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# taz.de -- Ölstaat Saudi-Arabien: Bis zum letzten Molekül
> Saudi-Arabien ist das Zentrum der Erdölproduktion. Die Reserven sind
> endlich, doch Riad tut alles, um sie so lange wie möglich auszubeuten.
Bild: Das Khurais-Ölfeld im Zentrum von Saudi-Arabien
Der saudische Energieminister Abdulaziz bin Salman sagte es
unmissverständlich: Man werde „jedes Molekül der 267 Milliarden Barrel
Rohöl fördern, die im Boden des Landes liegen.“ Die Golfstaaten wollen ihre
verbliebenen Erdölvorkommen maximal versilbern. Dazu münzen sie ihre
wirtschaftliche Macht in politischen Einfluss um – was sich auf der
Weltklimakonferenz in Dubai erneut zeigen wird.
Saudi-Arabien ist das Zentrum der Welt des Erdöls. Der Brennstoff hat den
einst unbedeutenden Wüstenstaat zu einer wirtschaftlichen, militärischen
und politischen Macht werden lassen.
Alles begann 1948 mit der Entdeckung von Ghawar, dem größten Ölfeld der
Erde. Der wirtschaftliche Aufschwung ließ die Bevölkerung von 4,1 Millionen
Einwohner:innen im Jahre 1960 auf heute 37 Millionen anwachsen. Hinzu
kommen mindestens 6 Millionen Arbeitsmigrant:innen.
Saudi-Arabien ist die führende Nation in der Opec und der größte Exporteur
von Erdöl. Dessen Förderung liegt in den Händen des Staatskonzerns Saudi
Aramco. Der ist nach UN-Angaben seit 1965 allein für rund vier Prozent der
globalen Emissionen verantwortlich. 2021 verdiente Saudi Aramco rund 110
Milliarden Dollar, mehr als Apple und Alphabet zusammen. Kaum ein Land ist
bedeutender für den weltweiten Ölmarkt – und damit auch von enormer
Wichtigkeit für die Klimapolitik.
## Intransparenz als Markenzeichen
Vieles weiß man über die saudische Ölförderung, Einiges glaubt man zu
wissen, Entscheidendes weiß man nicht. Intransparenz ist ein Markenzeichen
von Saudi Aramco.
Das beginnt schon bei den Fördermengen, die sich je nach Quelle
unterscheiden, und setzt sich verstärkt fort bei den Exporten. Es gibt
spezialisierte Firmen, die parallel zu den offiziellen Statistiken Zahl,
Größe und den Ladezustand der die Häfen verlassenden Öltanker abschätzen.
Die von der Regierung angegebenen Reserven sind ein eigenes Kapitel. Mitte
der 1980er Jahre hat Saudi-Arabien – wie alle Opec-Staaten – seine
nachgewiesenen Reserven drastisch erhöht. Seitdem blieb die Angabe
paradoxerweise praktisch konstant in der Größenordnung von 260 Milliarden
Barrel, rund einem Sechstel der weltweiten Vorkommen. Das würde bedeuten,
dass jedes Jahr genauso viel neues Öl gefunden wie gefördert wird. Von
entsprechenden Neufunden ist jedoch nichts bekannt.
Tatsächlich ist die Höhe der Reserven ein Staatsgeheimnis. Es ist
unverständlich, warum viele Institutionen die Reserveangaben trotzdem immer
noch für bare Münze nehmen. Eine realistische Reserveangabe wäre die
Voraussetzung, um abzuschätzen, wie lange das Land seine führende Rolle
aufrechterhalten kann. Nicht besser sieht es aus, was die Höhe und den
Verlauf der Förderung in einzelnen Ölfeldern betrifft. Entsprechende
Angaben gibt es nur sporadisch und unvollständig, sie können nicht
unabhängig verifiziert werden.
Saudi-Arabien hat sein Förderniveau in der Größenordnung von 8 bis 10
Millionen Barrel pro Tag schon über Jahrzehnte gehalten. Das ist
erstaunlich und wurde auch von manchen Kritikern nicht für möglich
gehalten.
## Den Ölhahn beliebig auf- und zudrehen?
Bis Anfang der Nullerjahre glaubten in der Politik und an den
Energiemärkten viele, Saudi-Arabien könne als sogenannter Swing Producer
bei Bedarf die hohe Förderrate sogar noch mehr oder weniger beliebig
ausweiten. Ein Erdöl-Supermarkt also, dessen Angebot sich ganz an die
Wünsche der Käufer anpasst.
Auch die Internationale Energieagentur IEA hatte Szenarien vorgelegt, die
eine künftige Verdoppelung der saudischen Ölförderung angenommen haben.
