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# taz.de -- Theologe Klaus Berger über Luther: „Ich glaube an Gott, nicht an…
> Der Theologe Klaus Berger polarisiert. Er spricht über den ängstlichen
> Martin Luther und warum nur radikale Positionen die Kirche weiterbringen.
Bild: Ein Spieler: der Theologe Klaus Berger
taz am wochenende: Herr Berger, Sie haben als Theologieprofessor in Ihrer
Sprechstunde und bei Vorlesungen ab und zu Handpuppen sprechen lassen.
Klaus Berger: Ich habe zwei Affen, Fips und Jocko. Die sind katholisch –
aus der Sicht der anderen Tiere. Und zwei Löwen: Peter und Paul, die
sprechen Latein. Meine Frau hat mich schon gewarnt, ich solle Sie nicht mit
denen begrüßen, da würden Sie einen Schock bekommen. Ich weiß nicht, wie
viel Latein Sie in der Schule hatten.
Neun Jahre.
Na ja. Seit 1948 habe ich eine Puppenbühne, ein Kasperletheater. Außer
Löwen, Affen und Krokodil gibt es da natürlich noch einen Petrus und
Luther, einen Teufel, eine Großmutter und eine Hexe.
Welchen Sinn hatten diese Figuren in Sprechstunden und Vorlesungen?
Sie stellten den ersten Kontakt her, auf einer animalischen Ebene.
Hat es die Gespräche erleichtert?
Ja, weil das Animalische ja das kleinste Gemeinsame ist.
Was uns Menschen am Ende verbindet?
Nicht nur uns Menschen verbindet, sondern uns darüber hinaus mit Löwen und
Affen.
Beim Kasperletheater ist mir etwas eingefallen, das man auch als ein Spiel
von Ihnen betrachten könnte: Man hat Sie für evangelisch gehalten, weil Sie
über Jahrzehnte auf einem evangelischen Lehrstuhl gelehrt haben. Dabei
haben Sie stets betont, Sie seien immer katholisch geblieben.
Das hat seine Vorgeschichte: Ich bin katholisch getauft worden, wollte
katholischer Priester werden, aber durfte nicht, weil ich seit meiner
Doktorarbeit in Theologie 1967 als ketzerisch verschrien war. Dabei hatte
ich nur geschrieben, dass Jesus Jude war und nicht das Judentum und das
Alte Testament zerstören wollte, sondern ein Reformjude war. Das durfte man
damals noch nicht sagen.
Aber dass Sie als Katholik als scheinbar evangelischer Professor wirkten,
haben später manche Ihrer Kollegen als Betrug angesehen.
Ja, natürlich. Ich galt als „Konfessionsbetrüger“.
Wie haben die Kollegen darauf reagiert?
Bis heute hat es die Anzahl der Feinde verdoppelt und der Freunde halbiert.
Warum haben Sie das gemacht? War das für Sie auch nur ein Spiel?
Es war die Rettung meiner Existenz. Nach meiner Habilitation wurde ich nach
Holland berufen. An der theologischen Fakultät von Leiden war das völlig
egal – und so gehört es sich eigentlich auch. Wenn man inhaltlich gut ist,
dann kommt es nicht auf die Konfession an. So war auch die Fakultät
zusammengesetzt. Da gab es auch Atheisten, das hat dort niemanden gestört.
1974 erhielten Sie einen Ruf nach Heidelberg an die
Evangelisch-Theologische Fakultät der Universität. Wie erging es Ihnen
dort?
Schon in Hamburg hat man mir vor der Habilitation gesagt, ich müsse nicht
aus der katholischen Kirche austreten, sondern glauben und evangelische
Kirchensteuer zahlen. Das reichte. Von Betrug war aus meiner Sicht keine
Rede. Andere Leute haben das anders beurteilt – hauptsächlich solche, die
keine Ahnung davon haben, dass Exegese eben nicht Dogmatik ist.
Ist Ihnen das Katholische wichtiger als das Evangelische?
Es ist beides da, und in dem einen bin ich vertrauter und zu Hause – und
das andere kann ich schätzen und sogar lieben. Zu Luther habe ich ein
interessantes Verhältnis. Er war ein erzkonservativer Mensch. Er hat sich
gewehrt gegen die Flut der spätmittelalterlichen Neuerungen. Das war sein
eigentliches Anliegen. Gegen die Kapitalisierung, Ästhetisierung und die
vielfältigen Wiederholungen, von denen man meinte, dass sie fromm seien.
