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# taz.de -- Historische Gärten in der Klimakrise: Das grüne Labor
> Lichte Baumkronen, abbrechende Äste – längst sind die Auswirkungen des
> Klimawandels in den historischen Gärten und Parks allgegenwärtig. Und
> nun?
Wenn Michael Rohde vorführen will, was der Klimawandel in Potsdam
anrichtet, spaziert er aus seinem Büro heraus, wendet sich nach links und
geht Richtung Weinberg. Rohde, moosgrünes Tweedjackett, Hornbrille, Pfeife
mit Vanilleduft, ist der Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser
und Gärten. Sein Büro liegt im dottergelben Gartenkassenhaus im Park
Sanssouci, nicht weit vom Eingang am Grünen Gitter. Rohde geht an der
Großen Fontaine vorbei, dort, wo jetzt noch prächtig bunt die Sommerstauden
blühen, und weist auf eine haushohe Gehölzgruppe.
1887 haben die Gärtner:innen drei japanische Kuchenbäume gepflanzt, direkt
an den Schafgraben, der sich schwarzgrün durch den Park schlängelt.
Angeblich sollen die dunkelroten Blätter nach Zimt und Lebkuchen duften,
doch derzeit hängen sie saftlos herab. „Auch diese Bäume werden wir kaum
noch halten können“, sagt Rohde. Egal wohin der gelernte Gärtner und
promovierte Gartendenkmalpfleger blickt – er sieht Baumkronen, durch die
blau der Himmel leuchtet, deutlich sichtbar die Äste, viele ragen aus dem
Blattwerk. „Die Kronen müssten geschlossen sein“, sagt er, „da dürfen s…
nicht durchschauen können.“ Die Blätter sind zu klein, an einigen Stämmen
ist die Rinde aufgeplatzt.
In den vergangenen drei Jahren hat sich das Totholz aus den Baumkronen
teilweise verzehnfacht. Für einen Förster im Wald wäre das vor allem eine
ökonomische Katastrophe, für den Gartendirektor ist es zunächst einmal eine
Gefahrenquelle. „Die Äste brechen unerwartet und fallen ab“, sagt er, „d…
ist lebensgefährlich.“ Jeder Baum wird einmal im Jahr kontrolliert,
trockene Äste entfernt. 763.000 Euro hat die Stiftung von der
Bundesregierung bekommen, um die größten Schäden in seinen Parks zu
beseitigen. Und darum sieht es in dem Park so aufgeräumt aus wie eh und je
und nur auf den zweiten Blick nach Klimakatastrophe.
In Weimar zeigt das eindrucksvoll die Esche vor der Herzogin Anna Amalia
Bibliothek im Park an der Ilm. „Es gibt ein Bild des Gebäudes von 1840“,
sagt Katrin Kluge, Bereichsleiterin des Parks, „da stand die Esche schon an
diesem Ort,“ Angelegt seit 1776 unter Herzog Carl-August von
Sachsen-Weimar, erstreckt sich der Park über anderthalb Kilometer links und
rechts entlang des Flüsschens Ilm, das in großen Bögen durch ein Tal
mäandert. Auf ihrer rechten Seite erstrecken sich in einem weiten Tal
saftig-grüne Wiesen, auf der linken führen Wege auf verschiedenen Ebenen an
sanften Hängen entlang. Wie ein dunkler Spiegel liegt der Fluss in den
Wiesen und Auen – zu wenig Wasser hat auch er.
Viele Bäume des Parks sind einfach alt
Auf dem baumbestandenen Weg unten am Fluss kämpfen Brennnesseln und Giersch
um die Vorherrschaft, noch blühen gelb das Schöllkraut und rosa Stinkender
Storchschnabel. Auf den Wegen weiter oben am Hang marschieren in Abständen
die Touristengruppen und werden von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt
geführt. „Wir haben noch ganz viel Goethe hier“, sagt Kluge und blickt
zusammen mit 20 Rentnern durch die Wipfel hinüber zu Goethes berühmten
Gartenhaus. Er hat den Park mit geplant, wollte mit der gestalteten Wildnis
darin zugleich die Natur zähmen und den Menschen bilden, wollte mit seinen
Formen, Sichtachsen und Gebäuden Verstand und Gefühl der Betrachter:innen
ansprechen. Damit hat die Anlage es heute immerhin zum Welterbe der Unesco
gebracht.
