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# taz.de -- Ein Jahr nach der Explosion in Beirut: Tiefe Narben, keine Gerechti…
> Während der libanesische Staat auf allen Ebenen versagt, wird die
> Gesellschaft von einzelnen Initiativen zusammengehalten.
Bild: Kundgebung am 4. August 2021 im Beiruter Hafen. Im Hintergrund die zerst�…
In ihrer schwarzen Robe steht die Anwältin Maya Lamah in der Nähe der
Allgemeinen Sicherheitsbehörde in der Beiruter Innenstadt. „Ich bin sehr
traurig, dass Gerechtigkeit in unserem Land noch nicht erreicht ist“, sagt
sie. „Ich wurde am 4. August verletzt. Ich habe überlebt. Es war ein
Albtraum. Ich konnte nicht laufen, nicht sehen, nicht atmen. Ich bin nur
durch ein Wunder noch am Leben.“
Im August letzten Jahres ist im Beiruter Hafen ungesichert gelagertes
Ammoniumnitrat detoniert. Es war eine der schwersten nichtnuklearen
Explosionen aller Zeiten, die über 200 Menschen tötete, mehr als 6.000
verletzte und das Zuhause von rund 30.000 zerstörte. Die Explosion
hinterließ Traumata, Angststörungen, seelische und physische Narben.
Maya Lamah verlor zeitweise ihr Augenlicht, ihre Kopfhaut war gerissen, die
Stirn komplett offen. „Ich hatte Verletzungen an den Händen und am ganzen
Körper“, sagt Lamah. Sie schiebt den langen, weiten Ärmel ihrer Robe hoch.
Glasscherben haben an den Unterarmen Verletzungen verursacht, die ein Jahr
danach als Narben zu sehen sind. „Ich habe mit viel Glück überlebt“, sagt
sie, „und deshalb bin ich heute hier: für die Menschen, die keine Chance
hatten zu überleben.“
Am 4. August 2020 um 18.07 Uhr befand sich Lamah im Haus ihrer Freundin
Tania Youakim. Beide Frauen sind 49 und Anwältin, spezialisiert auf
Handelsrecht, sie demonstrieren gemeinsam an diesem ersten Jahrestag in der
Beiruter Innenstadt. Das Haus hatte Youakim von ihren Großeltern geerbt.
„Drei Monate lang wurde es restauriert. Elf Monate später ist alles in die
Luft geflogen.“
Zunächst sei sie sehr wütend gewesen, sagt Youakim, wegen des Geldes, das
sie investiert hatte. „Aber ich glaube, alles passiert aus einem Grund.
Vielleicht wollte Gott, dass ich mein Haus elf Monate vorher restauriere.
Denn trotz all der Schäden sind wir nicht gestorben. Hätte ich die Arbeiten
nicht ausgeführt, wären die Decken vielleicht komplett heruntergekommen.“
Trotzdem musste sich Youakim eine neue Bleibe suchen. „Es gab keinen Meter
mehr im Haus, wo wir noch hätten leben können. Ich musste alle Möbel in ein
Warenlager bringen, weil wir nicht wussten, ob die Träger das Haus halten
würden.“ Eine Freundin ihrer Schwester bot für den Übergang eine Wohnung an
– mietfrei. Nun hofft Youakim, bald zurückkehren zu können, Gardinen und
Lampen müssen noch angebracht werden.
Youakim bittet, sich für das Gespräch in den Schatten zu stellen. Sie hat
Fieber, und ihr Arzt hat ihr empfohlen, nicht zu lange in der Sonne zu
stehen. Dennoch ist sie am 4. August zur Kundgebung gekommen, als wäre es
ihre Pflicht.
Zum ersten Jahrestag der Explosion schlossen Geschäfte, Banken und
offizielle Einrichtungen. Krankenhäuser, in denen Mitarbeitende ums Leben
gekommen sind und die von der Explosion stark beschädigt wurden, hielten
Gottesdienste ab. Am Nachmittag, der wieder sehr schwül ist, ziehen Märsche
von verschiedenen Punkten der Stadt aus zur langen Hauptstraße vor dem
Hafen. Dort versammeln sich über tausend Menschen. Nachdem sie den
Nachmittag und frühen Abend in der Hitze auf den Straßen verbracht haben,
gehen viele von ihnen fertig und müde nach Hause. Nur wenige wagen sich
vor das Parlament, wo sie mit Tränengas und Wasserwerfern vom Militär
vertrieben werden.