Typisch dafür sind Medienbilder von saudischen Ölarbeitern mit weiß-rot
karierten Kopftüchern, die an den großen Rädern der Ventile von Ölleitungen
drehen. Das deckt sich mit Volkes Meinung, dass „die Scheichs“ uns den
Ölhahn nach Belieben zu- und aufdrehen können. Eine Ausweitung der
saudischen Ölförderung aber geschah nie – und sie wird es auch nicht geben.
Um das Jahr 2000 herum stritten sich die westlichen Industrienationen mit
ihrem Sprachrohr, der IEA, und die Opec um die Energiepreise. Bis dahin
herrschte eine Art propagandistisches Patt, das das geltende Preisniveau
sicherte: Die IEA behauptete, dass stark steigende Ölpreise kurzfristig zu
einem Zusammenbruch der Wirtschaftstätigkeit mit einem stark zurückgehenden
Ölverbrauch führen würde, und langfristig zu einem schnellen Umstieg auf
erneuerbare Energiequellen, sodass die Opec auf einem Großteil ihrer
Reserven sitzen bleiben würde. Die Opec dagegen behauptete, wenn es zu
einem schnellen Schwenk zu erneuerbaren Energien kommen sollte, dann würden
die Förderländer die Welt mit billigem Öl überschwemmen und diesen Umstieg
damit verhindern.
Die Opec war nicht unbeeindruckt von den westlichen Argumenten,
insbesondere was die Gefahr einer weltweiten Rezession betraf. Angesichts
der in diesem Zeitraum nicht unerheblich steigenden Ölpreise verkündete die
Opec damals, dass ihr Ziel ein Preiskorridor von 22 bis 28 Dollar je Barrel
sei und sie dieses Ziel durch Anpassung der Förderung sicherstellen werde.
Tatsächlich sind die Ölpreise weit über diesen Korridor hinausgeschossen,
heute sind es um die 80 Dollar je Barrel. Die Opec und vornehmlich
Saudi-Arabien konnten die Förderung nicht ausweiten und erwarteten den
großen Nachfrageeinbruch aufgrund der hohen Ölpreise. Doch es geschah –
nichts.
## Ein propagandistisches Patt
Nach wenigen Jahren des Abwartens setzte sich bei der Opec die Erkenntnis
durch, dass sie auf einen westlichen Bluff hereingefallen waren – sie
hatten ihr Öl lange Zeit viel zu billig verkauft. Das früher propagierte
Preisband wurde aufgegeben und die Opec machte deutlich, dass sie fortan
einen Ölpreis von 60 Dollar für angemessen halten würde.
Insbesondere in den USA schürte die nicht erfolgte Steigerung der
saudischen Ölförderung Bedenken. Wollen sie nicht oder, viel
wahrscheinlicher, können sie nicht? Zwischen 2004 und 2006 erschienen
etliche Artikel und Bücher, die die Ölreserven der Saudis in Frage stellten
und darauf hinwiesen, dass die Ölproduktion aus wenigen sehr großen Feldern
stammt, die allesamt schon seit Jahrzehnten in Betrieb sind. In welchem
Zustand sind diese Felder?
Um die Märkte zu beruhigen, sah sich Saudi Aramco gezwungen, einige Daten
zu ihren großen Ölfeldern zu veröffentlichen. Zudem wurde ein großes
Investitionsprogramm verkündet, das eine über Jahrzehnte andauernde
Förderkapazität von 12,5 Millionen Barrel pro Tag ermöglichen sollte – also
2,5 Millionen Barrel mehr als zuvor. Dieses Fördervolumen ist jedoch
seither nie erreicht worden.
Die Investitionen waren notwendig, um die aktuelle Förderrate
aufrechtzuerhalten: ein noch aufwändigeres Wassermanagement, um das Öl nach
oben zu treiben; zusätzliche Horizontalbohrungen – statt Vertikalbohrungen
–, um das in dünnen Schichten nach oben gepresste Öl großflächig abschöp…
zu können. Alte eingemottete Ölfelder mit einem hohen Anteil an
problematischen Schwermetallen wurden reaktiviert. Dazu kam eine wenig
erfolgreiche Exploration nach neuen Feldern.
Eine andere Weichenstellung hat sich schnell zerschlagen. Saudi Aramco
hatte 2018/2019 geplant, einen Teil seines Unternehmens mit einem
US-Bankenkonsortium an westliche Börsen zu bringen. Die Banken forderten
indes eine Offenlegung von Daten über die tatsächlichen Reserven und die
Förderraten einzelner Felder. Nachdem diese Informationen verweigert
wurden, scheiterte der geplante Börsengang. Das Land lässt sich um keinen
Preis in die Karten schauen.
