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# taz.de -- Nach Sturm auf mazedonische Grenze: Tränengas gegen die Geflüchte…
> Hunderte Geflüchtete haben versucht, über die Grenze von Griechenland
> nach Mazedonien zu gelangen. Auslöser für die Aktion war offenbar ein
> Gerücht.
Bild: Die Polizei scheut keine Mittel, um die Geflüchteten abzuhalten (Archivb…
Athen/Idomeni dpa | Hunderte verzweifelte Flüchtlinge haben am Montag die
Bahntrasse und den Grenzzaun zwischen Griechenland und Mazedonien gestürmt.
Die mazedonische Polizei setzte Tränengas ein, um die Menschen zu stoppen.
Auslöser war nach Medienberichten ein Gerücht, wonach Mazedonien angeblich
seine Grenze wieder für alle Migranten geöffnet habe.
„Frei, frei, wir können rüber“, schrie ein Flüchtling im griechischen
Fernsehen. Griechische Grenzpolizisten sagten der Deutschen Presse-Agentur,
das Gerücht stimme nicht, die Grenze sei geschlossen.
Dutzende Migranten erreichten den von Mazedonien errichteten Zaun. Einigen
gelang es, einen Teil niederzureißen, wie das griechische Fernsehen zeigte.
Mazedonische Polizisten versuchten gleichzeitig auf der anderen Seite, den
Zaun zu stützen. Die griechische Polizei hielt sich zunächst aus Angst vor
einer Eskalation zurück.
Am Grenzübergang zwischen Griechenland und Mazedonien harren nach
Schätzungen mehr als 7.000 Migranten aus. In der Nacht zum Montag durften
305 Flüchtlinge nach Norden weiterreisen, wie griechische Polizisten
sagten. Seit etwa vier Uhr am frühen Montagmorgen sei der Grenzzaun
geschlossen, hieß es.
29 Feb 2016
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