Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Interkulturelle Hospize in Deutschland: Am Ende ein Stückchen Heim…
> Das Hospiz Ipek bei Berlin ist interkulturell ausgerichtet. Solche Orte
> für Menschen mit Migrationsgeschichte gibt es erst seit wenigen Jahren.
Bild: Wintergarten mit Kamin im interkulturellen Hospiz Ipek
Umgeben von hochgewachsenen Bäumen sitzt ein älterer Mann im Rollstuhl auf
einer terrakottafarbenen Terrasse. Die Sonne strahlt. Sein Blick schweift
über den Garten, seine Kinder sitzen neben ihm. Sie schweigen. So schön das
Wetter sein mag, ihr Vater wird hier sterben. So wie alle Gäste in dem mit
Mosaiken verzierten Haus am Ende einer kleinen Straße in
Blankenfelde-Mahlow, einem Vorort von Berlin. Hier, in dem Hospiz Ipek,
sterben die Menschen mit einem letzten Blick in den Himmel, oft aber in
einem der Zimmer mit eierschalenweißen Wänden, glattem Holzboden und meist
umgeben von ihren Angehörigen.
Rund 250 [1][Hospize] gibt es in Deutschland, Orte, an denen unheilbar
kranke Menschen in den letzten Tagen und Wochen ihres Lebens begleitet
werden. Das stationäre Hospiz Ipek ist dabei eine Besonderheit. Nare
Yeşilyurt hat es vor einigen Jahren als deutsch- und türkischsprachige
Einrichtung gegründet. Es ist interkulturell ausgerichtet und ausdrücklich
für Menschen mit Migrationshintergrund. Angebote wie dieses gibt es in
Deutschland erst seit wenigen Jahren. [2][Dabei ist der Bedarf groß].
Yeşilyurt führt durch die Räume des Hauses. „Ich habe für dieses Hospiz
lange angespart. Dementsprechend hat es gedauert, bis es endlich stand.“
Sie scherzt immer mal wieder, lacht viel. Ihre quirlige Art, die lila
Strähnen im schwarzen Haar und die grellen Pastellfarben ihrer Kleidung
lassen für einen Moment vergessen, dass dieser Ort von Tod geprägt ist.
Über den spricht sie als das, was er für sie ist: etwas Alltägliches. Die
Gäste hier sind sterbenskrank, meist ist es Krebs mit Metastasen, der sie
herbringt. Ihr Sterben ist ein Prozess, der sich durch das Leben in diesem
Haus zieht.
Der Mann, der zuvor auf der Terrasse saß, erlaubt einen Blick in sein
Zimmer. Ohne die Schiebermütze und die karierte Stoffweste am
Garderobenständer und die Schnabeltasse auf der Kommode würde man hier
keinen Bewohner vermuten. Der Raum wirkt mit seiner gesichtslosen
Einrichtung wie ein kurzer Stopp, ein leiser Übergang, mit seinem
derzeitigen Bewohner so unverbunden, als würde er auch schon für den
nächsten Gast bereitstehen. Die Möbelstücke aus hellem Holz erinnern an ein
Schullandheim – ein paar Tage übernachten und dann weiterziehen. Doch hier
bleibt man, bis es zu Ende geht. Ein gerahmtes Foto auf einem Sideboard ist
einer der wenigen persönlichen Gegenstände. Es zeigt den Mann in jüngeren
Jahren, vor mindestens drei oder vier Jahrzehnten, mit schwarzen Haaren und
Vollbart.
Im Flur des Hospizes hängt Kunst an den Wänden, die ausschließlich von
migrantischen Frauen stammt. Die Bilder zeigen einen in Ölfarben gemalten
Fischer aus Myanmar, eine Frau in indischer Tracht, einen Pfau aus
gelb-grünen Farbtupfern. Sie schmücken die breiten Korridore, von denen die
zwölf Einzelzimmer für die Gäste abgehen.
