# taz.de -- Autorin Sarah Diehl über das Alleinsein: „Armut produziert Einsa… | |
> Um die Bedürfnisse der Mitmenschen nicht zum eigenen Maßstab zu machen, | |
> rät die Autorin Sarah Diehl zum Alleinsein – vor allem Frauen. | |
Bild: Will Menschen stärken ihren Gestaltungsraum zu erkennen: Sarah Diehl | |
taz am wochenende: Frau Diehl, wann waren Sie das letzte Mal allein und so | |
richtig glücklich dabei? | |
Sarah Diehl: Kürzlich bin ich mit dem Rad 2.000 Kilometer [1][zum Schwarzen | |
Meer gefahren] und habe es sehr genossen, mich meinem eigenen Rhythmus und | |
meiner Neugier hinzugeben. Aber auch in diesen Wochen bin ich öfters allein | |
und glücklich, ich sitze hier und bekomme das ganze Feedback auf mein Buch. | |
So kommuniziere ich mit Menschen und stoße über mein Buch etwas an. Viele | |
Leute denken das Thema weiter. | |
[2][Ihr Buch] handelt vom Alleinsein und davon, wie es uns und unsere | |
Gesellschaft weiterbringen könnte. Warum war es nötig, darüber zu | |
schreiben? | |
Ich glaube, viele Leute haben Angst vor der Einsamkeit, weil sie sich ihr | |
so passiv ausgeliefert sehen. Aber man kann das ja selbst gestalten. Ich | |
möchte Menschen stärken, diesen Gestaltungsraum zu erkennen und ihn sich | |
anzueignen. Das Buch ist einerseits politisch, aber es soll auch praktisch | |
sein und hoffentlich befreiend. | |
Woher kam die Idee, über das Thema Alleinsein zu schreiben? | |
Wie Menschen sich abkämpfen, um einem gesellschaftlichen Ideal zu | |
entsprechen, und wie sie sich davon emanzipieren können, beschäftigt mich | |
schon länger. Darum geht es auch in meinem 2014 veröffentlichten Buch „Die | |
Uhr, die nicht tickt“. Es handelt davon, wie sich Frauen frei machen können | |
von Mutteridealen, in denen es immer nur darum geht, für die Bedürfnisse | |
anderer da zu sein. Ein Weg, sich davon zu emanzipieren, ist das | |
Alleinsein. So kam die Idee ganz natürlich auf. | |
Einerseits empfehlen Sie Frauen das Alleinsein, um sich von | |
gesellschaftlichen Idealen abgrenzen zu können. Andererseits beschreiben | |
Sie, wie isoliert viele Mütter und Frauen sind, und benennen das als | |
Problem. Wie passt das zusammen? | |
Das eine ist ein selbstgewähltes Bei-sich-Sein, das andere die Isolation. | |
Ein Beispiel: Ganz viele Frauen, mit denen ich im Rahmen von [3][Seminaren | |
zur Kinderfrage] spreche, wissen einfach nicht, ob sie Kinder wollen oder | |
nicht. Sie haben keinen Zugang zu ihren Bedürfnissen. Warum? Weil ihnen der | |
Raum zum Alleinsein fehlt, um sich von Idealen abzugrenzen und eigene | |
Bedürfnisse zu erkennen und als positiv zu werten. Gleichzeitig haben diese | |
Frauen große Angst davor, dass sie ab dem Moment, in dem sie schwanger | |
werden, aus unserer Gesellschaft verschwinden. Denn Mütter müssen sich in | |
unserer Gesellschaft selbst aufgeben – und werden isoliert. | |
Viele Frauen halten auch als Mütter Kontakt zu Freundinnen und gehen nach | |
der Elternzeit wieder arbeiten. | |
Trotzdem haben viele Frauen Angst, sich in den Ansprüchen der Mutterschaft | |
zu verlieren. Einsamkeit wird derzeit gerne als neues Phänomen gezeichnet, | |
weil Familien auseinandergehen, aber gerade die Kleinfamilie hat Frauen in | |
den letzten 200 Jahren vereinsamen lassen. Familien haben Frauen aus dem | |
öffentlichen Bereich verbannt. | |
Viele Menschen finden in der Kleinfamilie auch Nähe und Geborgenheit. | |
Ich glaube, Nähe und Geborgenheit findet man vor allem in einer | |
Gemeinschaft. Viele Menschen suchen in dieser eiskalten Welt einen | |
