# taz.de -- Kinder in der Coronakrise: Von wegen coole Freiheit | |
> Mit den Einschränkungen kommen Kinder unterschiedlich klar, jenseits | |
> vieler Klischees. Safa (12), Albert (11), Archi (7) und Mila (5) | |
> erzählen. | |
Bild: Spidermann hat Ausgang | |
Safa ist eine Heldin. Eine Zwölfjährige aus dem Irak, die vier Sprachen | |
spricht. Die den Sturz ins Meer überlebt hat, damals, als das Boot mit | |
Geflüchteten vor der griechischen Küste fast gekentert wäre und Safa, die | |
nicht schwimmen konnte, von ihrem Vater in letzter Minute aus dem Wasser | |
gezogen wurde. | |
Vor fünf Jahren kam die Familie nach Berlin, die Eltern und drei Kinder | |
teilten sich im Heim jahrelang ein Zimmer von 20 Quadratmetern. Für die | |
jesidische Familie, die Gewalt und Verfolgung im Irak erlebt hatte, sind | |
Zeiten ohne geregelten Schulunterricht nichts Neues, beengte | |
Wohnverhältnisse auch nicht. Und so wirkt Safa Ibrahim wie eine | |
Überlebenskünstlerin, wenn man sie fragt, wie sie denn die Zeit der | |
Corona-Einschränkungen erlebt. | |
Wer mit ihr und anderen Kindern spricht, muss feststellen, dass sie ganz | |
unterschiedliche Widerstandskräfte mobilisieren, um mit der Krise | |
umzugehen. Es hängt vom Umfeld ab, aber eben auch von der Persönlichkeit | |
und von Details, die fördern, schützen oder auch nicht. Klischees, | |
beispielsweise über Familien im Hartz-IV-Bezug, helfen da oft nicht weiter. | |
„Ich habe meine Freundinnen vermisst, Maryam und Tania“, sagt Safa über die | |
Zeit des Lockdowns, „ich war 24 Stunden zu Hause, es war ein bisschen | |
langweilig.“ Die fünfköpfige Familie bewohnt jetzt eine Vierzimmerwohnung | |
im Plattenbau, Safa hat ein eigenes kleines Zimmer. Die Rechtschreibung in | |
Deutsch sei durch die Coronazeit schlechter geworden, sagt sie. Aber die | |
Schulaufgaben, die allen Kindern mitgegeben wurden, als die | |
Pusteblume-Grundschule am 17. März wegen der Virusgefahr schloss, dieser | |
Packen an Aufgaben, der gewissermaßen vier Wochen für Beschäftigung zu | |
Hause sorgen sollte, den hatte Safa schon nach zwei Wochen erledigt, | |
berichtet sie. | |
„Ich will Ärztin werden“, sagt Safa. Die Sechstklässlerin hat sehr gute | |
Noten, eine Gymnasialempfehlung und viel Ehrgeiz. Sie spricht Jesidisch, | |
Arabisch, fließend Deutsch und lernt Englisch. Seit ihrem achten Lebensjahr | |
übersetzt sie für die Eltern bei Außenkontakten vom Jesidischen ins | |
Deutsche und umgekehrt. Sie passt auf die beiden jüngeren Brüder auf, hilft | |
im Haushalt. | |
Wer Safa im Jugendzentrum „Die Arche“ in Berlin-Hellersdorf trifft, gewinnt | |
den Eindruck, dass die Zwölfjährige mit den modisch eingerissenen Jeans, | |
dem ernsten Blick und dem iPhone an der Kordel mehr Verantwortung trägt als | |
viele andere Kinder in ihrem Alter. „Die Arche“, ein nüchterner Bau, ist | |
Safas zweite Heimat. In normalen Zeiten, ohne Coronakrise, kommt sie immer | |
nach der Schule zum Mittagessen dort hin und bleibt dann bis 18 Uhr, | |
erzählt sie. In der „Arche“ treffen sich Hausaufgaben- und Bastelgruppen. | |
Dass die Einrichtung aufgrund der Pandemie geschlossen hatte und auch jetzt | |