Yeşilyurt grüßt im Vorbeilaufen ihre Mitarbeiter:innen, setzt sich dann vor
einen großen Kamin und deutet auf die Sofas auf der anderen Seite des
Wintergartens. „Hier sitzt man abends zusammen und trinkt Wein, an anderen
Tagen versammeln sich die Frauen und rezitieren gemeinsam Stellen aus dem
Koran.“
Das Telefon klingelt, und Yeşilyurt entschuldigt sich, „das sind meine
Töchter“. Sie huscht zum Telefonieren in den Nebenraum. Sie ist
alleinerziehend, auch deswegen ist ihr die Stärkung migrantischer Frauen
sehr wichtig.
Ihre Bewegungen sind von Hast und Eile geprägt. Aber sobald die Kunst an
den Wänden und auf Mosaiksteinen rings um das Gebäude zur Sprache kommt,
bleibt sie stehen und begutachtet alles mit Stolz und ein wenig Wehmut in
ihren Augen. „Dass es hier nett ist, schön aussieht, war mir sehr wichtig.“
Ipek, so hieß ihre Mutter, die mit Anfang 40 bei einem Verkehrsunfall ums
Leben kam. Keine Zeit, Abschied zu nehmen – das möchte sie anderen
ersparen.
Einen Ort ohne Schubladendenken, Menschen nicht nach ihrer Erscheinung zu
kategorisieren, das hat die examinierte Krankenschwester und
Diplompädagogin im deutschen Pflege- und Versorgungssystem lange Zeit
vermisst. Ende der 1990er Jahre rief sie mit Deta-Med ein Projekt ins
Leben, das Pflegedienstleistungen auch in kulturspezifischer Version
anbieten soll. „Pflege bei Migranten wurde schon immer auf das Minimum
reduziert“, sagt Yeşilyurt.
Doch es brauche mehr, etwa Verständnis für Gepflogenheiten und situative
Verhaltensmuster. Wenn ältere türkische Frauen beispielsweise von „Nazar“
sprächen – dem im Volksglauben geläufigen Ausdruck für Unheil durch einen
bösen Blick anderer – glaubten sie nicht zwangsläufig, dass Erkrankungen
und missliche Situationen durch einen Blick ausgelöst würde, erklärt
Yeşilyurt. Dann würden sie nur versuchen, sich einen Reim auf ihre
Situation zu machen – in ihrer eigenen Art. Das müsse in jenem Moment
verstanden werden.
„Einmal war ich als ambulante Pflegekraft bei einer türkischen Frau zu
Hause. Als sie gewaschen werden wollte, griff ich nach einem Lappen und
einem Eimer, um sie im Bett zu waschen“, berichtet Yeşilyurt. Die Frau aber
habe sich darüber geärgert. „Sie wollte gebadet werden, um ihre rituelle
Waschung durchführen zu können.“ Dabei werden unter anderem Mund und Nase
ausgespült und die Füße gewaschen, um das muslimische Gebet verrichten zu
können.
Ein sensibilisierter Umgang mit Sprache – für Dharma Raj Bhusal ist das in
der Hospizarbeit ausschlaggebend. Der Projektleiter im ambulanten
Hospizdienst Dong Ban Ja sitzt in seinem Bürozimmer am Märkischen Ufer. Als
ambulantes Mobilteam bietet Dong Ban Ja Hausbesuche an, begleitet Sterbende
auf Palliativstationen, in Kliniken oder in Hospizen – sie gehen, wohin sie
gerufen werden.
Bhusal selbst kommt aus Nepal. Weil er lange Zeit für die UNO in Hewlêr,
einer Stadt in Kurdistan, gearbeitet hat, spricht er etwas Arabisch. „Und
trotzdem könnte ich einen arabischsprachigen Menschen niemals so gut
begleiten wie jemanden, der aus meinem Kulturkreis kommt“, sagt er.
