| # taz.de -- Kurdische Dichterin im Berliner Exil: „Ich baue mir hier ein Zuha… | |
| > „Literatur kann Menschen in Kriegszeiten Hoffnung geben“, sagt die | |
| > kurdische Dichterin Widad Nabi. In den Autoren der deutschen | |
| > Nachkriegszeit hat sie Vorbilder gefunden. | |
| Bild: Widad Nabi in der Grimm-Bibliothek in Berlin-Mitte | |
| taz: Frau Nabi, Bibliotheken wie die, in der wir uns heute treffen, sind | |
| für Sie nicht nur sichere Orte, sondern haben viel mit Ihrer Heimatstadt | |
| Aleppo zu tun. Warum? | |
| Widad Nabi: Wenn man alles verloren hat, bleibt nur die Erinnerung. Als ich | |
| vor gut drei Jahren nach Deutschland kam, war ich mir selbst eine fremde | |
| Person. Damals stand ich in der Schlange vorm Lageso … | |
| … dem Amt, das bis Mitte 2016 für die Aufnahme Geflüchteter in Berlin | |
| zuständig war und vor dem sich damals Hunderte Menschen drängten … | |
| Und ich hatte nirgendwo in Berlin einen Ort, den ich mit irgendeiner | |
| Erinnerung verbinden konnte. Schmerzhafte Erinnerungen an die Flucht | |
| drängten sich auf. Also suchte ich einen Ort, an dem ich mich aufgehoben | |
| fühlte. Eine Bibliothek ist ein sicherer Ort für alle Menschen. Ich | |
| vertraue Büchern; sie haben keine Vorurteile gegen Menschen. Als ich hier | |
| ankam, kannte ich nichts von diesem Land, außer ein wenig von der deutschen | |
| Literatur. Die Grimm-Bibliothek war mein erster Zufluchtsort in | |
| Deutschland. Sie erinnert mich an meine Heimatstadt Aleppo, wo | |
| Buchhandlungen und Bibliotheken für die Menschen sehr wichtig sind. Und | |
| inzwischen sehe ich viele weitere Parallelen zwischen Aleppo und Berlin. | |
| Welche denn? | |
| Das reicht von kleinen Details wie dem Fußboden in der Kulturbrauerei, der | |
| an die Altstadt Aleppos erinnert, bis hin zu gesellschaftlichen Parallelen. | |
| Zum Beispiel, dass die Menschen nach Niederschlägen wieder aufstehen und | |
| schreckliche Dinge hinter sich lassen können, ohne zu verzweifeln. Was der | |
| Krieg heute in Syrien anrichtet, richtete er vor ein paar Jahrzehnten in | |
| Deutschland an. Vieles von dem, was die Menschen damals in Deutschland | |
| erlebten, erleben die Menschen heute in Syrien. | |
| In Ihren Gedichten und Texten schreiben Sie auch über Zerstörung, Häuser | |
| und Erinnerung. Spielten diese Themen für Sie schon vor Ihrer Flucht eine | |
| Rolle? | |
| Ja, denn ich habe beobachtet, wie die Menschen ihre Häuser und Orte der | |
| Erinnerungen in Syrien verlassen mussten, bis ich anschließend selbst diese | |
| harte Erfahrung gemacht habe. Mit meinem Buch „Zeit für Liebe, Zeit für | |
| Krieg“, das ich 2013 noch in Aleppo veröffentlichen konnte, wollte ich | |
| nicht nur über meinen eigenen Schmerz schreiben, sondern einen imaginären | |
| Platz schaffen, an dem andere Menschen ihre Erinnerungen versammeln und | |
| einen Ort für ihren Schmerz finden können. Kurz darauf konnte ich nicht | |
| mehr in Syrien veröffentlichen. Regimekritische Autor*innen waren dort | |
| großen Gefahren ausgesetzt. | |
| Konnten Sie jemals in Freiheit schreiben? | |
| In Syrien konnte auch vor Ausbruch des Krieges niemand in Freiheit | |
| schreiben. Als 2011 die Revolution friedlich begann, änderte sich das | |
| schlagartig. Auf einmal konnten wir über Krieg, Tod und Politik schreiben, | |
| ohne jedes einzelne Wort abwägen zu müssen. Ich veröffentlichte | |
| regimekritische Texte; sogar auf Facebook. Wir fühlten uns frei und | |
| furchtlos – und wollten nichts weniger als den Sturz des Regimes. Dafür | |
| sind wir auf die Straße gegangen. Doch dann mischten sich Islamist*innen | |
| unter die Reihen der Oppositionellen; und zusammen mit den Nachbarstaaten, | |
| mit den USA und Russland sowie weiteren Großmächten wurde der Aufstand für | |