Es zeigt sich in der Woche rund um den ersten Gedenktag besonders, wie
anstrengend es ist, im Libanon durch den Alltag zu kommen. In den sozialen
Medien mehren sich die Posts mit Videos von der orangefarbenen
Riesenpilzwolke, mit Erinnerungsbildern von zerstörten Häusern,
Glassplittern und Fotos der Opfer. „Ich bin sehr emotional“, sagt Youakim.
„Es kommt mir so vor, als wäre es gestern passiert. Wenn ich die
Fernsehbilder sehe, weine ich. Ich habe das alles noch nicht verdaut. Wir
haben alle emotionale Schäden davongetragen.“ Lamah und Youakim schließen
sich, beide in ihrer Robe, dem eingetroffenen Protestmarsch an.
Doch nicht nur Trauer treibt die Menschen am Jahrestag auf die Straße.
Maroun Karam steht mit Gasmaske in der Hand am Sassine-Platz. Aus einem
Lautsprecher dröhnen revolutionäre Lieder und Oden an die Stadt Beirut.
Karam ist Aktivist der politischen Jugendgruppe Mintashreen. „Wir wollen
Gerechtigkeit, und wir wollen die Wahrheit!“, sagt er. Für ihn ist der 4.
August nicht nur ein Gedenk-, sondern ein Kampftag, an dem Druck auf die
politische Klasse des Landes ausgeübt werden soll. Das Motto: Niemals
vergessen, niemals verzeihen.
Denn noch immer fehlt von staatlicher Seite jegliche Aufklärung der
Vorfälle. Journalistischen Recherchen zufolge war das Ammoniumnitrat, das
seit 2014 ungesichert in der Halle am Hafen lagerte, für die schiitische
Hisbollah gedacht. Diese ist Partei und Miliz zugleich, ihre Verbündeten
sind der Iran und das syrische Regime.
## Sprengstoff für die Hisbollah
Wie die libanesische Nachrichtenseite [1][Beirut Observer] aus prominenter
französischer Quelle erfahren haben will, kamen verschiedene Geheimdienste
und französische Sicherheitsbehörden zu dem Ergebnis, dass die Hisbollah
die „völlige Kontrolle“ über den Hafen besitze. Die Organisation habe gen…
Mitarbeitende, um Transfers von Waffen und illegalen Substanzen und deren
Lagerung im Hafen zu decken. Der Quelle zufolge führten die libanesischen
Ermittlungen ins Nichts – aus Angst vor der Hisbollah und ihren
Verbündeten.
Mindestens drei Minister, der Direktor der Staatssicherheit, der ehemalige
Regierungschef sowie der Präsident sollen laut Recherchen von
Journalist*innen sowie von Human Rights Watch von der gefährlichen
Fracht gewusst, aber nicht gehandelt haben. Deshalb fordern die
Demonstrierenden, die Immunität hochrangiger Beamten aufzuheben, damit
diese befragt und strafrechtlich belangt werden können.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Menschen aus Wut und Frustration auf
die Straßen gehen. Im Oktober 2019 protestierten Hunderttausende im ganzen
Libanon gegen Klientelismus und Vetternwirtschaft, die das Land laut
Weltbank in eine der schlimmsten Wirtschaftskrisen weltweit seit dem Jahr
1850 gebracht hat. Die libanesische Währung hat über 95 Prozent ihres
Wertes eingebüßt, Familien müssen monatlich für Lebensmittel das
[2][Fünffache] des Mindestlohns aufwenden. Die UN schätzen, dass 78 Prozent
der Menschen im Libanon in Armut leben, dabei trifft die Krise syrische und
palästinensische Geflüchtete besonders hart.
Wohl kaum ein Einzelschicksal kann exemplarisch dafür stehen, was die
Menschen im Libanon kollektiv durchleben: die Hoffnung der größten
Massenproteste des Landes 2019 auf ein Ende des Klientelismus und die
Euphorie der Aussöhnung der Konfessionen auf den Straßen, 30 Jahre nach
Ende des Bürgerkriegs. Die Ernüchterung, dass auch eine neue Regierung
keine Reformen durchbringen wird und monatelang keine Einigung mit dem
Internationalen Währungsfonds erzielt, um Finanzhilfen zu erhalten. Der
rasante Währungsverlust der libanesischen Lira, die steigenden
Lebensmittelpreise, der Verlust von Arbeitsplätzen, dazu die Coronapandemie
und dann die Explosion, nach der die Regierung geschlossen zurücktrat – und
noch immer hat sich kein Nachfolgekabinett gebildet.
