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# taz.de -- +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Scholz begründet Taurus-Nein
> Kanzler Scholz will weiter keine Marschflugkörper liefern: Deutschland
> könne sich nicht an deren Einsatz beteilligen. Andere Länder anscheinend
> schon.
Bild: Bürgerdialog am 29. Februar mit interessanten Details zum Einsatz westli…
## Scholz bleibt bei Nein
Bundeskanzler Olaf Scholz hat seine ablehnende Haltung zur derzeitigen
Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine mit einem möglichen
Angriff auf Ziele in Moskau begründet. Es handele sich bei dem
Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 Kilometern um eine Waffe,
„die, wenn sie falsch eingesetzt wird, ein konkretes Ziel irgendwo in
Moskau erreichen kann“, sagte Scholz am Donnerstag bei einem Bürgerdialog
in Dresden.
In Anspielung auf Großbritannien und Frankreich, die der Ukraine anders als
die USA und Deutschland bereits Marschflugkörper geliefert haben, fügte er
hinzu: „Deshalb ist es so, dass – ich formuliere das mal in aller
diplomatischen Abstraktheit – auch Andere Sorge dafür getragen haben, dass
sie genau wissen, wo was landet.“ Im Falle Deutschlands würde dies
bedeuten, dass man sich an dem Einsatz von Taurus beteiligen müsse. „Das
wiederum halte ich für ausgeschlossen“, betonte Scholz. Das sei die
Begründung, warum er glaube, dass es gegenwärtig für eine Lieferung von
Taurus keinen Anlass gebe.
Der Kanzler fügte hinzu, dass er über die Kritik „irritiert“ sei, weil
meist unterschlagen werde, dass Deutschland der Ukraine auch so sehr viel
mehr Waffen liefere als fast alle anderen Länder. Deutschland habe in
diesem Jahr im Haushalt sieben Milliarden Euro für Waffenlieferungen
vorgesehen. Das nächste EU-Land liege bei der Ankündigung von drei
Milliarden Euro – „die noch hinterlegt werden müssen“, sagte er in
Anspielung auf Frankreich. Falls der US-Kongress keine neuen Mittel
freigebe, werde Deutschland sogar der Hauptlieferant sein, obwohl es nur
eine Mittelmacht sei. „Insgesamt müssen sich da einige noch mehr Mühe
geben“, sagte er mit Blick auf andere europäische Staaten. Deutschland habe
zudem mit den USA und Großbritannien als erstes Mehrfachraketenwerfer
geliefert und zusammen mit den USA auch schwere Kampfpanzer, sagte Scholz.
(rtr)
## Selenskyj drängt auf weitere Militärhilfe
Angesichts der schwierigen Lage an der Front hat der ukrainische Präsident
Wolodymyr Selenskyj einmal mehr um militärische Unterstützung aus dem
Westen im Abwehrkampf gegen Russland geworben. „Die globale Stabilität
beruht ausschließlich auf dem Mut und der Hingabe der ukrainischen Kämpfer
und unserer ganzen Nation“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen
Videoansprache am Donnerstag. Es sei offensichtlich, dass Putins Ambitionen
weit über die Ukraine hinaus reichten.
„Eine Welt, in der der Terror gewinnt, würde niemandem gefallen. Deshalb
muss Putin verlieren“, sagte Selenskyj. „Unsere Leute in der Ukraine sind
in der Lage, das zu gewährleisten – mit ausreichender Unterstützung.“
Zugleich zeigte er sich zufrieden mit seinen Besuchen in Albanien und
Saudi-Arabien in den vergangenen Tagen.
Vor rund zwei Wochen musste sich die ukrainische Armee nach schweren
Kämpfen aus der östlichen Stadt Awdijiwka zurückziehen. Seitdem hat sie
Probleme, die Frontlinie zu stabilisieren. Harte Kämpfe fänden an dem
Frontabschnitt entlang der Linie der Dörfer Tonenke, Orliwka, Semeniwka und
Berdytschi statt, teilte der ukrainische Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj
via Telegram mit. Der Generaloberst war an den Abschnitt im Donezker Gebiet
gereist, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. (dpa)
## Forderungen nach Taurus-Lieferungen an Ukraine
Nach der ukrainischen Niederlage in Awdijiwka wurden Forderungen an
Deutschland noch lauter, dem von Russland angegriffenen Land die
geforderten Taurus-Marschflugkörper zu liefern. Auch das Europaparlament
drang am Donnerstag in einer entsprechenden – rechtlich allerdings
unverbindlichen – Resolution auf eine solche Lieferung. Bundeskanzler Olaf
Scholz weigert sich jedoch bislang, diese zu liefern und begründet dies mit
dem Risiko einer Verwicklung Deutschlands in den Krieg. (dpa)
## Russland will Opfer von Flugzeugabsturz übergeben
Der Nachrichtenagentur RIA zufolge will Russland die Leichen der Opfer
eines Militärflugzeugabsturzes vom Januar übergeben. RIA zitierte dabei die
russische Menschenrechtskommissarin Tatjana Moskalkowa. Sie sagte der
Agentur, dass sie wegen der Leichen in Kontakt mit ukrainischen Beamten
stehe.
