Introduction
Introduction Statistics Contact Development Disclaimer Help
# taz.de -- Diebstahl von Millionen Zugangsdaten: Weichert verteidigt späte Be…
> Einer der obersten Datenschützer zeigt Verständnis für die späte
> Bekanntgabe des Zugangsdatenklaus. Man habe erst eine Prüfmöglichkeit
> vorbereiten müssen.
Bild: Auf einer Seite des BSI können Internetnutzer prüfen, ob ihre Zugangsda…
BERLIN dpa | Im Zusammenhang mit dem Diebstahl von Millionen
Internetnutzer-Daten hat der schleswig-holsteinische Datenschutzbeauftragte
Thilo Weichert dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI) Rückendeckung gegeben.
Es sei richtig gewesen, mit der Aufklärung erst einmal zu warten, bis die
Behörde in der Lage gewesen sei, einen Check für die Betroffenen
anzubieten. Sonst wären wahrscheinlich die Hysterie und die Empörung noch
größer gewesen, sagte Weichert am Donnerstag im Deutschlandfunk.
Das BSI als oberste Behörde für die IT-Sicherheit in Deutschland hatte am
Dienstag mitgeteilt, dass 16 Millionen Konten von Internetnutzern gekapert
worden seien.
Das BSI hatte bereits vor Dezember von dem Datenklau erfahren, wie dessen
Präsident Michael Hange am Mittwoch der dpa gesagt hatte. Die Herausgabe
einer Warnung habe aber „extrem gut vorbereitet“ werden müssen.
23 Jan 2014
## TAGS
BSI
Internet
Thilo Weichert
Thilo Weichert
Thilo Weichert
Schwerpunkt Meta
Datenschutz
Datenschutz
Datenschutz
Internet
Internet
## ARTIKEL ZUM THEMA
Kommentar Datenschützer Thilo Weichert: Die Qual der Wahl
Die Angst vor einer zu langen Amtszeit bei der Wahl des Beauftragten für
Datenschutz ist lächerlich. Nötiger wäre eine öffentliche Ausschreibung.
Datenschützer-Wahl in Kiel: Thilo Weichert fällt durch
Thilo Weichert sollte als Datenschutzbeauftragter von Schleswig-Holstein
bestätigt werden. Doch er erhielt nicht einmal alle Stimmen der Regierung.
Posten und Geschacher: Thilo forever
Die Regierungsparteien wollen die Amtszeit des schleswig-holsteinischen
Datenschutzbeauftragten verlängern – die Opposition protestiert gegen eine
„Lex Weichert“. Einig ist man sich, dass das Wahlverfahren transparent
gemacht werden muss
Ausspionierung von Apps: NSA beobachtet „Angry Birds“
Aktuellen Leaks zufolge sind auch Apps von britischer und us-amerikanischer
Spionage betroffen. Denn sie enthalten viel mehr Informationen, als den
Nutzern bewusst ist.
Reform des EU-Datenschutzes: Aufschub für Internetkonzerne
Die Europäische Union verschiebt den Beschluss über eine neue
Datenschutzverordnung bis nach der Europawahl. Der Ausgang ist wieder
völlig offen.
Gehackte Emailkonten: Behörde wusste es seit Dezember
Nach dem Datenklau hat das BSI zunächst geschwiegen – um vorbereitet zu
sein, heißt es. Die Webseite war dennoch auch am Mittwoch zunächst nicht
erreichbar.
Kommentar Datenklau: Mehr Meinung, weniger Info
Der massenhafte Identitätsdiebstahl im Netz wirft viele Fragen auf.
Antworten gibt es nicht. Aber natürlich gleich viele Forderungen.
Millionen Zugangsdaten geklaut: Der Feind auf meinem Rechner
Hunderttausende Rechner in Deutschland sind offenbar mit einer
Schadsoftware befallen. Millionen Netzidentitäten wurden gestohlen – und
nun?
You are viewing proxied material from taz.de. The copyright of proxied material belongs to its original authors. Any comments or complaints in relation to proxied material should be directed to the original authors of the content concerned. Please see the disclaimer for more details.