Luther war groß in dem, was er liebte, und erbärmlich in dem, wovor er
Angst hatte.
Wie die meisten Menschen.
Angst hat Luther oft gehabt, das ist der Schlüssel zu seiner Biografie. Da
hat er auch erbärmlich reagiert. Er hatte auch Angst vor dem Papsttum – wie
viele katholische Mönche. Etliche von ihnen waren schon Ende des 14.
Jahrhunderts der Meinung, der Papst sei der Antichrist.
Sie haben einmal gesagt, die theologische Landschaft in Deutschland sei
eine „durchgehende Wüste bis zum letzten Loch“. Es herrsche eine
Abwesenheit von „Profil, Diskussion und Spannung“.
Ja, das stimmt. Es gibt keine Autorität, auf die man hören muss. In meiner
Jugend waren das die großen Theologen Karl Rahner, Rudolf Bultmann oder
Heinz Eduard Tödt in Heidelberg – also profilierte Leute. Und seit 30, 40
Jahren gibt es die nicht mehr.
Damit macht man sich auch keine Freunde, wenn man wohl ein paar Hundert
Kollegen sagt: Ihr seid vertrocknet und habt kein Profil.
Ob Freunde machen oder nicht, das ist mir eigentlich egal. Radikales
Christentum ist nie mehrheitsfähig. Erhalten ist das vor allem in der
koptischen Kirche. Die Kirche dort ist reich, ohne sterile Dogmatik.
Sie kritisieren schon seit Längerem die historisch-kritische Methode, unter
anderem die Entmythologisierung, die der evangelische Theologe Rudolf
Bultmann gefordert hat. Das ist doch eigentlich ein guter Gedanke, dass man
erst einmal versucht, die Bibel mit kalten, wissenschaftlichen Augen zu
betrachten. Was stört Sie daran so sehr?
Dass die Texte zerstört werden. Bultmann sagt, eigentlich sei mit dem
Wandeln Jesu auf dem Meer gemeint, dass man keine Angst haben soll vor dem
Tod. Meine Gegenfrage: Wenn es so war, warum hat das Jesus dann nicht
einfacher gesagt? Warum so ein kompliziertes, mirakulöses Schweben auf dem
Wasser – völlig wahnsinnig!
Sie glauben auch an Wunder, die im Neuen Testament geschildert werden.
Ich glaube an Gott und nicht an Wunder.
Aber Sie halten die Wunder für historisch möglich?
Wenn man einfach sagt, ich halte sie für historisch möglich, gilt man als
Fundamentalist, und das ist eine verbreitete Meinung über mich. Ich bin
alles andere als ein Fundamentalist. Ich bin der Meinung, dass die
entscheidende Frage die sein muss: Erfassen wir mit der
historisch-kritischen Methode die gesamte Wirklichkeit? Oder gibt es
Möglichkeiten, ohne das Grunddogma der Kausalität mit Wirklichkeit zu
rechnen? Das ist die Voraussetzung für die Rede vom Wunder: Dass es sein
kann, dass man mit der Möglichkeit rechnet, dass es Dinge gibt, die nicht
durch Kausalität zu erklären sind, wie zum Beispiel erste Liebe.
Wie sieht mystische Wirklichkeit, das Wirken des Heiligen Geistes aus?
Nun, es gibt bestimmte Kriterien. Zu den Kriterien für diese Wirklichkeit
gehört: die Auswirkung als Liebe. Wie etwa bei Mutter Teresa.
Gleichzeitig haben ihre Tagebücher gezeigt, wie fern sie sich oft Gott
fühlte. Sie hat ja häufig gezweifelt. Das heißt, auch wenn vielleicht der
Heilige Geist in ihr gewirkt hat, bedeutet das nicht, dass sie den gespürt
hat.
Nein, nein. Das ist ja bei allen großen Leuten so, dass sie die Ferne
spüren. Auch bei Martin Luther, auch bei den mittelalterlichen Mystikern.
Auch bei Johannes vom Kreuz, der die „dunkle Nacht der Seele“ erfunden hat.
Natürlich kann man sagen: Wenn ich Gott nicht spüre, ist er mir besonders
nahe. Aber kann man das einem Atheisten vermitteln?