nur unter Auflagen und auch nur teilweise wieder öffnet, ist für das | |
Mädchen ein großer Verlust. „Ich habe meine Freundinnen hier“, sagt sie. | |
Auf dem Spielplatz, auf der großen Sitzschaukel, tauscht sie sich sonst mit | |
ihrer Freundin Maryam aus Syrien und mit Tania, die aus Afrika kommt, über | |
die Schule und das Leben aus. | |
An ein bis zwei Tagen pro Woche geht Safa jetzt wieder in die | |
Pusteblume-Grundschule in Hellersdorf. Die meiste Zeit muss sie immer noch | |
von zu Hause aus lernen, den Stoff bewältigen, der in der Schule aufgegeben | |
wird und auf den die Homepage der Schule verweist, nach Klassenstufen | |
gegliedert. | |
In Tagen ohne Schulbesuch stehe sie um neun Uhr auf, erzählt Safa. Sie | |
frühstücke ein bisschen, mache die ersten Schulaufgaben. Die Brüder, zehn | |
und fünf Jahre alt, schlafen länger. Um zwölf Uhr gibt es eine Art Brunch, | |
die Mutter legt Wert auf jesidische Küche mit Auberginen, Tomaten, Reis. | |
Sie lerne auch am Nachmittag, auch am Abend, sagt Safa. | |
## Die neue Schule: Recherchen im Internet | |
Ab 14 Uhr kommt vielleicht der wichtigste Termin für die Sechstklässlerin. | |
Über WhatsApp chattet sie mit einer Mitarbeiterin der „Arche“. „Sie hilft | |
mir bei den Schulaufgaben“, erzählt Safa. 30 bis 45 Minuten pro Kind und | |
pro Tag haben die „Arche“-Leute derzeit an WhatsApp-Zeit für die | |
Hausaufgabenhilfe täglich eingeplant. „Diese Zeit haben die Kinder dann | |
einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin ganz für sich“, erklärt Florian | |
Egert, Pädagoge in der „Arche“. | |
Als der Lockdown der Schule ab Mitte März kam, riefen die Sozialarbeiter zu | |
Handy-Spenden auf, schildert Egert. Privatleute stellten Dutzende | |
gebrauchter Mobiltelefone zur Verfügung und sponserten Prepaid-Karten. | |
Auf der Homepage der Grundschule ist der Lernstoff für die Sechstklässlerin | |
zu finden. In Naturwissenschaften steht das Verdauungssystem auf dem | |
Programm. „Recherchiere im Internet, was man unter einer Verdauung | |
versteht, und schreibe einen kleinen Informationsbericht. Tipp: Enzyme, | |
Spaltung, Nährstoffe.“ Auf einem Aufgabenzettel Safas heißt es: „Lesen und | |
verstehen: Volumen von Quader und Würfel, S. 164“. Auch „Homeschooling: | |
„weibliche Geschlechtsorgane beschriften und S. 339, Nr. 1.“ Das müssen die | |
Sechstklässler bewältigen, alleine daheim, mit den Seitenverweisen und | |
ihren Schulbüchern. | |
Safas Eltern sind meist zu Hause. Die Mutter spricht wenig Deutsch, der | |
Vater hat einen Sprachkurs absolviert und sucht Arbeit als Elektriker, was | |
schwer geworden ist. Die Familie bezieht Hartz IV. Daheim wird jesidisch | |
gesprochen, die Eltern legen Wert darauf, dass die Muttersprache nicht | |
verloren geht, erzählt Safa. | |
Damit die Kinder auch die arabische Schrift lernen, erteilt der Vater sogar | |
Hausunterricht in arabischen Schriftzeichen. Die Familie gehe gerne | |
spazieren, spiele am Abend Karten, rede viel über die Verwandten im Irak, | |
schildert Safa. Der Familienzusammenhalt ist ihr wichtig. Doch bei den | |