Währenddessen hat die Zivilgesellschaft die Aufgaben des Staates
übernommen. Umweltingenieur*innen setzen Gullydeckel aus recyceltem
Kunststoff auf Löcher in Straßen, weil die Gullydeckel geklaut wurden, um
sie gegen Geld an Schrotthändler zu verkaufen. Frauen sammeln ehrenamtlich
Gelder, um Menstruationsprodukte zu spenden. Über Whatsapp- und
Facebook-Gruppen organisieren Libanes*innen Lebensmittel- und
Medizinspenden.
„Wir können uns nicht auf unsere Regierung verlassen – aber die
Gesellschaft ist sehr stark“, sagt Nadine Kheshen. Die 33-Jährige hat die
kanadische Staatsbürgerschaft, arbeitet aber im Libanon als
Menschenrechtsanwältin und kümmert sich um ihre Großeltern. Ihr Großvater,
88 Jahre alt, brauchte einfache Medikamente für seine Nierenerkrankung,
doch in keiner Apotheke waren sie auffindbar. Ein Apotheker erklärte der
Familie, das Medikament sei „abgeschnitten“. Das kann heißen: Die Regierung
subventioniert die Pillen nicht mehr, Menschen horten sie, oder sie werden
nach Syrien geschmuggelt und dort für mehr Geld verkauft. „Ich dachte, ich
habe keine andere Wahl, als den Libanon zu verlassen und diese Medikamente
woanders aufzutreiben “, erzählt Kheshen. „Ich habe mich so geärgert, dass
ich auf Twitter darüber geschrieben habe. Ich wollte einfach, dass die
Leute wissen, wie schwierig die Situation im Libanon ist und dass nicht
jeder wie ich das Privileg hat zu reisen und diese Medikamente vielleicht
woanders herzuholen.“
Laut Verband der libanesischen Medikamenten-Importeur*innen sind die
Importe im Juni fast vollig zum Erliegen gekommen. Der Mangel an Devisen
erschwert die Bezahlung ausländischer Lieferant*innen. Über den Post fand
Kheshen einen hilfsbereiten Menschen, der ihr das Medikament aus Russland
schickte.
## Es mangelt an allem
Der Libanon profitiert von seiner Diaspora. Die wird immer größer, denn
viele Menschen verlassen das Land, in dem sie keine Perspektive sehen. So
auch gut ausgebildete Pflegekräfte und Ärzt*innen, die der Libanon dringend
braucht, erzählt die Medizinstudentin Zeinab Sleiman. Sie arbeitet auf der
Coronastation des öffentlichen Rafik-Hariri-Krankenhauses, leistet dort bis
zu 24 Stunden Bereitschaftsschicht, für die sie nach altem Umrechnungskurs
bezahlt wird. Das heißt, ihr Einkommen ist um 95 Prozent geschrumpft.
Junge Ärzt*innen verdienen im Schnitt umgerechnet unter 200 US-Dollar im
Monat. „Viele meiner Kolleg*innen planen zu gehen, wenn nicht jetzt,
dann nach einer Weile“, sagt Sleiman. „Es ist wirklich frustrierend, das
Land zu verlassen, nach allem, was wir gegeben haben. Die wirtschaftliche
Situation und die medizinische Lage ermutigen nicht gerade zum Bleiben. Das
Hauptproblem sind aber unsere niedrigen Gehälter und die geringe
Wertschätzung.“
Die libanesische Ärztekammer schätzt, dass seit 2019 etwa 1.000 der 15.000
registrierten Ärzt*innen das Land verlassen haben. Die Medizinstudentin
Sleiman denkt nicht daran wegzugehen, obwohl alles dafür spricht. „Ich bin
hier geboren und aufgewachsen. Das will ich nicht aufgeben.“
Die Menschen sind erschöpft. Und hin und her gerissen in der Frage: Sollen
wir gehen oder bleiben? Wer bleibt, dem liefert der Staat nur maximal zwei
Stunden Strom am Tag. Die restliche Zeit muss mit teuren Generatoren
überbrückt werden, die benzinbetrieben sind. Doch auch Benzin geht aus,
aufgrund von Devisenmangel.
