# taz.de -- Interview mit Ferat Kocak: „Angst ist ein Teil meines Lebens“ | |
> Nachdem auf Ferat Kocak ein Anschlag verübt wurde, ist der | |
> Linken-Politiker nahezu rund um die Uhr auf allen Kanälen gegen | |
> Rechtsextremismus aktiv. | |
Bild: „Man muss nicht links sein, um Antifaschist zu sein“, sagt Ferat Kocak | |
Ferat Kocak hat seine Lebensgefährtin zum taz-Interview mitgebracht. Wir | |
nennen ihren Namen nicht, um sie nicht zu gefährden. | |
taz: Herr Kocak, auf Sie wurde bereits vor zwei Jahren ein rechter Anschlag | |
verübt. Die Bedrohungslage ist bei den vielen Aktionen und Auftritten, die | |
Sie absolvieren, nicht kleiner geworden. Aber Sie gehen sehr offen auch mit | |
Ihrem Privatleben um – warum? | |
Ferat Kocak: Ich will mich nicht einschüchtern lassen. Ich bin seit dem | |
Anschlag noch viel aktiver. Natürlich habe ich Angst. Aber das ist ein Teil | |
meines Lebens. | |
Sie hätten sich auch zurückziehen können. | |
Ja, aber ich möchte den Leuten zeigen, dass etwas schiefläuft in diesem | |
Land. Und nicht nur da: in Europa, auf der Welt. Und natürlich in unserem | |
Bezirk … | |
… in Berlin-Neukölln. | |
Ja. Ich will andere motivieren, sich auch dagegen zu engagieren. | |
Insbesondere möchte ich Menschen erreichen, die bisher nicht politisch | |
engagiert sind, obwohl sie selbst von Rassismus betroffen sind. Deshalb | |
sollen sie mich auch persönlich kennenlernen, nicht nur meine Slogans und | |
politischen Ziele, also wogegen ich mich engagiere. Sondern auch, dass ich | |
ein ganz normales Leben habe. Sie sollen sehen, wer da eigentlich | |
angegriffen wurde. | |
Sie waren schon vor dem Anschlag politisch aktiv, das war wohl auch der | |
Grund, warum Sie angegriffen wurden. Für die Menschen, die in Hanau | |
ermordet wurden, galt das nicht. Finden Sie, dass es eine Pflicht ist, dass | |
jemand, der Ziel eines Anschlags wurde, sich danach politisch engagiert? | |
Jeder so, wie er kann. Und nicht jeder kann das. Manche ziehen sich zurück | |
zum Schutz ihrer Familien oder weil sie das psychisch einfach nicht | |
verkraften können. Aber wer es kann, der sollte es machen. Es ist | |
einfacher, die Menschen mit persönlichen Geschichten zu erreichen. | |
Warum? | |
Um zu zeigen, dass es diesen Terror gibt. Es ist wichtig, dass die Menschen | |
sehen, dass es eben nicht nur die AfD mit ihren Parolen gibt, sondern auch | |
die Nazis, die diese dann umsetzen. Und dass staatliche Strukturen dann bei | |
Ermittlungen versagen oder bewusst Fehler machen. Diese Geschichten müssen | |
erzählt werden, statt immer nur abstrakt zu sagen, wir müssen was gegen die | |
Nazis tun. Wir müssen verstehen, dass rechtsradikale Einstellungen hier | |
tief verankert sind, in der Mitte der Gesellschaft, auch in den staatlichen | |
Strukturen. | |
Sie sind bei der Linken: Muss man Linker sein, um Antifaschist zu sein? | |
Nein. Es gibt keine Mitte zwischen Faschisten und Antifaschisten. Man muss | |
nicht links sein, um Antifaschist zu sein. Man muss nur gegen Faschismus | |
sein, um Antifaschist zu sein. | |
Das kann man also auch als Christdemokrat? | |
Gute Frage! (lacht) | |
Innenminister Horst Seehofer von der CSU spricht seit Hanau von Rassismus, | |
gar von einer „Blutspur des Rechtsterrorismus“. | |
Wenn Politiker sich in diese Richtung bewegen, muss man ihnen zeigen, was | |
an ihrem eigenen Handeln eben nicht antifaschistisch ist, was den | |
Faschismus sogar befeuert. Das ist die Aufgabe der linken | |
Antifaschist*innen. | |
Sie haben gesagt, Sie wollten den Leuten ihr ganz normales Leben zeigen. | |
Haben Sie ein ganz normales Leben? | |
Ferat Kocaks Lebenspartnerin, die beim Interview dabei ist, lacht. | |
Ferat Kocak: Nee, seit 2018, seit dem Anschlag, nicht mehr. Meine | |
Lebenspartnerin kann das ja erzählen … | |