Hausaufgaben können ihr die Eltern nicht helfen. Corona macht Safa zur | |
Autodidaktin. | |
## Albert: „In der Schule kann ich mich besser konzentrieren“ | |
Bei Albert und Archi Lehmann aus Berlin-Lichtenberg ist das anders. Die | |
Eltern, Akademiker, haben keine Sprachprobleme. Aber sie sind beide voll | |
berufstätig, die Familie hat vier Kinder, für individuelles Homeschooling | |
bleibt da wenig Zeit. Der Vater ist Chemiker, er muss in seiner Firma | |
arbeiten. Mutter Anna, taz-Ressortleiterin, ist im sogenannten Homeoffice | |
beschäftigt. | |
Im Gemeinschaftsgarten des großen Wohnblocks hopst der elfjährige Albert | |
auf dem Trampolin. Handstand, Überschlag, halber Salto. Sport sei sein | |
Lieblingsfach, erzählt er. Seit Kurzem geht er wieder zwei Tage in der | |
Woche in die Viktoria-Grundschule, eine kleine Gruppe ist es, sein Freund | |
ist dabei, alle müssen Abstand halten, auch in der Pause auf dem Hof. „Wir | |
haben Verstecken gespielt“, sagt er und strahlt. Die Schulkameraden habe er | |
vermisst, als die Schule geschlossen war. | |
Albert hat die Höhen und Tiefen des Corona-Lockdowns erlebt. „Zuerst war | |
die Coronazeit ganz toll“, erzählt er, während er zwischendurch immer | |
wieder ein paar gekonnte Hopser macht, „ich konnte am Morgen länger | |
schlafen.“ In den ersten Wochen ab Mitte März ohne jeden Präsenzunterricht | |
wurden die Aufgaben über E-Mail versandt. „Zuerst dachte ich: coole | |
Freiheit, doch dann wurde ich überhäuft“, schildert er. Bei ihm stapelten | |
sich die Aufgabenblätter, die Aufträge, immer wieder gab es neuen Stoff. | |
„In der Schule, da kann man sich besser konzentrieren, da kann man auch mal | |
fragen“, sagt Albert. Alleine könne er zwei Stunden am Stück durcharbeiten. | |
Die Technik hielt Einzug in den Fernunterricht. Ein Elternsprecher in | |
Alberts Schule schlug vor, die Deutschstunde über Zoom abzuhalten, einem | |
virtuellen Meeting-Programm. Albert arbeitet inzwischen mit | |
[1][www.lernraum.de,] der Lernplattform für Berlin. Die Plattform bietet | |
virtuelle Kursräume, Kursvorlagen und Dateiablagen an. | |
Albert zeigt sein iPad mit den Aufgaben vor: „Zeichne senkrechte Gerade | |
ein, die durch die vorgegebenen Punkte gehen“, heißt es da, und: „Zeichne | |
zu h parallele Geraden, die durch die gekennzeichneten Punkte verlaufen.“ | |
Die SchülerInnen lernten, sich zu registrieren, Dateien anzulegen, zu | |
scannen, mit Grafikprogrammen umzugehen, PDFs zu öffnen, diese zu | |
versenden, an Videokonferenzen teilzunehmen. „Das dauert manchmal, bis das | |
Ding lädt“, seufzt Albert. Seine Mutter hilft ihm immer mal wieder mit der | |
Technik. | |
Wer mit Albert spricht, dem dämmert, was für ein Riesenpensum | |
GrundschülerInnen in der Coronakrise zu bewältigen haben: Die | |
Digitalisierung meistern, dann den Stoff alleine durcharbeiten und dabei | |
auf gewohnte Kontakte und Gruppenaktivitäten in der Freizeit verzichten. | |
Weil er am Morgen später aufstehe, habe er am Abend manchmal Probleme | |
einzuschlafen, erzählt Albert. Er klingt älter, als man es von einem | |
Elfjährigen erwarten würde. | |
