# taz.de -- Streit um Guyana Essequibo: Verfluchter Ölsegen | |
> Seitdem vor der Küste Guyanas Erdöl gefunden wurde, hat Venezuela ein | |
> Auge auf die Region Essequibo geworfen. Was sagen die indigenen Bewohner | |
> dazu? | |
Bild: Der Essequibo-Fluss trennt die gleichnamige Region vom Rest Guyanas | |
AISHALTON taz | Angst kann ganz schön hinterhältig sein. Sie klammert sich | |
manchmal an das abenteuerlichste Szenario. An jede noch so geringe | |
Wahrscheinlichkeit, dass etwas Schreckliches eintreten wird. Und deshalb | |
hatte sich Tony James schon auf das Schlimmste vorbereitet. | |
Der 67-Jährige wohnt in Essequibo: eine Region mit 125.000 | |
Einwohner*innen in Guyana, etwa doppelt so groß wie Bayern, von | |
Regenwald und Savanne überzogen. Im vergangenen Dezember musste sich James, | |
Bauer und indigener Aktivist, plötzlich mit einer schaurigen Bedrohung | |
auseinandersetzen: dem Ausbruch eines Krieges, direkt vor seiner Haustür. | |
Auslöser seiner Angst war ein [1][Referendum im Nachbarland Venezuela]. Am | |
3. Dezember stimmten der Wahlbehörde zufolge über 10 Millionen Menschen von | |
etwa 20 Millionen Wahlberechtigten dafür, dass Venezuela sich zwei Drittel | |
seines Nachbarn Guyana einverleiben solle. | |
Bereits am Tag nach dem Referendum kündigte Präsident Nicolás Maduro an, er | |
habe einen „Plan“, mit dem Essequibo bald zu Venezuela gehören werde. Und | |
nicht nur Tony James, auch die guyanische Regierung in der Hauptstadt | |
Georgetown und vermutlich die meisten der 800.000 Einwohner*innen des | |
kleinen Landes sahen sich plötzlich mit einer Frage konfrontiert: Bahnt | |
sich hier gerade ein Krieg vor unserer Nase an? | |
Aishalton, ein Dorf mit tausend Einwohner*innen, sechs Stunden Wackelfahrt | |
vom nächsten Supermarkt an der brasilianischen Grenze entfernt. Hier, in | |
der Region Rupununi, hat James sein gesamtes Leben verbracht. Palmen und | |
Mangobäume, Gras und roter Sandboden wechseln sich ab. Am Horizont | |
schmiegen sich Wälder an die Hänge des Kanuku-Gebirges. | |
Einige Wochen liegt das Referendum in Venezuela inzwischen zurück, der | |
Angriff des Nachbarn von Woche zu Woche unwahrscheinlicher geworden. Die | |
Vorstellung, Soldaten könnten über die heimischen Maniokfelder marschieren, | |
wühlt James trotzdem immer noch auf. | |
Er sitzt auf einer Holzbank vor seinem Haus, die Hände fliegen beim | |
Erzählen durch die Luft. Sollte es eines Tages zu einer Invasion in Guyana | |
kommen, seine Stimme stockt, James zeigt mit seinem rechten Zeigefinger auf | |
eine Handvoll Bäume neben seinem Haus. Dann gehe er eben wieder dahin | |
zurück, wo seine Vorfahren jahundertelang gelebt haben: „Dann gehe ich in | |
den Wald.“ | |
James gehört zum indigenen Volk der Wapichana. Seit schätzungsweise tausend | |
Jahren leben sie in Essequibo, betreiben Viehzucht und Landwirtschaft, | |
jagen und fischen. Hier in Aishalton spricht niemand James mit seinem Namen | |
an. Für die Menschen ist er nur „Chief“. Früher war er Toshao, Vorsprecher | |
des Dorfes. | |
Noch heute kämen die Leute mit ihren Problemen und Fragen zu ihm. Warum, | |
das wisse er selbst auch nicht so richtig, lacht er. Mal gehe es um | |
Ackerbau, mal um die Liebe. In den vergangenen Wochen seien die Gespräche | |
ernster geworden. Täglich seien Dorfbewohner*innen vor seiner Tür | |
gestanden und hätten gefragt, was denn nun mit ihrem Land passiere. | |
Seit der Unabhängigkeit Guyanas von der britischen Krone 1967 kämpfen James | |
und viele andere Wapichana für die rechtliche Anerkennung ihres | |
Territoriums. James erzählt, ein paar Männer hätten sich sogar bereit | |
erklärt, das Dorf notfalls mit Pfeil und Bogen zu verteidigen. | |
Auszuwandern, das sei auch für James keine Option gewesen: „Wir können | |
nirgendwo anders hin. Das hier ist unsere Heimat. Wenn wir gehen, verlieren | |