„Wenn man stirbt, werden gelernte Sprachen vergessen. Man kehrt zurück zu
seiner Muttersprache“, sagt er. Die Verständigungsprobleme würden schon bei
der Mimik anfangen. „In Nepal ist das ein Ja“, er bewegt kaum merklich
seinen Kopf abwechselnd in beide Richtungen. „Aber das kann auch als Nein
gedeutet werden. Das kann man nicht verstehen, wenn man die Sprache und
Kultur nicht kennt.“
Bhusal ist promovierter Jurist, Soziologe und Wirtschaftsingenieur. 2010
fing er als Ehrenamtler im Hospizdienst an. „Ich habe mich gefragt, ob ich
hier mit meinem Beruf überhaupt richtig bin.“ Er schaut sich in seinem Büro
um, streckt die Arme aus und lacht leise. „Aber ich merkte schnell: Das ist
meine Berufung. Ich mache diese Arbeit mit viel Herz.“
Die Probleme, die sich in Einrichtungen für die Patient:innen ergeben,
kennt Bhusal aus eigener Erfahrung. Er sehe die abfälligen Blicke, wenn er
in Einrichtungen fahre, um über Dong Ban Ja zu informieren. „Auch wenn es
mir niemand direkt sagt, weiß ich, dass sie denken: Was willst du denn, du
kannst dich ja nicht mal richtig artikulieren.“ Um dieses Gefühl verstehen
zu können, müsse man diese Diskriminierung selbst erlebt haben. „Ich weiß
dann, dass es an meiner Hautfarbe liegt, an meinem nicht akzentfreien
Deutsch. Dass sie mich anders anschauen, sobald sie mich sprechen hören.“
In Momenten wie diesen überlegt auch er, ob er nicht lieber in seiner
Heimat Nepal sterben will.
Auch in anderen Hospizen ist die interkulturelle Öffnung mittlerweile
zumindest Thema. Das brauche Zeit, sagt Annette Adam. Sie leitet das
stationäre Lazarus Hospiz in Berlin-Mitte, das von der Hoffnungstaler
Stiftung Lobetal getragen wird. Adam sitzt an einem runden Tisch, um sie
herum übervolle Bücherregale, die bis zur Decke reichen. Ein Fachbuch über
die menschliche Anatomie, daneben Lehrbücher für Pflegeberufe, dazwischen
„Momo“ von Michael Ende.
Adam führt durch die Korridore. Gerade wurde renoviert. An der Wand hängt
ein Kreuz, daneben Bilder von der Arche Noah und anderen biblischen
Motiven. „Wir sind ein christliches Hospiz, aber hier muss man nicht
christlich sein“, erklärt Adam. Am Rand stehen Korbstühle, eine Balkontür
ist offen für die Raucher:innen.
„Das Thema Tod“, Adam lässt einen kurzen Seufzer los, „damit beschäftigt
sich ja niemand freiwillig. Auch die deutsche Bevölkerung ist nicht
genügend informiert. Das betrifft nicht nur Menschen mit
Migrationshintergrund.“ Dass nur wenige Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
ins Lazarus Hospiz kommen wollen, sei auch Kultursache, glaubt Adam. „In
vielen Kulturen herrscht die Idee: Meine Kinder müssen für mich sorgen. Oft
sind es auch große Familienverbände und jeder will etwas anderes. Wir haben
damit schwierige Erfahrungen gemacht.“
So habe eine türkische Familie dem sterbenden Vater nicht gesagt, dass es
sich bei der Einrichtung Lazarus um ein Hospiz handelt. „Wir lügen dann
natürlich nicht. Als wir ihm das sagten, wurde er wütend, es gab eine große
Diskussion in der Familie. Jeder wollte etwas anderes für den älteren
Herrn. Am Ende war er unglücklich und wir waren hilflos.“ Sie hält inne,
„aber nichtsdestotrotz sind wir natürlich offen.“
Zur interkulturellen Öffnung gebe es regelmäßig Fortbildungen, auch die
Fachzeitschriften seien voll mit dem Thema, sagt Adam. Für sie zählt am
Ende aber anderes mehr als die Kultur und Sprache: „Das Wichtigste ist,
dass wir sensibel mit dem Menschen umgehen. Hospize sind die wenigen Orte,
wo alles akzeptiert ist, wo jeder so genommen wird, wie er ist.“ Sie
lächelt und sagt: „Hier darf jeder sein.“
Dharma Raj Bhusal vom Hospizdienst Dong Ban Ja setzt mehr voraus. „Ich
denke, es reicht nicht, nur für jemanden da zu sein“, sagt er. Den Menschen
gut und adäquat zu begleiten, darum ginge es. Seit Jahren höre er überall
von einer interkulturellen Öffnung, „aber diese interkulturelle Öffnung,