Moskau beschuldigt Kiew, das Flugzeug vom Typ Iljuschin Il-76 in der
russischen Region Belgorod abgeschossen und 74 Menschen an Bord getötet zu
haben. Darunter befanden sich 65 gefangene ukrainische Soldaten, die gegen
russische Kriegsgefangene ausgetauscht werden sollten. Die Ukraine hatte
bisher weder bestätigt noch dementiert, dass sie das Flugzeug abgeschossen
hat. (rtr)
## Teils für die Ukraine: Frankreich bestellt 2000 Drohnen
Frankreich bestellt 2000 Kamikaze-Drohnen und will einige von ihnen an die
Ukraine liefern. „Ich habe die Entscheidung getroffen, 2000 Stück
ferngesteuerte Munition zu bestellen, für den Bedarf der französischen
Armee wie auch für die Ukraine“, sagte der französische
Verteidigungsminister Sébastien Lecornu am Donnerstag bei einem Besuch des
französischen Drohnen-Herstellers Delair im Großraum Toulouse. Die 100
ersten Drohnen sollen der Ukraine bis zum Sommer geliefert werden.
„Kamikaze-Drohnen sind absolut grundlegend bei der Ausführung von
(militärischen) Einsätzen“, sagte Lecornu. Die ersten Drohnen sollen bei
Delair und dem Rüstungskonzern Nexter bestellt werden.
Im Kampf gegen die russischen Angriffstruppen nutzt die Ukraine in großem
Umfang mit Sprengstoff beladene Drohnen, die beim Einschlag ins Ziel
detonieren. Die ukrainischen Streitkräfte sind allerdings seit geraumer
Zeit mit einem Mangel an Munition konfrontiert und dringend auf weitere
Lieferungen westlicher Verbündeter angewiesen. (afp)
## Wirbel um Scholz-Botschaft an Putin
Bundeskanzler Olaf Scholz hat mit einer Botschaft an den russischen
Präsidenten Wladimir Putin bei einem Bürgergespräch in Dresden für
Diskussionen in den sozialen Medien gesorgt. Bei der Veranstaltung am
Donnerstagabend hatte ihm ein Teilnehmer einen Bogen Aufkleber mit dem
Slogan „Diplomaten statt Granaten“ überreicht mit der Bitte, ihn an seine
Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu übergeben. Scholz sagte
daraufhin mit erhobener Faust: „Ja, Diplomaten statt Granaten ist der Satz,
den wir gemeinsam skandieren Richtung Kreml nach Moskau.“
Scholz hatte Anfang der Woche der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern
eine klare Absage erteilt. Baerbocks Grüne dringen dagegen auf eine
Lieferung des Waffensystems mit einer Reichweite von 500 Kilometern. Auf
diese größere Aufgeschlossenheit der Grünen für die Lieferung neuer
Waffensysteme an die von Russland angegriffene Ukraine war möglicherweise
die Bitte des Teilnehmers der Veranstaltung gemünzt, den Slogan an Baerbock
weiterzugeben.
Für seine Reaktion erntete der Kanzler auf der Plattform X (früher Twitter)
Kritik. Viele nahmen ihn aber auch in Schutz. Regierungssprecher Steffen
Hebestreit betonte dort am Abend:: „Der Kanzler zitiert den Slogan – mit
dem Zusatz, dass die Forderung an Moskau zu richten ist.“ (dpa)
## USA nennen Putins Äußerungen „unverantwortlich“
Die USA haben die Aussagen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu den
Gefahren eines neuen Nuklearkonflikts als „unverantwortliche Rhetorik“
verurteilt. „Das ist nicht die Art und Weise, wie ein nuklear bewaffnetes
Land sprechen sollte“, sagte Außenministeriumssprecher Matthew Miller am
Donnerstag Journalisten. Washington habe „in der Vergangenheit vertraulich
und direkt mit Russland über die Folgen des Einsatzes einer Atomwaffe
kommuniziert“, fügte Miller hinzu. Dem Sprecher zufolge haben die USA
jedoch „keine Hinweise darauf, dass Russland den Einsatz einer Atomwaffe
vorbereitet“.
In seiner Rede zur Lage der Nation hatte Putin zuvor den Westen vor dem
Hintergrund des Ukraine-Konflikts vor einer nuklearen Eskalation gewarnt.
