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# taz.de -- +++ Hamas-Angriff auf Israel +++: Mindestens 100 Tote in Israel
> Die Hamas führt Gefangene in einem Video vor. Israel reagiert mit
> Luftangriffen, bei denen 198 Palästinenser gestorben sein sollen. Die
> Entwicklungen im Liveticker.
Bild: Nach einem Raketenangriff aus dem Gazastreifen spritzt die Feuerwehr Lös…
## Mindestens 100 Israelis und 198 Palästinenser sterben
Bei dem Großangriff der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe Hamas auf
Israel sind dem israelischen Nachrichtensender N12 News zufolge mindestens
100 Israelis getötet worden. Bei israelischen Gegenangriffen aus der Luft
wurden im Gazastreifen laut Vertretern der dortigen Gesundheitsbehörden 198
Palästinenser getötet. Das israelische Militär teilt mit, die Marine habe
zahlreiche palästinensische Kämpfer getötet, die über das Meer nach Israel
eindringen wollten. (rtr)
## Tote bei israelischen Luftschlägen gegen Gaza
Bei den israelischen Luftangriffen auf den Gazastreifen als Reaktion auf
den überraschenden Großangriff der radikal-islamischen Palästinenser-Gruppe
Hamas hat es Medizinern zufolge mehrere Tote gegeben. Zudem seien
zahlreiche Verletzte in Krankenhäuser gebracht worden, heißt es weiter.
(rtr)
## Mindestens 40 Menschen getötet
Bei den Gefechten mit Hamas-Kämpfern auf israelischem Gebiet sind nach
Angaben der Rettungskräfte mindestens 40 Menschen getötet worden. Seit dem
Beginn des Großangriffs der radikalen Palästinenserorganisation am Morgen
hätten Einsatzteams 40 Todesopfer gezählt und hunderte Verletzte behandelt,
erklärte der Rettungsdienst Magen David Adom am Samstagmittag. Nach Angaben
des israelischen Gesundheitsministeriums wurden mindestens 779 Verletzte in
Krankenhäuser gebracht. (afp)
## Hamas führt drei Gefangene in Video vor
Nach Beginn des Angriffs der palästinensischen Hamas-Organisation auf
Israel hat der bewaffnete Arm der Hamas am Samstag ein Video von Kämpfern
mit drei Gefangenen in Zivilkleidung veröffentlicht. Laut einem
Videokommentar handelt es sich um Mitglieder der Al-Kassam-Brigaden, die
„mehrere feindliche Soldaten während des Kampfes der ‚Al-Aksa-Flut‘“
gefangen genommen hätten. Hebräische Schrift im Hintergrund deutet darauf
hin, dass die Aufnahmen auf der israelischen Seite des Eres-Grenzübergangs
aufgenommen wurden.
Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell verurteilte die Gefangennahme als
Verstoß gegen internationales Recht. Die „Geiseln“ müssten sofort
freigelassen werden, schrieb er im Onlinedienst X, vormals Twitter. (afp)
## Bilder aus Gaza zeigen Palästinenser auf israelischem Panzer
Nach dem Großangriff aus dem Gazastreifen auf Israel kursieren Bilder von
feiernden militanten Palästinensern auf einem angeblich gekaperten
israelischen Panzer. Der Panzer sah teilweise verbrannt aus, es stieg Rauch
auf. Nach Medienberichten ist es zahlreichen militanten Palästinensern
gelungen, den streng geschützten Grenzzaun zu Israel zu überwinden.
Bei den Angriffen auf Israel sind Rettungskräften zufolge mindestens 22
Menschen erschossen worden. Hunderte weitere seien verletzt worden, teilte
der Rettungsdienst Magen David Adom. (dpa)
## Lufthansa „reduziert“ Flüge nach Israel
Nach Großangriffen aus dem Gazastreifen auf Israel reduziert die Lufthansa
ihre Flüge in das Land. „Vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage
in Tel Aviv reduziert die Lufthansa Group Airlines am heutigen Samstag das
Flugprogramm von/nach Tel Aviv aus operativen Gründen“, teilte das
Unternehmen am Samstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
Weitere Details und betroffene Flüge nannte das Unternehmen zunächst nicht.
