zwischen Israel und der
Hisbollah-Miliz im Libanon hat das Bundesentwicklungsministerium seine
Hilfe für Binnenvertriebene und Flüchtlinge um 60 Millionen Euro erhöht.
Der Haushaltsausschuss des Bundestages habe diese zusätzlichen Mittel für
die Libanon-Hilfe am Donnerstag bewilligt, teilte das Ministerium mit. Mit
dem Geld sollen die Menschen unterstützt werden, die aus den umkämpften
Gebieten geflohen sind, darunter seien auch viele syrische Flüchtlinge, die
ein weiteres Mal vertrieben wurden.
„Der Libanon ist ein Land, das auch vor der jüngsten Eskalation schon stark
belastet war und pro Kopf mehr Flüchtlinge aufgenommen hat als jedes andere
Land der Welt. Die Bombardements steigern die ohnehin schon angespannte
Lage ins Unermessliche“, sagte Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD).
Das Geld soll unter anderem in vom UN-Kinderhilfswerk Unicef
bereitgestellte Betreuungsangebote für traumatisierte Kinder sowie
Schulangebote fließen. Zudem werde es zur Finanzierung von Gemeindeküchen
und der Gesundheitsversorgung dienen. In Notunterkünften und Suppenküchen
im Libanon und in Syrien sollen mit den zusätzlichen Mitteln außerdem
Arbeitseinsätze von Binnenvertriebene und Flüchtlingen bezahlt werden.
(afp)
## Iranischer Außenminister besucht erstmals seit Jahren Kairo
Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi hat sich am Donnerstag in
Kairo anlässlich der zunehmenden Spannungen in der Region mit ägyptischen
Vertretern getroffen. Araghtschi führte Gespräche mit seinem ägyptischen
Amtskollegen Badr Abdelatty und dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah
al-Sisi, die sich auf die Deeskalation der Konflikte zwischen Israel und
der palästinensischen Hamas sowie der vom Iran gestützten Hisbollah-Miliz
im Libanon konzentrieren sollten. Es war der erste Besuch eines iranischen
Spitzenpolitikers in Ägypten seit rund zehn Jahren.
Al-Sisi forderte erneut, den Krieg im Gazastreifen zu beenden, um eine
Ausweitung zu einem Konflikt in der gesamten Region zu verhindern. Eine
solche Ausweitung hätte schwerwiegende Auswirkungen auf die Sicherheit
aller Nationen in der Region, sagte er am Donnerstag. Der ägyptische
Präsident forderte außerdem ein Ende der Eskalation im Libanon und der
Menschenrechtsverletzungen im Westjordanland sowie eine Sicherstellung der
dringend benötigten humanitären Hilfe. (ap)
## Bericht: Israels Armee nimmt Ort im südlichen Libanon ein
Israelische Truppen haben bei ihrer Bodenoffensive im Libanon laut einem
Medienbericht einen weiteren Ort eingenommen. Die Soldaten hätten im Dorf
Aita al-Schab die israelische Flagge gehisst, berichtete der israelische
TV-Sender Channel 12. Der Sender veröffentlichte dazu ein Video, das die
Flagge auf einem Turm zeigt – umgeben von beschädigten und zerstörten
Gebäuden. Der Ort liegt im Süden des Libanons unmittelbar hinter der
Demarkationslinie zu Israel.
Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Eine Bestätigung aus
Israel oder dem Libanon gab es nicht. Israels Armee gibt kaum Informationen
zu konkreten Truppenbewegungen bekannt. Der Sender Channel 12 gilt aber als
verlässlich dank guter Kontakte zum israelischen Militär. Vergangene Woche
veröffentlichte der Sender bereits ein Video mit israelischen Soldaten, die
im Ort Marun al-Ras eine israelische Flagge über Trümmern befestigen. (dpa)
## Revolutionsgarde erneuert Drohung gegen Israel
Der Chef der iranischen Revolutionsgarde hat Israel erneut vor einem
Vergeltungsschlag für den iranischen Raketenbeschuss von Anfang Oktober
gewarnt. „Wiederholt Euren Fehler nicht – wenn Ihr Euch falsch verhaltet,
wenn Ihr irgendetwas von uns in der Region oder im Iran angreift, werden
wir Euch wieder schmerzhaft treffen“, drohte General Hossein Salami bei
einer Trauerzeremonie für den Kommandeur der iranischen Garde, Abbas
Nilforuschan, den Israel im September zusammen mit dem Chef der vom Iran
unterstützten Hisbollah-Miliz, Hassan Nasrallah, in Beirut getötet hatte.
