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# taz.de -- Beschäftigte V-Mann NSU-Mitglieder?: Bundesanwaltschaft weiß von …
> Ermittlungen der Behörde haben keine Anhaltspunkte für eine
> Zusammenarbeit ergeben. Zeugenbefragungen hätten keine belastbaren
> Beweise geliefert.
Bild: Halit Yozgat fiel dem NSU zum Opfer
Berlin afp | Die Bundesanwaltschaft hat Berichten widersprochen, wonach das
verstorbene NSU-Mitglied Uwe Mundlos und die in München angeklagte Beate
Zschäpe nach ihrem Abtauchen bei einem V-Mann des Verfassungsschutzes
gearbeitet haben sollen.
„Die Ermittlungen haben bislang keinerlei Anhaltspunkte dafür ergeben, dass
Mitglieder des NSU in einem von Ralf M. betriebenen Unternehmen beschäftigt
waren, sagte eine Sprecherin der Behörde am späten Donnerstag dem Portal
Spiegel Online.
Bei Ralf M. handelt es sich um Ralf Marschner, einem Neonazi aus Zwickau
und ehemaligen V-Mann. Ein Autorenteam der Zeitung Die Welt hatte
berichtet, Mundlos habe von 2000 bis 2002 und damit kurz nach seinem
Abtauchen und zu Beginn der NSU-Mordserie in einer Baufirma von diesem
gearbeitet.
Spiegel Online berichtete dagegen unter Berufung auf Ermittlerkreise, dass
in den vergangenen Jahren frühere Mitarbeiter der Baufirma und das Personal
von dessen Ladengeschäften eingehend zu dem NSU-Trio befragt worden seien.
Belastbare Anhaltspunkte, wonach Mundlos oder Zschäpe bei M. beschäftigt
gewesen sein könnten, hätten sich daraus aber nicht ergeben.
8 Apr 2016
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Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)
Schwerpunkt Rechter Terror
V-Leute
Uwe Mundlos
Bundesanwaltschaft
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