Auf der Homepage des Frankfurter Flughafens wurden die zwei geplante
Abflüge der Lufthansa nach Tel Aviv am Samstag als annulliert angezeigt.
(dpa)
## Israelischer Botschafter kündigt Bestrafung von Hamas an
Der israelische Botschafter in Berlin, Ron Prosor, hat eine Bestrafung der
Verantwortlichen für den Großangriff auf Israel angekündigt. Die
Hamas-Führung habe ohne Provokation die Entscheidung getroffen, Israel
anzugreifen, sagte Prosor am Samstag im Deutschlandfunk. „Wir werden alles
tun, uns nicht nur zu verteidigen, sondern all diejenigen, die
verantwortlich sind, auch zu bestrafen.“
Verantwortlich ist aus Sicht des Botschafters neben der von der EU, den USA
und Israel als Terrororganisation eingestufte Hamas auch Iran. „Es ist klar
für uns, dass Iran dahintersteckt“, sagte der Botschafter. Iran versuche
alles, die Region in einen Kriegszustand zu bringen. Es bleibe nicht ohne
Folgen, wenn man Israel angreift.
Prosor sprach von einem „monströsen“ Angriff gegen Zivilisten. Derzeit
befreie die Armee israelische Städte. „Raketen fliegen ohne Pause,
Wohnhäuser brennen und Zivilisten werden als Geiseln genommen“, sagte er.
„Die Menschen in Gaza müssen wissen, dass die Hamas-Führung wirklich die
Entscheidung getroffen hat und für alles, was jetzt passiert,
verantwortlich sein wird.“ (dpa)
## Fluggesellschaft Swiss setzt Flüge nach Israel aus
Die Schweizer Lufthansa-Tochter Swiss stellt ihren Flugverkehr nach Israel
ab Samstagabend bis auf Weiteres ein. Sie nannte nach den Raketenangriffen
aus dem Gazastreifen dafür Sicherheitsbedenken wegen der unklaren
politischen Lage. Zwei Flüge am Nachmittag, von Zürich nach Tel Aviv und
zurück, finden nach eingehender Prüfung der Lage aber noch statt, wie die
Fluggesellschaft sagte. (dpa)
## Botschafter Seibert warnt Deutsche
Botschafter Steffen Seibert hat Deutsche in Israel aufgerufen, sich
angesichts des Raketenbeschusses aus Gaza nahe von Schutzräumen
aufzuhalten. Auf dem der Plattform X (früher Twitter) schrieb der deutsche
Botschafter am Samstag: „An alle Landsleute in Israel: Der Raketenbeschuss
aus Gaza dauert an, es besteht insgesamt erhöhte Gefahr.“
Wichtig sei, sich über die Lage zu informieren und den Anweisungen der
Sicherheitskräfte zu folgen. „Passen Sie auf sich auf!“ (dpa)
## Gaza-Angreifer kamen über Land, See und Luft nach Israel
Bewaffnete Palästinenser sind nach israelischen Armeeangaben am Samstag
über Land, See und Luft nach Israel eingedrungen. Der israelische
Armeesprecher Richard Hecht sagte Journalisten, es gebe momentan Kämpfe mit
israelischen Soldaten an verschiedenen Orten im Umkreis des Gazastreifens.
Darunter seien zwei Militärbasen, der Eres-Übergang zum Gazastreifen sowie
mehrere Ortschaften. Es gebe Opfer auf israelischer Seite, man könne aber
noch keine Zahlen nennen. Israelische Medien berichteten von Geiselnahmen,
dafür gab es aber zunächst keine offizielle Bestätigung.
Außerdem seien mehr als 2.200 Raketen auf israelische Ortschaften
abgefeuert worden. Hecht sagte, Israel habe als Reaktion auf die massiven
Angriffe aus dem Palästinensergebiet die Operation „Eiserne Schwerter“
gestartet.