Salami sagte, der iranische Raketenbeschuss auf Israel vor gut zwei Wochen
sei die kleinste Aktion des Iran gewesen. Die von den USA nach Israel
geschickte Luftabwehr Batterie werde einen neuen Angriff des Iran nicht
verhindern. „Wir wissen um Eure Schwäche, und Ihr wisst es auch“, sagte
Salami. Der Iran hatte Anfang Oktober rund 180 Raketen auf Israel
abgefeuert. Die meisten von ihnen wurden nach israelischer Darstellung
abgefangen. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat einen Gegenschlag
angekündigt. (ap)
## Israel will lokalen Hisbollah-Kommandeur getötet haben
Das israelische Militär hat nach eigenen Angaben einen Regionalkommandeur
der vom Iran unterstützen Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon getötet.
Hussein Awada habe in Gegend um Bint Dschbeil den Beschuss Israels
befehligt und sei bei einem Luftangriff auf die Stadt ums Leben gekommen,
teilte das Militär am Donnerstag mit. Zugleich rief es die Menschen in den
Dörfern Saraaine und Tamnine im Osten des Libanon auf, sich von zwei
Gebäuden fernzuhalten. Israel hat in den vergangenen Wochen eine ganze
Reihe wichtiger Hisbollah-Führer getötet, unter ihnen den Chef der
Organisation, Hassan Nasrallah. (ap)
## Scholz bekräftigt Waffenlieferungen nach Israel
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Deutschlands Festhalten an
Waffenlieferungen nach Israel bekräftigt. Die Unterstützung Israels
bedeute, „die Verteidigungsfähigkeit Israels sicherzustellen, etwa durch
die Lieferung von militärischen Gütern oder Waffen“, sagte Scholz am
Donnerstag am Rande des EU-Gipfels, auf dem auch die Lage im Nahen Osten
erörtert werden soll. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte kürzlich
gefordert, keine Waffen mehr an Israel zu liefern, die im Gaza-Krieg
eingesetzt werden könnten.
„Israel hat jedes Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen und sie auch
militärisch zu bekämpfen“, fügte Scholz hinzu. Die jüngsten Angriffe auf
UN-Blauhelme im Libanon erwähnte Scholz nicht. Die Bundesregierung hatte
nach den Angriffen „Aufklärung“ von der israelischen Regierung verlangt.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell warnte davor, dass die humanitäre
Notlage in Nahen Osten dauerhaft anhalte. „18.000 Kinder sind Waisen, 20
Prozent der libanesischen Bevölkerung ist auf der Fluch“, sagte Borrell. Er
hoffe, dass der europäische Rat die israelischen Angriffe auf UN-Soldaten
im Libanon „scharf verurteilen“ werde. (afp)
## Israels Armee: Mehr als 45 Hisbollah-Kämpfer getötet
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben binnen 24 Stunden mehr als
45 Kämpfer der libanesischen Hisbollah-Miliz getötet. Darunter sei auch der
Kommandeur eines Bataillons in Bint Dschubail im Süden des Libanons, teilte
das Militär mit. Er stehe hinter Angriffen auf Israel von südlibanesischen
Dörfern aus. Zudem habe die Armee im Libanon „150 Terrorziele angegriffen“,
hieß es in der Mitteilung. Dabei soll es sich um Waffenlager,
Raketenabschussrampen sowie Infrastruktur handeln. Die Angaben konnten
zunächst nicht unabhängig geprüft werden. (dpa)
## USA attackieren Huthis mit B-2-Bombern
Die USA haben offenbar erstmals B-2-Tarnkappenbomber gegen die