Rückzugsraum, die Familie. Das Problem ist: Es gibt kaum Alternativen zur | |
Kleinfamilie, zum Beispiel größere Verantwortungsgemeinschaften oder | |
Kollektive. Und wenn man nichts anderes findet als die Kleinfamilie, | |
idealisiert man sie entweder als einen Ort der Liebe – oder man bleibt | |
allein. Dass es immer mehr Singles und Kinderlose gibt, zeigt ja schon, | |
dass diese Menschen der Enge der bürgerlichen Kleinfamilie entkommen, aber | |
keine Alternativen finden. | |
Sie sind in den 80er Jahren selbst in einer Kleinfamilie aufgewachsen. | |
Haben Sie das Leben dort als einsam wahrgenommen? | |
Ich liebe meine Eltern wirklich sehr, sie haben mir sehr viel Stabilität | |
gegeben. Aber tatsächlich, wenn ich jetzt so zurückblicke, dann war dieses | |
Leben sehr abgeschieden. | |
Inwiefern? | |
Wir hatten kaum Besuch zu Hause. Mein Vater war als Kind immer in der | |
Werkstatt seines Opas, wo viele Leute ein- und ausgegangen sind. Er hat mir | |
einmal erzählt, dass er es geliebt hat, dass in diesem Handwerksbetrieb | |
immer so viel los war. Aber in der Kleinfamilie gibt es diese Idee des | |
offenen Hauses nicht, da endet die Eingebundenheit und auch das | |
Verantwortungsgefühl an der eigenen Wohnungstür. Ich persönlich finde die | |
Idee der Kleinfamilie Horror. | |
Waren Sie als Kind und Jugendliche viel allein? | |
Ja, ich saß sehr viel allein in meinem Zimmer rum. Als meine Schwester | |
weggezogen ist, war ich 15. Da war ich dann richtig einsam. Auch, weil ich | |
damals nur auf der Realschule war, hatte ich das Gefühl, ich komme nur raus | |
in die Welt, wenn ich Stewardess werde. Ich dachte, anders komme ich da | |
nicht weg. | |
Jetzt sind Sie Autorin und leben in Berlin. | |
Ich glaube, dass ich heute hier sitze, liegt daran, dass ich Dinge einfach | |
immer gemacht habe – ohne darüber nachzudenken, was andere von mir denken. | |
Ich bin zum Beispiel auf eigene Faust und ohne Finanzierung mit einer | |
Handkamera losgezogen, um einen Dokumentarfilm zu drehen, mit dem ich dann | |
sehr viel erreicht habe. Und diese Chuzpe wünsche ich ganz vielen Leuten: | |
Dass man nicht immer denkt, man muss erst mal einen gewissen Punkt | |
erreichen, um etwas machen zu dürfen. Dafür braucht es eine gesunde | |
Ignoranz, von der hatte ich ganz viel, und das hat mir Kraft gegeben. Aber | |
viele Leute denken, sie können ihrem Interesse nur nachgehen, wenn man | |
daraus eine Erfolgsstory oder einen Job machen kann. | |
Nicht jeder kann es sich leisten, einfach loszuziehen und zu machen – ohne | |
Geld oder Absicherung. | |
Genau da liegt das Problem. Es gibt Maßstäbe in unserer | |
Leistungsgesellschaft, anhand derer muss man beweisen, dass die eigene Lust | |
wertvoll ist. Und wenn man diesen Maßstäben nicht entspricht, wird es | |
schwierig. Deshalb ist es so wichtig, ökonomische Debatten beim Thema | |
Einsamkeit mitzudiskutieren. Man darf Einsamkeit nicht nur als soziales | |
Problem betrachten, sondern muss es als ökonomisches Problem oder als | |
Problem der Armut, der Ausgrenzung und der neoliberalen | |
Leistungsgesellschaft sehen. | |
Haben Sie ein Beispiel? | |
Einerseits produziert Armut Einsamkeit. Menschen, die sich keine Klamotten, | |
keine Medien oder Hobbys leisten können, die nicht mithalten können mit dem | |
Status Konsum, trauen sich weniger in die Gemeinschaft. Deshalb sollte ein | |
Ministerium der Einsamkeit bei der Wirtschaft angegliedert werden. | |
Andererseits macht es uns unsere Leistungsgesellschaft schwer, uns im | |
Alleinsein komplett mit uns selbst zu fühlen. | |