Kluge, 54, kurze, rote Haare, in Jeans und lindgrünem Poloshirt der Klassik
Stiftung Weimar gekleidet, ist in der Stadt aufgewachsen. Seit 30 Jahren
arbeitet sie in dem Park, erst als Gärtnerin, dann als
Landschaftsgestalterin. „Das wollte ich, solange ich denken kann“, sagt
sie. Und seit sie denken kann, überragt die Esche die Anna Amalia
Bibliothek. Fünf Jahre gibt Kluge ihr noch. Und dann? „Fällen, die Wurzeln
mit der Stuppenfräse herausschneiden, großräumig neue Erde einfüllen und
neu pflanzen“, sagt Kluge. Doch weil die Esche nicht nur zum Park, sondern
auch zur Erscheinung des Gebäudes gehört, will Kluge sie so lange wie
möglich erhalten.
Vorerst haben die Baumpfleger die riesige Krone des Baums gekappt, seine
mächtigen Stämme enden jetzt in waagerechten Schnitten. „Die war mal
doppelt so hoch“, seufzt Kluge. Das Hochwasser von 2013, die heißen und
trockenen Jahre 2018, 2019 und 2020 hätten den Bäumen zugesetzt. „Aber
Klimawandel?“, sagt sie, „das ist für mich ein ganz komisches Wort.“ Der
Klimawandel müsse ja inzwischen für alles herhalten, ein Modewort. Sie
sieht andere Ursachen für den Niedergang ihrer Gehölze: Immer mehr
Krankheiten und Schädlinge schwappten von außen nach Weimar; zu DDR-Zeiten
seien Wasser- und Gasleitungen durch den Park gebaut worden, die ihn
schädigen... – „und dann noch die vielen Besucher!“ Zudem seien viele B�…
des Parks aus dem 18. Jahrhundert einfach alt und daher anfälliger. Mit
einem Klimawandel habe all dies nichts zu tun.
Die Parks in Weimar und Potsdam, die prächtigen Schlossgärten von
Schwetzingen, Hannover oder Dyck, sie alle sind im 17., 18. oder spätestens
Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden, zur Zierde der Schlösser, als
Zeichen von Macht und Reichtum ihrer Herren und Herrinnen. Haben die Bäume
darin ganz einfach die Altersgrenze erreicht?
## Normalerweise gibt es viel mehr Regen
Jens Spanjer, Jahrgang 68, ist Chef der Stiftung Schloss Dyck und Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur. Auch im
Landschaftsgarten um das mittelalterliche Wasserschloss zwischen Düsseldorf
und Mönchengladbach sterben die Bäume. Ein Großteil der über 200 Jahre
alten Buchen ist todkrank, aber auch Bäume, die erst 30, 40 oder 80 Jahre
alt sind, zeigen erhebliche Schäden. „Das ist neu“, sagt Spanjer. „Unsere
Bäume leben vom Regenwasser, ihre Wurzeln stehen im Trocknen, weil der
Tagebau in Garzweiler das Grundwasser absenkt“, erzählt er, und von oben
komme nichts nach, weil es nicht regne. Es sei ja nichts Unbekanntes, dass
in einem alten Park Bäume eingehen, im Gegenteil.
„Es liegt in der Natur des lebenden Denkmals, dass Pflanzen wachsen, sich
verändern und absterben“, sagt Spanjer, das sei der Unterschied zum Gemälde
oder Bauwerk. „Damit geht der Gartenkünstler um, darum pflanzen wir stetig
neu und sorgen für sanfte Übergänge, um das Gesamtkonzept zu erhalten“.
Nur, nun fallen die wichtigsten Baumarten ganz aus, vor allem die Buche.
Nun müsse man erst einmal überlegen, was man nachpflanzen wolle. „Buchen,
Ahorn, Kastanien“, zählt Spanjer auf, „sie haben alle große Probleme.“ …
sei sinnlos, sie an Standorten nachzupflanzen, auf denen sie ganz
offensichtlich nicht mehr gedeihen können.
„Normalerweise haben wir in Schwetzingen im Frühjahr 46 Liter Regen pro
Quadratmeter“, sagt Michael Hörrmann, „dieses Jahr war es 1,6 Liter.“ Da…
sei, sagt der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten
Baden-Württemberg, der Schlossgarten Schwetzingen auf Regen angewiesen. Die
Gärtner Friedrich Ludwig von Sckell und Nicolas de Pigage haben ihn ab 1776
als einen der ersten deutschen Landschaftsgärten im Garten der
kurpfälzischen Sommerresidenz Schwetzingen angelegt, auf einer Sanddüne
südlich von Mannheim. Kein guter Standort für Buchen, schon gar nicht ohne
Regen. So wird ein Drittel der Bäume in den nächsten fünf bis zehn Jahren
absterben. „Dagegen können wir nichts machen“, sagt Hörrmann, „beregnen
hilft nur wenig, die Wasserbindefähigkeit des Sandbodens ist minimal.“
Der Grundwasserspiegel ist in den vergangenen Jahren um sechs Meter
gesunken, die Wurzeln stehen trocken, das Wasser fließt einfach ab.