| verschiedene machtpolitische Interessen vereinnahmt. | |
| Was bedeutete das für Sie persönlich? | |
| Weil ich keinen Schleier trage, konnte ich nicht mehr in den Osten Aleppos, | |
| der von oppositionellen Milizen vereinnahmt wurde. Wegen meiner | |
| regimekritischen Texte konnte ich jedoch auch nicht mehr in den Westen, der | |
| vom Regime kontrolliert wurde. Deshalb bin ich geflohen, um hier in | |
| Deutschland weiterleben und weiter schreiben zu können. | |
| Derzeit arbeiten Sie mit dem Projekt „Weiter Schreiben“ in Berlin zusammen, | |
| einem Portal, das geflüchtete Autor*innen aus Krisengebieten | |
| unterstützt. Haben Sie hier als Autorin wieder eine Stimme? | |
| In Syrien war ich Widad Nabi, die syrisch-kurdische Autorin. In Deutschland | |
| wurde ich erst mal reduziert auf Widad Nabi, Geflüchtete. Egal wer sich für | |
| mich interessierte – ob beim Radio, in der Öffentlichkeit oder der | |
| Verwaltung: Als ich in Berlin ankam, war ich „ein Flüchtling“. Frühestens | |
| auf den zweiten Blick waren meine Texte und Themen von Interesse. So geht | |
| es, denke ich, vielen Menschen mit Fluchterfahrung. „Weiter Schreiben“ | |
| hilft mir dabei, wieder eine Stimme als Autorin zu bekommen. Das ist | |
| großartig, und ich schreibe weiter – um mich Hass und Krieg zu widersetzen | |
| und Realitäten aufzudecken. Vergangene Woche erst haben wir eine neue | |
| Anthologie herausgegeben. Mittlerweile fühle ich mich als Flüchtling und | |
| als Autorin gleichermaßen. Natürlich hat meine Fluchterfahrung mich und | |
| mein Schreiben verändert. Genauso wie der Fakt, dass ich jetzt hier im | |
| Exil angekommen bin. Auch wenn ich Angst habe vor der Zukunft in diesem | |
| Land. | |
| Wovor haben Sie Angst? | |
| Vor dem Aufstieg der Rechtsextremen. Seit drei Jahren lerne ich Deutsch und | |
| baue mir hier ein Zuhause auf. Ich hoffe sehr, dass dieses neue Leben hier | |
| im Exil keine Illusion ist. | |
| Um das Leben im Exil geht es auch in Ihrem Gedichtband, der bald erscheinen | |
| wird. In den Gedichten verbinden Sie Orte des Exils mit Orten der | |
| Erinnerung. Warum? | |
| Ich suche Geschichten über die Gemeinsamkeiten von Menschen und Orten – | |
| nicht über die Unterschiede. Erfahrungen in Syrien verbinde ich mit neuen | |
| Erfahrungen in Deutschland. Liebe verbinde ich mit Hass. Ich möchte Opfer | |
| vor dem Vergessen bewahren und über die Schande, die passiert ist, | |
| berichten. Gleichzeitig will ich weiterleben und Neues ermöglichen. So | |
| schreibe ich über die Situation in Syrien, den Krieg und das Ankommen in | |
| Deutschland. Zudem schreibe ich in meinem neuen Buch: „Kurz vor dreißig, | |
| küss mich“, das Anfang 2019 hier in Deutschland erscheinen wird, aber auch | |
| über Liebe, Erotik und über Frauenrechte, die es weltweit, auch hier in | |
| Berlin, zu verteidigen gilt. | |
| Darin geht es auch um „eine schlechte Frau, die nach einem halben Glas | |
| Wodka die Welt verflucht“ und die „den Schlangenbiss zwischen ihren Beinen�… | |
| nicht bedauert. Warum ist diese Frau schlecht? | |
| Für viele Menschen bin ich selbst eine schlechte Frau – vor allem für | |
| Menschen in Syrien und anderen arabischen Ländern; weil ich über Liebe, Sex | |
| und persönliche Beziehungen schreibe. Wenn ich einen Text in einer | |
| arabischen Zeitung veröffentlichte, sagten viele Leser*innen: „Diese Frau | |
| ist schlecht.“ Damit sind genauso alle anderen Frauen gemeint, die über | |
| sogenannte private Themen sprechen oder gar schreiben. Das wird | |
| gesellschaftlich abgelehnt und führt bis zu einer Tabuisierung von Gewalt | |
| gegen Frauen. Viele Frauen in Syrien, Saudi-Arabien, im Irak, in Jemen und | |
| – entgegen häufigen anderslautenden Behauptungen – auch in Kurdistan haben | |
| oftmals keine gute oder überhaupt keine Bildung genießen dürfen und haben | |