wir alles: unsere Geschichte, unser Wissen“, sagt er. | |
Mittlerweile ist es wieder ruhiger geworden in Aishalton. Ausschlaggebend | |
dafür war vor allem ein Ereignis am 14. Dezember: Auf der Karibikinsel St. | |
Vincent ließen sich Maduro und der guyanische Präsident Irfaan Ali beim | |
Handschlag fotografieren. Sie verkündeten, den Territorialstreit ohne | |
Gewalt lösen zu wollen. | |
Zustande gekommen war das unter massivem Druck auf der internationalen | |
Politikbühne – der nicht nur aus schriftlichen Plädoyers bestand: Die | |
US-Luftwaffe führte kurz nach dem Referendum ein Manöver mit dem | |
guyanischen Militär über Essequibo durch. Brasilien, das im Nordwesten an | |
Venezuela und Guyana grenzt, verlegte Militärausrüstung in die Grenzregion. | |
Großbritannien, letzte Kolonialmacht in dem Land, schickte ein Schiff der | |
Royal Navy vor die Küste Guyanas, woraufhin Maduro eine Militärübung mit | |
über fünftausend Soldaten anordnete. Der UN-Sicherheitstrat tagte, und | |
sogar Russland, das gute Beziehungen nach Caracas pflegt, appellierte | |
öffentlich für den Frieden. | |
Dabei ist der Streit, wem die Region Essequibo rechtmäßig gehört, über | |
vierhundert Jahre alt. Seit Beginn der Kolonialisierung Südamerikas im 15. | |
Jahrhundert ließen sich spanische, französische, holländische und britische | |
Siedler in der Region nieder. Guyana ist das einzige Land in Südamerika, in | |
dem Englisch offizielle Landessprache ist. Und auch sonst sind 130 Jahre | |
britische Kolonialherrschaft nicht zu übersehen: Auf den Straßen herrscht | |
Linksverkehr, Nationalsport ist Cricket. | |
Neu angeheizt hat den Konflikt aber eine Entdeckung im Jahr 2015. Damals | |
fand der US-amerikanische Konzern ExxonMobil erstmals Erdöl an der Küste | |
Guyanas. Über fünftausend Meter tief im atlantischen Meeresboden – der noch | |
zur Region Essequibo gehört. | |
Sofort brach in Guyana das Ölfieber aus: Seither wurden dort so viele | |
Ölquellen erschlossen wie in keinem anderen Land der Welt. Nach Schätzungen | |
handelt es sich um eine Fördermenge von mindestens elf Milliarden Barrel | |
Erdöl. Das ist mehr als in Kuwait oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. | |
In Guyana kursiert seitdem bereits der Name Guydubai – in Anlehnung an die | |
durch Öl reich gewordene Mega-City Dubai. | |
## Die am schnellsten wachsende Wirtschaft weltweit | |
Die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in dem kleinen Land ist | |
riesig. Bis vor Kurzem war Guyana noch eines der ärmsten Länder in | |
Südamerika. Doch nach den Ölfunden sprach die Weltbank von der am | |
„schnellsten wachsenden Wirtschaft der Welt“. Für 2024 prognostiziert der | |
Internationale Währungsfonds dem Bruttoinlandsprodukt einen Anstieg von | |
mehr als 30 Prozent. Alles Zahlen und Prognosen, die dem kleinen Land auf | |
dem Papier eine prächtige Zukunft vorhersagen. | |
Kein Wunder also, dass Nachbar Maduro voller Habgier auf die Entwicklung im | |
Nachbarland schielt. Öl ist dabei nur einer von mehreren Bodenschätzen in | |
Essequibo: Gold, Kupfer, Diamanten, Eisen, Bauxit und Aluminium liegen hier | |
unter der Erde vergraben. | |
Erdöl war es jedoch, das dem global eher wenig beachteten Land kürzlich | |
weltweite Aufmerksmakeit verlieh. Seit Beginn des russischen Angriffs auf | |
die Ukraine ist guyanisches Erdöl noch begehrter geworden. Anfang 2023 ging | |
mehr als die Hälfte der exportierten Menge nach Europa. Auch an deutsche | |
Unternehmen, bestätigt die Bundesregierung auf taz-Nachfrage. | |
Auf den neuen Reichtum ihres Landes angesprochen, antworten die meisten | |
Bewohner*innen von Aishalton, 750 Kilometer Luftlinie von den | |
Bohrinseln entfernt, nur mit einem müden Lächeln. An einem Freitag Ende | |
Januar sind Vertreterinnen verschiedener Dörfer für eine Frauenkonferenz | |
nach Aishalton gekommen. Es geht um den Kampf gegen häusliche Gewalt, ein | |