„Außerdem kommen wir in Konkurrenz zum Trinkwasser, wenn wir die Gehölze
flächendeckend gießen.“ Also suchen die Gärtner nun bestimmte, besonders
wichtige Bäume aus, die sie erhalten.
## Eine Blutbuche ist kein Ginkobaum
Sterbende Bäume, vernichtete Denkmale – nach dem Spaziergang in sein Büro
im Park Sanssouci zurückgekehrt, räumt Michael Rohde ein Buch nach dem
anderen aus der Bücherwand, bis sich auf dem Besuchertisch mit weißen
Spitzendeckchen dicke Wälzer und Broschüren stapeln. Ein Band von 2019,
einer von 2014, dazwischen viele Hefte, das erste Buch aus dem Jahr 2007.
Alle von ihm mitgeschrieben, herausgegeben oder zumindest angestoßen, und
alle behandeln die Gefahr des Klimawandels für die alten Parks. „Wir
befassen uns mit dem Thema seit Jahren“, sagt Rohde, „inzwischen werden die
Auswirkungen des Klimawandels sehr deutlich.“ Im Vordergrund stünden nun
Fragen und Strategien zur Klimaanpassung. „Wir müssen uns intensiv mit den
Themen Pflanze, Wasser und Boden auseinandersetzen“, sagt Rohde, „und
schauen, wie wir unter den neuen Bedingungen die Ideen der genialen
Vorgänger bewahren können.“
„Es wird nicht die eine Wahrheit geben, jeder Park muss seine eigenen
Entscheidungen treffen“, sagt Roland Clark, Direktor der Herrenhäuser
Gärten in Hannover. Auch in seinem botanischen Garten waren im Frühjahr die
Zisternen leer. Wie es weitergehe, hänge von vielen Faktoren ab: Gibt es
genügend Grundwasser, steht der Park eher auf Lehmboden, der das Wasser gut
hält? Und ist standortgerecht gepflanzt worden?
Die interessanteste Frage aber sei, sagt Clark: „Wenn die Gärtner vor 200
Jahren eine Buche gepflanzt haben, und diese Baumart wächst hier jetzt
nicht mehr – darf ich dann einen Amberbaum oder eine Paulownie pflanzen?“
Er sei da pragmatisch. Man müsse sich immer fragen, welches Bild der
Gartenkünstler vor zwei-, dreihundert Jahren erzeugen wollte, und die Bäume
dann entsprechend ersetzen. Man könne natürlich nicht statt einer Blutbuche
mit ihrer roten Blattfärbung einen gelben Ginko pflanzen, sagt Clark.
Auch Spanjer aus dem Rheinland sucht nach alten Formen in neuen Pflanzen.
Dazu will er seinen eigenen Park intensiver erforschen. „Unser Fürst Josef
war schon vor 200 Jahren ein großer Pflanzensammler“, sagt Spanjer. Daher
sei der Park im Grunde ein botanischer Garten mit über 227 verschiedenen
Arten und Sorten, darunter zahlreichen Exoten aus Nordamerika, Asien und
Osteuropa. „Das ist ein großes Kapital, das haben wir bislang noch nicht
ausreichend genutzt.“
## Die Arbeit an Lösungsszenarien hat längst begonnen
Schon seit dem 18. Jahrhundert wächst im Schlosspark von Dyck
beispielsweise ein amerikanischer Tulpenbaum. Diese Bäume gelten im Alter
als windanfällig und daher wenig geeignet als Solitäre. „Unser großer
Tulpenbaum hat aber, vermutlich dank regelmäßiger Pflegeschnitte, alle
Stürme überstanden“, sagt Spanjer, „das müssen wir uns jetzt genauer
ansehen.“ In Dyck wachsen außerdem eine Sammlung von Ahornarten aus der
ganzen Welt, ein japanischer Schnurrbaum – dem Trockenheit und Hitze
offenbar gut gefallen – und eine japanische Zellkove. „Vielleicht ist das
der Stadtbaum der Zukunft?“, fragt Spanjer.