jemenitischen Huthi-Rebellen eingesetzt. Die Maschinen hätten am
Donnerstagmorgen fünf unterirdische Waffenlager der vom Iran unterstützten
Huthis ins Visier genommen, teilte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin
mit, äußerte sich aber nicht zu möglichen Treffern. „Dies war eine
einzigartige Demonstration der Fähigkeit der Vereinigten Staaten,
Einrichtungen anzugreifen, die unsere Gegner außer Reichweite zu halten
versuchen, egal wie tief unter der Erde vergraben, gehärtet oder befestigt
sie sind“, sagte er. Der von den Huthis betriebene Satellitensender
Al-Masirah meldete Luftangriffe in der Nähe der jemenitischen Hauptstadt
Sanaa und Attacken auf die Huthi-Hochburg Saada. Über Schäden oder Opfer
berichtete er nicht. (ap)
## Israelische Armee ruft zur Evakuierung von Teilen der Bekaa-Ebene im
Libanon auf
Die israelische Armee hat am Donnerstag die Einwohner eines Gebietes [1][in
der Bekaa-Ebene im Ostlibanon] zur Evakuierung aufgerufen und vor einem
Angriff „in naher Zukunft“ gewarnt. Armeesprecher Avichay Adraee
veröffentlichte am Donnerstag im Onlinedienst X eine „dringende Warnung an
die Bewohner der Bekaa-Region“. Dies gelte insbesondere für die Umgebung
von mehreren Gebäuden, die in parallel veröffentlichten Luftaufnahmen rot
markiert waren.
„Sie wohnen in der Nähe von Einrichtungen (…) der Hisbollah, die in naher
Zukunft von den Verteidigungskräften ins Visier genommen werden“, fügte der
israelische Militärsprecher hinzu. Er forderte die Bewohner auf, sich
„mindestens 500 Meter“ von diesen Zielen entfernt in Sicherheit zu bringen.
Im eskalierenden Konflikt zwischen der israelischen Armee und der
pro-iranischen Hisbollah-Miliz im Libanon hat [2][Israel] seine Angriffe im
Libanon in den vergangenen Tagen ausgeweitet.
Nach dem Großangriff der mit ihr verbündeten islamistischen
Palästinenserorganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hatte die
pro-iranische libanesische Hisbollah-Miliz mit ständigen Raketenangriffen
eine zweite Front gegen Israel eröffnet. Israel beschoss in Reaktion darauf
Ziele im Libanon und startete vor rund zwei Wochen Bodeneinsätze im
südlichen Libanon gegen Stellungen der Miliz. (afp)
## Deutsche Unifil-Korvette wehrt Drohne ab
Die als Teil der UN-Truppe Unifil vor der libanesischen Küste eingesetzte
Korvette „Ludwigshafen am Rhein“ hat inmitten wachsender Spannungen in der
Region eine anfliegende Drohne abgewehrt. Der unbemannte Flugkörper sei
gegen 7.00 Uhr vor der Küste des Libanons mit einem Abwehrsystem
kontrolliert zum Absturz gebracht worden, sagte ein Sprecher des
Einsatzführungskommandos der Bundeswehr der Deutschen Presse-Agentur in
Berlin. Es war nach dpa-Informationen der erste Vorfall dieser Art mit der
Korvette in jüngerer Zeit.
Aufgabe von Unifil ist es, die Einhaltung der Waffenruhe nach dem
Libanon-Krieg 2006 zu überwachen. Die UN-Truppe unterstützt die
libanesische Regierung dabei, die Seegrenzen zu sichern und den
Waffenschmuggel über See zu verhindern.
Die Blauhelmsoldaten waren in den vergangenen Tagen an Land mehrmals
beschossen worden. Sie haben teils israelische Truppen als Urheber benannt,
teils von einer unklaren Lage in den Kämpfen zwischen israelischen Soldaten
und der Hisbollah gesprochen.