Zitieren wir mal Martin Luther, der gesagt hat: Drei- oder viermal in
meinem Leben konnte ich wirklich vollmundig glauben. Das andere und Normale
war das Aushalten der Abwesenheit Gottes. Genauso hat es Karl Rahner gesagt
– und genauso erlebt man es, wenn man ehrlich ist, auch als Christ. Gott
ist nicht verfügbar.
Sie haben gesprochen von der Dunkelheit, aus der Sie erst nach Jahren
hinausgekommen sind. War das eine Erfahrung der Gottesferne?
Ja, die Erfahrung, dass man an all das, was von Gott gesagt wird, nicht
glauben kann. Und dass man Vertretern des lieben Gottes begegnet, die das
nicht glaubwürdig erzählen können. Nur wenn man Typen begegnet, die das
glaubwürdig darstellen, kommt man ein wenig weiter. Ich kann nicht an den
lieben Gott glauben, wenn ich nicht an meinen Pfarrer glauben kann.
Sie sind für theologische Vielfalt und gegen Denkverbote, aber gleichzeitig
fasziniert vom strengen Joseph Ratzinger, dem späteren Papst Benedikt XVI.
Der hat 1985 den Befreiungstheologen Leonardo Boff zu einem Bußschweigen
verurteilt – da war Vielfalt nicht willkommen.
Das war falsch. Genau wie in meinem Falle. Ratzinger kann ja auch Fehler
machen. Kardinal Müller, den Franziskus vor ein paar Monaten als Präfekt
der Glaubenskongregation gefeuert hat, hat seine Freunde in der
Befreiungstheologie. Das ist richtig. Das sind Menschen, auf die unbedingt
zu hören ist. Weil sie in Europa fremd sind. Und es ist immer ein Stück
Fremdheit Gottes.
Auch die Befreiungstheologen haben marxistische Elemente in ihre Theologie
integriert. Ein solches Einflechten von Philosophie haben Sie bei Martin
Heidegger und Bultmann verurteilt. Ist die Theologie der Befreiung nach
Ihrer Logik zu sehr infiziert vom Marxismus?
Irgendwelche Ismen interessieren mich nicht, sondern ob sie den Menschen
vor Ort helfen können, Christ zu sein, und das ist bei der
Befreiungstheologie weithin der Fall. Der einflussreichste evangelische
Vertreter der Befreiungstheologie in Brasilien, Paulo Augusto de Souza
Nogueira, hat bei mir über die Offenbarung des Johannes promoviert. Da bin
ich ganz stolz drauf. Und ich habe nicht gesagt: Weil Ihre Arbeit
marxistische Einflüsse zeigt, ist sie mir unpassend.
Was haben Sie gesagt?
Ich habe gesagt: Wenn Sie die Apokalypse nicht vergewaltigen, dann haben
Sie völlig Recht, dass es hier eine Art von Reichtumskritik gibt. Besonders
im Kapitel 18, das ist ein wunderschönes Kapitel. Das ist eine
Kapitalismus- und Machtkritik, die ihresgleichen sonst im Neuen Testament
nicht hat. Da hat er sich anstecken lassen von diesem biblischen Buch.
Wie konkret sieht diese Kapitalismuskritik aus?
Es geht darum, dass Rom die Völker beherrscht und ausgebeutet hat, und zwar
mithilfe ihres Handels. Siehe Amerika heute, besonders der Herr Trump. Der
sagt: Ich will doch nur Geschäfte machen. Ja, nur Geschäfte – das war auch
das Prinzip des Alten Roms. Im Kapitel 18 der Apokalypse wird geschildert,
wie all das innerhalb einer Stunde zusammenbricht. Und wie dann die Händler
in der Ferne stehen und die Rauchschwaden des verbrannten Roms sehen. Die
Händler klagen: Das war doch so herrlich, der Kapitalismus.
Ich würde gern als Letztes, auch angesichts der Apokalypse, zu den letzten
Dingen kommen: Haben Sie noch Zweifel an der Existenz Gottes?
Man kann, wenn man Klaus Berger heißt, nicht einfach davon ausgehen, dass
dies ein Zentraldogma ist: Es existiert Gott. Eine Afrikanerin hat neulich
gesagt: „Glauben ist überhaupt nicht schwer. Man muss einfach nur beten.“
Gehört der Zweifel eigentlich zum Glauben?
Ja. Der Zweifel ist die menschliche Seite des Glaubens.
Sie sind jetzt 77 Jahre alt. Denken Sie oft an den Tod?