„Sie sollten endlich begreifen, dass auch wir über Waffen verfügen, die
Ziele auf ihrem Territorium treffen können“, sagte der russische Präsident.
Berichte, wonach Russland die Stationierung einer Atomwaffe im Weltraum
vorbereite, nannte er einen „Trick“ der USA, um Moskau zu
Rüstungskontrollgesprächen „zu ihren Bedingungen“ zu bewegen. (afp)
## Chefredakteur von unabhängiger Zeitung verhaftet
Der Chefredakteur der unabhängigen Zeitung „Nowaja Gaseta“ ist unter dem
Vorwurf der Verunglimpfung russischer Truppen festgenommen worden. Sergej
Sokolow sei am Donnerstag in Moskau von Beamten des Zentrums zum Kampf
gegen Extremismus in Gewahrsam genommen worden, teilte die Zeitung mit. Die
Vorwürfe bezögen sich auf von der „Nowaja Gaseta“ auf ihrem Telegram-Kanal
veröffentlichtes Material. Ein Gericht verhängte später eine Geldstrafe von
30 000 Rubel (etwa 300 Euro).
Die Organisation Reporter ohne Grenzen schrieb auf der früher als Twitter
bekannten Plattform X, die Festnahme sei ein weiterer Beweis für „die
Gewalt der Zensur in Russland“.
Sokolow ist seit September Chefredakteur der „Nowaja Gaseta“, nachdem sein
Vorgänger, Friedensnobelpreisträger Dmitri Muratow, von den russischen
Behörden als Agent des Auslands eingestuft worden war. Das russische
Parlament hatte kurz nach Beginn des Angriffs gegen die Ukraine ein Gesetz
erlassen, das die Verunglimpfung des Militärs oder die Verbreitung
„falscher Informationen“ über die Aktionen des Landes in der Ukraine
verbietet. Wenig später erklärte die renommierte „Nowaja Gaseta“, sie wer…
für die Dauer des Krieges ihr Erscheinen einstellen. Andere Zeitungen
wurden verboten.
Ins Ausland abgewanderten Mitarbeiter der „Nowaja Gaseta“ haben ein neues
Projekt gegründet, die „Nowaja Gaseta Europa“, die den Invasionskrieg
scharf kritisiert hat. (ap)
## Polen kauft Gefechts-Kommandosystem von den USA
Polen hat ein Abkommen mit den USA über den Kauf eines integrierten
Gefechts-Kommandosystems (IBCS) im Wert von 2,5 Milliarden Dollar (rund
2,32 Milliarden Euro) unterzeichnet. „Die polnische Armee erwirbt ein
operationelles Gehirn für Flug- und Raketenabwehrsysteme“, sagte Polens
Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz am Donnerstag. Polen werde
somit das „zweite Land nach den USA, das über das modernste integrierte
Kommandosystem verfügt“, fügte Kosiniak-Kamysz hinzu.
Das IBCS soll das polnische Mittelstrecken-Flugabwehrsystem Wisla, das
Patriot-Raketen verwendet, und das Kurzstrecken-Flugabwehrsystem Narew, das
auf den britischen Camm-Raketen basiert, integrieren und koordinieren.
Der US-Botschafter in Polen, Mark Brzezinski, hob im Onlinedienst X,
vormals Twitter, die Bedeutung des Geschäfts hervor: „Wir haben in der
Ukraine mit eigenen Augen gesehen, wie wichtig die Flug- und Raketenabwehr
ist“, schrieb er auf Polnisch. Das IBCS soll Polen dem Abkommen zufolge bis
2031 erhalten.
Das Nato- und EU-Mitglied Polen hat in den vergangenen Jahren wichtige
Militäreinkäufe getätigt, zumeist von den USA und Südkorea. Warschaus
Verteidigungshaushalt entspricht vier Prozent des polnischen
Bruttoinlandsprodukts und ist somit das anteilig höchste aller
Nato-Mitglieder. (afp)
## Ukraine meldet Abschuss russischer Kampfflugzeuge
Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge im Februar eine Rekordzahl
russischer Kampfflugzeuge vom Himmel geholt. Wie das
Verteidigungsministerium in Kiew am Donnerstag mitteilte, schoss die
Luftverteidigung zehn russische Kampfjets vom Typ Su-34, zwei vom Typ Su-35
sowie ein Aufklärungsflugzeug vom Typ A-50 ab. Dies sei der „größte Erfolg…
seit Oktober 2022, fügte das Ministerium hinzu.
Drei der Su-34 Kampfjets wurden nach Angaben des neuen Oberbefehlshabers
des ukrainischen Heers, Olexander Pawljuk, in der Nacht zum Donnerstag
abgeschossen, während sie Marschflugkörper auf „unsere
Infanterie-Stellungen im Osten“ abfeuerten. Kiew gab zudem an, im Januar
ein weiteres A-50 Flugzeug abgeschossen zu haben.