Derzeit stellt die Bundeswehr für die Maritime Truppe der Unifil-Mission
die Korvette mit etwa 60 Besatzungsmitgliedern und zudem 40 Soldatinnen und
Soldaten im Camp des UN-Hauptquartiers in Nakura.
Wegen mehrfacher Angriffe auf Posten der UN-Blauhelme im Südlibanon geht
die Bundeswehr von größerer Gefahr für ihre Männer und Frauen in der
Friedenstruppe aus. „Nach hiesiger Bewertung besteht für die Kräfte vor Ort
eine erhöhte Gefährdungslage, die durch entsprechende Schutzmaßnahmen der
Truppe bestmöglich reduziert wird“, hatte ein Sprecher des
Einsatzführungskommandos erklärt.
Zum deutschen Unifil-Auftrag gehört vor allem das Kommando über die
multinationalen maritimen Einheiten vor der Küste des Libanons. Sie werden
aus Nakura geführt. Zusätzlich zum Hauptauftrag der Seeraumüberwachung
unterstützen die Einheiten die UN-Mission durch Personal- und
Materialtransporte über See. (dpa)
## Scholz bekräftigt Festhalten an Waffenlieferungen nach Israel
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Deutschlands Festhalten an
Waffenlieferungen nach Israel bekräftigt. Die Unterstützung Israels
bedeute, „die Verteidigungsfähigkeit Israels sicherzustellen, etwa durch
die Lieferung von militärischen Gütern oder Waffen“, sagte Scholz am
Donnerstag am Rande des EU-Gipfels, auf dem auch die Lage im Nahen Osten
erörtert werden soll. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte kürzlich
gefordert, keine Waffen mehr an Israel zu liefern, die im Gaza-Krieg
eingesetzt werden könnten.
„Israel hat jedes Recht, sich gegen die Hamas zu verteidigen und sie auch
militärisch zu bekämpfen“, fügte Scholz hinzu. Die jüngsten Angriffe auf
UN-Blauhelme im Libanon erwähnte Scholz nicht. Die Bundesregierung hatte
nach den Angriffen „Aufklärung“ von der israelischen Regierung verlangt.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell warnte davor, dass die humanitäre
Notlage in Nahen Osten dauerhaft anhalte. „18.000 Kinder sind Waisen, 20
Prozent der libanesischen Bevölkerung ist auf der Fluch“, sagte Borrell. Er
hoffe, dass der europäische Rat die israelischen Angriffe auf UN-Soldaten
im Libanon „scharf verurteilen“ werde. (afp)
## Salve von 30 Raketen vom Libanon aus auf Israel abgefeuert
Eine Salve von rund 30 Raketen ist nach israelischen Militärangaben vom
Libanon aus auf den Norden Israels abgefeuert worden. In zahlreichen
Ortschaften, darunter auch in der Hafenstadt Haifa, heulten am Tag des
jüdischen Laubhüttenfests Warnsirenen. Es gab zunächst keine Berichte über
mögliche Opfer. Die libanesische Hisbollah-Miliz reklamierte Angriffe auf
israelische Militärstützpunkte im Grenzgebiet für sich.
In der Nacht fing die Luftwaffe derweil über dem Roten Meer eine Drohne ab,
die sich israelischem Gebiet genähert hatte. In der südlichen Negev-Wüste
hatten Warnsirenen geheult. Der sogenannte Islamische Widerstand im Irak
erklärte, seine Kämpfer hätten ein „wichtiges Ziel“ in Eilat mit Drohnen
angegriffen.
Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor mehr als einem Jahr kommt es immer wieder
zu [3][Angriffen der sogenannten „Widerstandsachse“] von Verbündeten des
Irans auf Israel. Dazu gehören neben der Hisbollah im Libanon und der Hamas
im Gazastreifen auch Milizen im Irak sowie die Huthi-Rebellen im Jemen.
(dpa)
17 Oct 2024
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