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# taz.de -- Die Wahrheit: Gesetz des Schweigens
> Lügenpresse aktuell: Warum sagen deutsche Journalisten nicht die
> Wahrheit? Warum gibt es das Kartell der Vertuscher und Verheimlicher?
Bild: Typischer deutscher Medienwächter bei einer Redaktionskonferenz.
Nach den schrecklichen Ereignissen von Köln stehen die Medien am Pranger
und müssen sich gehörig anspucken lassen. „Zu Recht“, sagt
Publizistikwissenschaftler Professor Ralph Hünfeld vom Institut für
teilnehmende Medienforschung in Dresden. „Die meisten Journalisten, die
beim Schweigekartell der Lügenpresse angestellt sind, machen ihren Job
nicht richtig. Sondern völlig falsch!“
Seiner Beobachtung nach haben deutsche Journalisten Hemmungen, schlicht die
Wahrheit zu berichten: Gerade wenn es um Ausländer und Flüchtlinge geht,
lassen sie sich in etwa der Hälfte ihrer Arbeitszeit lieber von
gutmenschlichen Skrupeln peinigen und in der restlichen Hälfte von
ungesunden Rücksichten leiten, die im Zusammenhang mit der deutschen
Geschichte stehen. Teils aus Gedankenlosigkeit, teils mit Vorsatz betreiben
sie einen Multikulti-Kult, verherrlichen das Geschlechtsteil des
nordafrikanischen Mannes und lügen dem gedemütigten deutschen Volk dreist
in die Tasche.
Diese Anpassung ans Gegebene findet Professor Hünfeld angesichts des
unglaublichen Gewaltpotenzials arabischer Männer zwar verständlich, aber
unprofessionell: „Da findet einmal mitten in Deutschland eine
Massenvergewaltigung unter Beteiligung von Flüchtlingen statt, auf dem
Bahnhofsvorplatz einer der größten deutschen Medienstädte, und was machen
unsere gleichgeschalteten Damen und Herren Journalisten? Sie machen die
Augen zu. Man muss sie zum Jagen regelrecht tragen!“
## Notorische Schwerverbrechen
Viele Medienschaffende sind sich anscheinend zu fein, über die von
Asylsuchenden seit Jahren notorisch begangenen Schwerverbrechen in der
gebotenen Neutralität und Ausführlichkeit zu berichten. Warum? Professor
Hünfeld weiß die Antwort: „Sie haben Angst vor der Wirklichkeit.
Sensationen, Skandale und smarte Servicetipps werden von unseren
Journalisten traditionell nur mit ganz spitzen Fingern angefasst. Die
meisten von ihnen haben einfach zu viel damit zu tun, über die Sorgen der
einfachen Bürger zu spotten und Jubelartikel über gelingende Integration zu
verfassen.“
Wie zum Beispiel über Abdul al-Hussein (44), den gutaussehenden Tierarzt
aus Mossul, der im vergangenen Jahr in Deutschland ankam und nur vier
Wochen nach seinem Deutschkurs und der flankierenden Grundgesetzlektüre den
Nobelpreis für Tierkindermedizin sowie den Bundesverdiensthalbmond
entgegennehmen konnte. „Dass jedoch seine vollverschleierte 17-jährige
Gattin Hayet zu Hause tagsüber angekettet wird“, sagt der Professor empört,
„musste sich der Leser mühselig aus vertrauenswürdigen Internetblogs
zusammensuchen, etwa aus meinem!“
Nur langsam setzt sich Hünfeld zufolge die Erkenntnis durch, dass
Medienkonsumenten ein Anrecht auf die Wahrheit haben, und zwar die ganze
Wahrheit – nicht scheibchenweise und in steriler Pseudoobjektivität,
sondern allumfassend, mit emotionalem Zugang für jedermann mit deutschem
Ahnenpass. „Dabei hilft, dass Entscheidungsträger aus Politik und
Verwaltung ihre künstliche Zurückhaltung aufgeben und den Medien zunehmend
interne Dokumente und eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmte
Beweismittel zuspielen“, schmunzelt Hünfeld. Seiner Ansicht nach werden
Artikel gleich viel runder und interessanter, wenn in ihnen der anonyme
Aktenvermerk eines hochrangigen Polizeibeamten zitiert wird: „Gg. 00.30 Uhr
ist Bahnhofsvorplatz von bedrohlich angeschwollenen Migranten-Penissen
verstopft, aber wir dürfen nicht eingreifen. (Geheime Anweisung von oben
[rot-grüne Landesregierung!!!])“.
## Explodierende Auflagen
In den Augen des Experten ist es ein ermutigendes Zeichen, dass immer mehr
Zeitungen wie der Focus und die Bild-Zeitung aus dem erdrückenden
Schweigekartell ausscheren, das die Alliierten einst installierten. Die
Leserschaft danke es ihnen schon jetzt mit explodierenden Auflagen. „Die
meisten anderen werden gewiss bald nachziehen“, gibt sich Hünfeld
optimistisch. „Die paar unverbesserlichen Blätter, die nach der notwendigen
Marktbereinigung übrigbleiben werden, befinden sich ohnehin in der Hand
libanesischer Flüchtlingsclans, die sich über Zwangsabos finanzieren und
nach ihren eigenen Gesetzen leben.“
Und das sind natürlich die der Scharia, die die Migrantenmafia gnadenlos
nach innen exekutiert: Bei Rechtschreibfehlern wird den Redakteuren die
Hand gebrochen, bei Grammatikfehlern sogar abgehackt. Und wenn ein Artikel
nicht genügend Hass auf die „ungläubigen Kartoffeln“ enthält, wird sein
Verfasser geschächtet und den Schweinen zum Fraß vorgeworfen. Der Dumme ist
am Ende der nichtsahnende deutsche Verbraucher, bei dem der ganze
Kladderadatsch im Kochtopf landet. Die Frage ist: Wollen wir solche
peinlichen Parallelgesellschaften mitten unter uns und sogar auf unserem
Esstisch dulden – aus falsch verstandener Toleranz heraus? Oder wird es
nicht doch Zeit, dass der Rechtsstaat mit unverhältnismäßiger Härte
zurückschlägt?
12 Jan 2016
## AUTOREN
Mark-Stefan Tietze
## TAGS
Schwerpunkt „Lügenpresse“
Medien
Schwerpunkt Pegida
Brüssel
Sozialer Abstieg
Kriminalität
Köln
Verbraucher
Radiosender
Schwerpunkt TTIP
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