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# taz.de -- Partei „Alternative für Deutschland“: Euroskeptiker haben Fans
> Die Partei „Alternative für Deutschland“ hat genügend
> Unterstützungsunterschriften gesammelt. Sie wird in allen 16
> Bundesländern zur Bundestagswahl antreten.
Bild: Lächeln für die Presse: die Sprecher der neuen Partei, Bernd Lucke und …
BERLIN/DÜSSELDORF dpa | Die im Februar neu gegründete „Alternative für
Deutschland“ (AfD) wird zur Bundestagswahl am 22. September in allen
sechzehn Bundesländern antreten. Die Partei wird auch in rund der Hälfte
der 299 Wahlkreise mit Direktkandidaten vertreten sein, wie AfD-Sprecher
Bernd Lucke am Montag in Berlin mitteilte.
Der Bundeswahlausschuss hatte die AfD, die sich für eine Abschaffung des
Euro stark macht, bereits Ende Juni als Partei zugelassen. Um aber in den
Ländern mit Landeslisten anzutreten, muss eine Partei in jedem Bundesland
mindestens 2000 sogenannte Unterstützungsunterschriften sammeln.
In Bayern sei mit 7000 Unterschriften die Unterstützung am größten gewesen,
sagte Lucke weiter. Am Montag ist der letzte Tag für die Einreichung der
Kreiswahlvorschläge und Landeslisten für die Bundestagswahl.
## Eine „gefährliche“ Partei
Das öffentliche Bild der eurokritischen AfD wird nach Ansicht des
Sozialwissenschaftlers Alexander Häusler derzeit von „Chaos und politischer
Stümperei“ geprägt. Der Wissenschaftler am Forschungsschwerpunkt
Rechtsextremismus der Fachhochschule Düsseldorf hält die AfD insgesamt für
gefährlich.
Es kandidierten Personen mit rückwärtsgewandten Positionen. „Gefährlich ist
zugleich die mögliche Etablierung als Partei, die auch offen ist für Leute
aus Splitterparteien vom rechten Rand.“ In der Führungsriege der AfD seien
Personen, die vor etlichen Jahren den rechtspopulistischen und
europafeindlichen Bund freier Bürger aufgebaut hätten.
15 Jul 2013
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