Wie genau die militanten Palästinenser trotz strenger Grenzkontrollen nach
Israel vordringen konnten, war zunächst unklar. Hecht sagte, es seien unter
anderem Gleitflieger eingesetzt worden. Die Zahl der Angreifer konnte er
nicht benennen. „Es waren nicht ein oder zwei.“ (dpa)
## Israels Armee mobilisiert Reservisten
Die Armee sei dabei, Tausende von Reservisten zu mobilisieren. „Die Armee
bereitet ihre Reaktion vor“, sagte der israelische Armeesprecher Richard
Hecht. Man werde dabei den passenden Ort und die passende Zeit bestimmen.
„Wir verstehen, wie schwerwiegend die Lage ist, aber wir wollen auf
bedachte Weise reagieren.“
Hecht sagte, man sei auch auf mögliche Angriffe an Israels Nordgrenze
vorbereitet. Er betonte, die Proteste gegen die Justizreform habe keinerlei
Auswirkungen auf die Bereitschaft der Armee. „Jeder, der eingezogen wird,
wird kommen“, sagte der Militärsprecher. „Dies ist ein schlimmer Moment f�…
Israel.“ (dpa)
## Angreifer aus Gazastreifen töten israelischen Lokalpolitiker
Bei Kämpfen mit bewaffneten Angreifern aus dem Gazastreifen ist ein
israelischer Lokalpolitiker getötet worden. Der Präsident des Regionalrats
der israelischen Grenzorte nordöstlich des Palästinensergebiets, Ofir
Liebstein, sei „bei einem Schusswechsel mit Terroristen“ getötet worden,
teilte der Regionalrat von Shaar Negev am Samstagmorgen mit. Die
israelische Armee erklärte, ihre Soldaten kämpften in den Gegenden rund um
den Gazastreifen „am Boden“ gegen militante Palästinenser.
„Es war ein kombinierter Bodenangriff, der über Gleitschirme, über das Meer
und über den Boden erfolgte“, sagte Militärsprecher Richard Hecht zu
Reportern. „Gerade kämpfen wir an bestimmten Orten rund um den
Gazastreifen. (…) Unsere Streitkräfte kämpfen jetzt am Boden.“ Es gebe
Verletzte. (afp)
## Palästinenser halten in südisraelischer Stadt Geiseln fest
Palästinensische Kämpfer halten einem Bericht des TV-Senders Reshet 13
zufolge in der südisraelischen Stadt Ofakim israelische Geiseln fest.
Die libanesische Hisbollah-Miliz hat den Hamas-Angriff auf Israel als
Zeichen gegen eine Normalisierung der Beziehungen mit Israel bezeichnet.
Der Hamas-Angriff sei eine „entschlossene Antwort auf Israels anhaltende
Besatzung und eine Botschaft an diejenigen, die eine Normalisierung mit
Israel anstreben“, teilt die Islamisten-Miliz in einer Erklärung mit. Sie
verfolge die Lage im Gazastreifen genau und stehe in „direktem Kontakt mit
der Führung des palästinensischen Widerstands“. Mehrere arabische Staaten
hatten zuletzt eine Normalisierung der Beziehungen zu Israel eingeleitet.
Die Hisbollah hat selbst mehrere Kriege mit Israel geführt. (rtr)
## Netanjahu spricht von „Krieg“
Israel hat nach massivem Raketenbeschuss durch die militant-islamistische
Hamas und dem Eindringen palästinensischer Kämpfer Kriegsalarm ausgelöst.
Das Militär attackierte am Samstag Ziele im Gazastreifen. „Wir sind im
Krieg“, sagte Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Verteidigungsminister
Joav Gallant versicherte: „Der Staat Israel wird diesen Krieg gewinnen.“
Zuvor hatte die im Gazastreifen regierende Hamas Tausende Raketen auf
Israel abgefeuert. Bis in die Gegend um Jerusalem heulten die Alarmsirenen.
Gleichzeitig drangen Hamas-Kämpfer über die Grenze in israelische Gemeinden
vor. In sozialen Medien verbreitete Videos zeigten offenbar uniformierte
Palästinenser in der israelischen Grenzstadt Sderot.
Auf einem Video aus Gaza war zu sehen, wie eine wütende Menge offenbar auf
dem leblosen Körper eines israelischen Soldaten herumtrampelte und die
Größe Gottes lobte. Auf anderen Aufnahmen war zu sehen, wie Palästinenser
einen noch lebenden israelischen Soldaten an einem Motorrad hinter sich
herzerrten. Palästinenser tanzten auf einem in Brand gesetzten israelischen
Panzer. Die Authentizität der Aufnahmen konnte zunächst nicht bestätigt
werden.