„Wir sind inzwischen vom Alarmzustand ins Lösungszenario übergewechselt“,
sagt Hörrmann aus Schwetzingen. Er hat die Initiative Historische Gärten im
Klimawandel mitgegründet. 16 Forschungsanträge hat die Initiative beim
Bundesinnenministerium eingereicht, im Rahmen des Bund-Länder-Programms
„Modellprojekte zur Klimaanpassung und zur Modernisierung in urbanen
Räumen“. Sie formulieren ganz unterschiedliche Fragen:
Wie können die Gärtner:innen Ausfälle in der Kulissenbildung kompensieren?
Die ausladenden Buchen könne man ja nicht durch kleinere Bäume ersetzen,
„ohne die Bildwirkung des Gartenkunstwerks zu beeinträchtigen“, sagt
Hörrmann. Taugen Mykorrizha, also Pilzgeflechte, um die
Wasserspeicherfähigkeit des Bodens und die Widerstandsfähigkeit der Bäume
zu erhöhen? Schließlich leben sie in Symbiosen mit Mikroorganismen im
Boden, deren Zusammenspiel man noch nicht genau kennt. Hilft es, die Erde
mit Terra Preta anzureichern, Erde aus Pflanzenkohle? Sie bildet einen
hervorragenden Wasserspeicher, zieht aber erst einmal die verfügbaren
Nährstoffe an. In welcher Konzentration sollte man sie dem Parkboden
beigeben?
Die Parkverwaltungen forschen nicht nur, sie reagieren auch ganz praktisch:
In Schwetzingen zum Beispiel gibt der Landtag in Stuttgart in diesem und im
nächsten Jahr jeweils 150.000 Euro aus Fraktionsmitteln, um Pilotprojekte
wie eine neue Baumschule anzustoßen. Vor Jahrzehnten geschlossen, versuchen
die Gärtner dort nun, aus Buchen, Eichen und Ahornen des Schwetzinger
Bestands solche Exemplare unter den Bedingungen des Klimawandels zu
züchten. Sie hoffen, dass diese dann mit Hitze und Dürre besser
zurechtkommen. „Wir sind zu einem guten Teil selbst schuld an unseren
Problemen“, sagt Hörrmann und meint damit nicht nur den Klimawandel. „In
den 80er Jahren haben wir unsere Prozesse verschlankt, die Gartenbetriebe
outgesourct, Gärtner entlassen“, sagt er, „Da ist viel Wissen verloren
gegangen.“ Heute fehlten Überblick und Erfahrung. Praxiswissen müsse man
schnell wieder aufbauen, Gärtner ausbilden und einstellen.
## Parkbesucher:innen werden sich umgewöhnen müssen
Doch bei allen Bemühungen: Die Spaziergänger:innen werden sich in
ihren vertrauten Parks an neue Bilder gewöhnen müssen, ohne schattige
Lindenalleen, mächtige Eichen und Buchen. Ist das schlimm? Oder ist es eine
Chance? Schließlich haben die Gärten des Barock oder der Aufklärung einst
für etwas Neues gestanden, für Aufbruch. Müssen die Schlossgärtnerinnen und
-gärtner ihre Gärten jetzt auch neu denken und neue Bilder schaffen? Eine
interessante Frage, finden sie, aber: Nein. Man werde alles tun, um die
Parks in ihrer jetzigen Form so lange wie möglich zu erhalten.
„Wieso eigentlich?“, fragt Folker Metzger. In der Klassik Stiftung Weimar
ist er Projektleiter für das Themenjahr 2021, das den passenden Titel „Neue
Natur“ trägt. Er ist zum Tempelherrenhaus im Park an der Ilm gekommen.
Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg haben von diesem Salon im Grünen, in dem
sich der herzogliche Hof entspannt, Konzerten gelauscht oder Theater
gespielt hat, nur Ruinen gelassen. Metzger will hier, als eines zahlreicher
Projekte, im nächsten Jahr ein „grünes Labor“ einrichten. Hier können
Besucher:innen, aber auch Kolleg:innen wie Katrin Kluge darüber
diskutieren, wem das Welterbe eigentlich gehört, was es ausmacht – und
warum es bewahrenswert ist. Dazu soll in der Ruine ein Haus aus Stämmen,
Ästen und Zweigen entstehen, vergänglich wie der Park selbst.
13 Sep 2020
## AUTOREN
Heike Holdinghausen
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