| sehr wenige Rechte. Aber für mich geht es um Frauenrechte auf der ganzen | |
| Welt – nicht nur in Syrien, sondern auch hier in Westeuropa. Frauen sind | |
| gesellschaftlich ganz unten angesiedelt, auch in Europa. Darüber muss | |
| gesprochen werden: auch in Deutschland und auch unter Linken in | |
| Deutschland. | |
| Das Thema bewegt Sie sehr. | |
| Zwar wurde 2018 der Jesidin Nadia Murad der Friedensnobelpreis verliehen … | |
| … für ihr Eintreten gegen sexuelle Gewalt an jesidischen Frauen … | |
| … doch weiterhin leben Frauen unter der Herrschaft der Terrororganisation | |
| IS. Tausende Jesidinnen, eine kurdische Minderheit, wurden nach Syrien | |
| verschleppt und vergewaltigt. Ein Großteil wird vermisst. Es gibt keine | |
| Nachrichten darüber, was mit ihnen passiert ist. Die Literatur und der | |
| Journalismus müssen darüber schreiben und auch über die Zusammenhänge mit | |
| deutschen und weltweit stattfindenden Waffenexporten berichten. Wir | |
| brauchen dringend mehr kritische Stimmen. Schriftsteller*innen, die in | |
| Freiheit leben und schreiben können, was sie wollen, sollten das auch | |
| nutzen. | |
| Viele Ihrer Texte, vor allem regimekritische, gibt es bislang nur auf | |
| Arabisch. Planen Sie, diese ins Deutsche zu übersetzen, oder inwieweit | |
| knüpfen Sie mit neuen Veröffentlichungen daran an? | |
| Ja, das stimmt. Beispielsweise ist mein Buch „Syrien und die Sinnlosigkeit | |
| des Todes“, das ich 2016 im Libanon veröffentlichte, bislang nur auf | |
| Arabisch erschienen. Viele meiner arabischen Gedichte und Texte werden aber | |
| bald auf Deutsch erscheinen. Gemeinsam mit meinem Übersetzer Suleman Taufiq | |
| bin ich im Kontakt mit Verlagen. | |
| Lyrik zu übersetzen ist sicher schwierig? | |
| Ja, das ist es. Die arabische Sprache hat viel mehr Emotion, Bilder und | |
| Fantasien. Deutsch ist eine härtere Sprache. Wenn Suleman Taufiq meine | |
| Gedichte vom Arabischen ins Deutsche übersetzt, bekommt nicht nur das | |
| Gedicht an sich etwas Neues – das man, wenn man will, eine neue Seele | |
| nennen kann. Auch die Sprache an sich erfährt durch die Übersetzung etwas | |
| Neues. | |
| Was denn genau? | |
| Übersetzungen verändern die Sprache, indem Dinge mit anderen Worten | |
| ausgedrückt werden, indem Beschreibungen hinzukommen, um den Sinn besser zu | |
| treffen. Jede Übersetzung ist eine individuelle Interpretation. Auch | |
| Redewendungen kommen hinzu. Je besser mein Deutsch und mein Gefühl für | |
| diese Sprache wird, desto spannender finde ich das. | |
| [Widad Nabi lacht der Übersetzerin zu, die neben ihr sitzt und bisher nicht | |
| viel sprechen musste. Lediglich ein paarmal, bei Verständnisproblemen oder | |
| wenn wir es genauer wissen wollten, sprang Maya El-Auwad ein und übersetzte | |
| aus dem Arabischen.] | |
| In Berlin kann ich wunderbar leben – trotz sprachlicher Barrieren. | |
| Natürlich gibt es hier auch Rassismus. Aber ich schätze es sehr, dass | |
| Berlin multikulturell ist und hier so viele verschiedene Identitäten | |
| friedlich zusammenleben können. Ich persönlich habe noch keinen Rassismus | |
| in Berlin erfahren müssen. Allerdings trage ich auch kein Kopftuch, dann | |
| hätte ich es sicherlich schwerer. Rassismus gibt es überall auf der Welt. | |
| Mein Mann ist Araber. Ich bin Kurdin. Das war ein großes Problem für meine | |
| Familie, vor allem für meine Mutter. | |
| Hat Ihnen Ihre Mutter mittlerweile verziehen, dass Sie einen Araber | |
| geheiratet haben? | |
| Sagen wir es so: Es gab eine große Versöhnung. Aber als ich meinen Mann | |
| hier in Berlin kennenlernte, war das ein Riesenproblem für meine Mutter, | |
| die mittlerweile auch in Deutschland lebt. Mein Mann ist auch Autor – für | |
| mein Ankommen hier im Exil, war das eine wunderschöne Bereicherung. Heute | |