## Ein großer Player bei den Erneuerbaren?
Auch die Umstände, dass Saudi-Arabien 2022 große Mengen russischen Erdöls
importiert hat und verstärkt im Ausland exploriert, deuten auf Probleme
hin. Sind die von der Opec für Saudi-Arabien beschlossenen Förderkürzungen
freiwillig erfolgt – oder soll eine bereits zurückgehende Förderung
kaschiert werden?
Irgendwann, soviel ist klar, wird auch die saudische Ölförderung
einbrechen. Schon 2007 räumte König Abdullah ein: „Der Ölboom ist vorbei
und wird auch nicht wiederkehren.“
2016 dann erklärte der spätere Kronprinz Mohamed bin Salman, dass
Saudi-Arabien bis zum Jahr 2030 ein großer Player bei den erneuerbaren
Energien werden soll. Natürlich wird dabei der Mund wieder extrem voll
genommen: Der Anteil der Erneuerbaren an der Stromerzeugung soll von
derzeit 0,5 auf 50 Prozent bis 2030 ansteigen.
In Saudi Aramcos eigenem Forschungszentrum, einem futuristischen Glasbau in
Riad, steht auf den Screens in der Eingangshalle „Towards carbon emissions
net zero“, wie die Time-Reporterin Vivienne Walt berichtet.
Doch dass der Konzern plötzlich ergrünt, darf bezweifelt werden. Denn klar
ist: Auch wenn die saudischen Vorkommen endlich sind, will das Land noch so
lang wie möglich an Öl und Gas verdienen.
„Saudi Aramco weiß, dass die öffentliche Meinung und die Maßnahmen zur
Bewältigung der Klimakrise eine große Gefahr für sein Geschäftsmodell
darstellen“, sagt eine Sprecherin der NGO Client Earth der taz. „Das
Unternehmen sagt dies ausdrücklich in seinen eigenen Publikationen.“
## Von der Notwendigkeit des Fossil-Aus ablenken
Client Earth hat mehrfach Beschwerden gegen Saudi Aramco unter anderem bei
den UN eingelegt. „Die Lobbyarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der
Reaktion des Unternehmens auf diese Situation. Und sie geht mit einer
anhaltenden Greenwashing-Kampagne einher“, sagt die Sprecherin. „So
versucht man die Nachfrage nach Öl und Gas aufrechtzuerhalten und von der
dringenden Notwendigkeit abzulenken, die Förderung fossiler Brennstoffe
einzustellen.“
Wie Saudi-Arabien dabei konkret vorgeht, zeigen unter anderem Dokumente,
die Greenpeace 2021 veröffentlicht hat. Damals versuchte Saudi-Arabien,
Einfluss auf die Autoren des UN-Weltklimaberichts zu nehmen. Diese sollten
Verweise auf die Notwendigkeit des Ausstiegs aus fossilen Brennstoffen
streichen – etwa die Schlussfolgerung, dass „dringende und beschleunigte
Klimaschutzmaßnahmen auf allen Ebenen erforderlich sind“.
Auch den Begriff „Transformation“ sollte der Welt-Klimarat IPCC auf Drängen
Saudi-Arabiens vermeiden, da er „sofortige politische Maßnahmen erfordert“.
Der Übergang zu kohlenstoffarmen Volkswirtschaften könne vielmehr durch die
„Prüfung verschiedener Übergangsoptionen erreicht werden“. Die Aussage,
dass der „Schwerpunkt“ der Dekarbonisierungsbemühungen auf einer „raschen
Umstellung auf kohlenstofffreie Quellen und einem aktiven Ausstieg aus
allen fossilen Brennstoffen liegen muss“, sollte ebenfalls weg. Ein Berater
des saudischen Energieministers behauptete, der Satz schließe neue
Technologien zur Kohlenstoffentfernung aus der Atmosphäre aus.
Neue Technologien – auf genau diese Argumentation werde der Konzern in
Zukunft verstärkt setzen, glaubt Tobias Zumbrägel vom Geographischen
Institut der Uni Heidelberg. Er erforscht die Geschäftspolitik von Saudi
Aramco seit Jahren. Der Konzern mache sich „enorme Gedanken darüber, wie
die Zukunft aussieht“, sagt Zumbrägel. Es sei Saudi Aramco klar, dass er
neuer Einnahmequellen bedürfe. Doch dabei fahre der Konzern eine
Doppelstrategie: Zwar gebe es Bestrebungen, auf alternative Energien
umzusatteln, doch das geschehe auch, um sich im Inland selbst mit
Erneuerbaren zu versorgen und so einen größeren Anteil des geförderten Öls
verkaufen zu können. Gleichzeitig exploriere Saudi Aramco mit enormem Druck
neue Öl- und vor allem Gasfelder. Letztlich halte der Konzern daran fest,
mit neuen fossilen Energieträgern weiter zu wachsen.