Albert ist schon vor der Pandemie recht selbstständig gewesen. Er ging nach | |
der Schule nicht in den Hort, sondern nach Hause. „Ich kann die meisten | |
Sachen alleine machen“, sagt er. Trotzdem: Die Aufgaben stapeln sich. „Ich | |
habe nachzuarbeiten“, stellt Albert trocken fest. | |
Das geht vielen SchülerInnen ebenso. In Berlin und einigen anderen | |
Bundesländern gibt es für die Zeit des Fernunterrichts und des | |
eingeschränkten Präsenzunterrichts keine Zensuren – zu unterschiedlich sind | |
die Lernbedingungen der Kinder. Allerdings gilt die Ausnahmeregelung, dass | |
bei SchülerInnen, die sich in ihren Leistungen verbessern, dann diese guten | |
Noten angerechnet werden. | |
## Archi: Am Anfang wie Ferien | |
Für Alberts kleinen Bruder Archi wirkte der Lockdown am Anfang wie Ferien. | |
„Schön“ fand er es, dass die Schule geschlossen hatte, sagt der | |
Siebenjährige. Archi sitzt am Küchentisch, vor sich das geöffnete Laptop | |
der Mutter. „Anton“ heißt die Lern-App, die vielen GrundschülerInnen den | |
Präsenzunterricht ersetzen soll. | |
Archi hat viele Wochen ganz ohne Unterricht hinter sich. Seit Kurzem geht | |
der Erstklässler wieder jeden Tag am Vormittag in die Schule oder in die | |
Betreuung. Viel alleine zu spielen sei „langweilig“, sagt Archi, „ich will | |
lieber ganz viel in der Schule sein.“ | |
„Anton“ soll Archi die ersten Rechenkünste vermitteln. Auf dem Display des | |
Laptop sind zehn Kreise zu sehen, drei davon ausgefüllt. Archi zählt die | |
drei vollen, dann die leeren Kreise. „Sieben“, ruft er. Die Sieben ist die | |
Partnerzahl zur Drei, beides ergibt zehn. Wer die Aufgaben in der App | |
richtig macht, für den erscheint auf dem Bildschirm ein bunt kostümierter | |
Supermann und hüpft freudig auf und nieder. Die Erfinder der Lern-Apps | |
klauen offenbar ihre Motivationstricks der Designer von Computerspielen. | |
Archi muss den Lockdown auch innerlich verarbeiten. Er schleppt einen | |
Holzbaukasten an, setzt Holzklötze aufeinander und baut einen Turm. „Mister | |
Sonnikuss wohnt im obersten Stockwerk“, erzählt er. Mister Sonnikuss ist | |
seine Erfindung. Derzeit sei Mister Sonnikuss nicht da, sondern in Spanien. | |
„Wegen Corona darf Mister Sonnikuss uns nicht besuchen.“ Der „Geist“, e… | |
zweite Figur, darf wegen Corona auch nicht kommen. Archi baut ihm aus den | |
Klötzen ein Haus, mit Haustür. In dem Haus ist der „Geist“ sicher. Vor | |
Corona? So genau weiß man das nicht. „Der Geist ist unsichtbar“, sagt | |
Archi. | |
## Mila: Basteln mit der Mama | |
Auch Mila hat sich ihre eigene Welt gebaut. Die Fünfjährige aus | |
Berlin-Moabit ist Einzelkind und lebt mit den beiden berufstätigen Eltern | |
zusammen. Das Wohnzimmer der Dreizimmerwohnung hat sich in eine Werkstatt | |
verwandelt. Auf dem großen Tisch liegen Gipsfiguren, Acrylbilder, Knete und | |
eine ganze Batterie von Farbtöpfchen. | |
Wie findet Mila die Zeit ohne Kita? „Mir gefällt es gut, weil wir basteln“ | |
sagt Mila und strahlt. Sie hält zwei kleine bunt bemalte Pferde aus Gips in | |
die Luft. „Das haben wir gemacht, Mama und ich.“ | |