Ferat hat eigentlich eine Nachrichtenzentrale im Kopf, die man nicht | |
abstellen kann, erzählt die Freundin. Da kommen die ganze Zeit | |
Informationen rein und werden sortiert und gehen dann wieder raus. | |
Was ist anders geworden seit dem Anschlag? | |
Ferat Kocak: Ich kann nicht mehr entspannen. Wir hatten gestern Abend beim | |
Fernsehen kurz mal Ruhe. Da habe ich aber währenddessen schon den Plan | |
dafür gemacht, was ich heute in den sozialen Medien mache. Dass ich den | |
taz-Artikel vom Donnerstag über die Morddrohungen gegen Katina Schubert … | |
… die Berliner Linken-Vorsitzende … | |
… erst am Montagmorgen poste, damit er am Frauentag nicht untergeht. So | |
etwas. | |
Sie entwerfen da eine richtige Strategie? | |
Ja. Es kommen so viele Informationen, da muss man planen, wie man die am | |
besten streut. Und wie ich sie ordne, denn immer nur Mord und Totschlag und | |
Negatives sollen die Leute auf meinem Account ja auch nicht lesen. Und dann | |
bin ich ja auch noch auf vielen Aktionen und Veranstaltungen, wo ich rede | |
und mich vorbereiten muss. Am zweiten März-Wochenende zum Beispiel war ich | |
bei einer Diskussion (als noch Veranstaltungen stattfanden – Anm. d. Red.), | |
da ging es um die Gefährdung durch den Rechtsruck. Eigentlich hasse ich das | |
Wort. | |
Warum? | |
Weil es nicht nur ein Rechtsruck ist, bloß so ein kleines Ruckeln nach | |
rechts. Es ist Terror, der in Worten und Taten stattfindet. Wenn ich in | |
Rudow Markierungen mit Hakenkreuzen und NS-Symbolen sehe, dann empfinde ich | |
das als Terror. Psychoterror. Und ein Angriff wie in Hanau ist auch ein | |
Angriff auf mich. | |
Frage an die Lebenspartnerin: Empfinden Sie das auch so? | |
Ja, natürlich betrifft mich das auch, als Mensch, als Jüdin. Aber ich kann | |
mein Leben noch wie bisher weiterführen, ich kann auch noch gut abschalten | |
und entspannen. Aber dadurch, dass mein Lebenspartner diesen | |
rechtsterroristischen Anschlag erlebt hat und diesen Kampf so nach außen | |
lebt, ist es auch ein Teil meines Lebens. Und es hört ja nicht auf, wie wir | |
jetzt in Hanau gesehen haben. | |
Es hört nicht auf, und es hat vor langer Zeit angefangen: Anfang der | |
neunziger Jahre, bei den Attentaten von Solingen und Mölln, da waren Sie 13 | |
oder 14 Jahre alt, Herr Kocak. Erinnern Sie sich daran? | |
Ferat Kocak: Ja, auch deshalb mag ich das Wort Rechtsruck nicht: Es hat vor | |
langer Zeit angefangen. Klar erinnere ich mich! Ich komme ja aus einer | |
politisch aktiven Familie, meine Eltern sind Kurden, mein Vater war | |
Gewerkschafter in der Türkei, er ist nach dem Militärputsch geflohen. Bei | |
uns liefen immer die türkischen Nachrichten. Ich hatte da immer einen Bezug | |
dazu, habe aber schnell gemerkt, dass ich mich hier politisch engagieren | |
will, weil hier mein Zuhause ist. Und Solingen und Mölln, auch Rostock und | |
Hoyerswerda, diese Ereignisse haben mir gezeigt, dass ich politisch aktiv | |
werden muss. Aber auch persönliche Sachen, die ich erlebt habe: Wie mich | |
und ein paar Freunde die Security durchs KaDeWe verfolgt hat, weil sie | |
dachten, wir wollten da klauen. Da waren wir 14 oder 15 – Racial Profiling | |
war das eigentlich. | |
Ihre Eltern haben als Kurden in der Türkei Rassismus erlebt, Sie hier? | |
Und da auch! Ich habe ein Jahr in der Türkei gelebt, weil ich dachte, dass | |
ich es hier nicht mehr aushalten kann. Das war, nachdem das Buch von Thilo | |
Sarrazin erschienen war. Ich war entsetzt über die Zustimmung, die er | |
erhielt. Ich wusste ja, dass der Rassismus in der Mitte der Gesellschaft | |
sitzt. Aber wie breit die Zustimmung für Sarrazins Thesen war, das hat mich | |
geschockt. Damals habe ich mich entschlossen, meine Zelte hier abzubrechen. | |
Ich bin dann nach Antalya gegangen. Ich wollte nicht mehr zurückkommen. | |