„Wir werden das ganz stark während der COP in Dubai erleben“, sagt
Zumbrägel. Saudi Aramco hatte sich bisher nicht öffentlich auf den COPs
geäußert. „Aber sie nehmen seit ein paar Jahren die Klimadiplomatie sehr
viel ernster“, sagt Zumbrägel. Dabei leugne die Ölmonarchie den Klimawandel
heute nicht mehr, sondern propagiere die Anpassung daran. „Dabei geht es
nicht um die Abkehr vom Öl und Gas, sondern darum, mit Technologien
angeblich die Emissionen in den Griff zu kriegen“, sagt Zumbrägel. Das
werde „als Heilsbringer zur Lösung der Klimakrise verkauft“.
## Eine „bewusste Täuschung“
Möglich machen soll das unter anderem eine bestimmte Form der als CCS
bekannten Kohlenstoffabscheidung aus der Atmosphäre – das Enhanced Oil
Recovery (EOR). Dabei handelt es sich eigentlich um ein Verfahren zur
Ölgewinnung bei geringem Lagerstättendruck. Das CO2 wird äußerst
kostspielig und energieintensiv aus der Luft eingefangen, dann aber nicht –
wie beim konventionellen CCS – tief in der Erde gespeichert. Stattdessen
wird es in existierende Öl- und Gasfelder gepumpt. So können die restlichen
Vorkommen aus dem Boden gepresst werden. Der Oberbegriff für solche
Verfahren ist CCU – Kohlenstoffabscheidung und Nutzung. Sie werden als
klimaneutral verkauft, aber verwendet, um weiter fossile Energieträger zu
fördern. „Es ist der größte Etikettenschwindel, dass alle Formen von CCS in
einen Topf geworfen werden, obwohl sie für die Klimaneutralität ganz
Verschiedenes bedeutet“, sagt Zumbrägel. Er spricht von einer „bewussten
Täuschung“, die Saudi-Arabien mit vorantreibe.
Saudi Aramco führte schon früh CCU-Pilotprojekte durch und investiert darin
Milliarden. 2018 legte Kapsarc (König Abdullah Zentrum für Ölstudien), ein
dem Energieministerium unterstellter Thinktank aus Riad, ein Papier zur
Rolle von Enhanced Oil Recovery bei der „Dekarbonisierung von Öl“ vor. „…
müssen 2023 zum Jahr von CCU machen“, sagte Joseph McMonigle, der
Generalsekretär des in Riad ansässigen Internationalen Energieforums IEF
auf einer Veranstaltung von Kapsarc im Februar 2023. Im selben Monat
richtete Kapsarc die wichtigste globale Energiekonferenz IAAE aus. „Da
waren extrem viele Aramco-Mitarbeiter präsent und haben CCU beworben. Das
wird strategisch und mit sehr viel Elan propagiert“, sagt Zumbrägel, der
die Konferenz besucht hat.
Zudem setze Saudi Aramco heute auch auf blauen Wasserstoff, der – anders
als grüner Wasserstoff – nicht mit Erneuerbaren, sondern mit Erdgas
produziert wird. 2018 sagte Aramco-CEO Amin Nasser, der Konzern werde
binnen 10 Jahren 100 Milliarden US-Dollar in die petrochemische Industrie
investieren. Und 2019 verleibte sich der Konzern den staatlichen saudischen
Plastikhersteller SABIC ein.
Die Internationale Energie-Agentur IAE sieht darin eine „langfristige
Strategie, die zwei Ziele verfolgt: zusätzliche Gewinne und die
Absicherung gegen das befürchtete Risiko, die weltweite Ölförderung könne
ihren Höhepunkt erreichen“. Das Nachsehen hat auch hier das Klima. Denn
laut der US-NGO Ciel gelangten allein 2019 durch Kunststoffproduktion mehr
als 850 Millionen Tonnen Treibhausgase in die Atmosphäre. „Sollte sich die
Plastikproduktion bis 2030 wie prognostiziert entwickeln, könnten die
Emissionen mehr ausstoßen, als 295 Kohlekraftwerke“, so Ciel. Aramco-CEO
Amin Nasser indes sieht es so: „Der enorme Nachfrageschub nach chemischen
Produkten öffnet uns ein Zeitfenster mit fantastischen Gelegenheiten.“
30 Nov 2023
## AUTOREN
Jörg Schindler
Christian Jakob
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