Welche Strukturen braucht es, dass jeder Mensch Einsamkeit zu einem | |
Gestaltungsraum machen kann? | |
Es braucht eine andere Bewertung von Faulheit und eine Aufwertung von den | |
Räumen, die nicht Lohnarbeit sind. Ich finde es seltsam, dass Leute eine | |
40-Stunden-Woche akzeptieren und dass ein Arbeitgeber ihnen diktieren kann, | |
wann sie schlafen, wann sie wach sind, wie sie Familie gestalten können. | |
Denn auch Familienarbeit müsste anders strukturiert werden. Sorgearbeit | |
muss besser aufgeteilt werden, weil dadurch vielen Leuten, vor allem | |
Frauen, Freiräume verwehrt werden. | |
Wie würde eine Gesellschaft aussehen, in der es mehr Räume fürs Alleinsein | |
gibt? | |
In so einer Gesellschaft würde jeder Mensch lernen, dass die eigenen | |
Bedürfnisse nicht diszipliniert und ignoriert werden müssen, sondern dass | |
sie wichtig sind und produktiv sein können. Wenn jeder Mensch seine | |
Bedürfnisse anerkennen würde, wären wir auch wohlwollender mit den | |
Bedürfnissen anderer. | |
Sie schreiben, in der Einsamkeit steckt eine Schaffenskraft. Wofür haben | |
Sie die genutzt? | |
Ich habe relativ intuitiv einen Dokumentarfilm gedreht, mehrere Bücher | |
geschrieben und eine Organisation gegründet, die polnischen Frauen hilft, | |
Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland vorzunehmen. Ich bin immer meinem | |
Interesse nachgegangen und messe mich nicht daran, was andere über mich | |
denken könnten. | |
Spüren Sie gar keinen Druck, gewissen Rollenbildern entsprechen zu müssen? | |
Ich hatte in meiner Jugend zwei Vorbilder: MacGyver, dieser Bastler, der | |
Kriminalfälle löst, und Dian Fossey, die Berggorillas erforscht hat. Ich | |
habe mich aus allem komplett rausgezogen. Dabei habe ich mich nie als | |
rebellisch empfunden. Ich habe einfach fünf Jahre lang mein Ding gemacht. | |
Hat Sie die Einsamkeit zum Schreiben gebracht? | |
Ich habe tatsächlich sehr früh beschlossen, Autorin zu sein – noch bevor | |
ich einen ersten Text geschrieben habe. Mir ging es dabei vor allem um die | |
Art, wie ich Leben begreifen möchte: aufsaugen, darüber nachdenken, es | |
zurückgeben. Ich hatte damals schon das Gefühl, ich möchte der Welt etwas | |
über die Welt erzählen. Und das hatte sicherlich etwas mit Einsamkeit zu | |
tun – mit der Einsamkeit, in der ich mich mit der Welt verbunden gefühlt | |
habe. | |
Wie kommt es, dass Sie schon so früh erkannt haben, dass Sie allein | |
wirkmächtig sein können? | |
Es gibt eine Sache, die mich, glaube ich, viel gelehrt hat. Als ich elf | |
war, ist ein Schulkamerad von mir gestorben, der mir sehr wichtig war. Ich | |
weiß, dass ich recht früh schon gespürt habe: Meine Trauer ist einsam und | |
ich muss das allein durchstehen, aber ich nehme da auch etwas mit. | |
Was? | |
Wahrscheinlich eine Art Resilienz und Selbstliebe. Ich habe gespürt, dass | |
ich allein mit der Welt verbunden sein kann. Und irgendwie habe ich | |
wirklich sehr früh eine Lust auf Herausforderungen und tiefe Erfahrungen | |
entwickelt. | |
Verstehe ich Sie richtig: Um mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, | |
sind Sie als Jugendliche getrampt. | |
Ja, ich bin damals oft von der Schule nach Hause getrampt, das war total | |
spannend. Beim Trampen ist man allein unterwegs, aber kann gleichzeitig in | |
die Gesellschaft eindringen. Da haben mir Leute Sachen erzählt, die haben | |
sie angeblich noch nie jemandem erzählt. | |
Haben Sie nie schlechte Erfahrungen gemacht? | |
Doch, aber ich bin immer gut rausgekommen – manchmal mit der Hilfe anderer. | |