Und dann? | |
Dann habe ich in dem Hotel, für das ich im Marketing arbeitete, den Gärtner | |
auf Kurdisch gegrüßt – und wurde ermahnt, im Hotel kein Kurdisch zu | |
sprechen. Ich kann gar kein Kurdisch! Nur „Hallo“ und „Tschüss“, was i… | |
dem Gärtner immer morgens und abends gesagt habe, aus Freundlichkeit. Das | |
sollte mir verboten werden. Außerdem habe ich dort gemerkt, wie sehr ich in | |
diesem Land hier verankert bin, wie deutsch ich bin. | |
Wie ist man denn deutsch? | |
Zum Beispiel gab es da in der Bank so Wartemarken, die man ziehen sollte. | |
Das habe ich gemacht, und dann brav so lange gewartet, bis ich gemerkt | |
habe, dass da jeder an den Schalter geht, wie er will. Das war so ein | |
Erlebnis. Ich fühlte mich da wie ein Schaf in der Wolfsherde. Da kämpfen | |
die Leute sich durchs Leben, hier haben wir es etwas geordneter. Ich war | |
auch dort politisch aktiv und habe bei meiner ersten Protestkundgebung, als | |
ich sah, wie Polizei und Militär mit Panzern und Maschinengewehren | |
aufmarschierten, gedacht, wir sterben alle. Es ist in der Türkei eine ganz | |
andere Nummer, kritisch politisch aktiv zu sein. Ich habe mich daran | |
erinnert, dass ich schon als Schüler geschrieben hatte, wie glücklich wir | |
sein können, dass wir hier in Deutschland politisch aktiv sein können. Dann | |
bin ich 2015 wieder zurückgekehrt. Dabei war ich für meine Freunde hier | |
immer der Oberkanake. Die haben gedacht, wenn einer von uns es in der | |
Türkei schafft, dann ich! | |
Warum das denn? | |
Ich spiele Saz … | |
… die Langhalslaute? | |
Ich kann unsere ganzen Volkstänze. | |
Wie kommt das? | |
Weil meine Oma mich hauptsächlich aufgezogen hat, die selbst noch auf dem | |
Dorf aufgewachsen ist. Meine Eltern haben ja gearbeitet. | |
Und die Oma hat Ihnen kein Kurdisch beigebracht? | |
Nein. Dabei konnte sie ursprünglich gar kein Türkisch. Aber als meine | |
Großeltern Anfang der siebziger Jahre als Gastarbeiter herkamen, haben ihre | |
Kinder, meine Mutter und ihre Brüder, meiner Großmutter verboten, Kurdisch | |
zu sprechen, damit es keinen Ärger mit den türkischen Nachbarn hier gibt. | |
Sie haben sie gezwungen, Türkisch zu lernen. Das war ein Hirngespinst, es | |
gab hier damals keine großen Probleme zwischen Türken und Kurden, Aleviten | |
und Sunniten. Aber so habe ich dann eben von meiner Oma Türkisch gelernt. | |
Ich hatte aber auch eine deutsche Tante, unsere Hauswartin, bei der ich | |
viel Zeit verbracht habe. Von ihr habe ich Deutsch gelernt und meine Liebe | |
zu Leberwurst. | |
Die Freundin: mittlerweile auch vegan! | |
Ferat Kocak: Ja. Sie hatte übrigens auch einen Dackel. Und sie hat mir | |
viele Geschichten über den Zweiten Weltkrieg und die Zeit des | |
Nationalsozialismus erzählt. Das war für mich sehr wichtig, auch wenn ich | |
damals noch ein kleiner Junge war. | |
Was sagt Ihnen das Wort Heimat? | |
Nix. Zuhause, das sagt mir was. Mein Zuhause ist Neukölln, Berlin. Hier | |
will ich alt werden, hier will ich sterben. | |
Nationale Identität? | |
Ich habe einen Pass. Was brauche ich eine nationale Identität? Das sollte | |
man besser vergessen und sehen, dass wir alle Menschen sind. | |
Sie sind in Berlin geboren. Wo sind Sie zur Schule gegangen? | |
Erst war ich auf einer Grundschule im Graefekiez. Da hat mich die Lehrerin | |
nach dem ersten Schuljahr auf eine Sonderschule schicken wollen. Damals | |
wurden „Gastarbeiterkinder“ aufgrund ihrer Deutschkenntnisse ja gern auf | |
die Sonderschule geschoben, damit die anderen Kinder im normalen Tempo | |
weiterlernen können. Dann haben meine Eltern mich auf eine andere Schule | |
gegeben. Da hatten wir einen tollen Lehrer, der mit uns im | |
Sexualkundeunterricht über Queerness gesprochen und eine Demo gegen Gewalt | |