Die Mutter von Mila hat zu Beginn der Krise eine radikale Entscheidung | |
getroffen. „Als bekannt wurde, dass die Kita schließt, war mir klar, dass | |
ich nicht so weiterarbeiten kann wie sonst“, sagt Hannah Reuter. Eigentlich | |
wollte die promovierte Sprachwissenschaftlerin ihre Dissertation für die | |
Publikation vorbereiten. Aber das hat sie auf Eis gelegt. Nur einen Minijob | |
für ein Forschungsprojekt übt sie weiterhin aus, im Homeoffice. | |
Die Eltern von Mila sind beide blind. Die Elternassistentin kam wegen der | |
Ansteckungsgefahr durch Corona eine Weile nicht, auch die Großmutter blieb | |
wegen des Risikos fern. Die drei waren auf sich alleine gestellt. „Ich habe | |
über das Internet ganz viel Bastelmaterial bestellt und hier eine | |
Bastelwerkstatt eröffnet“, sagt Hannah Reuter. | |
Für den Gips für die Pferde „nimmt man Mehl und Wasser “, erklärt Mila, | |
„man darf aber nicht zu viel Wasser nehmen.“ Aus Tonmasse hat sie mit ihrer | |
Mutter einen Vulkan geformt, einen Berg, auf dem grüne und gelbe Drachen | |
sitzen. Milas Schmuckstück ist ein Kästchen, über und über beklebt mit | |
Perlen und Steinchen. | |
Die Eltern haben in der Coronazeit einen Tagesablauf festgelegt. Am | |
Vormittag darf Mila ein bisschen Netflix-Serien schauen, wenn die Eltern | |
Yoga machen. Am späten Nachmittag geht die Familie spazieren, der Führhund | |
Deika muss dreimal am Tag vor die Tür. Am Abend gibt es eine Partie Uno. | |
Ansonsten wird viel gebastelt und gekocht. Und mit den Playmobilfiguren | |
gespielt. | |
Dieses Spiel hält Mila in Atem. Ein Schloss, ein Krankenhaus und ein Laden | |
in Milas Zimmer sind die Handlungsorte und sie, ihre Mutter und ihr Vater | |
Gendun spinnen die Geschichte jeden Tag ein bisschen weiter. Sie dreht sich | |
um eine Prinzessin, den König und die Königin und das Baby Philipp, das | |
immer irgendwie verschwindet und dann von Laura, der Heldin der Geschichte, | |
gefunden werden muss. Laura hat zum Glück ihre Freundin Clara an ihrer | |
Seite, „Laura und Clara machen alles zusammen“, sagt Mila. | |
Im wirklichen Leben kann Mila ihre Freundin Leonie nach Wochen der | |
Kontaktverbote wieder treffen. „Wir gehen auf den Spielplatz“, erzählt | |
sie. Es wird Zeit, dass die Kita wieder öffnet. Doch es ist unklar, wie es | |
mit der kleinen Kita weitergeht nach den Sommerferien. Die Erzieherinnen | |
gehören zur Risikogruppe. | |
„Die Arbeit drückt, ich werde unruhig“, sagt Hannah Reuter, „bis zum Aug… | |
ist der Zustand noch zu halten, aber nach den Sommerferien wird es | |
schwierig.“ Es gibt einen Abgabetermin für die Publikation der | |
Dissertation. „Wir hatten eine schöne Familienzeit, es hatte zu Beginn auch | |
etwas Entschleunigendes, alle waren ja in der gleichen Lage“, sagt Hannah | |
Reuter, „aber es geht eben nur auf Zeit.“ Die Unsicherheit, wie es | |
weitergeht, lastet auf der Familie. So wie auf Millionen von anderen | |
Kindern und Eltern auch. | |
28 May 2020 | |
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## AUTOREN | |
Barbara Dribbusch | |
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