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# taz.de -- Podcast „We Care“: Auf zur Care-Revolution!
> Sorgearbeit ist immer noch Frauensache. Für wirkliche Gleichberechtigung
> müsste sich vieles radikal ändern – nicht nur an Herd und Waschmaschine.
Bild: Verstaubte Rollenbilder
BERLIN taz | Kinder versorgen, Boden putzen, Familien in Krisen helfen,
Alte und Kranke pflegen – [1][Care-Arbeit] passiert meistens [2][nebenbei,
unbezahlt und ungesehen.] Gerade die Coronapandemie hat wieder gezeigt, wie
angreifbar die Sorgestrukturen in unserer Gesellschaft sind.
Es sind meistens Frauen, Queers oder schlecht bezahlte Migrant*innen, die
diese Krise schultern. Obwohl ohne Care Arbeit gar nichts geht, erfährt sie
noch immer kaum Anerkennung. Aktivist*innen sagen: Wir brauchen eine
Care-Revolution.
Doch wie soll die aussehen? Die neuste Folge des feministischen taz-Podcast
„We Care“ beschäftigt sich mit Utopien und Revolutionen in der Care-Arbeit.
Die taz-Autorin und Podcast-Host Sarah Ulrich hat für das Gespräch vier
Gesprächspartner*innen eingeladen: Gülay Çağlar, Professorin für
Gender und Diversity an der Freien Universität Berlin, Claire Funke,
alleinerziehende Mutter von zwei Kindern, Alek B. Gerber, Mitglied im
Netzwerk „Care-Revolution“, und Yaka Saine, Gesundheits- und
Krankenpflegerin.
Im Podcast sprechen die Diskutant*innen darüber, warum die Wirtschaft
nicht ohne unbezahlte Arbeit funktioniert, was aus feministischer Sicht im
schwedischen [3][Gesundheitssystem] besser läuft als im deutschen und wieso
Zeit bei der Debatte eine wichtige Rolle spielt.
„[4][We Care]!“ Der feministische taz-Podcast zu emotionaler Arbeit und
Care. Immer monatlich auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.
29 Mar 2022
## LINKS
[1] /Philosophin-ueber-Care-Arbeit/!5834052
[2] /Ungerechte-Verteilung-von-Sorge/!5839488
[3] /Pflegekraefte-ueber-Care-Arbeit/!5831865
[4] /Podcast-We-care/!t5712367
## AUTOREN
Sarah Ulrich
## TAGS
Podcast „We care!“
Care-Arbeit
Feminismus
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