Die Nachrichtenagentur AFP konnte die Angaben zunächst nicht verifizieren,
russische Behörden kommentierten die Zahlen nicht. Russische Militärblogger
hatten über die Zerstörung des A-50 Flugzeugs berichtet, diese aber mit
Beschuss durch eigene Truppen erklärt. Das britische
Verteidigungsministerium hatte am Dienstag den Abschuss zweier A-50
gemeldet.
Zwei Jahre nach der russischen Invasion hat die Ukraine zur Priorität
erklärt, „Russland vom Himmel zu holen“. Kiew erwartet in Kürze die
Lieferung von F-16 Kampfjets aus dem Westen. (afp)
## Timoschenko warnt vor „Abschaffung“ der Demokratie
Die ukrainische Oppositionspolitikerin und ehemalige Ministerpräsidentin
Julia Timoschenko hat Präsident Wolodymyr Selenskyj vor der „Abschaffung“
der Demokratie in dem Land gewarnt. Der Krieg gegen Russland zwinge
Selenskyj „sicherlich dazu, die Macht zu konsolidieren, sie überschaubarer
und klarer zu halten“, sagte Timoschenko dem Nachrichtenportal ZDFheute.de.
Dabei dürfe der Präsident „die Demokratie aber nicht abschaffen“, forderte
die Oppositionelle.
Selenskyj dürfe die „teilweise während des Krieges“ erforderliche
Machtkonsolidierung nicht „mehr als nötig nutzen“, argumentierte
Timoschenko. Der Pluralismus müsse bleiben. „Demokratie, Pressefreiheit,
alles, was für uns wertvoll war, was uns von Russland unterschied, all dies
muss bewahrt und vermehrt werden“, forderte die ehemalige Regierungschefin.
Seit Beginn des Krieges habe es „praktisch kein Treffen“ mehr zwischen den
Fraktionsführern des Parlaments und Selenskyj gegeben, kritisierte sie.
Timoschenko wurde als im Westen umjubelte Galionsfigur der sogenannten
orangenen Revolution im Jahr 2004 bekannt. 2011 wurde sie wegen
Amtsmissbrauchs im Zusammenhang mit einem umstrittenen Gasgeschäft mit
Russland zu sieben Jahren Haft verurteilt. 2014 wurde sie im Zuge des
Umsturzes in der Ukraine freigelassen. (afp)
## Siegessicherer Putin warnt Westen vor Truppeneinsatz
Kremlchef Wladimir Putin demonstrierte zu Beginn des dritten Jahres seines
Angriffskrieges derweil Siegesgewissheit und warnte den Westen vor dem
Einsatz von Bodentruppen. Die Folgen eines solchen Schrittes könnten
tragisch sein, sagte Putin am Donnerstag in seiner Rede zur Lage der
Nation. Das Publikum aus mehr als 1000 Vertretern aus Politik, Militär,
Wirtschaft, Kultur und Religion spendete dem 71-Jährigen, der am 17. März
zum fünften Mal bei der Präsidentenwahl antritt, immer wieder tosenden
Applaus während der mehr als zweistündigen Rede. (dpa)
## Polen fordert Änderungen an EU-Agrarpolitik
In Polen protestieren Landwirte seit Wochen gegen die EU-Agrarpolitik und
die Einfuhr von Produkten aus der Ukraine. Sie wollen verhindern, dass
billigeres ukrainisches Getreide auf den heimischen Markt gelangt. Nach dem
russischen Einmarsch in die Ukraine vor zwei Jahren hatte Brüssel alle
Importzölle und –quoten für landwirtschaftliche Produkte aus der Ukraine
ausgesetzt, um dem Land wirtschaftlich zu helfen.
Polens Regierung will sich angesichts der Bauernproteste dafür einsetzen,
dass die EU einige Regelungen ihrer Agrarpolitik aussetzt oder abändert.
Dabei geht es auch um die sogenannte Green-Deal-Strategie, mit der die EU
bis 2050 klimaneutral werden will. Diese umfasst Maßnahmen in verschiedenen
Bereichen wie Energie, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft.
Es gehe nicht darum, den gesamten Green Deal zu kippen oder zu verwerfen,
sagte Polens Regierungschef Donald Tusk nach langen Verhandlungen mit
Vertretern der Bauernverbände. „Aber in der Zeit des Krieges und des
zollfreien Handels (mit der Ukraine) sind praktisch alle Bestimmungen des
Green Deals ein weiterer Schlag und müssen ausgesetzt oder zurückgezogen
werden.“ (dpa)
1 Mar 2024
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Schwerpunkt Zwei Jahre Krieg in der Ukraine
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