gegen Frauen mit uns als fünfter Klasse organisiert hat. | |
Ihre erste Demonstration! | |
Nee, ich war ja mit meinen Eltern schon auf vielen Demos gewesen, als ich | |
kleiner war. Aber die erste, bei der ich involviert war. | |
Also von klein auf ein Leben in der Politik. Aber da gibt es ja doch noch | |
etwas anderes in Ihrem Leben, das nichts mit Politik zu tun hat, aber | |
irgendwie doch mit Deutschsein … | |
Was denn? | |
Dackel! Das sind doch ziemlich deutsche Hunde. Sie haben zwei, und die | |
haben sogar einen eigenen Instagram-Account. Wie kommen die Dackel in Ihr | |
Leben? | |
Mit meiner Freundin! | |
Die Freundin: Wir sind zu dritt in sein Leben getreten. | |
Ferat Kocak: Die eine Dackeldame, Sally, die mich jetzt über alles liebt, | |
wollte mich bei unserem ersten Date ja sogar eigentlich beißen! | |
Die Dackel waren dabei beim ersten Date? | |
Die Freundin: Ja! | |
Warum Dackel? | |
Die Freundin: Ich wollte einfach kleine Hunde haben, die aber trotzdem | |
richtige Hunde sind. Die in die Handtasche passen, aber nicht so die | |
typischen Handtaschenhunde sind. Die Charakter haben. Dackel eben. | |
Das sind richtig adelige Dackel mit ganz langen Namen und Stammbaum, oder? | |
Die Freundin: Ja, das sind Hunde, die Preise gewonnen haben. Ich wollte | |
keine Welpen, weil ich als Tierschützerin Hundezucht ablehne. Dann habe ich | |
diese zwei Hündinnen gefunden, die sozusagen ausgemustert worden waren, | |
weil sie schon viel geworfen hatten oder wegen eines „Fehlers“ für die | |
Zucht nicht zu gebrauchen waren. So sind sie zu mir gekommen. | |
Ich fand das schwer zusammenzubringen: Ihr Account mit dem radikal | |
antifaschistischem Engagement und daneben der zweite, wo man Dackel mit | |
wehenden Ohren in Zeitlupe über die Wiese laufen oder süß zusammengerollt | |
im Körbchen schlafen sieht … Wie passt das zusammen? | |
Ferat Kocak: Ich bin kämpferisch. Aber ich habe auch noch ein privates | |
Leben, auch wenn das jetzt etwas eingeschränkt ist. Und mit den Dackeln | |
habe ich viele schöne Momente, die ich auch festhalten will. | |
Die Freundin: Ferat ist immer bereit für Politik, er hat immer sein Telefon | |
in der Hand. Die Einzigen, die ihn davon wegholen können, sind die Hunde. | |
Sie schaffen es, dass er das Handy beiseitelegt und alles um sich herum mal | |
vergisst. Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob er sich in mich oder in die | |
Hunde verliebt hat. | |
Wie haben Sie sich kennengelernt? | |
Das war lange vor dem Anschlag, bei einem veganen Dönerimbiss, wo mich ein | |
Freund hingeschleppt hat, der mir schon ganz lange einzureden versucht | |
hatte, dass auch veganer Döner lecker sei. | |
Das glaubten Sie nicht? | |
Nein! Aber da saß dann sie, und wir kamen ins Gespräch, und es hat mich | |
ungeheuer beeindruckt, wie sie mir erklärt hat, dass jedes Leben wichtig | |
und lebenswert und gleichwertig sei. Meine Freundin lebt ja schon lange | |
vegan. Und ich habe damals gedacht, Mensch, ich reiße mir den Arsch dafür | |
auf, dass die Leute verstehen, dass jedes Menschenleben gleichwertig ist. | |
Und dann gibt es welche, die jedes Leben, nicht nur menschliches, als | |
gleichwertig ansehen und das auch leben. Die ihr eigenes Leben | |
einschränken, weil sie dieser Überzeugung sind. Das hat mich ungeheuer | |
beeindruckt. Da habe ich auch noch einmal umgedacht. | |
Leben Sie jetzt auch vegan? | |
Ja. Nur dann nicht, wenn ich bei meiner Oma bin. Weil ich die 90 Jahre alte | |
Frau nicht mehr ändern kann und will. Aber wenn ich bei meiner Oma etwas | |
esse, was nicht vegan ist, habe ich danach zwei Tage Bauchschmerzen. | |
21 Mar 2020 | |
## AUTOREN | |
Alke Wierth | |
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Ferat Kocak | |
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