## Eine Chance für eine Verkehrswende?
„Jeder Tag ist ein Kampf um die Grundbedürfnisse: Zugang zu Essen, zu
unserem Geld in den Banken, zu Elektrizität und Treibstoff“, sagt die
Umweltingenieurin Elena Haddad. Die junge Frau kämpft für eine weitere
Sache: Mobilitätsgerechtigkeit. Seit 2014 engagiert sie sich mit ihrer NGO
The Chain Effect für Radfahrinfrastruktur und besseren Nahverkehr. „Es gibt
durchaus Alternativen zum Auto“, sagt Haddad. „Es stimmt zum Beispiel
nicht, dass wir keinen öffentlichen Nahverkehr haben. Es gibt informelle
Busnetze, darauf machen wir aufmerksam.“
Nach Angaben ihrer Organisation sind 80 Prozent der Bevölkerung auf private
Autos angewiesen, 18 Prozent auf Taxis und nur 1,7 Prozent nutzen den
informellen Bus. Weniger als 1 Prozent gehen zu Fuß oder radeln. Aufgrund
der Notsituation sind immer mehr Menschen auf alternative Verkehrsmittel
angewiesen. „Wir bekommen immer mehr Anfragen“, sagt Haddad, „wo es
Fahrräder zu kaufen gibt oder ob wir Lichter ausgeben können, damit es
sicherer ist.“ Haddad steht vor einer Brücke, oben rasen Autos, eine Etage
drunter fahren Motorräder und laufen Fußgänger*innen. Haddad tunkt einen
Pinsel in einen Eimer mit hellblauer Farbe und malt einen Stern. Sie und
ihr Team schmücken die Brücke mit einem bunten Muster, zuvor haben sie den
Müll eingesammelt, später wollen sie Lichter anbringen und den Platz vor
der Brücke begrünen. So möchten sie die Menschen anregen, die Nachbarschaft
zu Fuß zu erkunden, und ein bisschen Farbe in das schwierige Leben bringen.
„Ich glaube nicht, dass Fahrradfahren die Lösung für die Benzinkrise ist“,
sagt Haddad. „Aber es ist Teil der Lösung und muss Teil eines vernetzten
Verkehrssystems sein.“ Die Umweltingenieurin sieht keine Benzin-, sondern
eine Transportkrise. „Seit rund 50 Jahren gab es keine Investitionen oder
strategischen Planungen seitens der Entscheidungsträger in Bezug auf
öffentliche Verkehrsmittel“, erklärt sie. „Bahn- oder Buslinien wurden
einfach von der Karte gestrichen.“ Obwohl der öffentliche Sektor
unterfinanziert ist, setzt Haddad auf die Zivilgesellschaft, den Wandel
voranzubringen.
Welchen Handlungsspielraum der Initiativen sieht sie, wenn der öffentliche
Sektor unterfinanziert ist und außerdem der Staat komplett versagt? „Der
Libanon bekommt viel Geld von außerhalb“, sagt Haddad. „Wir haben aber eine
inkompetente politische Klasse, die dieses Geld verschwendet hat. Deshalb
müssen wir sicherstellen, dass das Geld nicht gestohlen wird, sondern zum
Beispiel die Weltbank Druck macht, dass es tatsächlich in
Infrastrukturprojekte fließt.“
Internationale Geldgeber*innen betonten bereits vor der aktuen Krise,
dass es Geld an den Staat nur gegen Reformen gebe. Noch am Gedenktag der
Explosion verkündete Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, er habe bei
einer Geberkonferenz 300 Millionen Euro für humanitäre Dringlichkeitshilfe
gesammelt. Allerdings fehlt dem Land seit einem Jahr eine Regierung.
Ein Hoffnungsschimmer sind die Parlamentswahlen im nächsten Jahr.
Zivilgesellschaftliche Gruppen und säkulare Parteien wollen sich zu einem
Wahlblock zusammenschließen – um so die traditionelle Führungsriege
abzulösen, die aus etablierten, konfessionell geprägten Parteien besteht.
Diese sind seit Ende des Bürgerkrieges 1990 an der Macht, ihre führenden
Köpfe waren Warlords im Krieg. Insgesamt 16 Gruppierungen wollen 2022 einen
großen Oppositionsblock gründen. Darunter sind viele, die bei den
Massenprotesten 2019 mitgemacht haben, auch die Gruppe des Aktivisten Karam
gehört dazu. Womöglich ergibt sich dann ein erneutes Momentum für Wandel im
Libanon – und neue Hoffnung auf Gerechtigkeit.
10 Aug 2021
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## AUTOREN
Julia Neumann
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