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# taz.de -- Verkündung der US-Präsidentschaft: Republikaner planen Einspruch
> Elf Republikaner wollen die Ergebnisse der US-Wahl am 6. Januar
> anfechten. Als Grund nannten die Senatoren um Ted Cruz Wahlbetrug.
Bild: Hält das Wahlergebnis für Betrug: US-Senator Ted Cruz
Weitere Republikaner aus dem US-Senat haben angekündigt, dass sie bei der
offiziellen Verlesung der Ergebnisse der US-Präsidentschaftswahl am 6.
Januar Einspruch einlegen wollen. Nach Senator Josh Hawley wollen sich elf
weitere Senatoren gegen den gewählten US-Präsidenten Joe Biden stellen. Das
teilte die Gruppe um Senator Ted Cruz aus Texas in einer gemeinsamen
Erklärung mit. Wegen angeblichen Wahlbetrugs und Unregelmäßigkeiten bei den
Abstimmungen in mehreren US-Bundesstaaten fordern sie eine erneute Prüfung
durch den US-Kongress.
Der Kongress müsse sofort eine Kommission einsetzen, die den Vorwürfen
innerhalb von zehn Tagen in einem Eilverfahren nachgehe, forderte die
Gruppe. Damit solle noch vor der Amtseinführung Bidens am 20. Januar
Klarheit geschaffen werden. Andernfalls könnten sie die Ergebnisse nicht
absegnen, hieß es.
Der amtierende US-Präsident Donald Trump hatte die Wahl Anfang November
gegen seinen demokratischen Herausforderer Biden verloren. Trump weigert
sich jedoch bislang, seine Niederlage einzugestehen. Er behauptet, er sei
durch massiven Betrug um den Sieg gebracht worden. Weder Trump noch seine
Anwälte haben stichhaltige Beweise für diese Behauptungen vorgelegt. Mehr
als 50 Klagen des Trump-Lagers wurden bislang von Gerichten abgewiesen,
auch vom obersten US-Gericht.
3 Jan 2021
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