verbreitetes Problem in den indigenen Gemeinden. | |
Es lasse sich nicht bestreiten, sagt Immaculata Casemiro, dass seit den | |
Ölfunden mehr Geld für Schulen, Krankenhäuser und Straßen da sei. Die | |
41-Jährige ist Teil einer indigenen Organisation im Süden von Rupununi, die | |
21 Dörfer der Wapichana vertritt. Mit Workshops und Tagungen setzen sie | |
sich für den Erhalt indigener Kultur, Naturschutz und Frauenrechte ein. | |
Aktivistin Casemiro sagt, die neuen staatlichen Investitionen machen sich | |
vor allem an der Küste des Landes bemerkbar: „Es gibt eine große Schere zum | |
Hinterland.“ Noch immer herrsche im Landesinneren Guyanas viel Armut. | |
Lebensmittel sind vergleichsweise teuer, in manchen Dörfern fehle es an | |
wichtigen Medikamenten. Kürzlich habe es beispielswiese keine | |
Denguefiebertests mehr gegegeben. „Solange es an einfacher | |
Gesundheitsversorgung mangelt, kann man nicht von einem neuen Wohlstand | |
sprechen“, sagt Casemiro. | |
Glücklich darüber, wie die guyanische Politik mit den Ölschätzen umgeht, | |
ist in Aishalton kaum jemand. „Die Ausbeutung unseres Landes hat schon vor | |
Jahren begonnen“, sagt Casemiro. Sie spielt damit auf die Verträge an, die | |
der US-Ölriese ExxonMobil im Jahr 2016 mit der Regierung Guyanas | |
geschlossen hat. | |
ExxonMobile fördert weltweit Öl und Gas. Der gigantische Konzern hat | |
Erfahrung darin, wie man mit euphorischen Regierungen verhandelt, auf deren | |
Staatsgebiet gerade ein Milliardenfund gemacht wurde. Das macht. sich auch | |
im Vertrag mit Guyana bemerkbar: Die guyanische Regierung befreite drei | |
Unternehmen des ExxonMobil-Konsortiums gleich von mehreren Steuern. | |
## Der Klimawandel ist längst hier | |
Der Analyse eines Finanz-Thinktanks aus den USA zufolge verdiente die | |
guyanische Regierung in den ersten fünf Jahren nach Vertragsschluss 309 | |
Millionen US-Dollar – während ExxonMobil und seine Partner in der gleichen | |
Zeit fast das Sechsfache einnahmen, mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar. Ein | |
zentrales Versprechen des amtierenden Präsidenten Irfaan Ali war es | |
deshalb, den Vertrag mit ExxonMobile neu zu verhandeln. Passiert ist das | |
bislang nicht. | |
Der Ölhype in Guyana ist auch ein Beweis dafür, dass das Zeitalter der | |
fossilen Brennstoffe noch nicht vorbei ist – allen Rufen der globalen | |
Klimaschutzbewegung zum Trotz. Dabei erschwert der Klimawandel längst auch | |
das Leben der Menschen hier. Die Böden seien in den vergangenen drei Jahren | |
deutlich trockener geworden, erzählt Aktivistin Casemiro. Mittags sei es so | |
heiß, dass weniger Stunden gearbeitet werden könne als früher. Und 2021 | |
sorgten die schwersten Überschwemmungen seit 20 Jahren überall im Land für | |
knappe Lebensmittel. | |
Für den gewagten Spagat zwischen der Rolle als Ölexporteur und | |
Klimaschützer hat sich die Regierung in Georgetown auf einen Deal | |
eingelassen: Guyanas Waldgebiete befinden sich fast vollständig auf dem | |
Kohlenstoffmarkt. Unternehmen können sie dort mit CO2-Zertifikaten kaufen. | |
Auf diese Weise sollen Emissionen kompensiert werden, indem sich die Käufer | |
gleichzeitig verpflichten, Projekte für den Schutz der Wälder zu | |
unterstützen. | |
Und wie es das Schicksal so will: Der erste Käufer der Zertifikate ist | |
ausgerechnet eines der Unternehmen, die Öl aus dem Meeresboden vor | |
Essequibo pumpen. Die US-amerikanische Hess Corporation will bis 2030 | |
insgesamt 750 Millionen US-Dollar an die guyanische Regierung zahlen und | |
kriegt im Tausch CO2-Zertifikate für guyanische Wälder. | |
Wie wirksam solche Waldzertifikate tatsächlich Emissionen einsparen, ist | |
hochumstritten. Und es gibt noch mehr Kritik: Mehrere indigene Gruppen | |
beklagen, dass Wälder in ihren Territorien ohne Einverständnis von der | |