Einmal wollte mich ein Mann zum Sex erpressen. Er hat mich dann zwar | |
aussteigen lassen, aber an einer total beschissenen Stelle, mitten in der | |
Nacht. Geholfen haben mir dann mehrere Männer, die gerade vom Bau kamen. | |
Natürlich gibt es auch negative Geschichten und es ist wichtig, sie zu | |
erzählen. Aber durch solche Situationen habe ich gelernt, ein klares Gespür | |
dafür zu haben, wie viel Handlungsoptionen ich in schwierigen Momenten noch | |
habe. Dass Frauen per se gefährdet sind, wenn sie alleine unterwegs sind, | |
ist eine Lüge des Patriarchats. Jede Statistik belegt, dass Frauen viel | |
häufiger Gewalt in ihren Familien ausgesetzt sind. | |
Mit Anfang 20 sind Sie allein nach Island und Gambia gereist. Damals noch | |
ohne Internet, ohne Plan. Wollten Sie sich damit etwas beweisen? | |
Ehrlich gesagt war das für mich normal. Allein zu reisen war für mich | |
normal, Trampen war für mich normal, nichts zu planen ist für mich | |
selbstverständlich. Nur wenn ich nichts plane, bin ich offen für die Welt. | |
Wenn man alles durchplant, kann man ja nur erleben, was man geplant hat. | |
Als Jugendliche habe ich meinen Eltern oft gesagt, ich übernachte bei | |
irgendjemandem, aber stattdessen bin ich nach Frankfurt gefahren und die | |
ganze Nacht durch die Stadt gelaufen. So habe ich mich mit der Welt | |
beschäftigt, und so habe ich das auch beim Reisen gemacht. | |
Was haben Sie dort erlebt? | |
In Island bin ich über die ganze Insel getrampt und fast immer zu Menschen | |
nach Hause eingeladen worden. Das hat meine Solidarität gestärkt, weil ich | |
gemerkt habe, dass andere Menschen mir helfen, und weil ich das jetzt | |
zurückgeben will. So wird man offen anderen gegenüber. | |
Was können Fremde Ihnen geben, was Freunde Ihnen nicht geben können? | |
Vertrauen. Ein ganz großes Grundvertrauen, dass man heimisch ist in der | |
Welt. | |
Über einen Ausflug in ein Shoppingcenter schreiben Sie in Ihrem Buch: „Man | |
sitzt in diesem Stimmengewirr im Innen und Außen und kann sich kurz in das | |
Leben anderer einloggen“. Und: „Ich kann mich einen ganzen Nachmittag nur | |
von den Gesprächsfetzen anderer ernähren.“ Was fasziniert Sie so daran, | |
Eindrücke von anderen Leben zu bekommen? | |
Es gibt mir so ein Gefühl von Eingebundenheit. Wenn man diese | |
Gesprächsfetzen mitbekommt, dann sieht man, wie groß und komplex diese Welt | |
ist. Für mich ist dieses Gefühl sehr positiv. | |
Das klingt, als wollten Sie in der Nähe anderer sein, aber keine | |
persönliche Nähe zulassen. | |
Nein, auch ich brauche soziale Ankerplätze, wo ich Nähe zulassen und | |
bekommen kann. Meine Eltern sind für mich so ein Ankerplatz, weil sie mich | |
bedingungslos lieben, und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Sie haben mich | |
nicht ausgestattet mit den Erfolgsversprechen eines Akademikerhaushalts, | |
aber oft denke ich, vielleicht haben sie mich gerade deshalb einfach machen | |
lassen, ohne viel vorzugeben. Und da habe ich viel Vertrauen gelernt. | |
Dadurch traue ich mich in die Welt. | |
In Ihrem Buch erzählen Sie Geschichten von Frauen, die allein waren und mit | |
Ihrem Tun viel bewirkt haben. Die Gorillaforscherin Dian Fossey, Ihr | |
früheres Vorbild, ist eine von diesen Pionierinnen des Alleinseins. | |
Ehrlich gesagt hätte ich im Nachhinein stattdessen lieber ein Porträt der | |
kenianischen Umweltaktivistin Wangari Maathai ins Buch gebracht, aber ich | |
habe ihre Geschichte zu spät entdeckt. Maathai ist eine Pionierin der | |
Klimabewegung und ihren ganz eigenen Weg gegangen. | |