Israel bestätigte das Vordringen palästinensischer Kämpfer an mehreren
Stellen über die Grenze zum Gazastreifen und forderte die Bewohner in
Südisrael auf, in den Häusern zu bleiben. Das Militär berichtete von mehr
als 2.000 Hamas-Raketen und Feuergefechten mit eingedrungenen
Palästinensern. „Wir sind im Kriegszustand“, sagte Polizeichef Kobi
Schabtai. „Es gibt keine andere Erklärung.“
Städte und Gemeinden im Süden Israels wirkten verwaist. Das Militär sperrte
Straßen. Millionen Menschen suchten in bombensicheren Unterkünften Schutz.
„Bei Raketen fühlen wir uns irgendwie sicherer, weil wir wissen, dass wir
(das Raketenabwehrsystem) Iron Dome und unsere Schutzräume haben. Aber zu
wissen, dass Terroristen in den Gemeinden herumlaufen, ist eine andere Art
von Angst“, sagte Mirjam Reijnen von der Freiwilligen Feuerwehr im Kibbuz
Nahal Oz, vier Kilometer von der Grenze zum Gazastreifen entfernt. Sie und
ihre drei Kinder trauten sich nicht einmal auf die Toilette.
Der Rettungsdienst Magen David Adom teilte mit, im Süden des Landes sei
eine 70-Jährige schwer verletzt worden. Außerdem habe ein Raketensplitter
einen 20-Jährigen leicht verletzt. (ap)
## Hamas verkündet Start von „Operation Al-Aksa-Sturm“
Der Chef des militärischen Arms der Hamas, Mohammed Deif, verkündete den
Beginn einer Militäraktion namens Operation Al-Aksa-Sturm. Die Hamas habe
mehr als 5.000 Raketen abgefeuert, sagte er in einer aufgezeichneten
Botschaft und rief die Palästinenser von Ostjerusalem bis nach Nordisrael
auf, „die Besatzer zu vertreiben und die Mauern zu zerstören“. „Heute
gewinnt das Volk seine Revolution zurück“, verkündete Deif. „Wir müssen …
Boden unter den Füßen der Besatzer in Brand setzen.“
Netanjahu kündigte an, die Hamas werde für ihren Angriff einen höheren Peis
zahlen als je zuvor. Das Militär sei angewiesen, die eingedrungen
Hamas-Kämpfer zu vertreiben. Gallant sagte, der Angriff der Hamas sei ein
schwerer Fehler.
Israel hat entlang der Grenze zum Gazastreifen einen massiven Zaun
errichtet, der Infiltrationen verhindern soll. Er verläuft auch tief unter
der Erde und ist mit Kameras, Hightech-Sensoren und empfindlicher
Abhörtechnik ausgestattet. Dass die Hamas die Sperren überwunden hat, ist
für sie ein großer Erfolg.
Der israelische Militärsprecher Richard Hecht sagte, es sei eine gute
Frage, wie die Hamas das geschafft habe. Israel sei klar, dass es sich um
einen Großangriff handle. Das Militär habe Reservisten einberufen.
Der Angriff erfolgte am jüdischen Feiertag Simchat Tora, dem letzten einer
ganzen Reihe von Festen, und hat Israel offenbar überrascht, was an den
Beginn des [1][Jom-Kippur-Kriegs 1973] erinnert, als Ägypten und Syrien
Israel zunächst überrumpelt hatten. Er kommt zudem zu einem Zeitpunkt, zu
dem die israelische Gesellschaft tief zerstritten über den Plan von
Netanjahus rechtsreligiöser Regierung ist, die Justiz zugunsten der
Regierungsmehrheit im Parlament zu schwächen. Das Streit wirkt sich auch
auf das Militär aus. Hunderte Reservisten haben sich entweder aus dem
Training zurückgezogen oder erklärt, dass sie sich wegen der Justizreform
nicht zum Dienst melden werden. (ap)
7 Oct 2023
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