die machen die deutschsprachigen Menschen, die gar keinen
Migrationshintergrund haben. Die deutschen Hospize müssen mehr
reflektieren, statt Händchen zu halten.“
Bhusal erzählt von einer Kollegin, die glaubte, man müsse bei der
Sterbebegleitung Kultur und Sprache nicht unbedingt verstehen. Wie das
gehen solle, habe er sie gefragt, wenn sie nicht einmal die Mimik richtig
deuten könne. „Viele sterben lieber zu Hause, trotz Widrigkeiten. Die
Menschen haben Angst vor der fremden Esskultur, da gibt es so viele
Faktoren und ganz besonders Diskriminierung.“
Im Lazarus Hospiz will man mehr Menschen mit Migrationshintergrund
willkommen heißen, sagt Adam, „aber es scheint keinen Bedarf zu geben“. Sie
bedauert, dass in ihrem Team, unter den Pflegefachkräften niemand mit
Migrationshintergrund ist. Es mangele schlicht an Bewerbungen. Sie sei
froh, wenn jemand dabei sei, der oder die eine andere Sprache sprechen
könne. Neben dem Hospiz sind auf dem Gelände weitere Einrichtungen
desselben Trägers. „In den Pflegeeinrichtungen gibt es einige, die Türkisch
oder Russisch können. Dann haben wir den Standortvorteil, dass wir mal eben
schnell jemanden rüberholen können zum Übersetzen.“ Häufig sei auch die
Familie da.
Um die Sprachbarrieren zu überwinden, gibt es meist nur situativen
Notbehelf. Dass Krankenhäuser und Einrichtungen oft fachfremdes Personal
wie Hauswirtschaftskräfte oder den Hausmeister hinzuziehen, um sie als
Dolmetscher:innen einspringen zu lassen, sei ein offenes Geheimnis,
sagt Yeşilyurt vom Hospiz Ipek. Sie habe in den 1990er Jahren in der
Psychiatrie gearbeitet. Die Übersetzungsarbeit sei damals schon von
fachfremden Leuten gemacht worden. „Und das ist bis heute üblich.“ Da
passiere viel, was nicht in Ordnung sei. „Da ist ein Mädchen, das
missbraucht wurde, und dann ruft man den türkischen Postboten“, Yeşilyurt
streckt den Arm, tut so, als würde sie jemanden zu sich winken: „Ach der
Ahmed, komm mal eben her, was sagt das Mädchen hier?“
Damit Angehörige zwischen Abschied und Trauer von Übersetzungsarbeit und
Kulturmittlung verschont bleiben, bietet das Modellprojekt
Brückenbauer:innen Palliativ Care seit zwei Jahren den Einsatz
geschulter Sprach- und Kulturmittler:innen an. Das Team sitzt im
obersten Stockwerk in einem Gebäude gleich neben der Flüchtlingskirche St.
Simeon in Berlin-Kreuzberg. Vor dem Gespräch brühen die Kolleginnen Nazife
Sarı und Lamis Ghaddar frischen Tee auf, die Projektkoordinatorin
Suphaphorn Laux kommt zum Gespräch dazu.
Ghaddar erzählt Anekdoten, die sie nach kurzen Lachern in nachdenkliche
Pausen versetzen. Sie spricht Arabisch und Französisch, hat selbst
Migrationserfahrung. „Es passiert nicht selten, dass die Biografien der
Gäste in den Einrichtungen falsch vermittelt werden.“ So habe sie einen
Gast im Hospiz besuchen wollen, den man ihr als arabischsprachig
vorstellte. „Es stellte sich heraus, dass der Mann Pakistaner ist, der in
Saudi-Arabien gelebt hat. Er konnte zwar Arabisch sprechen, aber er hatte
große Scheu vor mir, weil er in Saudi-Arabien diskriminiert und gequält
wurde.“ Sie schüttelt ungläubig den Kopf. „Die haben wohl immer zu ihm
gesagt: ‚der Palästinenser, der Palästinenser‘. Der Mann war Pakistaner,
das ist ein großer Unterschied.“
Solche Erfahrungen zu verhindern, liege in der Verantwortung des
Versorgungssystems, findet Projektleiterin Nazife Sarı. Viele Menschen
bräuchten eine bessere Palliativ- und Hospizversorgung, wüssten oft aber
nicht einmal, was es an Angeboten gibt. Dass es keinen Bedarf gebe, sei so
nicht richtig. „Viele wissen nicht, dass auch migrantische Gruppen
Unterstützung und Hilfe dankend annehmen würden, wenn sie adäquat
informiert würden.“
Auch schichtspezifische Faktoren spielten eine Rolle. Menschen mit
Zuwanderungsgeschichte, besonders jene aus der ersten
Gastarbeiter:innengeneration, seien häufiger von schlechteren
Lebensbedingungen und schlechtem Gesundheitszustand betroffen, sagt Sarı.