Welche dieser Geschichten im Buch hat sie am meisten berührt? | |
Die Geschichte von der afroamerikanischen Autorin Alice Walker und der | |
afroamerikanischen Anthropologin Zora Neale Hurston. Beide Frauen haben | |
sich nie kennengelernt und sind trotzdem miteinander verbunden. Zora Neale | |
Hurston war ein wichtiges Vorbild, durch das Alice Walker sich Jahre später | |
traute, als afroamerikanische Frau Schriftstellerin zu werden. Hurston | |
hatte den Mut, eigene Wege zu gehen. Sie hat studiert, Schwarze Kultur | |
erforscht, Romane geschrieben. Aber nach ihrem Tod sind ihre Werke | |
verschwunden. Alice Walker hat sie durch Zufall wiederentdeckt und sie | |
wieder publiziert. Als ich diese Geschichte aufgeschrieben habe, habe ich | |
die ganze Zeit geweint. Auch jetzt kommen mir schon wieder die Tränen. | |
Warum berührt Sie das so sehr? | |
Weil ich anerkenne, wie verlassen und einsam sich beide auf ihrem Weg | |
gefühlt haben müssen. Das waren zwei Frauen, die noch in der totalen | |
Sprachlosigkeit festgesteckt haben. Als afroamerikanische Frauen wurden sie | |
entweder ignoriert oder unterschätzt. Trotzdem sind sie ihren Weg gegangen, | |
und das muss sie unglaublich viel gekostet haben. Ich glaube, diese | |
Geschichte kann helfen, wenn man sich allein fühlt, weil sie zeigt: Man | |
inspiriert Menschen mit seinem Tun, auch wenn man es nicht greifen kann. | |
Unser Verhalten trägt sich in die Zukunft. Wir sind alle miteinander | |
verbunden – insbesondere im Alleinsein. | |
23 Oct 2022 | |
## LINKS | |
[1] /Osteuropa-mit-dem-Rad/!5885042 | |
[2] https://www.youtube.com/watch?v=PrlpVDnVPAk | |
[3] https://www.diekinderfrage.de/ | |
## AUTOREN | |
Nelly Ritz | |
## TAGS | |
Familie | |
Einsamkeit | |
Frauenrolle | |
Ideen | |
GNS | |
Isolationshaft | |
Einsamkeit | |
Armutsforschung | |
Mutterschaft | |
Arbeitswelt | |
Reisen in Europa | |
Einsamkeit | |
Einsamkeit | |
## ARTIKEL ZUM THEMA | |
Nicht nur Schweden haben keine Freunde: Gemeinsam einsam | |
Rund 700.000 Schwed*innen ab 16 Jahren haben keine engen Freunde. Dabei | |
braucht es gar nicht viel, um Einsamkeit gesellschaftlich anzugehen. | |
Einsamkeitsstrategie der Bundesregierung: Arbeit ist auch keine Lösung | |
Die Bundesregierung hat ihre Strategie gegen Einsamkeit vorgestellt. Darin | |
wird aber das Wesentliche übersehen: unser Fokus auf die Lohnarbeit. | |
Verringerung von Armut: Was die Forschung sagt | |
In der Armutsforschung stehen mehrere Methoden im Wettbewerb. Darunter: | |
bedingungslose Geldtransfers, Mikrokredite und Bildungsmigration. | |
Autorin übers Sich-Trennen: „Manche Beziehungen sind scheiße“ | |
Jacinta Nandi über gute und noch bessere Gründe, den eigenen Mann zu | |
verlassen – und die neuen Probleme, die danach kommen können. | |
Gegen die Jahresmüdigkeit: Dezember abschaffen! | |
Die Schokonikoläuse pfeifen’s vom Dach: Niemand hat mehr Lust auf 2022. Die | |
Jahresrückblicke sind längst geschrieben. Stellen wir die Stühle hoch? | |
Osteuropa mit dem Rad: Die Rad-Nomadin | |
2.000 Kilometer auf dem Donauradweg. Allein und mit eigenem Rhythmus durch | |
eine postsozialistische Landschaft. | |
Forscher*innen über soziale Beziehungen: „Das Beiläufige ist wichtig“ | |
In der Pandemie ist es ganz schön einsam geworden. Aber was genau ist | |
eigentlich Einsamkeit? Ein Gespräch mit zwei | |
Einsamkeitsforscher*innen. | |
Buch über das Alleinsein: Depressiv in Wanderschuhen | |
Daniel Schreibers Essay „Allein“ erkundet Einsamkeit in der Pandemie. Das | |
Persönliche verwebt er geschickt mit dem Gesellschaftspolitischen. |