Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Nach Übergriffen in der Silvesternacht: Schutzzone am Kölner Dom …
> Köln will zeigen, dass es aus der letzten Silvesternacht gelernt hat.
> Absperrungen, mehr Polizei und eine bessere Beleuchtung sollen am
> kommenden Silvester vorbeugen.
Bild: Der Bereich um den Dom soll in der kommenden Silvesternacht eine „Schut…
Köln afp | Als Konsequenz aus den Übergriffen in der Silvesternacht soll es
in Köln einem Zeitungsbericht zufolge zum kommenden Jahreswechsel eine
Schutzzone rings um den Dom geben. Die Stadt schließe auch eine Absperrung
der Kathedrale mit Zäunen nicht aus, berichtet die „Kölnische Rundschau“ …
Samstag auf ihrer Internetseite.
Mit den Maßnahmen will die Stadt den Angaben zufolge verhindern, dass
erneut in einer Menschenmenge Panik ausbreche, Böller in die Menge geworfen
und Raketen auf den Dom geschossen würden. „Der Dom ist ein Bereich, der
besonderen Schutz benötigt“, sagten Polizeipräsident Jürgen Mathies und
Stadtdirektor Guido Kahlen der Zeitung.
Polizei und Stadt machten zugleich klar, dass beim nächsten Jahreswechsel
deutlich mehr Polizisten und Ordnungskräfte im Einsatz sein sollen. „Wir
wissen, dass dann die ganze Welt schaut, ob wir unsere Lektion gelernt
haben“, sagte Kahlen.
Aus Sicherheitsgründen soll es dem Zeitungsbericht zufolge zur nächsten
Silvesternacht in Köln entlang sensibler Bereiche mehrere dutzende fest
installierte Strahler geben, um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu
erhöhen. Die Polizei habe der Stadt zur Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes
entsprechende Empfehlungen übermittelt. Die Ausleuchtung gilt den Angaben
zufolge auch als wichtig, um im Fall von Straftaten verwertbares
Bildmaterial zu haben.
In der vergangenen Silvesternacht hatten am Kölner Hauptbahnhof und rings
um den Dom überwiegend aus dem nordafrikanischen Raum stammende Täter
massive Übergriffe auf Frauen und Diebstahlsdelikte verübt.
22 May 2016
## TAGS
Kölner Dom
Köln
Silvester
Sexuelle Übergriffe
Schwerpunkt Überwachung
Silvester
Silvester
Sexualisierte Gewalt
Köln
Ausweisung
Ralf Jäger
Köln
Köln
Köln
## ARTIKEL ZUM THEMA
Vorbereitung auf Silvester in Köln: Die Polizei will diesmal aufpassen
1.800 Polizeibeamte, umfangreiches Sicherheitskonzept und Lichtershow. So
bereitet sich die Stadt Köln auf den kommenden Jahreswechsel vor.
Freisprüche in Silvester-Prozess: Polizei holt sich Standpauke ab
Das Landgericht hat drei Angeklagte vom Vorwurf der sexuellen Nötigung
freigesprochen. Die Polizei habe tendenziös ermittelt.
Nach Urteil zur Silvesternacht in Köln: Verurteilter legt Rechtsmittel ein
Das Gericht hatte einen 26-Jährigen wegen Beihilfe zu sexueller Nötigung
mit einem Jahr Haft auf Bewährung bestraft. Jetzt legt sein Anwalt
Rechtsmittel ein.
Sexualisierte Gewalt in der Silvesternacht: Laut BKA mehr als 2.000 Beteiligte
Das Bundeskriminalamt geht davon aus, dass viele Straftaten von Silvester
nicht mehr aufgeklärt werden können. Allein in Köln soll es 650 Opfer
gegeben haben.
Ausschuss zur Kölner Silvesternacht: Ex-Polizeichef bittet um Verzeihung
Der ehemalige Kölner Polizeichef erscheint vor dem Untersuchungsausschuss
im NRW-Parlament. Er sagt, die Polizei habe die betroffenen Frauen nicht
genug geschützt.
Amtsrichter über Ausweisungen: „Nicht auf die Gerichte abwälzen“
Die Bundesregierung hat ein Gesetz „zur erleichterten Ausweisung von
straffälligen Ausländern“ auf den Weg gebracht. Was bedeutet das in der
Praxis?
Aufarbeitung Silvester-Übergriffe in Köln: „Ein neues Tatphänomen“
Der NRW-Innenminister Ralph Jäger gerät vor dem Untersuchungsausschuss zu
Köln in Widersprüche. Gab es Vertuschungsversuche?
Polizei-Videos zu Silvester in Köln: Riskante Räumung
Neu aufgetauchte Polizei-Videos zeigen, dass der Einsatz chaotischer war
als bisher angenommen. Teilweise standen wenige Polizisten einer dichten
Menge gegenüber.
Prozess wegen Kölner Silvesternacht: Sexuelle Nötigung nicht bewiesen
Zum ersten Mal war nun ein Verdächtiger aus der Kölner Silvesternach wegen
versuchter sexueller Nötigung angeklagt. Doch der Vorwurf ließ sich nicht
belegen.
Übergriffe in Köln an Silvester: Wohl weniger Polizisten als behauptet
In der Kölner Silvesternacht, bei der es zu sexuellen Übergriffen kam,
waren weniger Polizisten vor Ort, als die Polizei angab. Es sollen 80 statt
140 gewesen sein.
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.