Regierung für Greenwashing benutzt werden. Immerhin wurde in dem Vertrag | |
zwischen Guyana und dem Ölunternehmen Hess festgehalten, dass 15 Prozent | |
des Geldes aus den Waldzertifikaten an indigene Gemeinschaften fließen. | |
Für Immaculata Casemiro ist das ein schwacher Trost: „Mit dem Geld geht der | |
Klimawandel nicht weg. Wir spüren die Folgen weiter.“ Am meisten stört sie, | |
dass die indigenen Dörfer nicht ausreichend in die Verhandlungen über das | |
Geschäft mit ihren Wäldern einbezogen wurden. Teil der Wahrheit ist aber | |
auch: Abgesegnet wurde die Vereinbarung vom nationalen Rat der indigenen | |
Dorfvorsteher, den Toashos. Wieso haben die sich auf diesen Deal | |
eingelassen? Sind Anteile von 15 Prozent nicht viel zu wenig für den | |
Verkauf der eigenen Territorien? | |
Für eine Antwort darauf muss man ein babyblaues Holzhaus in Aishalton | |
aufsuchen. Jeden Sonntag tagt hier der Dorfrat, im Anschluss an den | |
Gottesdienst in den zwei katholischen Kirchen. Neben der Eingangstür des | |
Dorfhauses hängt ein großes Portrait von Präsident Ali. An einem Tisch am | |
Ende des Raums sitzt Michael Thomas, Bauunternehmer, 36 Jahre alt. Er ist | |
der oberste Toshao im südlichen Rupunini. | |
Thomas vertritt die 16.000 Bewohner*innen der Region. Stellvertretend | |
für sie hat er den Verkauf der Waldzertifikate mit seiner Unterschrift | |
ermöglicht. „So viel Geld wie jetzt hat Aishalton noch nie zur Verfügung | |
gehabt“, sagt Thomas. Trotzdem würde er den Deal heute nicht mehr | |
unterschreiben. Die 15 Prozent seien viel zu wenig, sagt er mit leiser | |
Stimme. Er sei nicht ausreichend informiert gewesen. | |
Zu dem Zeitpunkt habe er auch nicht gewusst, dass die indigenen Dörfer den | |
Staat als Vermittler gar nicht gebraucht hätten, um CO2-Zertifikate für | |
ihre Wälder zu verkaufen. Im April wird Thomas sein Amt abgeben. Nach sechs | |
Jahren löst ihn automatisch ein neuer Toshao ab. | |
## Bloß nicht Maduro | |
Bei allen Meinungsunterschieden zur Ölpolitik der Regierung herrscht in | |
Aishalton zumindest in einer anderen Frage Einigkeit. Das zeigen vier | |
Wörter in Großbuchstaben, die auf T-Shirts, Autoheckscheiben und | |
Facebook-Profilbildern prangen: „Essequibo Belongs to Guyana“. Im Streit um | |
die Zugehörigkeit ihrer Heimat sind die Menschen in Rupununi klar auf der | |
Seite von Guyana. | |
Die Angst davor, dass ihre Heimat bald zu Venezuela gehören könnte, nährt | |
sich nicht nur aus der Furcht vor einem Krieg. Auch ohne Invasion macht die | |
Vorstellung, dass Guyana bald von Maduro regiert werden könnte, die | |
Menschen nervös. Venezuela verfügt über die größten Ölvorkommen der Welt, | |
dennoch ist das Land wirtschaftlich am Boden. | |
Unter Maduro hat sich Venezuela mehr und mehr in eine Autokratie | |
verwandelt. Viele Menschen können sich kaum das Nötigste leisten – mehr als | |
sieben Millionen Venezolaner*innen haben ihre Heimat verlassen. Nicht | |
wenige Menschen in Guyana fürchten sich vor einem ähnlichen Ölfluch in | |
ihrem Heimatland. | |
Ein wenig Hoffnung für alle Maduro-Gegner*innen macht ein Blick in die | |
Vergangenheit. In diesem Jahr stehen in Venezuela Parlamentswahlen an. | |
Sollten diese mit einer Opposition und unter fairen Bedingungen | |
stattfinden, könnte das Essequibo-Referendum ein gutes Omen gewesen sein. | |
Als Maduro zum letzten Mal lautstark versuchte, mit dem Zankapfel Essequibo | |
von den desaströsen Verhältnissen im eigenen Land abzulenken, war das kurz | |
vor den Wahlen 2015. Nur mithilfe einer Notverordnung blieb er im Amt. Die | |
meisten Stimmen bekommen hatte die Opposition. | |
23 Feb 2024 | |
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[1] /Gebietsstreit-Venezuela-und-Guyana/!5978183 | |
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Aaron Wörz | |
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