Wenn ich begeistert bei einer Sache sein kann, bei einem Text, bei einer
Predigt, bei einem Brief, dann denke ich nicht an den Tod. Wenn ich
telefoniere, oft mit Freunden, die dem Tod mutmaßlich näher sind als ich,
dann denke ich schon daran.
Ist denn das Bewusstsein des Todes auch eine Triebfeder für Ihre
erstaunliche Produktivität?
Nein, das unterscheidet mich von Heidegger, bei dem das Vorlaufen zum Tod
die eigentliche Triebfeder ist. Was mich inspiriert oder mir die Kraft
gibt, ist die bescheidene Hoffnung, das Herz der Menschen zu erreichen.
Deshalb habe ich auch gern in der evangelischen Kirche von Langeoog wieder
gepredigt, was ich dort wieder durfte.
Was haben Sie gepredigt?
Es geht darum, dass Jesus der Ehebrecherin vergibt, weil sie viel geliebt
hat, anstößigerweise. Sie war Prostituierte und hat viel geliebt. Es gibt
eine menschliche Sehnsucht, die wir selber nicht heiligsprechen können,
sondern die offenbar der liebe Gott in die Hand nimmt und dann verwandelt.
Das ist der eigentliche Trost.
Beten Sie um einen sanften Tod?
Das gehört nicht zu meinen Gebeten. Ich bete um ein mutiges Leben. Und dass
mir die Zuneigung meiner Frau erhalten bleibt.
Aber an ein Weiterleben nach dem Tod glauben Sie fest?
Das klingt so scheußlich, dass ich sagen muss: Nein!
Und wenn man es etwas sanfter formuliert?
Es gibt bei Heinrich Böll die schöne Formulierung: jenes höhere Wesen, das
wir verehren. Das hat er ganz richtig getroffen, dass man nicht abstrakt
über die intimsten Ängste und Hoffnungen reden kann. Deshalb: Weiterleben
nach dem Tod? Nein!
Gleichzeitig hoffen Sie darauf?
Nein, auch nicht auf ein Weiterleben, sondern ich hoffe schlicht, dass man
nicht tiefer fallen kann als in Gottes Hand.
Wie das Margot Käßmann auch gesagt hat.
Ob Frau Käßmann oder nicht – das ist mir ziemlich egal.
Glauben Sie, es gibt eine Form von Paradies?
Die Summe meiner Hoffnungen kann ich gut mit einem Spruch von Karl Rahner
zusammenfassen, der in seiner glaubwürdigen Phase gesagt hat: Ich bin
Christ, weil ich meine, dass es alles gut endet. Dass eben das Geheimnis,
in das wir fallen, nicht gegen uns ist, sondern für uns. Das wäre die
Summe. Das Geheimnis ist für uns.
Oder wie Paulus sagt: Dass wir dann nicht mehr durch Spiegel sehen, sondern
Auge in Auge.
Ich will nicht bestimmte Wahrheiten sehen, sondern es gibt Dinge, die mir
näher liegen als die Summe von Wahrheiten, nämlich: mein Bauch. Ich bin als
Herz-Jesu-Sozialist von Grund auf nicht an Theorien interessiert, sondern
an dem, was faktisch aus dem Menschen wird. Ich habe das häufig genug
erlebt, dass Menschen ihr Leben an Wahnvorstellungen gehängt und vergeudet
haben. Aber es ist die Aufgabe der Exegese, Ideologien bei der Auslegung zu
entlarven. Wenn die Ideologien stärker werden als der Text, dann sage ich:
Man merkt es mal wieder, ihr wolltet mit einer glatten Lösung
zurechtkommen. Aber glatte Lösungen kann es nicht geben.
Aber weil Sie den Bauch nennen: Das heißt, Sie glauben an eine leibliche
Auferstehung?
Ich glaube nicht an eine leibliche Auferstehung. Sie sind ein schrecklicher
Dogmatiker! Ich glaube, dass alles, was wir tun, bedingt ist, und was wir
erleben, bedingt sein wird von der Tatsache, dass wir leibhaftige Leben
sind. Ich kann doch nicht Seele und Geist trennen vom Leib. Das wäre
unkatholisch. Und mein Glaube besteht nicht in einer Summe von Dogmen,
sondern dass ich immer und für immer vor Gottes Geheimnis stehe, das weiter
und allzeit größer ist als meine Möglichkeiten.
30 Oct 2017
## AUTOREN
Philipp Gessler
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