Sie würden Zugangsbarrieren noch stärker zu spüren bekommen. Jemand, der 30
Jahre im Schichtdienst gearbeitet habe und zugleich mit den
Herausforderungen der Migration zu kämpfen hatte, könne im Alter unter
Mehrfacherkrankungen und psychischer Belastung leiden.
Das Hospiz Ipek sei gegründet worden, um diese strukturell bedingten
Zugangsbarrieren abzubauen, sagt Leiterin Yeşilyurt. Sie würde es begrüßen,
wenn alle Hospize kultursensibel aufgestellt wären. „Sie können zehn
Hospize besuchen, und alle sagen, wir würden ja gerne Migranten aufnehmen,
aber die haben kein Interesse an unserem Angebot.“ Sie schnaubt. „Und wenn
Sie fragen, wie viele Migranten beschäftigen Sie hier?“, sie wechselt ihre
Stimmlage, um die Antwort zu imitieren. „Dann heißt es:,Unsere Küchenfrau
ist eine Türkin'.“
Neben türkischsprachigen Gästen nehmen auch Deutsche ohne
Migrationshintergrund ihr Hospiz in Anspruch. Es baue Barrieren ab, wenn
Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen unter einem Dach Abschied
nehmen, sagt Yeşilyurt. „Einmal sagte ein deutscher Gast zu mir: Ich hätte
nie gedacht, dass ich beim Türken sterbe“, sie lacht laut, dann schaut sie
in den Garten, dorthin, wo der Gast auf der Terrasse sitzt, unter den
letzten Sonnenstrahlen des Nachmittags. Eventuell wird hier später wieder
Abschied genommen, oder morgen, oder in zwei Wochen. Bis dahin geht auch
hier das Leben weiter.
5 Jun 2022
## LINKS
[1] /Hospiz/!t5018300
[2] https://dezim-institut.de/alter-und-migration/
## AUTOREN
Büşra Delikaya
## TAGS
Lesestück Recherche und Reportage
Migrationshintergrund
Hospiz
Altern
Berlin-Wedding
Hospiz
Schwerpunkt Iran
Schluss jetzt
Schluss jetzt
2020 in guten Nachrichten
## ARTIKEL ZUM THEMA
Bestattung von Muslimen und Aleviten: Grab in Berlin statt in der Türkei
Im Wedding wurde ein muslimisches und alevitisches Grabfeld eröffnet. Die
Nachfrage hat zuletzt zugenommen, berichten Bestattungsinstitute.
Kinderhospiz in Berlin: Das Leben feiern
Am 10. Februar ist Kinderhospiztag. Das Hospiz Berliner Herz lud in seine
Einrichtung ein, um über die Zukunft der Hospizarbeit zu sprechen.
Nach Koranverbrennung: Iran bestellt deutschen Geschäftsträger ein
Am Samstag soll es in Hamburg zu einer Koranverbrennung gekommen sein. Der
Iran hat daraufhin den deutschen Geschäftsträger einbestellt.
Falsche Bilder vom Sterben: Der Joint am Abend
Was wir alle brauchen, um einen guten Tod zu haben, sind Spezialisten für
Lebensqualität. Und Überraschung: Im Hospiz gibt es sie.
Palliativmedizin und assistierter Suizid: Noch mal einen Schluck Whiskey
Jede krankenversicherte Person in Deutschland hat Anspruch auf
Palliativversorgung. Das wissen nur leider die Wenigsten – und das ist
nicht gut.
Repressionen in Belarus: Für die Kinder gibt sie nicht auf
Ein Hospiz in Belarus wird mit Gerichtsverfahren überzogen. Der Grund: Die
Direktorin Olga Velitschko engagiert sich aufseiten der Opposition.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.