| leben wir gemeinsam in Charlottenburg. Er ist auch Syrer – aber eben | |
| Araber. Es gibt viel Rassismus zwischen kurdischen und arabischen Leuten – | |
| mit dem Krieg in Syrien hat sich das verschlimmert. Das ist grausam. | |
| Grausam ist aber auch, dass die Literatur in der Welt nicht genug gegen | |
| Rassismus, Hass und Krieg tut. Und nicht genug für Menschen, die im Krieg | |
| leben oder schreckliche Erinnerungen an Krieg und Flucht haben – so wie | |
| ich. | |
| Wann haben sind Sie die Flucht angetreten? | |
| Anfang 2015. Ich bin über See- und Landwege über die Türkei, Griechenland, | |
| Ungarn, Mazedonien und Österreich nach Deutschland gekommen. Teilweise war | |
| ich gemeinsam mit Freunden unterwegs. An die Flucht habe ich schreckliche | |
| Erinnerung. Und ich bin tieftraurig, dass immer noch so viele Menschen | |
| jeden Tag fliehen müssen. | |
| Was sind das für Erinnerungen? | |
| In dem Lastwagen etwa, der uns von der türkischen Stadt Izmir zum Meer | |
| brachte, wurden wir wie Vieh behandelt und zusammengedrängt. Kinder | |
| schrien. Der Schmuggler war wütend und schrie, dass die Kinder nicht | |
| schreien sollten. Fragen drängten sich mir auf: „Warum renne ich weg?“ Ich | |
| wollte dem Tod und Erniedrigungen entkommen – und jetzt erlebte ich | |
| Beleidigungen andere Art und schwere Demütigungen. Aber auch an die Zeit | |
| davor habe ich schreckliche Erinnerungen. Zu wandern und das Meer zu | |
| überqueren, dazu habe ich mich entschieden, weil ich alles verloren hatte. | |
| Was drängt sich Ihnen auf, wenn Sie an die Zeit vor der Flucht denken? | |
| Ich war verzweifelt, bevor ich auf die Flucht ging. Ich wusste nicht mehr | |
| weiter. Aleppo versank im Krieg. Die Stadt war geteilt, und auf dem | |
| Grenzstreifen zwischen Ost und West musste ich erleben, wie direkt neben | |
| mir Menschen erschossen wurden, die versuchten die Grenze zu überqueren. | |
| Die Verzweiflung war groß. Der Schriftsteller Walter Benjamin, der eine | |
| dramatische und verzweifelte Flucht im Zweiten Weltkrieg erlebte, nahm sich | |
| in einem Grenzort in Spanien das Leben. Für mich ergaben sich in vielen | |
| schrecklichen Situationen Vergleiche mit bedeutenden Schriftsteller*innen | |
| oder der Literatur. | |
| Was kann die Literatur denn besser machen, um, wie Sie sagen, mehr gegen | |
| Rassismus, Hass und Krieg zu tun? | |
| Die heutige deutschsprachige Literatur basiert zu großen Teilen auf der | |
| Gruppe 47, die nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet wurde. Autor*innen | |
| dieser Gruppe wie Ingeborg Bachmann und Günter Grass schrieben in einer | |
| extrem radikalen und realistischen Sprache über den Krieg. Das versuche ich | |
| heute auch. Sie erneuerten praktisch die Literatur nach dem Krieg, um | |
| möglichen Wiederholungen etwas entgegenzusetzen. So etwas bräuchte es in | |
| jedem Land. Die Gruppe 47 kann ein Vorbild sein und sie kann vielen | |
| Autor*innen als Quelle der Inspiration dienen. Viele | |
| Schriftsteller*innen von damals haben unermüdlich gekämpft, um mit ihren | |
| Worten etwas zu bewegen. Schauen wir Hannah Arendt an: Wie sie damals über | |
| Herrschaft und Rassismus geschrieben hat, das war revolutionär. Die | |
| Literatur heute braucht wieder neue Ideen, um über die Katastrophen und | |
| Opfer der heutigen Zeit kritischer und mutiger schreiben zu können. Doch | |
| auch wenn die Literatur Kriege nicht aufhalten kann, kann sie Menschen in | |
| Kriegszeiten Hoffnung geben. | |
| In der Bibliothek, in der wir uns befinden, lassen sich viele dieser | |
| Schriften finden. | |
| Ja, nicht zuletzt deswegen ist sie ein sicherer Ort für mich. | |
| 13 Jan 2019 | |
| ## AUTOREN | |
| Sophie Schmalz | |
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